Beiträge von Goold

    Ich hatte 100-Rubel-Münzen (Gold) aus der Schweiz geliefert bekommen, die ich beim Hauptzollamt abholen durfte. Der Zollbeamte hat das Paket dann vor meinen Augen geöffnet und beim Anblick der Münzen ungläubig gefragt, ob das denn wirklich Gold wäre.


    Leider sind die 100-Rubel-Münzen nicht in der Liste der steuerbefreiten Anlagemünzen aufgeführt. Meine Beteuerungen, dass die Voraussetzungen für die steuerfreie Einfuhr vorliegen, hat man mir natürlich nicht ohne Nachprüfung abgenommen.


    Nach fast 2 Stunden Suche im PC, unter Zuhilfenahme eines Kollegen und zweier Nachfragen, ob das Feingewicht von 15,55 g für eine oder für alle Münzen gilt und ob ich den Rechnungsbetrag für eine oder für alle Münzen gezahlt hätte, kam der Beamte zu der - für ihn nur schwer nachvollziehbaren - Erkenntnis, dass ich sogar etwas weniger als den Spotpreis bezahlt habe und ließ mich meiner Wege gehen. Wenigstens waren alle Beteilgten um eine Erfahrung reicher.

    Zitat

    Original von Misanthrop
    Goold
    Komm her min Jung und gib mich deine Bankverbindung an. Ich schieb dir mal ebent 2 Mio´s rüber :D


    Danke für das Angebot. Ich nehme an, Du gibst mir das Geld zu den üblichen Konditionen, also zinslos und 30 Jahre Laufzeit? :D

    Aktuell werden - wenn ich das richtig mitbekommen habe - täglich
    4 Auktionen mit jeweils 3 10-Unzen-Paketen abgewicklet.
    Mit den so verkauften 120 Unzen erlöst MM täglich ca. T€ 57.
    Bei Lieferzeiten von durchschnittlich 30 Tagen, gewähren ihm seine
    Kunden einen Vertrauensvorschuss in Höhe von ca. 1,7 Mio. €.


    Respekt. Mir würden niemand ungesichert einen solchen Betrag zur Verfügung stellen. Dazu bin ich zu wenig vertrauenswürdig.

    Hallo und herzlich willkommen im Forum.


    Wenn Du mit philharmoniker taler die 2.000 Schilling bzw. 100 Euro Münze mit dem Motiv der Wiener Philharmoniker meinst, dann enthält die Münze eine Unze Feingold (steht auch im Klartext drauf). Es gibt aber auch kleinere Größen mit geringerem Gewicht und geringerem Nominalwert.


    Die Münze mit einer Unze Feingold solltest Du problemlos zum Spotpreis verkaufen können, der derzeit bei ca. 506 Euro liegt.


    Niemand kann Dir aber verraten, ob jetzt ein günstiger Zeitpunkt zum Verkauf ist oder nicht. Die Crash-Propheten würden von einem Verkauf vor dem Zusammenbruch des Weltfinanzsystems abraten.

    Zitat

    Original von Homm13
    Eine Partei scheint ökonomisch Fortschritte zu machen :D :rolleyes:
    ...
    CDU: Gesetzlicher Mindestlohn ist Jobkiller
    ...


    Die CDU lehnt Mindetslöhne ab, ist aber gegen sittenwidrige Löhne und bekommt dabei auch noch Rückenwind von Vertretern aus der Wirtschaft, für die jeder Lohn sittenwidrig ist.


    (frei aus "Die Anstalt")


    Bei den angegebenen Abmessungen müsste der 10 g-Barren ca. 400 g wiegen.

    Zitat

    Original von Twinson
    Vorschlag, wir einigen uns darauf das hier keine Ebay Kopiererei statt findet und lediglich persönliche Erfahrungen geschildert werden. Dann bleibt der Thread auch offen.


    Guter Vorschlag, der aber nicht einhaltbar sein wird, weil sich irgendwann nicht mehr jeder die Mühe macht, den Thread von Anfang an zu lesen.


    Ich fänd es auch schade, wenn die beiden neuen Threads das gleiche Schicksal der verwandten Threads ereilen würde. Wenn man sich mit ebay und Edelmetall beschäftigt, kommt man derzeit an gewissen Anbieter einfach nicht vorbei.

    Homm13


    Ich habe mich während des Studiums mit der VWL auseinandersetzen dürfen. Von dieser Zeit stammt auch meine Meinung, dass die VWL der unzulängliche Versuch ist, komplexe wirtschaftliche Sachverhalte unter idealtypischen (realitätsfremden) Annahmen in mathematische Formeln zu pressen.


    Die VWL hat auch mathematisch nachgewiesen, dass eine Kopfsteuer (jeder zahlt den gleichen Betrag X an Steuern) zu dem geringsten Wohlfahrtsverlust führt. Warum haben wir dann ein anderes Steuersystem?


    Aber zurück zum Thema. Du hast natürlich vollkommen Recht, dass bei sinkenden Löhnen das Arbeitsangebot steigt. Bei einem Stundenlohn von vielleicht 2 Euro hätten wir in Deutschland womöglich sogar Vollbeschäftigung, wenn die Arbeitsverweigerung zur sofortigen Leistungskürzung beim ALG und Herausnahme aus der AL-Statistik führen würde. Bei dieser Vergütung auch ich Arbeit anbieten und mir einen Haussklaven halten (Bewerbungen bitte per PN :D). Wenn jetzt jemand sagen sollte, dass für den Preis keiner arbeiten würde, dann kann man nur entgegenhalten, dass das nur eine Frage des wirtschaftlichen Drucks ist.


    Im Übrigen gibt es in Deutschland bereits quasi Mindestlöhne. Da jedes Arbeitsentgelt mit den Transferleistungen konkurrieren muss. Wer sich für freieste Marktwirtschaft ohne Mindestlöhne ausspricht, dem sollten somit auch die Transferleistungen ein Dorn im Auge sein.

    Zitat

    Original von Homm13
    LOL Vorteil?? Das ist ein Nachteil für alle unqualifizierten Arbeitskräfte, weil man dann versuchen muss mehr Effizienz hineinzubringen. Ich versteh ehrlich gesagt nicht, was so schwer daran ist zu verstehen. Alle ineffizienten unqualifizierten Arbeitskräfte werden dann entlassen, weil sie zu TEUER WERDEN, was zu noch mehr Arbeitslosigkeit führen wird... :rolleyes:


    Möglicherweise steigt die Arbeitslosigkeit durch Mindestlöhne geringfügig an, aber es ist bei weitem nicht so, dass alle, die derzeit unterhalb eines Mindestlohnes vergütet werden, bei einem Mindestlohn auf der Straße liegen. Das kann doch auch nicht so schwer sein zu verstehen.

    Zitat

    Original von Homm13Sicher passen die die Preise an, aber wir diskutieren ja gerade, was dann passieren wird. Der Effizientere gewinnt diesen Wettbewerb, sprich derjenige, dessen Mitarbeiter mehr erwirtschaften, als sie kosten. Shit happens für alle Unqualifizierten, die mehr kosten, als sie erwirtschaften... ;)


    Das ja der Vorteil von Mindestlöhnen, dass alle mindestens die gleichen Personalkosten haben. Dadurch können ineffiziente Strukturen nicht durch Lohndumping kompensiert werden.

    Zitat

    Original von Homm13
    Das ist doch logisch, oder stellst Du Leute ein, die weniger erwirtschaften, als sie kosten?? Wenn ja, dann geh jetzt schon mal zum Insolvenzberater ;)
    Aus Sicht eines Angestellten sind diese Argumente natürlich nicht verständlich. Gut für diejenigen, die qualifiziert sind und mehr erwirtschaften, als dem Unternehmer der Mindestlohn kosten würde. Schlecht für alle Unqualifizierten, weil die dann keiner mehr haben will...


    Wenn mir meine Kosten gesetzlich auch im Personalbereich diktiert werden, dann muss ich meine Preise anpassen. Das gleiche Problem haben meine Konkorrenten aber auch, so dass der auch seine Preise anheben muss und dann passt es wieder. Möglicherweise springt ein Konkurrent über die Klinge, weil die Gesamtnachfrage aufgrund der höheren Preise sinkt.


    Frag mal nach, wie sich die LKW-Maut auf das Transportaufkommen und die Transportpreise ausgewirkt hat.

    [quote]Original von Homm13
    Nach Ansicht der meisten Ökonomen haben diese Mindestlöhne zwar die Verdienste der nicht entlassenen Arbeitskräfte aufgebessert, auf der anderen Seite aber Hunderttausenden von Aushilfs-Arbeitskräften ihren Job gekostet, die entweder entlassen oder gar nicht erst beschäftigt worden sind[quote]


    Werden bei Mindestlöhnen keine Haare mehr geschnitten, keine Zeitungen mehr zugestellt, keine Büros mehr gereinigt oder keine Burger mehr serviert?


    Möglicherweise wandern durch Mindestlöhne einige Arbeitsplätze in die Illegalität (Schwarzarbeit) ab, dann sind sich die Beteiligten aber auch bewusst, dass sie illegal handeln und es wird kein Hungerlohn durch ein Beschäftigungsverhältnis legalisiert.


    Es sind vermutlich die gleichen Ökonomen, die die zitierte Auffassung vertreten, die ausgerechnet haben, wieviel neue Arbeitsplätze durch eine Verlängerung der Ladenöffnungszeiten neu entstehen.

    ml-agentur


    In Ihrer Erwiederung zur negativen Bewertung des Finnen haben Sie geschrieben "... - Geld erstattet -". Ich hatte diese Formulierung so aufgefasst, dass das Geld bereits erstattet wurde. Jetzt lese ich, dass Sie das Geld als Faustpfand benutzen und bis jetzt noch gar nicht überwiesen haben. Können Sie diesen Widerspruch bitte aufklären?

    @ ml-agentur


    Herzlichen Glückwunsch, dass Sie zentnerweise Schmelzware für 10 Euro das Feingramm kaufen können.


    150 Euro pro Kilo Scheide- und Prägekosten ist auch ein Schnäppchen.

    Zitat

    Original von Outbacker
    Hoffen wir mal für lavendel und seine Käufer, dass es hier keine Zusammenhänge gibt.


    Bestimmt nicht. Es sollen doch nur ehrliche Geschäftsleute und keine künftigen Buchautoren verwickelt sein.