Beiträge von PLEACE

    Zitat

    Original von Goldmedaille


    Mal sehen was der Kommentar in der Bestätigungsmail bedeutet:
    Da wir die Verfügbarkeit der bestellten Artikel noch prüfen werden, handelt es sich bei dieser Bestätigung nicht um eine rechtsverbindliche Annahme Ihrer Bestellung. Die Lieferung erfolgt unter dem Vorbehalt, dass wir selbst richtig und rechtzeitig beliefert werden.


    Das ist die Konsequenz aus der 200er Währungsunion-Nummer.


    Das Emuenzenforum hat seinen Shop 2002 zum Qualmen gebracht, als er die begehrten Stücke für 555,- Euro angeboten hat - mit Bestätigungsmail, die eindeutig Lieferung zur Folge hatte - nicht nur Reppa hat daraus Lehren gezogen.

    Was daran schlecht sein soll?


    Was, wenn die Produktion in vollem Gange ist, oder kurz vor Vollendung, und der Dollar ist nur noch die Hälfte Wert?
    Alles ab zum Schrott oder doch lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach?


    Wie schon eingangs gesagt: Wenn ein militärischer Auftrag ( die heilige Kuh Amerikas !) ins Ausland geht, hat das mit Sicherheit keine Gründe wie bessere Qualität o.ä., sondern dient ganz sicher anderen Zielen.


    "Jetzt, wo wir Euch so einen riesigen Rüstungsauftrag gegeben haben, könntest Du doch bittschön auch mal ein paar Batallione in den Süden Afghanistans schicken, oder in den Irak, gel Angie?"


    Nachtigall, ick hör Dir trapsen...


    wir werden sehen, was daran schlecht sein wird.

    War der Tipp von Jonas das ultimative Timing?


    Ich könnte mir vorstellen, daß dieser Artikel so manchem die Schweißperlen auf die Stirn treibt:


    http://www.finanzen.net/nachri…_6_Milliarden_Euro_680587


    Zitat daraus:


    Zitat

    .Das deutsche Bankensystem um Privat-Banken, Genossenschaftsbanken und Sparkassen verfügt zusammengenommen nur über eine Sicherungseinlage von etwa 4,6 Milliarden Euro. Das sagte Finanzminister Peer Steinbrück am Mittwoch in einer nicht-öffentlichen Sitzung vor dem Finanzausschuss des Deutschen Bundestages, berichtet die Wirtschaftszeitung €uro am Sonntag unter Berufung auf Sitzungsteilnehmer vorab.


    Steinbrück machte diesen niedrigen Betrag mit dafür verantwortlich, dass die deutschen Banken sich bei der jüngsten IKB-Rettung sehr zurückgehalten hätten. Dieser Betrag wäre im Falle einer Insolvenz rasch ausgeschöpft. Damit kämen auf die Banken weitere Zahlungen zu. Die Höhe der Sicherungseinlage galt als eines der best gehüteten Geheimnisse der Branche.


    In diesem Zusammenhang deutete der Finanzminister vage einen möglichen neuen Wertberichtigungsbedarf in Deutschland an. Es sei "möglich, dass es einen anderen Fall gibt, der sich dramatisch darstellt." Er wolle nichts herbeirufen. Aber: "Der Hinweis ist im Raume."


    4,6 Milliarden - das sind 57,50 Euro pro Bundesbürger!


    Das ist weniger als die 40 DM Startkapital, die 1948 an jeden Bürger ausgegeben wurden- inflationsbereingt!


    Heiliges Kanonenrohr - ich habe den Eindruck, man will die Kuh allmählich fliegen lassen!

    Zu der Nachlese der Zumwinkel-Story gab es gestern eine Talkrunde bei M.Illner mit Finanzminister Peer Steinbrück, einem Mitglied von Attac namens Sven Giegold und dem Mitglied des BDI-Vorstandes, Herr Klingelnberg.


    Hat das jemand von Euch gesehen?


    Steinbrück war so selbstgefällig und selbstverliebt, hatte das Publikum und die Lacher auf seiner Seite und ich hätte mir gewünscht, daß Herr Klingelnberg wenigstens ein halb so guter Verfechter für eine Vereinfachung des Steurrechts gewesen wäre wie es Herr Diegold pro Umverteilung gewesen ist. Warum begründet die "Habenwill-Fraktion" immer so brilliant und warum sind die Zahlenden so deppert in ihrer Argumentation?


    Herr Klingelnberg wirkte eher so, dass man sich unwillkürlich fragte was man ihm in den Kaffee gegeben hätte. Auch schien er nur seine umgangene Erbschaftsteuer verteidigen zu wollen, eine Reform des Steuerrechts ficht ihn ja nicht an, da nun Schweizer Firmensitz.
    Tolle Show.


    Es gab keine einzige Frage nach der Rechtmäßigkeit des Erwerbs der Daten von der IGT, keinerlei Kritik an der kommenden Abgeltungssteuer, keinerlei Zweifel an der Richtigkeit des Weges hin zu einem immer gläserner werdenden Bürger - nichts. Kein Kontra, alles nur pro Umverteilung.


    Nur Häme und Neid. Nur "Haben-Willer"


    Bleibt doch nur die Abstimmung mit dem Möbelwagen?

    Zitat

    Original von Eldorado
    Seid mir nicht boese oder seht das persoenlich aber in Deutschland's Neidgesellschaft wuerde es mich nicht wundern wenn jede Rechtswidrigkeit oder kleinste Steuerhinterziehung vom Nachbarn gemeldet wird und es bald ein Volkssport wird sich gegenzeitig auszuspionieren und zu denunzieren.
    Klar schreit der kleine Hurrah wenn man einen Zumwinkel erwischt hat,


    Das ist es ja gerade, es scheint anders zu laufen.


    Lies Dir doch mal die Postings in den Foren durch - auch z.B. bei der FAZ nur Kommentare gegen das illegale Erwerben der Daten von einem Kriminellen.


    Das lässt doch hoffen, daß diese Geschichte die Steuerzahler eher eint als sie gegeneinander in Stellung bringt. Dann wäre der Schuß voll nach hinten losgegangen.


    Schön auch der kommentar des BWL-Boten: Klick

    Die Sau, die man durchs Dorf treiben wollte


    ( die bösen Steuerhinterzieher )


    hat dank des Prinzen von und zu Liechtenstein ein anderes Gesicht bekommen:


    Steinbrück und der BND, die Methode des Erwerbs der CD und das Steuerrecht selbst stehen nun am Pranger :D In Leserbriefen, Anrufen beim Radio und in Internetforen setzt sich trotz insistierender Fragestellung allmählich die Meinung durch, dass der Hass auf das Steuerrecht größer ist als auf Zumwinkel & Co!


    Ist es Euch aufgefallen? Der Medienchor ist urplötzlich zu einem Summen verkommen. Auch der gewünschte Effekt, daß es nun Selbstanzeigen regnen möge ist nicht eingetreten. Was bleibt ist der Eindruck von einem Deutschland, in dem das Wort Recht auf beiden Seiten mit Füßen getreten wird. Sowohl der Bürger als auch der Staat fühlen sich nicht mehr daran gebunden.


    Ein zuviel an Gesetzen, das sieht man hier ganz deutlich, kann auch zu Anarchie führen.


    Gaudi


    Schließfächer werden genau wie Konten bei Abruf durch die Behörden gemeldet.


    Wenn also der Finanzbeamte oder der Beamte in der "Anstalt für Arbeit" :rolleyes: sich über Deine Finanzen informieren wollen, wird Ihnen das Schließfach ebenfalls mitgeteilt.


    Daher: Wenn Schließfach, dann nicht in BRDDR


    Schließfächer haben erstens natürlich den Nachteil, daß der Zugang bei geschlossenen Banken zumindest erschwert, wenn nicht gar unmöglich ist.


    Zweitens: Bei der Annahme von "Straftaten" werden Schließfächer auch gerne im Beisein von staatlichen Vertretern geöffnet - wobei ein Blick in die Geschichte den Begriff "Straftaten" sehr dehnbar werden lässt.
    Goldbesitz war schon einmal eine "Straftat".


    Meiner unmaßgeblichen Meinung nach ist es jedoch eher eine Straftat, verzockten Banken mit Steuergeldern die Pleite zu ersparen, aber wer fragt mich schon?

    Löse Dich von Fragen wie Schwarz oder weiss, richtig oder falsch etc.


    In der richtigen Zeit das Richtige tun ist weise. Das Richtige ist jeweils von der individuellen Situation abhängig, sowie der Zielsetzung. Rendite ist nicht statisch, sie wird heute hier und morgen dort erwirtschaftet, aber nur, wenn man erfolgreich handelt. Wäre es anders, wären wir doch alle reich :D


    1980 wäre es, rückblickend betrachtet, besser gewesen in Microsoft-Aktien zu investieren statt in Gold.


    1922 wäre es unklug gewesen sein Gold gegen Papiergeld zu tauschen.


    In welcher Zeit wir jetzt leben, das frage Dich selbst.


    Warum bist Du hier im Forum gelandet?

    Zitat

    Original von traditional3


    Zwar macht sich in diesem Fall der erste Käufer unter Umständen schadensersatzpflichtig[/COLOR], weil er die von der veräußernden Bank übernommenen Verpflichtungen, nämlich Grundschuld, Sicherungszweckerklärung und Kreditforderung nicht voneinander zu trennen, verletzt hat. Entsprechende Schadensersatzansprüche sind jedoch zumindest gegen den Schädiger nur schwer durchzusetzen, zumal es sich häufig um ausländische Gesellschaften handelt, die ihren Unternehmenssitz auch in Irland, auf den Bermudas, den Bahamas oder den Cayman-Inseln haben können und insofern auch nach dem Recht der dortigen Staaten organisiert sind.


    Dies hilft dem Kreditnehmer wenig, zumal wenn der Käufer eine Limited ist, deren Stammkapital bei einem Britischen Pfund liegt.


    Sag ich doch:


    Augenwischerei!


    oder auch: rette sich, wer kann...

    Zitat

    Original von Sterbehelfer
    das system hat kapituliert. oder sehe ich das falsch?


    Das siehst Du goldrichtig :D


    Denn: bei 0 % Zinsen ist Schluß, oder besser gesagt: dann startet Helicopter-Ben seinen letzten Flug...


    Fällt Euch was auf?


    Bisher fiel der Goldpreis merkwürdigerweise immer nach einer Zinssenkung, um erst 2 - 3 Tage später angemessen nach oben u drehen.


    Jetzt hebt er regelrecht ab. Das bedeutet, das PPT hat aufgegeben, oder aber der Markt ist jetzt informierter.

    Es entbehrt nicht einer gewissen Tragik, daß sowohl Greenspan als Goldbug die Schleusen öffnen mußte, als auch Bernanke als bekennender Inflationist irgendwann die Schleusen wird schließen müssen, oder aber zusehen muß, wie das, was er jahrzehntelang studierte und zu verhindern suchte, doch eintreten wird.


    Das nährt meine These, daß das, was man kategorisch ablehnt, letztlich das ist, was man umsetzt.


    Wie auch immer - 1000 Ahoj!!

    Vorfälligkeitsentschädigung?


    Pustekuchen. Eine Kündigung vor Vertragsende gibt es nicht, es sei denn, man verkauft. Habe gerade nachgefragt!


    Oder man stellt die Raten ein, aber dann haben sie ja erst den Grund zu verkaufen 8)


    Im übrigen habe ich exact das selbe Schreiben erhalten.
    Ich glaube der Bank sogar, was sie da schreibt.


    Was aber, wenn sie kurz vor der Pleite steht und verkaufen muß?


    Ich habe jetzt erst einmal um die Zudendung der Teillöschungsbewilligung gebeten, mit Anpassung auf die derzeitigen Werte. Das ist eine handelbare Größe, und ich kann wieder besser schlafen.

    Der Text ist doch Augenwischerei. Man achte auf folgende " Ausnahme"


    Zitat

    Selbst wenn entgegen der gängigen Praxis und trotz Schadensersatzpflicht der veräußernden Bank bei einer Abtretung der Sicherheiten nicht vereinbart wird, dass der Erwerber die Pflichten aus dem Sicherungsvertrag übernimmt, ist der Kreditnehmer kraft Gesetzes regelmäßig gegen eine ungerechtfertigte Inanspruchnahme geschützt. Das würde nur dann nicht gelten, wenn ein Erwerber die Grundschuld gutgläubig einredefrei erwirbt. Der gute Glaube ist jedoch ausgeschlossen, wenn der Erwerber den Sicherungszweck der Grundschuld und die Höhe der gesicherten Forderung kennt. Dieser Fall ist aber in der Praxis der Kreditverkäufe auszuschließen. Der Erwerber von Kreditforderungen stellt vor dem Erwerb die Existenz und die Höhe der betroffenen Darlehensforderungen genau fest. Ihm sind daher stets die genaue Höhe der Darlehensforderung und der Inhalt der Sicherungsabrede bekannt..


    In allen bisher behandelten Fällen wurden ( so oder so ähnlich ) die Grundschulden an Firmen auf den Bahamas, wieder zurück and 25.te Ostend GmbH wieder auf die Bahamas, zurück nach Irland an die AckermannBank und dann wieder an die 23.te Ostend GmbH verkauft.


    Die arme Ostend GmbH hat diese Briefkastenfirma sicherlich im guten Glauben in Deutschland eröffnet, auf dass hier ehrliches Geld zu verdienen sei und diese Forderungen guten Glaubens gekauft.


    Ein Friedrich Merz müßte doch wissen wenn es ein unrechtmäßiges Geschäft wäre, wenn der nicht abrät kann man doch nur guten Glaubens sein, oder???



    Zu folgendem Zitat stellt sich mir die Frage, warum der Hotelbesitzer nicht auf diese Idee gekommen ist? Wo es doch so einfach und so logisch ist?
    Seine Anwälte müssen dann ja wohl Nasenbohrer gewesen sein...


    Zitat

    Vollstreckt also ein Erwerber aus einer Grundschuld oder aus einem Schuldanerkenntnis, obwohl die Darlehensforderung nicht besteht oder nicht fällig ist, dann ist die Vollstreckung regelmäßig rechtswidrig. Der Schuldner ist in einem solchen Fall gezwungen, die Zwangsvollstreckung durch eine Zwangsvollstreckungsgegenklage für unzulässig erklären zu lassen. Zusätzlich kann er Schadensersatz fordern.
    .

    Sadaukar


    erläutere doch bitte Deine Aussagen:


    1. ) warum der Gesundheitsfond der Umverteilung entgegenwirkt


    und


    2. ) warum ( Dir persönlich? ) mehr Fiat zum Umtausch in harte Währung zur Verfügung steht.


    Gespannte Grüße


    Pleace

    Zitat

    Original von andjessi
    Zumindestens sind viele Anhänger des Goldes unzweifelhaft antidemokratisch eingestellt und lehnen den Staat und seine handelnden Akteure (Politik, Zentalbanken, das "System") ab. Anstatt die Spielregeln einer demokratischen Gesellschaft zu akzeptieren (und in diesem Rahmen für die eigenen Ansichten zu wirken), wird der "verdiente" Untergang herbeigesehnt.


    Von einer Demokratie sind wir meilenweit entfernt, und noch ein Stück weiter!


    Das wird auch so lange so bleiben, wie sich das Volk ( populi ) den Begriff populismus als etwas böses verkaufen lässt.
    Vox populi, das ist des Volkes Stimme, soll etwas böses sein?
    Vox populi ist der Souverän, scheint das aber vergessen zu haben...


    ...was ja auch kein Wunder ist, denn vox populi verhallt ungehört in den dafür vorgesehenen Kanälen, die da heißen:


    Petitionsausschüsse
    Leserbriefe
    Beschwerdestellen
    Wahlen (demnächst bitte per Computer ) :D :D :D :D :D :D :D


    Hörte man auf "Vox Populi", gäbe es 2009 keinen Gesundheitsfond mitsamt Beitragserhöhung. Nur mal so als Beispiel.


    Oder kennt Ihr jemanden, der den Gesundheitsfond will, außer TrUllala?


    Also: Erzähle mir nicht, wir lebten in einer Demokratie.


    Was wir hier sehen ist eine Verwaltungsdiktatur. In Reinform!

    Hatte mir gerade anwirs Posting kopiert und stelle es mal hier ein:
    @mods
    Ich fände es ebenfalls angebracht, eine Zusammenfassung unter FAQs zu veröffentlichen, die Fragen nehmen doch überhand zur Zeit ;)