Beiträge von option63

    Heute nachmittag kommen die Arbeitsmarktdaten für April.


    Arbeitslöhne und Beschäftigte ex Agrar, April, 14:30 Uhr - das ist wohl die wichtigste Zahl heute. Erwartet werden ex Agrar ca. 175 000 neue Beschäftigte/Stellen. Ich denke aber, das hier wieder kräftig manipuliert wird [die Zahlen basieren auf Befragungen !!!] und eine Zahl jenseits der 200 oder sogar der 300 Tausend kommt.(März plus 308 000)


    Stundenlöhne April, 14:30 Uhr - zeigen sich hier Inflationstendenzen?


    Großhandel März, 16:00 Uhr - es könnte hier einen signifikanten Umsatzrückgang geben bzw. die Lagerbestände erhöhen sich, denn die Einmaleffekte laufen langsam aus

    Medien: Kopfgeld für Annan und Bremer


    07. Mai 2004 Der Moslemextremist Usama Bin Ladin hat angeblich ein Kopfgeld für die Tötung des UN-Generalsekretärs Kofi Annan und des amerikanischen Zivilverwalters im Irak, Paul Bremer, ausgesetzt.


    Die UN haben die Sicherheitsmaßnahmen für ihren Generalsekretär Annan daraufhin verschärft. „Wir nehmen das ernst", sagte UN-Sprecher Stephane Dujarric am Donnerstag in New York. In Absprache mit den Vereinigten Staaten würden die Sicherheitsmaßnahmen für Annan erhöht.


    Authentizität nicht bestätigt


    „Wir von der Al-Qaida-Organisation setzen einen Preis von 10.000 Gramm Gold aus für denjenigen, der Bremer, seinen Stellvertreter, den Kommandeur der amerikanischen Truppen oder dessen Stellvertreter im Irak tötet", hieß es in der am Donnerstag auf einer islamistischen Internetseite veröffentlichten Tonaufnahme. Die Stimme hörte sich an wie die des Al-Qaida-Chefs Bin Ladin. Der amerikanische Geheimdienst CIA prüfte nach eigenen Angaben die Authentizität, konnte sie aber zunächst nicht bestätigen.


    Eine Kopfprämie von zehn Kilogramm Gold wurde auch für den Irakgesandten der UN Lakhdar Brahimi ausgesetzt, der sich in Bagdad zu Gesprächen über die Bildung einer Übergangsregierung aufhielt.


    Gold auch für die Tötung von Soldaten und Zivilisten


    Die Stimme bot zudem jedem ein Kilogramm Gold an, der einen Soldaten oder Zivilisten aus den Ländern tötet, die „Besitzer eines Vetos sind wie die Amerikaner oder Briten". Im UN-Sicherheitsrat, auf den offenbar Bezug genommen wird, haben die Vereinigten Staaten und Großbritannien ebenso ein Veto-Recht wie Frankreich, Rußland und China, die aber nicht genannt wurden.


    Mitte April hatte Bin Laden den Europäern einen Gewaltverzicht angeboten, wenn sie ihre Truppen aus dem Irak abzögen und ihre Angriffe aus Moslems stoppten. Die Regierungen der europäischen Länder lehnten Verhandlungen mit Bin Laden jedoch strikt ab.


    Saudi-Arabiens Moscheen im Irak verteidigen


    500 Gramm Gold versprach die Stimme denjenigen, die einen Bürger der mit den Vereinigten Staaten verbündeten Staaten wie Japan oder Italien töten. „Die Belohnungen werden wegen der Sicherheitslage bei der ersten möglichen Gelegenheit übergeben.“


    Der Dschihad, der Heilige Krieg, sei eine Pflicht für jeden Moslem, hieß es weiter. Es sei klar, „daß der amerikanische Einsatz nichts zu tun hat mit Massenvernichtungswaffen oder damit, das Leid des irakischen Volkes zu lindern ... Er ist eine unverhohlene Besatzung. Ihr sollt wissen, daß die Verteidigung eines moslemischen Landes, und insbesondere des Landes der beiden heiligen Moscheen (Saudi-Arabien), mit dem Kampf an den Fronten im Irak beginnt.“


    Auf der Internetseite wurde die Erklärung mit den Worten versehen: „Oh Volk von Irak! Eine Botschaft von Scheich Usama Bin Ladin, möge Gott ihn schützen.“


    Die Vereinigten Staaten haben für Hinweise, die zur Ergreifung Bin Ladins führen, eine Belohnung von 25 Millionen Dollar ausgesetzt. Sie machen ihn und Al Qaida für die Anschläge am 11. September 2001 in den Vereinigten Staaten verantwortlich, bei denen 3.000 Menschen starben.

    Buffet hat Fremdwährungen noch einmal deutlich aufgestockt
    03.05.04 FAZ


    Reserviert gibt sich der nach Multimilliardär auch weiterhin bezüglicher der Aussichten des Dollar. Sein diesbezüglicher Pessimismus basiert auf dem wachsenden Handelsbilanzdefizit und seiner Einschätzung, daß die amerikanische Notenbank die Zinsen zu niedrig halte, woraus sich wiederum Inflationsgefahr ableiten lasse. Vor diesem Hintergrund habe er zuletzt sein Engagement in Währungen außerhalb des Dollar zuletzt noch einmal deutlich aufgestockt.

    wichtige Daten heute:


    ***14:30 US/Produktivität ex Agrar Q1 (1. Veröffentlichung)
    PROG: +3,5% gg Vq
    zuvor: +2,6% gg Vq
    ***14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
    PROG: -3.000 auf 335.000
    zuvor: -18.000 auf 338.000


    ***15:00 US/Financial Services Institute, Rede von Fed Governor Bies
    über Risikomanagement, Washington


    ***15:30 US/Federal Reserve Bank of Chicago, Bankenkonferenz mit Rede von Fed Chairman Greenspan (via Satellit) zur Globalisierung, Chicago


    ***16:50 US/Federal Reserve Bank of Chicago, Bankenkonferenz mit Reden von
    Richmond Fed President Broaddus und Fed Governor Olson, Chicago

    :D" Peinliche Angelegenheit für Analysten " :O


    Öl über 40 Dollar im Sommer"


    Der Ölpreis eilt von Rekord zu Rekord. boerse.ARD.de sprach mit Arnd Hildebrandt, einem ausgewiesenen Experten der Finanz- und Rohstoffmärkte über die weitere Entwicklung des " Schwarzen Goldes"



    boerse.ARD.de: Herr Hildebrandt, bereits in unserem letzten Gespräch im Dezember haben Sie einen steigenden Ölpreis vorrausgesagt. Was sind die Gründe für den aktuellen Schub?


    Hildebrandt: An dem großen Bild hat sich nicht viel geändert. In den vergangenen Jahren ist wegen des niedrigen Ölpreises nur unzureichend in neue Vorkommen investiert worden. Während die Saudis Öl für zwei bis drei Dollar pro Barrel aus dem Boden holen können, kostet es in einigen schwierigen Förderregionen 25 bis 28 Dollar ein Barrel Rohöl zu fördern. Die Ölpreise müssen viel höher sein, damit es sich für die Unternehmen überhaupt lohnt, in das Wagnis Ölsuche zu investieren. Die Ölunternehmen schwimmen im Geld und zahlen hohe Dividenden. Das macht deutlich, dass in der Vergangenheit nicht genug nach neuen Quellen gesucht wurde. Somit bleibt das Angebot erst einmal beschränkt.


    boerse.ARD.de: Wie beurteilen Sie den Einfluss der Saudis?


    Hildebrandt: Der saudische Ölminister hat im Februar ganz klar zu erkennen gegeben, dass die Opec keinen Lageraufbau in den Industrieländern will. Damit sind die Verbraucherländer wesentlich schlechter auf den kommenden Winter vorbereitet als in früheren Jahren.


    boerse.ARD.de: Der amerikanische Journalist und Entdecker des " Watergate" -Skandals Bob Woodward hat vor kurzem schwere Vorwürde erhoben. Die Saudis wollten kurz vor der Präsidentschaftswahl ihren Ölhahn aufdrehen, um den Ölpreis zu drücken damit George W. Bush die Wiederwahl zu sichern. Halten Sie da für realistisch?


    Hildebrandt: Das kann ich mir nicht vorstellen. Vielmehr braucht Saudi-Arabien einen hohen Ölpreis, um seinen ausufernden Haushalt überhaupt noch finanzieren zu können.


    boerse.ARD.de: Die USA verfügen über eine sogenannte Strategische Erdölreserve, die eigentlich für Notzeiten gedacht ist. Könnte Bush nicht versuchen, einen Teil davon auf den Markt zu bringen, um den Ölpreis kurz vor der Wahl zu drücken?


    Hildebrandt: Das wird er nicht wagen. Vielmehr befinden sich die USA in einer militärisch schwierigen Lage. Sie müssen einen großen Vorrat halten, um militärisch überhaupt noch handlungsfähig zu sein.


    boerse.ARD.de:Wie sehen sie die weitere Entwicklung des Ölpreises?


    Hildebrandt: Kurzfristig ist der Markt sehr überkauft. Viel spekulatives Geld ist in den Ölmarkt geflossen, so dass ich mir einen Kursrückgang von vier bis sieben Dollar vorstellen kann. Doch das sollte nur eine kurze Episode sein. Im Sommer rechne ich mit einem Ölpreis von über 40 Dollar bei der wichtigsten US-Ölsorte, das entspräche einen Preis für die Nordseesorte Brent von knapp 40 Dollar. Damit das eintritt, darf nicht die geringste Störung des labilen Ölmarktes eintreten. Ansonsten wird der Ölpreis noch viel höher steigen. :P Die Analysten kommen kaum noch nach, ihre Prognosen anzuheben. Das ist eine wirklich peinliche Angelegenheit. X(

    und in Deutschland wird es immer schlimmer


    Institute: Bis 2008 fehlen bis zu 80 Milliarden Euro


    Aufgrund schwacher Konjunktur und Steuereinnahmen wird sich das staatliche Defizit in den nächsten vier Jahren erheblich schneller ausweiten als bisher erwartet.

    Wie die WirtschaftsWoche erfuhr, rechnen die sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute für den Finanzplanungszeitraum 2005 bis 2008 mit einem Fehlbedarf von „bis zu 80 Milliarden Euro“. Alfred Boss, Finanzexperte vom Kieler Institut für Weltwirtschaft und Mitglied im Arbeitskreis Steuerschätzung, sagte der WirtschaftsWoche, schon im kommenden Jahr drohe eine „gesamtstaatliche Defizitquote von bis zu vier Prozent“. Auch das Bundesfinanzministerium geht nach Informationen des Magazins nicht mehr davon aus, die Maastricht-Kriterien im kommenden Jahr einhalten zu können. „Deutschland verletzt auch 2005 den Europäischen Stabilitätspakt“, sagte ein Mitarbeiter Eichels der WirtschaftsWoche.

    Das Wirtschaftswachstum schwächt sich im 2. Halbjahr gegenüber dem Vorjahr ab! Dann gehts dem Dollar erst recht schlecht. (Die Grafik war auf meiner Festplatte, hoffe es funktioniert und ihr könnt sie sehen.



    erscheint als Link, ist auch ganz gut


    Hab noch einige sehr gute Grafiken zum Thema USA,Dollar,Blase...
    Werd ab und zu mal eine reinstellen.

    ...und der in Toisdorf ansässige GE (Goldexperte), gewissermaßen DAS Sprachrohr der Branche, erwartet dieses Jahr einen Goldpreis über
    haltet euch fest 500$ !!! je Unze, weil er der festen Überzeugung ist, dass der Aufschwung in der 2. Jahreshälfte zusammenfällt und sich die asiatischen Wirtschaften aus dem Dollar verabschieden werden. :P

    Seit den Zahlen 16 Uhr wird kurzfristig wieder das Zinsszenario gespielt. Dollar steigt, Euro fällt, Gold und Silber ebenso. Denke aber, es kommt zumindest bis Freitagnachmittag (sh. Posting oben) zu keinem grundlegendem Stimmungswechsel. M.E. pendelt sich das heut noch ein, sprich seitwärts oder leichte Gewinne/Verlußte bei oben genannten Anlagen.