Beiträge von option63

    Nun, ob das extra neues Thema wert ist, weiß ich nicht. Aber wenn man es in einen anderen Thread einbettet, dann erreicht es nur wenige Leser. Und vielleicht interessiert es ja ein paar Leute.


    Also, man kann sich die aktuellen Gold, Silber, Platin oder Palladiumpreise (verschiedene Kombinationen sind möglich) selbstaktualisierend unten in der Taskleiste anzeigen lassen.


    So gehts: auf der Kitco-Seite:Live Market -Quotes


    erscheint im oberen Bereich zeitweise ein Werbefenster für die "Kitco Kcast Control" (es ist die Taskleiste nachgebildet). Wenn man sich dieses kleine Programm runterlädt, hat man die aktuellen Edelmetallkurse rund um die Uhr auf der Taskleiste - egal welche Seiten man öffnet.


    Ist sehr komfortabel, allerdings machen die ständig vor Augen gehaltenen Kursschwankungen sicherlich auch so manchen nervös. :))

    ja ist klar, da sind wir sowieso einer Meinung. Mich wundert nur, dass die Amis das gerade nach relativ guten Arbeitsmarktdaten kapiert haben sollen.
    Bin mal gespannt über den heutigen Verlauf. Ich bin jedenfalls kurzfristig misstrauisch. Die Amis haben die letzten Wochen so schön berechenbar (naiv) reagiert.


    So, muss jetzt einen neuen Schreibtisch kaufen. Brauche einen größeren. ;(

    08.07. 13:52
    Einzelhändler meldet Gewinnwarnung


    Stage Stores hat seine Prognosen für 2004 reduziert und erwartet nun einen Gewinn zwischen $2,7 und $2,9 je Aktie, was unter den Analystenschätzungen von Thomson First Call von $2,98 je Aktie liegt. Die Schätzungen für das zweite Quartal wurden bei erwarteten Erlösen im Bereich von $277 Mio und $281 Mio auf eine Gewinnspanne von 28-34 Cents je Aktie reduziert. Die durchschnittlichen Analystenschätzungen belaufen sich auf einen Gewinn von 51 Cents je Aktie.


    CEO Jim Scarborough hat sich über die Juni-Erlöse enttäuscht gezeigt. In diesem Monat seien die Filialumsätze um 2,5% gefallen, während auf Fünf-Wochen-Sicht die Umsätze um $100,1 Mio bzw 38,6% gestiegen sind. Als gewichtigen Grund für den jüngsten Rückgang führte der CEO das kühle Wetter an.

    08.07. 14:38
    USA: Erstanträge fallen auf 4-Jahres-Tief


    Laut dem US-Arbeitsministerium sind in der Woche zum 3. Juli in den USA die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 39.000 auf 310.000 kräftig gefallen. Die stellt das niedrigste Niveau seit Oktober 2000 dar. Der gleitende Vierwochenschnitt hat sich um 10.250 auf 336.000 reduziert. Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf lediglich 340.000 gerechnet.


    Also gut für Dollar, schlecht für Gold. (als Trader würd ich mich jetzt bei 404,40 kurzfristig verabschieden. Kann die Reaktion am Markt im Moment schlecht verstehen - Gold steigt, Dollar fällt. Wie gesagt, als Trader)

    07.07. 11:16
    Steht USA vor Wachstumsdelle?


    Zuletzt haben unerwartet schwache Wirtschaftsdaten aus den USA einschließlich eines verlangsamten Stellenwachstums die Frage erheben lassen, ob sich der Wirtschaftsaufschwung in Amerika bereits wieder seinem Ende neigt. Die meisten Analysten sind der Ansicht, dass die Wirtschaft lediglich einen moderateren Wachstumskurs einschlagen wird, nachdem im Vorjahr der Weg zu einer kräftigen Erholung eingeschlagen worden ist. Dennoch herrscht Furcht, dass die Weltwirtschaft aufgrund struktureller Probleme zu neuer Schwäche neigen könnte. Der Ausgang der US-Präsidentenwahl am 2. November dieses Jahres wird von Experten als bedeutend angesehen.
    Weiters vertreten Experten die Auffassung, dass ein moderateres Wachstum keine Inflationsbeschleunigung zur Folge hat, was eine maßvolle Leitzinsanhebung durch die US-Notenbank nach sich ziehen wird. Nach Ansicht von David Rosenberg von Merrill Lynch hat der zuletzt ausgewiesene US-Arbeitsmarktbericht erkennen lassen, dass die Wirtschaft an deutlichen Schwung verloren hat. Es gebe weder ein fiskal noch ein geldpolitisches Mittel um dagegenzuhalten. Rosenberg hat daher seine Schätzung zum US-Wirtschaftswachstum zum zweiten Quartal von 3,7 Prozent auf 2,5-3 Prozent reduziert.


    Dazu passt:
    07.07. 12:32
    Peoplesoft - Umsatz-u. Gewinnwarnung


    Der Unternehmenssoftware-Hersteller Pepolesoft hat die Prognosen zum zweiten Quartal 2004 reduziert und rechnet nun für jenen Berichtszeitraum mit einem Gewinn vor Sondereffekten zwischen 13 und 15 Cents je Aktie, was unter den durchschnittlichen Analystenschätzungen von Thomson First Call bei 21 Cents je Aktie liegt. Die Erlöse sollen in einer Spanne von $655 Mio bis $665 Mio liegen, was wiederum unter den Analystenprognosen von $689 Mio, einschließlich geschätzter Lizenzerlöse von $129 Mio bis $133 Mio liegt. Als Ursache der Revidierungen werden vom Unternehmen negative Effekte aufgrund von Kartellrechtsstreitigkeiten angeführt.


    Peoplesoft geben zur Zeit in Frankfurt 6,13% auf 13 Euro nach

    Hallo,


    der Dollar fällt heute gegen Euro und Yen, obwohl es heute keine relevanten Konjunkturdaten gibt. Ein guts Zeichen.
    Ab dem 3. Quartal sollte sich dieses beschleunigen. Ich denke, trotz guter Unternehmensmeldungen, welche dieses Quartal noch! kommen werden, könnten wir ein Euro/Dollar Verhältnis von 1,30 innerhalb der nächsten 2 Monate sehen. Und somit einen wahrscheinlichen Goldpreis von ca. 430 $ pro Unze.

    ISM-Services-Index enttäuscht deutlich


    Der ISM-Index für das nichtproduzierende Gewerbe ist im Juni gegenüber dem Vormonat von 65,2 auf 59,9 Prozent abgerutscht. Dies meldete heute das Institute for Supply Management. Ökonomen hatten lediglich mit einem Rückgang auf 63,5 Prozent gerechnet. Da ein Wert oberhalb von 50 Prozent in jedem Fall aber für eine Wachstumstendenz steht, deutet der Wert trotz des nominalen Rückgangs auf fortgesetzt robustes Wachstum hin. In den letzten 5 Monaten war der Index stets oberhalb von 60 Prozent geblieben und hält sich außerdem seit 14 Monaten oberhalb von 50 Prozent.


    Wie das ISM-Institut weiter mitteilte, stieg der Index für Neuaufträge von 61,3 auf 64,2 Prozent. Der Beschäftigungsindex legte von 56,3 auf 57,4 Prozent zu. In 13 von 17 Branchen war eine Aufwärtstendenz erkennbar; drei Branchen erbrachten neutrale Resultate. Lediglich für den Bereich Großhandel wurde eine Abwärtsentwicklung gemessen.

    ...die Ursache waren die grottenschlechten US-Arbeitsmarktdaten, welche um 14.30 MEZ veröffentlicht wurden.
    Mit dem Arbeitsmarkt steht und fällt der Konsum im hochverschuldeten Wirtschaftswunderland. Das ein schlechter Arbeitsmarkt eine Kettenreaktion auslösen kann, wissen einige Marktteilnehmer. Deshalb die kleine Kaufpanik.