Beiträge von M.Sammler

    Dann fange ich mal an:


    50 Pence KM#35
    Gewicht: 5,42g
    Feingehalt: 925er Ag
    Auflage: BU 24.000Ex. / Proof 1.500 Ex.
    Wert: BU 3,50 $, Proof 6,50$


    1 Pound KM#36
    Gewicht: 10,84g
    Feingehalt: 925er Ag
    Auflage: BU 24.000Ex. / Proof 1.500 Ex.
    Wert: BU 5,00 $, Proof 12$


    2 Pounds KM#37
    Gewicht: 21,68g
    Feingehalt: 925er Ag
    Auflage: BU 24.000Ex. / Proof 1.500 Ex.
    Wert: BU 11,50 $, Proof 25$


    2 Pounds 50 Pence KM#38
    Gewicht: 27,1g
    Feingehalt: 925er Ag
    Auflage: BU 24.000Ex. / Proof 1.500 Ex.
    Wert: BU 17,50 $, Proof 27,50$


    Ein Teil der BU-Münzen (15.000 Ex.) wurden in einem Mint Set ausgegeben. Wert laut KM#MS2 40 $.


    Ich hoffe, dir ein wenig geholfen zu haben.

    Zitat

    Original von von Hohenstein


    ...und was soll ich dann später in Holland damit einkaufen?
    8)


    Und was soll ich mit einem Maple in Kanada kaufen :P


    Es hieß ja, dass es "irgendwo" Zahlungsmittel sein soll ;)

    Genesis
    Um hier nicht das falsche Licht der Wirtschaftsgymnasiasten zu Tage kommen lassen, gebe ich nun bekannt, dass auch ich dieses Jahr an einem Wirtschaftsgymnasium mein Abitur gemacht habe.
    Im groß und ganzen hast du recht, mit deinen Aussagen. Ein Grossteil, so war es zumindest bei uns, ging aufs WG, weil sie einfach keine Lehrstelle gefunden hatten bzw. nicht wussten, was Sie mit der Zeit anfangen sollten. Im entdefekt sind es knapp 20%, die wirklich über den Weg des WG in ein Berufsleben möchten, welches mit dem Bereich „Volkswirtschaft“ etc. zu tun hat.
    Auch die Lehrpläne sind sehr verstaubt und packen meiner Meinung nach das Problem, wenn überhaupt nur ansatzweise an. Auch ist es so, dass der Unterrichtsstoff kaum auf das aktuelle Wirtschaftsgeschehen eingeht bzw. eingehen kann. Ich zum Glück hatte Lehrer, die grundsätzlich aktuelle Tagesfragen mit in den Unterricht einbezogen hatten.
    Außerdem hatte ich öfters Diskussionen mit meinem VWL Lehrer bezüglich aktuellem Tagesgeschehen und dem, was wir dazu im Unterricht gelehrt bekommen haben. U.a. war auch bei uns Inflation ein Thema. Was da laut Lehrplan unterrichtet werden muss, lässt einen, der sich ein wenig mit dem wirtschaftlichen Geschehen auskennt, bzw. sich dafür interessiert, die Haare zu Berge stehen. Auch das Thema „Geldpolitik des ESZB“. Wenn man dann hört, dass es wichtig ist Gold etc. zu verkaufen und immer die Wirtschaft mit Geld zu überhäufen, da bekommt man fast die Krise, was auch öfter zu Diskussionen auf sachlicher Basis führte.


    Mein Fazit über das WG ist, dass man nach dem Unterricht das Thema durch weitere Information aufbereitet um diese auch für den Alltag tauglich zu machen. Außerdem sollte man grundsätzlich die Inhalte hinterfragen und sich selbst eine Meinung darüber bilden.

    Es gibt allerdings noch eine Lösung, bei der der Materialwert näher am Nominalwert liegt. Es handelt sich um die 5 Euro Gedenkmünzen aus den Niederlanden. Allerdings hat die Sache zwei Nachteile. Die Organisation von größeren Mengen (mehr als 10 Rollen) gestaltet sich als schwierig. Außerdem ist die Gedenkmünze nur in den Niederlanden gesetzliches Zahlungsmittel, und nicht wie die normalen Euros auch in Deutschland Zahlungsmittel.


    Hier noch eine kleine Übersicht.


    10 Euro BRD 18,00g 925er Silber 16,65g fein => 0,60 €uro/g
    5 Euro NL 11,90g 925er Silber 11,01g fein =>0,45€uro/g


    Wenn jemand Fragen bezgl. der Organisation der 5er aus NL hat, einfach eine kurze PN an mich. Möchte hier den Thread nicht unnötig voll müllen.

    Zitat

    Original von cyborg
    ich glaube das die heutige junge generation, zu der ich mich mit meinen zarten 21 jahren auch mal zähle, sowieso ein gestörtes verhältnis zu geld hat.


    wo früher erst gespart und dann gekauft wurde wird heutzutage erst gekauft und dann geguckt, wie man denn mal überhaupt abbezahlt. der dispo wird zur dauereinrichtung, das konto mal ausgleichen, wofür auch? gibt ja weiterhin geld bei der bank... rücklagen bildet keiner, man lebt heute und scheisst auf morgen, is ja sowieso alles egal, im zweifelsfall wird es schon ein außenstehender richten...


    So ist es leider.
    Man bekommt ja an jeder Ecke einen Kredit oder kauft heute und muss erst in 3 Monaten bezahlen. Es wird einfach konsumiert auf Teufel komm raus.

    Zitat

    Original von juergenlangen
    in der Erklärung .. siehe Rene Finn Seite finde ich es auch nicht wirklich nachvollziehbar.


    Nach dem Beitrag von Susieq und der Veröffentlichung auf Rene Finn's Seite habe ich eine weitere Anfrage speziell zu der 98er Ausgabe an die Perth Mint geschickt, da auch mir die Gründe sehr komisch vorkommen. Eine Antwort habe ich noch nicht erhalten.


    Zitat

    Original von juergenlangenwieso soll das überschüssige Material beim Stanzprozess so schwierig wiederzuverwenden sein ??? Scheideanstalten sind in der Lage, alle Restmaterialien aus Computern, Auto, Zahnlabors wirtschaftlich zu recyceln, auch in kleinsten Konzentrationen. Bleche aus denen 100ter Münzen gestanzt würden, sind reines 999er Material, da braucht man nur einen Schmelzofen, ok, die Temperatur ist signifikant höher als bei Au oder Ag ... aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sowas mehr als Promille vom Materialwert ausmacht.


    Ich vermute, dass es auch eine preisliche Frage bei der Produktion der Ronden und der dem anschließenden Recycling ist, warum die Perth Mint die Münzen nicht prägen möchte. Palladium ist nun mal kein gängiges Münzmetall. Die Verarbeitung benötigt sehr hohe Temperaturen. Außerdem würde bei der Produktion der Ronden, die doch bei 5.000 Exemplaren eher einem Kleinauftrag ähneln, doch sehr hohe Kosten entstehen. Bei einer Produktion für die Ronden des Maple Leaf z.B. ist der Preis pro Ronde auf Grund der relativ hohen Auflage um einiges geringer.
    Vielleicht produziert aber auch die Perth Mint ihre Ronden selbst. Dies weis ich nicht. Dann könnte es natürlich sein, dass die Kosten für eine Ronde, auf Grund technischer Gegebenheiten etc. sehr teuer ist.


    Zitat

    Original von juergenlangen
    ebenso scheint es mir schwer nachvollziehbar, warum es so schwierig sein soll, hochwertige Pd Münzen zu produzieren .. andere können das schließlich auch, und die erzielbaren Erlöse, also Aufpreise zum Materialwert, sind ja auch signifikant höher als bei Goldmünzen - von Silbermünzen ganz zu schweigen, die kann man offenbar für 1-2 Dollar über Materialwert verkaufen. Und wenn man 20% Ausschuss hat und wieder einschmelzen muss, und die Produktion kostet statt 50cent bei einer Silbermünze bei Pd 30 $ . .so what ? Würde das Käufer eines 2007 Emus abhalten ?


    Ich denke, dass die Perth Mint hier eher ein grundsätzliches Problem sieht. Der Pd Emu war ursprünglich als Bullion-Anlagemünze in BU gedacht. Ein Kriterium für eine Bullionmünze ist auf jeden Fall ein Preis, der möglichst nahe am EM-Preis liegt. Allerdings denke ich auch, dass ein Aufschlag von 30 Dollar sicherlich nur sehr wenige potenzielle Käufer von einem Kauf abhalten würden. Ich vermute aber starkt, dass die 30 Dollar pro Münze nicht reichen um die Produktionskosten (Rondenherstellung, Prägung, Stempel, etc.) zu decken. Aus diesem Grund wäre der Ansatz, dass man die Auflage auf 40.000 Exemplare erhöht, um somit die Stückkosten zu senken, auf jeden Fall von Vorteil. Wenn man dann für dieses Projekt gut wirbt, dann sollte es auch keine Absatzprobleme geben. Bei den Ausgaben aus Kanada klappt es doch auch. Allerdings ist die Qualität der Maple Leaf doch spürbar schlechter, als die der EMU's, was sich sicherlich auch auf die Produktionskosten auswirken wird.


    Zitat

    Original von juergenlangen
    Und warum hat man den 1998er Emu nicht mit Jahreszahl 2006er verkauft ?


    Dies hat auch wieder wirtschaftliche Gründe. Das Problem ist, dass man für die Nachprägung einen neuen Stempel hätte anfertigen müssen. Dazu wäre erst einmal eine Ausschreibung für das Design nötig gewesen. Außerdem hätte diese Ausgabe erst genehmigt werden müssen. Die Vorlaufzeit hätte mindestens 1 Jahr betragen. Außerdem wären die Kosten immens, im Vergleich zur Produktionsmenge. Ich persönlich gehe von 300-500 Nachprägungen aus. Dies ist aber nur eine Meinung von mir und keine offizielle Zahl!!

    Da ich mit dem Themenstarter im gleichen Alter bin, und somit auch noch zu der heutigen Jugend gehöre möchte ich mich auch zu Wort melden.
    Ein Großteil der heutigen Jugend lebt in der "Fun-Gesellschaft". Ganz nach dem Motto, alles haben wollen jetzt sofort, "scheiß" auf morgen oder gar auf die kommenden Jahre. Somit ist es für diese Generation selbstverständlich, dass die Versorgung steht. Nachdenke, was früher geschah, und damit meine ich nicht gleich 100 Jahre, Fehlanzeige. Dies liegt am wenig verbreiteten Interesse für Geschichte.


    Aber zum Glück sind nicht alle Jugendlichen so. Ich muss nun aber wieder raus die Hühner füttern.

    Zitat

    Original von TeeKay
    Es kann genauso gut sein, dass die komplette Auflage ausgepraegt, eingelagert wurde und jetzt nach und nach verkauft wird. Offensichtlich hat man ja die Nachfrage ueberschaetzt.


    Dies halte ich doch eher für unwahrscheinlich. Ich möchte aber keine Möglichkeit ausschließen, bis ich eine schriftliche offizielle Stellungnahme dazu habe.


    Aber mal angenommen, dass TeeKay's Behauptung/Vermutung stimmt, dann würde sich folgende Rechnung ergeben:


    5.000 Ex = 5.000 Unzen
    5000 Unzen * 267,13 €uro = 1.335.650,00 €uro
    zzgl Prägekosten, die ich sehr niedrig mit 10 €uro pro Münze ansetze:
    = 1.335.650,00€uro + 50.000€uro = 1.385.650 €uro


    Wenn wir das Ergebnis ein wenig aufrunden, dann kommen wir auf runde 1,4 Mio Euro. Ich bezweifle sehr stark, dass die Perth Mint so ein Volumen einlagert, zumal sie weis, dass die Nachfrage nach Pd-Münzen nicht so hoch sind.
    Und ein Händler, der in diesem Maße eingekauft hat, kann ich mir nicht vorstellen. Außerdem würde ein Händler sicherlich nicht 5000 Münzen zu 1,4 Mio Euro bekommen.


    Und wenn man die Münzen damals in 98 von Seiten der Perth Mint eingelagert haben sollte, was ich nicht glaube, da keine von Seiten der Perth Mint angeboten wurden, dann kämen wir auf eine Rechnung, die zwar etwas niedriger war, aber aus damaliger Sicht hätte es keinen Sinn gemacht. Man hatte die Produktion auf Grund des damals steigenden Pd-Preises eingestellt. Ich vermute, dass auch die Nachfrage auf Grund des Preises gefallen ist.
    Wenn die Perth Mint schlau gewesen wäre, und ich denke, dass diese es auf jeden Fall ist, dann hätten die mögliche Einlagerungen in Pd sicherlich in 2000/01 eingeschmolzen bzw. zu einem sehr guten Kurs verkauft.


    Aber warten wir einfach ab.

    Ich schätze, dass mittlerweile vielleicht knapp 100 Münzen auf den Markt gebracht wurden. Und dass die Perth Mint wegen 100 Münzen die Prägemaschinen an geschmissen hat, ist eher fraglich. Ich persönlich rechne mit 200-300 Stück.


    Schaut euch mal das Bild folgender Auktion an. ACHTUNG: Nichts für User, die ein Herzleiden haben ;)
    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…iewItem&item=140135705566
    Ein Dutzend Emu's auf einmal.


    PS: Auch dieser Verkäufer scheint diesen Beitrag im Goldseiten-Forum zu kennen. "Angeblich zu Testzwecken wurden nun einige weitere 1998er Emus in diesem Jahr von der Perth Mint wieder ausgegeben."

    Zitat

    Original von nippes
    ...Bei den französischen Münzen der vor-Euro-Zeit, die anscheinend ja sehr oft ihre geplante Auflage nicht erreicht haben, scheinen Zertifikate im Umlauf zu sein, deren Nummer höher als die tatsächliche Auflage ist ... Weiss jemand, ob dies bei Euro-Münzen auch der Fall ist?


    nippes


    Ich meine gehört zu haben, dass es auch bei den Euro-Gedenkmünzen aus Frankreich weiterhin der Fall sein soll. Sicher weiß ich es, dass es bei den Euro ausgaben des Vatikans der Fall ist.

    Zitat

    Original von Waechter der Zeit
    ...Und Thema keine Geschichte? Ich würde sagen die Münze HAT eine besondere Geschichte:


    1. offizieller und misslungener, und daher stückzahlenmässig begrenzte 'Wiederauflage' einer gar nicht so alten ( 1998 ) Münze. Wenn das keine Geschichte ist, dann weiß ich nicht.
    ...


    Wenn man es nüchtern betrachtet, dann ist die komplette EMU-Serie in Pd aus betriebswirtschaftlicher Sicht mehr als misslungen. Die Serie war noch nie beliebt und der Absatz sehr sehr schleppend. Aus diesem Grund wurden auch nicht alle Stücke bis zur max. Auflage ausgeprägt.
    Ein weiterer, meiner Meinung nach interessanter Punkt, in der Geschichte der EMU Münzen war 2000/2001. Da haben die sich ins Fäustchen gelacht, die damals die Münzen für einen Spottpreis gekauft hatten. Ein großer Teil landete deshalb in den Schmelzöfen.
    Somit wurde das vorher schon geringe Angebot noch weiter geschmälert. Okay, die Nachfrage war damals auch sehr gering bzw. so gut wie nicht vorhanden.


    Ich werde aber zur Zeit das Gefühl einfach nicht los, dass die Pd-Emus eine Renaissance erleben. Dies ist nicht zuletzt an der Nachprägung der Ausgabe 1998 zu Testzwecken, die nicht nur hier im Forum für Diskussionen geführt hat, sondern auch das "große" Auftreten dieser Ausgabe in ebay. Somit wurde die Pd-Emu-Serie wieder ein wenig in den Fokus der Sammler (und vielleicht auch Investoren) gerückt. Ein weiterer Indiz, dass Interesse an diesen Münzen besteht liegt daran, dass ich in der letzten Woche sehr viele Anfragen bzgl. der Pd-Emu-Ausgaben auf Grund meines Projektes erhalten habe.
    Die Nachricht von Susieq, dass die Nachprägung nur zu Testzwecken gedient hat, hat den Sammlermarkt ein wenig beruhigt und der "Preisverfall", der sich bis zu Susieq's Beitrag bei der 1998er Ausgabe abgezeichnet hatte, wurde vermutlich gestoppt. Es ist vielleicht sogar eine leichte Trendwende zu erkenne. Allerdings kann man dies nicht anhand einer Auktion fest machen, die nach Susieq's Beitrag in ebay auslief.
    Hier die Zahlen:
    26.06 --> 511,00 €uro
    28.06 --> Susieq's Beitrag
    01.07 --> 526,67 €uro


    Auf jeden Fall werde ich dies im Auge behalten. Diese Erkenntnis zeigt aber auch, dass dieses Forum doch sehr von Pd-Emu-Sammlern frequentiert wird. Mich persönlich würde interessieren, wie viele Pd-Emu-Sammler (auch Spekulanten) hier im Forum vertreten sind. Vielleicht kann jemand dies bezüglich eine Umfrage schalten.


    Auch eine Änderung auf der Angebotsseite ist zu verzeichnen. So werden aktuell "nur" zwei 98er EMU's in ebay angeboten. Eine als Auktion ab 1€ sowie eine Münze im SofortKauf für 799,00 Euro. Es bleibt zu beobachten wie sich das Angebot (in ebay) in den kommenden Monaten entwickelt. So wie es aber aussieht, hat ein Händler, der die Münzen nicht in ebay anbietet, immer noch mindestens sechs der Münzen und bekommt diese zu einem Preis von aktuell 476,32 €uro (Stand: 01.07; 18:40 Uhr) einfach nicht los.


    Last but not least, hier noch die Statistik für den vergangenen Juni.


    Dies heißt doch dann im Klartext, das die Perth gebeten wurde, neue Pd-Münzen zu prägen ("Übersee" = vermutlich Deutschland). Da allerdings bedenken bzgl. der Absatzmöglichkeiten bestanden bzw. bestehen, hat man ein paar der 1998er nachgeprägt, da noch keine Abschließenden Auflage verkündet wurde, sondern nur das Limit von 5.000Ex. Da der Absatz die Perth nicht zufrieden stellte, gibt es nun keine neue Pd-Ausgabe und auch die 98er werden nicht mehr weiter geprägt.
    Somit ist meiner Meinung nach die Auflage immer noch sehr gering.


    Oder habe ich da etwas falsch verstanden ?(



    @ Susieq
    Vielen Dank für die sehr interessante Info.


    Mir fällt da nur Hercher ein. Dieser hat die Münze allerdings nicht in seinem Onlineshop.

    Die Bilder erinnern mich sehr stark an Münzen, die Ölspritzer durch die Prägung abbekommen haben. Da du allerdings geschrieben hast, dass diese Flecken zu vor nicht waren, kann ich dir leider nicht weiter helfen.

    Bevor es nun hier zu Diskussionen bezüglich der Aussage von Herrn Schön kommt, den ich sehr schätze und mit ihm Kontakt pflege, möchte ich euch noch einmal die Aussage von Herrn Schön geben, die er mir bezüglich der 1998er Ausgabe per eMail gemacht hat:


    „Was die australische Münze betrifft, so habe ich mich letztes Jahr bei
    der Perth Mint erkundigt und erfahren, dass man den Jahrgang 1998 in
    Stempelglanz durchaus weiterhin auszuliefern gedenke, falls ein
    Großhändler diese bestelle. Es gibt also bisher keine tatsächliche
    reduzierte Prägezahl, sondern nur das Limit (max. 5000 Ex.)“


    Ich halte diese Aussage für sehr glaubwürdig, da Herr Schön etliche Münzkataloge aufgelegt hat, sowie kein Interesse daran hätte, falsche Gerüchte in die Welt zu setzen.


    Auf meine Anfrage hat die Perth Mint leider noch nicht geantwortet. Allerdings rechne ich täglich mit einer Antwort.

    Am Samstag wird bei „K1 Doku“ auf Kabel1 einen Blick hinter die Kulissen der „US Mint“, sowie des „Secret Service“ gewagt.


    „Die "US Mint", die Münzanstalt der Vereinigten Staaten von Amerika, versorgt die Welt mit Bargeld: US-Dollar - das erfolgreichste Zahlungsmittel auf dem Planeten. 37 Millionen Scheine und 41 Millionen Münzen spucken die Druck- und Prägepressen Tag für Tag aus. Damit ist die "US Mint" die ertragreichste Fabrik der Welt! Zu ihrem Schutz wurde einst der US-Geheimdienst "Secret Service" gegründet. "K1 Doku" blickt hinter die Kulissen der Geldmacher ...“


    http://www.kabeleins.de/tv_pro…tion=onDetail&id=11340824

    Es handelt sich dabei um eine 5 Pounds Münze aus Ägypten mit der KM# 708. Diese Münze gibt es in einer Stempelglanzversion mit einer Auflage von 999 Exemplaren, so wie eine Proof Version mit einer Auflage von 25.000 Exemplaren.


    Diese Münze gehört zu einer Serie mit dem Motto "Sommerolympiade". Weitere Münzen neben Fußball sind Hockey, Handball, Schwimmen, 2xWrestling, Bogenschießen und Fechten.


    Die numismatischen Daten sind:
    Gewicht 17,5g
    720er Silber

    Ich möchte mich an dieser Stelle sehr für die rege Teilnahme an meinem Projekt per Mail, PN und hier im Thread bedanken.
    U.a. sind folgende Themenwünsche abgegeben worden, die ich versuche ebenfalls mit aufzunehmen:


    - Pd als Metall (Chem. Eigenschaften, Vorkommen, Verwendung)
    - Pd als Anlage (Charts, Marktanalysen, Preisexplosion 00 u. 01)
    - Grading
    - Erhaltungsstufen in den versch. Ländern
    - Liste mit Online-Auktionshäusern
    - Kauf von Pd-Münzen im Ausland (EU, außerhalb EU, Zoll, Steuern, etc.)


    Wenn jemand weitere Themenwünsche hat, dann soll er mir diese bitte mitteilen. Auch würde ich mich sehr freuen, wenn jemand eines der Themen bearbeitet bzw. mir Informationen dazu liefern kann.

    Bei dieser Münze handelt es sich um eine Decime aus Straßburg aus dem ersten Prägejahr. Der Wert der Münze dürfte bei cirka 15 Euro liegen. Die Auflage der Bronzeprägung beträgt 1.208.000 Exemplare.
    Es handelt sich um die KM# 701