Beiträge von option63

    TABELLE-US-Auftragseingang für Gebrauchsgüter deutlich gesunken


    Washington, 24. Sep (Reuters) - Das US-Handelsministerium
    hat am Freitag in Washington folgende Zahlen zur Entwicklung des
    Auftragseingangs für langlebige Güter im August veröffentlicht:

    .......................................AUG 2004 .......................................... JUL 2004
    (Veränderung gegen Vormonat)
    Auftragseingang
    langlebige Güter .................... - 0,5 vH........................................ + 1,8 vH

    ohne Rüstung ....................... - 0,6 vH.......... ..............................+ 2,9 vH

    ANMERKUNG: Von Reuters befragte Analysten hatten für den
    Berichtszeitraum einen unveränderten Stand prognostiziert.

    US-Frühindikatoren fallen erneut


    Der Index der Frühindikatoren ist in den USA im August um 0,3 Prozent gefallen. Obwohl dies am Markt fast erwartet worden war, stellt es den dritten Rückgang in Folge dar. Die Analysten hatten mit einem Fall um 0,2 Prozent gerechnet.


    Gefallen waren sieben von zehn Indizes, unter anderem der Index der Zinsentwicklung, der Baugenehmigungen, der Verbrauchererwartungen, der Bestellungen für Investitionsgüter, der Lieferantenaufträge und der Aktienpreise. Gestiegen waren dagegen die jeweiligen Maßzahlen für Auftragseingänge bei Konsumgütern, für die Geldmenge und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe.


    Der Index der Frühindikatoren soll die volkswirtschaftliche Entwicklung auf Sicht von 6 Monaten prognostizieren.

    Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stark gestiegen


    Laut dem US-Arbeitsministerium sind in den USA in der Woche zum 18. September die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 14.000 auf 350.000 gestiegen. Volkswirte hatten mit einem Anstieg auf lediglich 335.000 gerechnet. Wie ein Sprecher des Arbeitsministeriums weiter ausführte, ist die Zunahme hauptsächlich auf den schädlichen Einfluss durch den Hurrikan Ivan zurückzuführen gewesen. Der gleitende Vierwochenschnitt hat sich von 339.000 in der Vorwoche auf 341.000 erhöht.

    Zitat

    im übrigen ist die Sparkasse ein guter Tipp:
    letzte Woche
    1 0z. Gold-Eagle 340 €
    1 oz. Silver-Eagle 7,50 €
    da habe ich natürlich zugeschlagen


    Würde mich auch stark interessieren. Stell doch bitte mal die
    Adresse, Telefonnummer und Ansprechpartner hier rein.


    Vielen Dank

    IT-Arbeitsmarkt in USA nicht gewachsen



    Der Arbeitsmarkt für IT-Experten ist in den USA auch in der jüngsten Aufschwungsphase nicht gewachsen. Dies gab heute die Universität von Illinois bekannt. Laut einer entsprechenden Studie seien seit März 2001 insgesamt 403.300 Hightech-Jobs abgebaut worden. Über die Hälfte der Stellenstreichungen habe sich dabei von November 2001 – als die eigentliche Rezession offiziell beendet war – bis April 2004 ereignet. Insgesamt sei der Arbeitsmarkt damit um 18,8 Prozent auf dann noch 1,74 Millionen Stellen zusammengeschrumpft. Dabei sei es den Angestellten in der Software-Branche noch relativ glimpflich ergangen, während im Hardware-Bereich überdurchschnittlich viele Jobs abgebaut wurden.

    15.09. 11:23
    Schwächerer Einzelhandel Gefahr für US-Konjunktur?


    Ein schwächer als erwartet ausgefallener Bericht zum Einzelhandelsumsatz in den USA zum Monat August weckt Zweifel darüber, ob der US-Konjunktur eine sogenannte "weiche Landung" gelingen wird. Der Konsum steuert zwei Drittel zur Wirtschaftsleistung der größten Volkswirtschaft bei.


    Wie das US-Handelsministerium am Dienstag mitteilte, sind die Einzelhandelsumsätze im August gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent gefallen. Dies stellt die dritte Abschwächung innerhalb der vergangenen fünf Monaten dar. Volkswirte hatten mit einem Rückgang um lediglich 0,1 Prozent gerechnet. Abzüglich des volatilen Automobilsektors sind die Einzelhandelsumsätze um 0,2 Prozent gestiegen, was den Schätzungen der Volkswirte entspricht. Die Umsätze lagen 4,9 Prozent über dem vergleichbaren Niveau des Vorjahres, jedoch nur 0,4 Prozent über dem durchschnittlichen Niveau der vergangenen drei Monate.


    Experten zufolge würden jene Zahlen ein gemischtes Bild der Konsumausgaben spiegeln. Zuletzt hätten einige Einzelhandelskonzerne deren schwachen Ergebnisse auf das Wetter und die allgemein träge Zeit um den Labor-Day zurückgeführt. Einige Ökonomen haben jedoch Zweifel darüber, ob die aktuelle Flut von eintrübenden Konjunkturnachrichten bald im Lichte enden wird. Einem bedeutenden Einfluss wird der weiteren Vorgehensweise der US-Notenbank hinsichtlich weiterer Zinsanhebungen zugeschrieben. Etwaige aggresive Zinsschritte könnten einen Fall des Konsums nach sich ziehen.

    14.09. 19:25
    China vor Reform des Währungssystems




    Ein Repräsentant der US-Regierung in Peking hat heute vor der Presse gesagt, dass die chinesische Regierung bereits eine Entscheidung bezüglich ihrer Währungspolitik gefällt habe. Der Yuan ist derzeit mit einem festen Kurs zum Dollar bewertet – ein Ärgernis für viele US-Unternehmen, die damit die chinesische Industrie bevorteilt sehen. Eine Reform solle nun so schnell wie möglich angegangen werden, berichtet Paul Speltz, US-Repräsentant des US-amerikanischen Finanzministeriums aus Peking.

    14.09. 16:39
    Laufendes Quartal: Gewinnwarnungen häufen sich


    Laut Thomson First Call haben bis Dato für das laufende Quartal insgesamt 94 Unternehmen aus dem S&P 500 Index vor möglichen Verfehlungen der Gewinnerwartungen gewarnt. Genau vor einem Jahr waren es noch 85. Im zweiten Quartal dieses Jahres hatten insgesamt nur 68 Unternehmen eine Gewinnwarnung ausgesprochen.

    Randbemerkung: Pro Aurum, die ganz besonderen Künstler. Haben mit Silberkäufen über Wochen gewartet, bis der Silberpreis über 6,80 geht (aufgrund der "Charttechnik - Kaufsignal") - jetzt ist der Silberpreis unter ihre SL-Marke gerutscht.


    Jede Hausfrau weiß, dass sie kaufen muss, wenn es billig ist. Aber die Experten werden schon ihre Gründe haben. Bin halt nur zu dumm sie zu verstehen. Teuer kaufen - billig verkaufen; auch eine Variante.


    Meine Erfahrung seit Jahren ist, dass Charttechnik sehr gut im Nachhinein die Verläufe kommentieren kann. Bei den Zukunftsszenarien tappen sie nur so in Bullen und Bärenfallen. Übrigens schöne (Fach)Begriffe, um ihr Falschliegen zu kaschieren.
    Meistens ist Technik nur das stochern im Nebel. Am schönsten sind die Charts von Godemode. Da gehen neuerdings die prognostizierten Verläufe nach oben und unten! fehlt nur noch der Zusatz: - sollten diese beiden Verläufe nicht zutreffen, so ist eine Seitwärtsbewegung wahrscheinlich. ;(
    Aber ich versteh ja nichts von Triggern und Triggermarken. Und das ist gut so. Erspart mir eine Menge Geld. :P

    Zitat

    Diese Miesepeter, die in jedem Furz den Weltuntergang sehen, kann ich auch nicht leiden.


    die Antwort:


    Zitat

    Es geht hier um so viele Fürze, dass eine Methangasexplosion bevorsteht, sobald mal jemand Licht ins Dunkel bringt.


    Klasse. Ein dickes Extralob an die beiden. So kann man auch verschiedener Meinung sein. :))

    Erleichterung über US-Stellenmarkt stützt Dax
    [03 Sep 2004 - 14:41]


    Frankfurt, 03. Sep (Reuters) - Erleichterung über die Entwicklung des US-Stellenmarktes im August hat am Freitag den europäischen Aktienbörsen kräftig Auftrieb gegeben. Der Deutsche Aktienindex (Dax) <.GDAXI> , der kurz vor der Veröffentlichung der Daten lediglich 0,2 Prozent im Plus notiert hatte, weitete seine Gewinne auf ein Plus von 0,5 Prozent auf 3854 Punkte aus.


    Zugleich brach der richtungweisende Bund-Future <FGBLc1> am Rentenmarkt allerdings deutlich um gut 34 Basispunkte auf 115,36 Punkte ein. Der Dollar gewann deutlich, so dass der Euro <EUR=> zeitweise rund einen US-Cent unter 1,21 Dollar fiel. Im Verlauf erholte sich die Gemeinschaftswährung wieder.


    Außerhalb der Landwirtschaft waren in den USA im August 144.000 Stellen neu geschaffen worden. Das waren weniger als von Analysten im Schnitt mit 150.000 prognostiziert. "Die Reaktion bei Renten und den Aktien ist aus meiner Sicht übertrieben", sagte Giuseppe Amato, Marktanalyst beim Broker Lang & Schwarz. Er erklärte die Kursgewinne am Aktienmarkt mit der Erleichterung, dass es nicht noch schlimmer gekommen ist. In den beiden vorangegangenen Monaten waren die Arbeitsmarktdaten deutlich schlechter als erwartet ausgefallen. Für Juli revidierte das US-Arbeitsministerium den Stellenzuwachs deutlich auf 73.000 nach oben von zuvor 32.000.

    03.09. 08:15
    19.939 Unternehmensinsolvenzen im 1. Halbjahr


    Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes meldeten die deutschen Insolvenzgerichte im ersten Halbjahr 2004 56 836 Insolvenzfälle, 14,8% mehr als im ersten Halbjahr 2003. Davon entfielen 19 939 Insolvenzen auf Unternehmen und 36 897 auf andere Schuldner. Während die Zahl der Unternehmensinsolvenzen auf Vorjahresniveau lag (– 0,1%), stiegen die Insolvenzen der übrigen Schuldner um 24,8% an. Die Insolvenzen der übrigen Schuldner verteilten sich auf 21 856 Verbraucher (+ 39,5%), 11 611 ehemals selbstständig Tätige (+ 6,8%), 2 183 Gesellschafter größerer Unternehmen (+ 18,4%) und 1 247 Nachlassinsolvenzen (+ 6,0%).


    Im Juni 2004 sind die Unternehmensinsolvenzen gegenüber Juni 2003 um 6,6% auf 3 445 Fälle gestiegen. Die Zahl der Insolvenzen der übrigen Schuldner erhöhte sich im Juni 2004 um 36,0% auf 6 625 Fälle. Insgesamt wurden im Juni 2004 10 070 Insolvenzen gezählt (+ 24,3%).

    Intel senkt prognosen drastisch


    Intel senkt seine Umsatzprognosen drastisch. Auch werden die Gewinnmargen deutlich nach unten gesetzt.
    Die Lagerbestände sind auf dem höchsten Niveau seit 95.


    ps, Bush spricht heute noch. Laut N-TV wird gemunkelt, dass er eine Neuigkeit von Weltbedeutung verkündet. Es wird sogar vermutet, dass die Gefangennahme Ossama Bin Ladens gemeldet wird.


    (dann hätten wohl alle hier im Board Recht, die im Frühjahr vermuteten, dass Ossama zwar gefasst, aber bis kurz vor den Wahlen auf Eis gelegt wird.)

    02.09. 14:44
    USA: Produktivität in Q2 geringer als erwartet


    Laut dem US-Arbeitsministerium ist im zweiten Quartal in den USA die Produktivität um annualisiert 2,5 Prozent gestiegen. Die frühere Schätzung war von einem Produktivitätszuwachs von 2,9 Prozent ausgegangen. Die Revidierung fiel in stärkerem Umfang als erwartet aus. Volkswirte hatten mit einem Produktivitätszuwachs von revidiert 2,7 Prozent gerechnet. Die Arbeitskosten legten revidiert um 1,8 Prozent zu, nachdem die vorangengangen Prognosen von 1,9 Prozent ausgegangen sind.

    TABELLE-Zahl der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gestiegen
    [02 Sep 2004 - 14:32]


    Washington, 02. Sep (Reuters) - Das US-Arbeitsministerium
    hat am Donnerstag in Washington folgende Daten zur Entwicklung
    der Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche zum
    28. August veröffentlicht:


    ERSTANTRÄGE 362.000

    ANMERKUNG: Von Reuters befragte Volkswirte hatten für die
    Berichtswoche im Schnitt mit 340.000 Erstanträgen auf
    Arbeitslosenhilfe gerechnet.

    US-Einkaufsmanagerindex stärker als erwartet gesunken
    [01 Sep 2004 - 16:13]


    New York, 01. Sep (Reuters) - Der an den Finanzmärkten stark
    beachtete ISM-Konjunkturindex ist im August stärker als erwartet auf 59,0 (Gesamtindex)
    gesunken.

    ANMERKUNG: Von Reuters befragte Analysten hatten für den
    Berichtsmonat einen Minus des Indexes auf 60,0 Punkte
    vorausgesagt.