Beiträge von option63

    das sind wohl die Gründe der Aussckläge eben:


    ISM-Service-Index in USA im April überraschend gestiegen
    [05 May 2004 - 16:07]


    New York, 05. Mai (Reuters) - Das Wachstumstempo der Geschäftstätigkeit im US-Dienstleistungssektor hat sich im April überraschend beschleunigt.


    Der an den Finanzmärkten stark beachtete Service-Index des Institute for Supply Management (ISM) stieg im vergangenen Monat auf 68,4 von 65,8 Punkten im März, wie das Institut am Mittwoch mitteilte. Mit einem Stand von über 50 Zählern signalisiert der Index damit weiter eine expandierende Geschäftstätigkeit in dem Sektor, der 80 Prozent der US-Wirtschaft ausmacht. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Rückgang des Indexes auf 64,0 Punkte gerechnet.


    Der Teilindex Beschäftigung stieg leicht auf 54,5 (Vormonat: 53,9) Zähler. Bei den Neuaufträgen ergab sich ein Plus auf 65,6 von 62,8 Zählern.


    ps, am Freitag kommen die Arbeitsmarktdaten für April, die wohl am meisten beachtete Zahl der Woche (obwohl sehr leicht manipulierbar, weil sie nur auf Befragung beruht)

    @ Kalle14,


    das war nicht persönlich gemeint. Ich wollte nur sagen, dass man die großen Zusammenhänge nicht vergessen sollte.
    Trotz meiner Scheine auf Gold und Silber (hab gestern noch was vom Renovierungsgeld für Silbercall Basis 10 LZ Sommer 2007 abgezapft - wir haben ja alles doppelt an Möbel; insgesamt 5 ! Fernseher :()
    bin ich langfristig sehr, sehr positv auf Gold und Silber eingestellt. Sonst würde ich dieses Wagnis der Hebelwirkung kaum eingehen. Der wirkt auch rückwärts bis zum Totalverlußt. :O
    Es ist in meinen und vielen anderer Augen allerdings nicht die höchste Form der Edelmetallanlage. Wenn das Finanzsystem crasht, dann kann ich ganz schön dumm aus der Wäsche kucken. So etwas kommt über nacht. Deshalb will ich es auch nach und nach in physisches Gold/Silber eintauschen (nach hoffentlich Kursgewinnen). Denke aber, man hat momentan die größeren Gewinne mit Hebelprodukten, da noch zu sehr auf Dollarschwäche zu Gold geachtet wird. Spätestens nach der 3. Zinserhöhung muss man aber höllisch aufpassen. Und die werden kommen, sobald die Inflation noch stärker wirksam wird.
    So, muss weitermachen. Das Schlafzimmer ist dran. Und das ist auch wichtig. ;)

    @ Kalle,


    wenn du 90% physisches Gold hast und du bist langfristig davon überzeugt, dann lass es liegen und warte.
    Steigende Zinsen können kurzfristig zu einem stärkeren Dollar führen. Mittel bis langfristig ist es Gift für den Dollar.
    Gerade als Anleger physischen Goldes sollte man mehr die langfristigen wirtschaftlichen Zusammenhänge betrachten und nicht kurzfristige zyklische Schwankungen.
    Was mit großer Wahrscheinlichkeit längerfristig passieren wird, ist hier schon mehrfach gepostet worden.
    Meine Empfehlung für schwache Nerven und nervöse Abende ist "Das Greenspandossier" von Leuschel/Vogt oder "Der große Ausverkauf" von Paul Krugman.




    Der große Ausverkauf:
    http://www.amazon.de/exec/obid…p_1_1/302-8737247-9835217


    Das Greenspandossier
    http://www.amazon.de/exec/obid…_18_1/028-6723814-0210937

    Schöne Aussichten


    Euro vor dem Comeback / amerikanisches Handelsbilanzdefizit auch 2004 auf Rekordhoch / im kommenden Jahr kräftige Ausweitung des US-Handelsbilanzdefizits


    Schonend bereitet Notenbankchef Greenspan die Märkte auf eine Zinserhöhung vor. Doch schon bald dürfte die Phantasie aus dem Greenback weichen und der Euro wieder deutlich anziehen, sagen Experten der Deutschen Bank.


    Unlängst hatte das Analysehaus Morningstar weltweit 60 Fondsmanager nach ihrer Einschätzung zum künftigen Wechselkursverhältnis befragt. Demzufolge gehen die institutionellen Investoren davon aus, dass der Dollar auf mittlere Sicht nicht mehr von Zinsspekulationen profitieren wird. Sie führen hier als Argument insbesondere die wirtschaftlichen Ungleichgewichte in den USA wie etwa das Haushalts- und Leistungsbilanzdefizit an.

    Zwar rechnet auch die Deutsche Bank damit, dass die US-Notenbank spätestens im August den Leitzinssatz anheben wird, räumt zinspolitischen Schritten allerdings nicht die entscheidende Bedeutung im Wechselkursverhältnis ein. "Wir gehen davon aus, dass den hohen außenwirtschaftlichen Ungleichgewichten in den USA diesmal die entscheidende Rolle bei der Findung der künftigen Wechselkurse zufällt. Zum Jahresende sollte der Dollar damit deutlich schwächer notieren als zur Zeit", schreibt Ulrich Beckmann in seiner jüngsten Analyse vom Research Büro Frankfurt der Deutschen Bank.


    Zustimmung erhält der Experte vom Londoner Kollegen Thomas Meyer. Solange das hohe Leistungsbilanzdefizit in den USA nicht zurückgehe, bleibe der Dollar unter Druck. "Das ist die Lektion aus der letzten Baisse", zitiert das "Handelsblatt" den Experten. Der US-Dollar befinde sich derzeit lediglich in einer Phase der Zwischenerholung wie es sie auch in der Baisse zwischen 1985 und 1995 gegeben habe. Die zuletzt reihenweise guten Konjunkturdaten können Mayer nicht überzeugen. "Investoren werden einsehen, dass sie für US-Anlagen einen zu hohen Preis zahlen", zeigt sich der Europa-Chefvolkswirt der Deutschen Bank überzeugt.


    Auch fundamentale Gründe für jüngste Erholung des Dollar


    Nach Einschätzung der beiden Deutsch-Banker könnte der seit 2002 zu beobachtende Abwärtstrend des Dollar bis 2006 anhalten. Korrekturphasen während dieses langfristigen Trends habe es in der Vergangenheit mehrfach gegeben. Dabei dürfte die jüngste Erholung des Greenback allerdings nicht nur als rein technische Gegenbewegung interpretiert werden.


    Vielmehr werde die jüngste Zwischenkorrektur von fundamentalen Daten gestützt, wie man sie vor wenigen Monaten noch nicht erwartet hätte. Dazu zählt der Experte Michael R. Rosenberg von der Deutschen Bank unter anderem die zuletzt wieder angewachsenen Nettokapitalzuflüsse aus dem Ausland und das infolge eines stärkeren Exportwachstums etwas gefälliger ausgefallene US-Handelsdefizit. Letzteres scheine sich bei monatlichen Zwischenwerten von 40 bis 42 Milliarden Dollar "stabilisiert zu haben".


    Die "Schlüsselfrage" lautet nach Ansicht Rosenbergs, "ob und wenn ja, in welchem Ausmaße die Einfuhren letztlich stärker wachsen werden als die US-Exporte". Sollten US-Importe und US-Exporte in den kommenden zwölf Monaten genauso stark ausfallen wie in den zurückliegenden zwölf Monaten, dürfte das durchschnittliche monatliche Handelsbilanzdefizit binnen Jahresfrist nur moderat von derzeit 41 Milliarden Euro auf 44 Milliarden Euro ansteigen. Dies werden die Märkte dann allerdings als "nicht allzu belastend" einstufen. Damit könnte die die Korrektur des Dollar womöglich deutlich längern andauern als es bei einer typisch technischen Korrektur der Fall ist.

    Die Erholung des Dollar könnte in diesem Jahr dagegen von relativ kurzer Dauer sein, wenn - wie in einem zweiten Szenario unterstellt - Exporte und Importe der Vereinigten Staaten eher dem "historischen Entwicklungsmuster" folgen sollten. Dann nämlich, so die Berechnungen Rosenbergs, könnte das monatliche, durchschnittliche Handelsbilanzdefizit auf bis zu 50 Milliarden Dollar ansteigen und damit in 2004 den Rekordwert von rund 600 Milliarden Dollar erreichen. Auch ein möglicher Anstieg der Kapitalzuflüsse könnte den dann ausgeweiteten Fehlbetrag im Außenhandel nicht kompensieren.


    Auf mittel- bis langfristige Sicht bleibt allerdings auch Rosenberg dem Dollarkurs gegenüber pessimistisch eingestellt, da spätestens im kommenden Jahr mit einer "kräftigen Ausweitung" des US-Handelsbilanzdefizits zu rechnen sei.

    Fed lässt Leitzinsen unverändert


    Die amerikanische Notenbank (Fed) belässt die Leitzinsen noch auf dem historischen Tiefstand von 1,0 Prozent. Gleichzeitig signalisierten die US-Währungshüter eine Zinserhöhung.


    Washington - Die Notenbanker unter Vorsitz von Fed-Chef Alan Greenspan fassten ihren Beschluss einstimmig. Das Ende der lockeren Geldpolitik werde in angemessenem Tempo kommen, teilte der für die Geldpolitik verantwortliche Offenmarktausschuss (FOMC) in Washington mit. Allerdings ließ er die Formulierung vorheriger Mitteilungen aus, wonach er "geduldig" an seiner geldpolitischen Haltung festhalten werde.


    Die Risiken für die Preisentwicklung seien ausgeglichen, teilte die Fed außerdem mit. Die Risiken für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum bezeichnete sie als nahezu ausgeglichen. Zum Arbeitsmarkt hieß es, die Neueinstellungen nähmen zu.


    Analysten rechnen mit einem Anziehen der Leitzinsen spätestens im Sommer. Am Donnerstag berät auch die Europäische Zentralbank (EZB) über die Leitzinsen. Sie liegen in der Euro-Zone zur Zeit bei 2,0 Prozent.

    Fed bereitet Zinserhöhung vor
    04. Mai 20:20, ergänzt 21:12


    Die US-Notenbank (Fed) hat die Leitzinsen wie erwartet beibehalten. Allerdings will sie in ihrer Geldmarkt-Politik nicht länger «geduldig» sein.



    Die US-Notenbank hat am Dienstag wie erwartet die Leitzinsen in den USA unverändert gelassen. Dies teilte die Federal Reserve (Fed) nach der Sitzung des zuständigen Offenmarkt-Ausschusses in Washington mit. Das Votum sei einstimmig gefällt worden, hieß es.


    Mit der Entscheidung bleibt die Höhe des Zinssatzes für die kurzfristige Geldbeschaffung der Privatbanken bei 1,0 Prozent. Auf diesem historisch niedrigen Niveau – dem tiefsten seit den 1950er Jahren – stehen die Leitzinsen bereits seit Ende Juni 2003.


    Chancen und Risiken für die weitere Konjunktur- und Preisentwicklung seien weiterhin ausgeglichen, hieß es im Statement des Offenmarkt-Ausschusses. Zudem verwies die Fed auf ein beschleunigtes Beschäftigungswachstum. Die Währungshüter deuteten damit auch eine baldige Zinserhöhung an: Anders als in den vergangenen beiden Statements verzichteten sie auf die Formulierung «geduldig» im Zusammenhang mit ihrer Geldmarkt-Politik.


    Anhebung noch im Sommer


    Experten rechnen mit einer Erhöhung des Leitzinses noch im Sommer. Die jüngsten Inflationsraten würden einen solchen Schritt rechtfertigen, sagte Devisen-Analyst Carsten Fritsch von der Commerzbank. Sowohl Verbraucher- als auch Erzeugerpreise waren im ersten Quartal annualisiert um fünf Prozent gestiegen.


    Allerdings sei eher kein radikaler Zinsschritt zu erwarten, so Fritsch weiter. Vor allem der Termin der US-Wahl im November spräche eher für eine «graduelle Straffung der Geldpolitik» im laufenden Jahr. (nz)

    @ Karl


    beide Scheine haben keine KO Schwelle. Mir gefällt gerade die lange Laufzeit, empfinde es eher als Vorteil als Nachteil, weil wir wissen, dass der Knall kommt. Wir wissen allerdings nicht, wann er genau kommt.


    OS oder Minen


    OS war einfacher, bei Minen muss man gut und viel recherchieren. Über Ökonomie (Makro) kenn ich mich einigermaßen aus, deshalb Gold. Ist für mich vielleicht bequemer. Das es nicht die optimale Anlageform ist, weiß ich. Habe früher Positions, dann Daytrading betrieben (ca. 6 Monate). Bin mehr ein Zocker. Erst durch einige Literatur bin ich zu Gold gekommen. Daytrading war weniger erfolgreich (gelinde gesagt) und ich hatte nach ca 1-2 Monaten schon fast ständig Magenschmerzen. (vielleicht, weil ich teilweise Scheine mit Hebel von 50/60 hatte - und die waren noch mit KO Schwelle. Manchmal nur 10/20 Punkte am KO und über Nacht gehalten. Hab dann jede Stunde nachts!! auf die Cobataxe geschaut, die taxen auch nachts) Auch hab ich von 8 Uhr Vorbörse bis 22 Uhr getradet oder beobachtet. Positionstrading ist eher was. Wenn man sehr nüchtern ist, dann kann das sehr erfolgreich sein. Hatte mal im Januar 2001 aus ca. 5000 DM 50 000 DM in einer Woche mit einer Calloption auf Commerce One gemacht. Aber dann viele Fehler gemacht. (der schwerste Fehler ist, sich in eine Aktie zu verlieben).
    Und man muss nicht denken, bei jedem Scheiß und an jedem Tag muss man dabei sein. Lieber mal laufen lassen. Letzten Sommer hatte ich Calls auf Continental. Hab nach 100% Gewinn verkauft. Da war Conti von 23 auf 27 geklettert. Jetzt steht sie wohl um 38. Das wärs gewesen.
    Das beste Buch über Positions/Trendtrading ist m.E. "Beherrsche den Markt".
    Naja, jetzt haben wir ja Gold. Lets go to 1000.



    ps; Wann gibt die Fed bekannt? 20.15 Uhr???

    US-Auftragseingang im März unerwartet stark gestiegen
    [04 May 2004 - 16:10]


    Washington, 04. Mai (Reuters) - Der Auftragseingang in der US-Industrie ist im März überraschend stark gestiegen.


    Das Volumen der eingegangenen Bestellungen sei zum Vormonat um 4,3 Prozent geklettert, teilte das Handelsministerium in Washington am Dienstag mit. Das ist der stärkste Anstieg seit fast zwei Jahren. Analysten hatten mit einem Plus von nur 2,3 Prozent gerechnet. Der Auftragseingang außerhalb des Rüstungssektors verzeichnete mit plus 4,6 Prozent den höchsten monatlichen Anstieg seit zwölf Jahren. Die Daten sind ein weiterer Beleg für die Erholung der US-Industrie, in der im Zuge der Krise der vergangenen Jahren Millionen Arbeitsplätze verloren gegangen sind.

    ich weiß, Minen oder physisches Gold


    möchte einiges davon auch in physisches Gold tauschen. Hatte mir auch einiges beiseite gelegt dafür, hab es dann aber für die OS genommen und der Rest geht jetzt für die Wohnung drauf. Überraschender Weise will meine Freundin jetzt nach 2 Jahren doch ihre Wohnung aufgeben und zu mir ziehen.


    (ob sie auf Sommer 2006 spekuliert ?) :D

    in 30 min werden die Amis das Kind erstmal wieder auf 386/388 drücken


    Denke aber, sollte heute mit unserem großzügigen Förderer (denn das ist ja Alan für uns in gewisser Weise :D) alles gutgehen, dann sehen wir innerhalb von 2 Wochen die 400. Oder schneller. Oder höher.


    ps. amüsiert habe ich mich heute über Merz, welcher die hohe Neuverschuldung als Rückfall in die 70ger Jahre sieht. Dem haben sie wohl an der Stelle ins Gehirn gesch..., wo die 90ger abgespeichert sind.

    Ich bin per Hebelprodukt in Gold:



    WKN: 759880 Basis: 450,00 Fälligkeit: 30.06.06 z.Z. Hebel von 17
    und Silber: WKN: 489567 Basis 7,50 Fälligkeit: 27.06.07 Hebel 8,7



    investiert, davon stärker in Gold gewichtet


    bin bei ca. 400 wieder +/- Null. Hab immer wieder nachgekauft. War noch in Goldcall Basis 500 LZ Sommer 2008; hab den aber getauscht gegen obigen (Basis 450)


    Sollte Gold bis 2006 die 1000 $ schaffen, könnten das ganz grob 1500% sein.
    Naja, wie ich mich kenne, werd ich bis dahin noch umschichten.