Beiträge von silberbuggy

Ich kann viiiiieeeeel zu wenig Händler ankreuzen. Brauche die dreifache max. Klickzahl, mindestens.

Mann Pandadler, musst Du heute wieder Langeweile haben, dass Du uns mit so gehaltvollen Beiträgen beglückst...

Ebay geht es einzig und allein um noch mehr Gewinn (wie schon erwähnt, es geht um Milliardenbeträge, die über das Jahr verteilt auf ebay-Konten liegen) und um noch mehr Kontrolle. Schutz der ebay-Käufer, dass ich nicht lache. Schon jetzt sind Käufer stark im Vorteil gegenüber Verkäufern, weil Verkäufer die Käufer nicht mehr negativ bewerten können. Das nutzen nicht wenige Käufer für kleine Erpressungen.

Ich würde mir sehr wünschen, dass dies zu hohen Umsatzrückgängen bei ebay führt, und dass andere Anbieter profitieren.

Zitat von buffalo-2006

Mir ist in den letzten Wochen ebenfalls aufgefallen, daß die 1oz Pandas in ebay ganz neue Maßstäbe setzen ...
Im Lauf der Woche ist nun der 1999er mit kleinem Datum für über 200 EUR weg gegangen.
Ich frage mich, wer da kauft: Chinesen?
Nachdem die PPs ja deutlich gedrückt sind und vor allem die 5oz und 1kg gerade mal 70% der Spitzenpreise aus dem letzten Sommer bringen, stellt sich die Frage, ob das die Eröffnung eines neuen allgemeinen Preisschubs darstellt, oder ob diese Enwicklung nur bei den 1oz auftritt, da diese eben der breiten Masse präsent sind und sich der ein oder andere entschließt rückwärts zu kaufen.
Ein Erklärungsversuch für den Preisrückgang im 4.Quartal 2011 war die Aussage (Pricepedia Panda Collector), daß viele chinessiche Händler die neuen Münzen "Jahr des Drachen" (rund, Fächer, ...) kaufen und deshalb vor dem Neujahrsfest Geld locker gemacht wird, um der Käuferschicht die ganzen Neujahrsmünzen anbieten zu können. Einerseits glaube ich das nicht, denn der gesamte Chinamünzmarkt hatte eine Delle, andererseits wundere ich mich schon über den starken Preisanstieg der letzten Wochen - vornehmlich nachdem der Umsetz des chinesischen Neujahrsfestes gemacht war ...

Wahrscheinlich hat keiner eine Erklärung ... aber Vermutungen, Tendenzen dürfen ja durchaus ausgetauscht werden ....

LG buffalo-2006

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Ich kann Dir versichern, dass bei den Bietern kein einziger Chinese dabei war. Außer vielleicht Chinesen mit Wohnsitz in Deutschland. Käufer waren aber alles ebayer mit deutschen Namen. Die 95er und 98er Pandas haben allerdings nicht so viel gebracht wie bei der Auktion in der Woche davor. Dafür sind der 99er, der 2000er und der 2003er dann ganz gut gelaufen. Ich bin zufrieden (nur das Kangaroo at Sunset 2009 hätte ich lieber auf der australischen ebay-Seite anbieten sollen, hätte mit Sicherheit 60 Euro mehr gebracht). Meine Erklärung ist:

- eine Serie von Pandas anzubieten bringt mehr als vereinzelte Angebote
- mehr als 500 pos. Bewertungen, davon über 130 als Verkäufer, das schafft Vertrauen
- bereits vorher schon bei ebay Pandas verkauft, was man im Bewertungsprofil nachsehen kann - schafft Vertrauen
- gute Fotos (aber nicht zu gut, dann sieht man jeden kleinen Kratzer an Folie, Kapsel)

Nun habe ich allerdings leider (fast) keine Pandas mehr und hoffe, dass es der richtige Zeitpunkt für den Verkauf war. Ich messe das an der Panda/Phliharmoniker-Relation. Die Zukunft wird es zeigen.

Gruß -auch an die Ersatzkasse
silberbuggy

Meine Erfahrung: Lunare, Pandas, Britannias, spezielle Libertads, spezielle Maple Leafs usw. braucht man im Forum auch schon nicht mehr anzubieten (außer 20% oder mehr unter ebay-Preisen). Trotz der 9% Gebühren ist ebay da besser.

Vergiss nicht die Sammler, die jede Ausgabe des Lunar-Drachen haben wollen/müssen. Aber es ist schon ein Witz, was die Perth Mint hier abzieht. Ich gestehe, ich habe fünf Stück geordert. Muss in einem Anflug geistiger Umnachtung gewesen sein...

Ist ja echt der Horror . Ich würde schon eine Zwangseinstufung als gewerblich ablehnen. Probier mal muenzauktion.com, da hast Du nicht so einen Stress (obwohl ich nicht sagen kann, ob bei einem "hochpreisigen Artikel" andere Regeln gelten).

Gruß,
silberbuggy

Wieso sollen die Preise, die joavo erzielt hat, nicht marktgerecht sein? Der springende Punkt ist wohl einerseits die Folie, anderseits der Umstand, dass so mancher ebayer lieber beim selben Verkäufer mehrere Pandas kauft, anstatt einzeln bei verschiedenen Verkäufern, denn bei ebay-Pandas ist das in verschärftem Maß Vertrauenssache. Wenn joavo nur alle paar Wochen je einen Panda angeboten hätte, wären diese Preise nicht zu erzielen gewesen, da stimme ich zu.

Mal sehen, wie die Auktionen beim nächsten Serienanbieter von Pandas auf ebay auslaufen. Nächste Woche Donnerstag wird man es wissen.

Die meisten glauben ja hier an weiter steigende Preise bei den Pandas. Steigen werden die Preise schon. Die Frage ist aber, werden die Preise auch in Relation zu Standard-Bullionmünzen mithalten? Wenn ein 2000er matt jetzt knapp zehn Mal so viel bringt wie ein Philharmoniker, wird das auch in x Jahhren bei einem Spotpreis von, sagen wir, 120 Dollar so sein? Ich bezweifle es. Einzelne Jahrgänge (2001, 2008, 2009) mögen noch Nachholbedarf haben, aber insgesamt denke ich, dass das "Panda-Phillie-Verhältnis" seinem Maximum nahe ist.

Dank an Knucki für zuverlässigen, problemlosen Ablauf und gute Kommunikation!

Auch ich bedanke mich bei silvermike für problemlosen Ablauf und gute Kommunikation!

...wird ja hier von vielen gesungen, gleichzeitig wird auch beklagt wie schwer es der Selbständige hat, sich gegen säumige Mieter, Großkonzerne, Bürokraten zu wehren. Da ist schon was dran.

Was es aber auch gibt:

- Selbständige, die nicht erkennen, wann es Zeit zum Aufgeben ist und so viel Schulden anhäufen, dass sie in die Privatinsolvenz müssen, d.h. andere müssen für ihre Fehler (fehlendes oder falsches Konzept, falsche oder vermiedene Entscheidungen, unrealistische Markteinschätzung usw.) zahlen

- Selbständige, die keinerlei Altersvosorge betreiben und im Alter vom Steuerzahler durchgefüttert werden müssen ( satte 10 % der Selbständigen! Siehe auch hier. http://www.heute.de/ZDFheute/i…16/0,3672,8433136,00.html)

- Selbständige, die ihr Geschäft nur durch Dumpinglöhne mit Profit führen können, auf Kosten der Angestellten und des Steuerzahlers (Subventionen, Aufstockung der Niedriglöhne)

Hier wird von manchen so getan, als seien einzig Arbeitslose Nutznießer von steuerlichen Transferleistungen. Das ist nicht so.

silberbuggy

Zitat von Koala

Wenn du mal den Barwert der Rente eines augebeuteten Arbeitnehmers/Angestellten/Beamten
ausrechnest, bist du ruckzuck bei 400.000 Euro + X.

Nicht jeder Vermieter ist selbständig. Nicht jeder Vermieter hat außer einem einzigen Mietobjekt kein weiteres bzw. keinerlei andere Rücklagen. Das sind wohl eher Sonderfälle, von denen Du hier sprichst.

Zitat von Koala

Wenn ein Selbständiger ein Haus mit ein paar Wohnungen im Gesamtwert von 400.000 Euro
(kreditfinanziert) kauft, damit er es im Alter abbezahlt hat und von der Miete (1500 Ois? )
den Unterhalt fürs Haus und seinen Lebensunterhalt bestreiten kann, ist das Reichtum?

Nein, das ist ja ok. Aber warum wurde die Eigenheimzulage abgeschafft (die ja speziell einkommensschwächeren Bevölkerungschichten zugute kam, die Wohneigentum zur Selbstnutzung erwerben wollten), während die steuerliche Absetzbarkeit von Schuldzinsen bei "Investoren" (Vermietern) nach wie vor besteht? Wo derjenige am meisten Steuern spart, der das höchste Einkommen hat (was übrigens auch in anderen Bereichen ermöglicht wird)? Ist das sozial gerecht?

Zitat von Koala

Tut mir Leid Echse, du bist mit deiner einfach strukturierten Denke ganz schön der linken Gehirmwäsche
auf den Leim gegangen!

Ich glaube eher, dass manche hier nicht erkennen, wieviel soziale Ungerechtigkeit es in diesem Land immer noch gibt. (Das gibt jetzt bestimmt einen Aufschrei...)

silberbuggy

"Wereinen Zentner Gold hat, find IMMER JEDE Mietwohnung, wo lebst du den??? Kopfschüttel... "

Ist das so? Zeigst Du dann dem Vermieter den Zentner Gold? Und warum soll er das als Sicherheit akzeptieren? Du kannst es ja morgen schon verkaufen oder auswandern. Du könntest kriminell sein, Drogenhändler, sonstwas. Mir scheint das ziemlich naiv zu sein, zu denken "ich wedle mit Geldscheinen und dann akzeptiert mich jeder Vermieter".

silberbuggy

Also die Richtlinien von ebay.com sind klar:
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Replica coins

Sellers of replica coins must follow these guidelines:
Any replica coin (U.S. or foreign) must be clearly and permanently marked with the word "COPY". This is required under U.S. law.
The listing must include a photo of the coin showing the "COPY" marking on the coin itself. Images that are dark, out of focus, edited or might be misleading aren't allowed. Also, stock photos aren’t allowed.

In addition to including appropriate photos, replica coin listings must clearly state that the coin is a "reproduction," "replica," or "copy" in both the title and description.

Sellers can't list reproduction or replica versions of any Canadian coin or currency.
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Auf ebay Deutschland findet man keine derart klare Ansage.

silberbuggy

Wenn Ihr so überzeugt seid vom Potential der Koalas, warum liegt dann der Koala mit Privy Berliner Bär wie Blei in den Regalen bei coininvestdirect? Und das bei einer Auflage von 50.000 Stück.

Nein, immer meckern mach ich nicht. In meiner Signatur kannst Du sehen, dass ich mit über 30 Forumsmitgliedern gehandelt habe, und das war immer für beide Seiten zufrieden stellend.

Ich habe übrigens gerade erst Münzen für 15% unter Händlerpreis hier verkauft, waren aber natürlich keine Standard-Bullion.

silberbuggy

Die Angebote werden immer schlechter. Warum soll ich von Privat kaufen für 21 Cent oder 1 Cent weniger als beim Händler (Silber-Angebote 237 und 238 von heute)? Von zwanzig Angeboten ist vielleicht noch eins interessant, das war vor ein, zwei Jahren besser.

silberbuggy

Zitat von silberling3000

Ich mach da auch mal ne Rechnung auf...

Deine Annahmen:
100.000 EUR Eigenkapital
150.000 EUR Kredit zu 3,5%
250.000 EUR Kaufsumme

Damit entstehen jährlich folgende Kosten:
5.250 EUR Zinsen (150K x 3,5%)
2.500 EUR Instandhaltung (250K x 1%)
7.500 EUR Abschreibung (250K x 3%)
2.000 EUR Opportunitätskosten (100K x 2%) bei Investment in Gold wären es 20.000 EUR

macht zusammen 17.250 EUR oder monatlich 1.437,50 EUR.

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Wenn eine Tilgung erfolgt, und das ist ja wohl die Regel, ist auch das eine Milchmädchenrechnung. Denn dann sinken die Zinskosten ja kontinuierlich und die Annahme von 5250 EUR Zinsen trifft dann nicht zu. Instandhaltung von 2500 EUR jährlich dürften auch ein bisschen hoch gegriffen sein, mit meiner Erfahrung deckt sich das jedenfalls nicht (meine Immo ist allerdings erst acht Jahre alt). In dieser Zeit sind nur ca. 200 EUR jährlich Instandhaltungskosten angefallen.

Aus meiner Sicht schlägt Kauf die Miete immer dann, wenn die Kosten für Zinsen und Tilgung nicht höher sind als die Miete für vergleichbaren Wohnraum. Während ich nach ca. 25 Jahren eine bezahlte Immo habe (ohne Berücksichtigung von Sondertilgungen), muss der Mieter immer schön weiter zahlen. OK, da kommt dann noch steigender Instandhaltungsbedarf auf mich zu. Aber dafür habe ich durch Wahl eines wirtschaftlichen Heizungskonzepts bei der Erstellung nur ein Drittel der durchschnittlichen Heizkosten für vergleichbaren Wohnraum.

Muss man alles sehr differenziert betrachten.

Zitat von Tristan2066

@ Frostbeule:

...Drittens, wenn man so wie Du hier 500+ Beiträge hat sollte man meinen das man sich mittlerweile mit den Basics von Gold und Silber auskennt und nicht nur
über solch hochtreibende Themen wie Masterplan der Hochfinanz usw schreiben.

Der Schulmeister hat gesprochen. Aber auch Schulmeister machen Fehler. Es heißt "hochtrabend", nicht "hochtreibend", lieber Tristan von der traurigen Gestalt.

Schon klar, bei Pandas funktioniert es ja auch. Aber ob für die Koalas mehr Sammler existieren als für Britannias und Känguruhs, das ist halt die Frage. Und ich melde da Zweifel an.