Plutonia ist halt clever, sie orientiert sich immer an einer Unze Gold
Jedoch: aus beider Sicht wäre mir der Preis zu hoch - einmal für das Gold und einmal für Plutonia
18. Dezember 2024, 04:40
Plutonia ist halt clever, sie orientiert sich immer an einer Unze Gold
Jedoch: aus beider Sicht wäre mir der Preis zu hoch - einmal für das Gold und einmal für Plutonia
Die Ebay- Gebühren sind im Edelmetallbereich wirklich äußerst ärgerlich.
Wenn ich für einen Kilo-Kookaburra 410 erzielen möchte muß ich ihn schon für 435,- Euro einstellen.
Für Edelmetalle müßte es Sonderregelungen geben, wie für Autos, Motorräder o.ä. auch.
Eine immer kleiner werdende Angebotsseite habe ich auch festgestellt.
Unter meiner definierten Suche bekam ich früher 2200 bis 2500 Ergebnisse, jetzt nur noch 1500 - und davon ist noch ein Riesenanteil Schrott
Das Ende ist allerdings Käse
Was mir jedoch gut gefallen hat, sind die laienhaften Ideen des Jungbillionärs, wie er denn der Idee seines Gönners gerecht werden könnte und wie mich dieses Buch angeregt hat, darüber nachzudenken, was ICH denn täte.
Auch manche Ideen seines "Beraters" verdienen Nachdenken; daß die Zinsgeschichte ein Märchen ist, dürfte jedem Leser klar sein.
nun ja, wie auch immer, degustibus non est disputandum oder so ähnlich
Hallo Zarathustra,
danke für Dein Lob.
Ich habe jedoch auch schon darüber nachgedacht, "stop the Dollar" "stop Usrael" oder etwas ähnliches als Untertitel zu nehmen. Das träfe den Kern zwar recht gut, aber nicht mittig
Mir fällt aber das richtig zündende Wort nicht ein, was ich statt Fascism nehmen könnte, was das gesamte Thema besser trifft.
Hat jemand Vorschläge?
Ich empfehle bei dieser Fragestellung einmal den Ursprung des Begriffes "Jubeljahre" zu ergründen ( das meint wikipedia dazu ) und hier ein Textauszug aus
http://www.das-weisse-pferd.com/99_13/jubeljahr.html
Auch die Juden hatten Jubeljahre
Der heutige Papst bezog sich bei seiner Ankündigung des "Jubeljahres" im November 1994 ausdrücklich auf die Tradition des Alten Testamentes. Auch die Juden feierten regelmäßig "Jubeljahre". Das hebräische Wort "Jowel" ist mit "Jubel" verwandt.
Doch bei den Juden hatten diese Jahre einen ganz anderen Sinn. Alle fünfzig Jahre, so bestimmte es Mose, mußten alle Felder, alles Eigentum an Boden an die ursprünglichen Besitzer zurückgegeben werden. Zusätzlich wurden alle sieben Jahre die Schulden erlassen, und das Ackerland konnte sich für ein Jahr ausruhen. Außerdem wurden die durch Verschuldung zu Taglöhnern herabgesunkenen Bauern aus ihrer Abhängigkeit befreit.
Das Ziel war, daß immer wieder ein sozialer Ausgleich stattfand. Ohne regulierende Eingriffe würden nämlich die Reichen immer reicher, die Armen immer ärmer werden. Da z. B. der Boden nicht vermehrbar ist, reagiert er auf steigende Nachfrage (z. B. durch Bevölkerungszunahme) mit steigenden Preisen. Die Folge ist Bodenspekulation und eine nicht durch Leistung gerechtfertigte Bereicherung der Bodenbesitzer. Ähnlich ist es bei den Schulden: Weil das Geld nicht rosten oder verderben kann, ist es den Waren überlegen und erzwingt ebenfalls höhere Preise, die sich als Zinsen ausdrücken und den, der einmal in die Zinseszinsspirale gerät, auf Generationen ins Unglück stürzen können. Das Zinsnehmen war deshalb unter den Juden verboten, wie übrigens auch noch in der Kirche bis zum Beginn der Neuzeit.
Und schließlich: Auch der Boden braucht Ruhe. Wenn er ständig nur ausgebeutet wird, erschöpft sich seine Kraft früher oder später. "Moderne" Kunstdünger können diesen Prozeß allenfalls hinausschieben.
Inwieweit die Vorschriften des Jubeljahres im jüdischen Volk wirklich beachtet und in die Tat umgesetzt wurden, ist nur schwer zu ermitteln. Im Grunde versuchten die Israeliten Mißstände zu mindern, die bis heute ungelöst sind, obwohl Lösungsvorschläge (von Bodenreformern, Geldreformern, Ökologen) genug vorhanden wären. Abschöpfung des Bodenwertzuwachses, Umlaufsicherung des Geldes, Dreifelderwirtschaft seien hier stellvertretend erwähnt. Doch die Profitgier des Menschen gegenüber seinesgleichen und der Natur ist stärker. Sie verhindert Reformen, führt aber letztlich in Katastrophen sozialer und ökologischer Art.
Das Thema Geldsystem und Zinseszinsliest sich aber auch recht unterhaltsam in dem Roman "eine Billion Dollar" von Andreas Eschbach. Während des Lesens fragt man sich ständig: was wäre die Lösung? Ich habe das Buch vor ein paar Jahren gelesen, und es hat mich ( unter anderem ) auf die Spur gesetzt, die ich jetzt verfolge
Was soll man denn sonst mit der ungewohnten Freizeit um Weihnachten tun, wenn nicht einen guten Schmöker zur Hand nehmen und es sich mit einem Tee und einer Decke auf dem Sofa gemütlich machen?
Gemütliche Feiertage wünscht
Sonja
Meine letzte Erfahrung mit den Silberzehnern war in einer Bäckerei. Da hatte wohl ein Kunde mit einer Zehner-Silbermünze bezahlt, und eine andere Verkäuferin fragte ihre Kollegin nach der Münze und ob das was seriöses sei.
Ein Kunde wollte den Zehner gerne eintauschen gegen Papiergeld.
Aber die Verkäuferinnen wollten die Münze nicht hergeben, weil sie befürchteten, der eigentliche Geber der Münze könnte zurückkommen und seine Münze wieder einfordern mit soetwas würde man doch nicht einfach Brötchen kaufen Ich stand daneben und habe mir einen in die Tasche gegrinst
Ich wußte nicht, daß Ebay hier ein ein Non-Event ist, sorry.
Aber: Wozu gibt es dann eine Ebay-Positiv-Liste hier im Forum?
Ich habe doch gesagt, daß es für das Forum extra günstigere Preise gibt?
Außerdem dachte ich, daß es für die Foren-User ein sichereres Gefühl wäre, wenn Sie wüßten, mit wem sie es zu tun haben und welche Artikel zum Angebot stehen, mit Foto und allem drum und dran. ( Und 100 %ig guten Bewertungen )
Aber wenn ihr es lieber anonym wollt:
Ich biete Euch 1-Kilo Silber-Kookaburras oder Lunare oder Barren oder 1- und 2- Unzen Libertads zu guten Preisen an, wer Interesse hat, kann mich ja anrufen ( 0151 17 850 856 ) oder mich per PN kontaktieren.
Guts Nächtle