- Eine Pleitewelle wäre die Folge. Hochverschuldete Firmen würden massenweise sterben. Und zu guter Letzt: Aktienrückkäufe, für die das Meiste der Schulden verwendet wurde, würden dramatisch zurückgehen, was natürlich dann die Aktienmärkte nicht mehr stützt.
Schön - und wann soll das geschehen?
https://www.institutional-mone…tion-geht-es-nicht-61500/
<<Dieses Mal erwarten in Deutschland die meisten eine Rezession und befürchten, dass wegen des schlechteren Welthandels alles den Bach runter geht. Ich hingegen glaube nicht, dass wir nächstes Jahr eine Rezession bekommen. Ich glaube, wir erleben sogar im nächsten Jahr konjunkturell positive Überraschungen.>>
<<US-Unternehmen haben ihre Verschuldung in den letzten Jahren stark erhöht. Am höchsten und kritischsten ist die Verschuldung aber bei chinesischen Unternehmen. Aus diesem Grund warnen viele Crash-Gurus vor den negativen Folgen dieser hohen Schulden in China. Ich halte diesbezüglich immer dagegen und weise darauf hin, dass hinter drei Viertel dieser Schulden der chinesische Staat steht. Und der Staat kann über seine Notenbank Geld drucken. Wenn diese beiden Institutionen zusammenarbeiten, kann gar nichts schiefgehen und China wird auch in den kommenden Jahren wachsen.>>
<<Amerikas Achillesferse liegt wahrscheinlich wirklich bei den Unternehmen. Aber das würde erst bei einer Rezession schlagend werden. Ich glaube, dass die Notenbank aus diesem Grund versuchen wird, eine Rezession zu vermeiden. Auch die Regierung wird wahrscheinlich noch mehr Defizit in Kauf nehmen. Meiner Einschätzung nach wird man zukünftig versuchen, eine Rezession zu verhindern, weil diese wahrscheinlich von öffentlichen Protesten begleitet würde. Einen Vorgeschmack darauf liefern die Gelbwesten-Proteste in Frankreich. Wenn heute die Jugendlichen schon wegen des Klimas demonstrieren, dann kann man sich wohl vorstellen, was alles auf den Straßen los ist, wenn die Eltern auch noch arbeitslos werden. Die Politiker wissen das und haben davor große Angst.>>