Hier mal ein Chart meines Datenlieferanten. Weekly mit GD32 Wochen. Und darin eingezeichnet die Kaufsignale auf Basis des COT nach meiner Methode. Ich schaue auf die 10 Wochen Minima der Short Position der Commercials.
(Kann man das eigentlich in irgendeiner gängigen Chartmethode abbilden? Ich berechne halt die Werte "händisch" aus den Zahlen.
Larry Williams behauptet, das die technischen Grossanlieger langfristig vor allem mit dem 20 Wochen Extrema arbeiten.
Ich vermute mal, dass die Grossanleger genau mit sowas operieren, weil man es nicht im Internet für lau nachstellen kann? Die Extremwertmethode ist wesentlich agiler als der GD, weil man halt nicht ewig warten muss, bis Extremwerte den Durchschnittswert endlich gedrückt haben)

Ich denke die Kaufsignale unserer Methoden müssten sich weitgehend decken. Wie man aber sieht führt die grosse Trägheit des GD bei starken Schwankungen nie (oder viel zu oft) zu Signalen. Ich vermute mal die Commercials handeln einfach nach der Extremwert Methode. Weekly 32 wäre mal einen ersten Versuch wert.
Ich kenne die Extremwertmethode von früher, als Chartzeichnen noch extrem aufwändig war. Ich weiss nicht wie man sie grafisch ansprechend präsentierten könnte. Heutzutage ist die Grafik aber mehr wert als die Aussage bzw. die Funktion.
Tja, leider haben wir nun "Nur" 2 sehr gute Methoden zum Einstieg. Ich bete um eine halb so gute zum Ausstieg!
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Schwierig ! Beim Einstieg kann man 'zu früh' dran sein, beim Ausstieg ist diese Gefahr noch größer. Allerdings sind wir nach der sehr einfach gestrickten 'GD-Methode' (keep it simple stupid) bereits in Terrain, das für kurzfristig orientierte Trader einen Ausstieg ratsam macht. Die Methode ist von mir allerdings nicht als Tradingmethode für den Derivatehandel gedacht. Vielmehr wendet sie sich an den mittel- bis langfristig orientierten 'Investor' ( Gold/Silber-Sparer) um ihm ein Tool an die Hand zu geben , mit dem sich Nachkäufe besser timen lassen.
Hier mein alter Arbeitschart für die GD 64 Methode: der Indikator im unteren Fenster misst den Abstand zum gleitenden Durchschnitt. Der Preis ist um so 'heisser' je weiter wir vom GD entfernt sind. Wie man sieht, sind wir aktuell 235 $ vom GD 64 entfernt und damit in einem Bereich wo in der Vergangenheit mit geringem zeitlichem Verzug Korrekturen stattfanden.
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Der selbe Chart mit dem GD 32 als Indikator: wir sehen , der aktuelle Abstand zum GD 32 beträgt ~ 143 $. Das ist also das maximale Korrekturpotenzial solange der GD 'hält' und die Methode 'funktioniert'. Die ansteigende grüne Linie im Indikatorfenster kommt deshalb zu Stande, weil hier natürlich auff Wochenschlusskursbasi gerechnet wird. Der GD wurde zwar jeweils (punktgenau) berührt , aber eben im Tageshandel und wir haben in der Wochenkerze die entsprechenden Lunten. Außerdem sehen wir dass wir mit dem aktuellen Abstand vom GD 32 noch nicht an vornagegangenen Extremen sind ( ~ 190 ), aber nahe einer Zone (~150) aus der in der Vergangenheit bisher immer zu einem Zeitpunkt in der Zukunft niederere Kurse folgten:
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Wer jetzt gerade kaufen will, sollte also nicht in Aktionismus verfallen und ABWARTEN !
Wef, es gibt soviel ich weiss bei Tradesignal die Möglichkeit sich alle möglichen COT Daten direkt im Chart anzeigen zu lassen. Zumindest ist das mit Tradesignal technisch programmierbar...Müsstest mal dort bei den Experten anfragen.