Ist ja mal was ganz Neues, dass MDM Gold-Anlagemünzen zu "vergleichsweise angemessenen" Preisen verkauft.
Beiträge von Fr0stbeule
-
-
Glück gehabt
Ab 1.1.2009 werden alle Sekulationsgewinne im Rahmen der dann gültigen Abgeltungssteuer mit 25% besteuert. Eine Gegenrechnung mit Spekulationsverlusten wird ab diesem Datum nicht mehr möglich sein.
Der Gesetzgeber hat jedoch eine Reihe von Ausnahmen von dieser neuen Steuer vorgesehen, z.B. Immobilien und Immobilienfonds, ausländische Grundstücksfonds, geschlossene Schiffsfonds, Riester- und Rürup-Renten und last but not least physische Edelmetalle.
Zitat aus godmode-trader.de:
"Dadurch dass diese physischen Werte keine Wertpapiere sind, fallen Münzen und Barren auch nicht unter die geplante Abgeltungssteuer ab 2009."Zum Artikel:
http://www.godmode-trader.de/f…p=news&ida=651296&idc=213 -
Ist das alles mit der Neuregelung der Abgeltungssteuer gleichzusetzen???
-
Hallo erstmal...
ab nächstes Jahr ( 2008 ) tritt angeblich eine Änderung des Spekulationsgesetzes in Kraft, welches die Spekulationsfrist auch für Edelmetallverkäufe abschafft und somit wird der Gewinn aus Edelmetallverkäufen voll steuerpflichtig.
Wer weiß Näheres?
Ist das nicht bereits der erste Schritt in Richtung "Wir machen Ihnen das Gold madig"-Kampagne?
-
Zumal die Webseite keinen seriösen Eindruck hinterlässt.
-
clarius: 100% Zustimmung zu Deinem Kommentar
-
*Hehe* nicht vergessen, Gold ist geil, aber satt macht es leere Mägen leider nicht.
-
Ritterwacht: Miteigentümer bedeutet noch lange nicht Geldgeber bzw. Investor, WEIL Unternehmen profitieren nur bei Neuemission von Aktien, dies geschieht aber selten. Im Gegenteil: Nicht selten nehmen Unternehmen Kredite auf, um ihre Aktionäre mit Gewinnbeteiligungen verwöhnen zu können. Rate mal, wer die Kredite wieder tilgen darf?
Ob durch AGs unterm Strich wirklich mehr Arbeitsplätze geschaffen wurden, weiß ich nicht. Sicher ist, es wurden insbesondere von AGs sehr viele Arbeitsplätze vernichtet oder ins Ausland transferriert.
AGs müssen doch ständig Kosten sparen und dies geschieht vornehmlich indem man die Belegschaft so niedrig und günstig wie nur irgendwie möglich dicht an der Schmerzgrenze hält und den Laden im Würgegriff hält.
Betrachtet man das Gewinn - Reinvestitionsverhältnis der großen deutschen AGs ist das eine traurige Geschichte. Stattdessen genehmigen sich die oberen Herren gerne mal ein bißchen mehr, während sie die Belegschaft ausquetschen wie eine Zitrone. -
Wer seinen Gewinn aus Aktien ziehen, verhält sich nicht solidarisch, sondern egoistisch.
Aktien sind ein Spekulationsgut, welche die Arbeitskraft, Mühe und Leistung eines Unternehmens an Personen verschleudert, die dafür keinen Finger krumm gemacht haben und meist kein wirkliches Interesse an den eigentlichen Produkten haben.
Sie dienen bei den vorherrschenden Börsen- und Handelsgesetzen ausschließlich der ungerechten Bereicherung von habgierigen Individuen und schädigen langfristig die Wirtschaft und/oder sie bremsen die Entwicklung, Entscheidungsfreiheiten und Flexibität eines Unternehmens.
Kleinaktionäre sind zudem das Kanonenfutter für Grossinvestoren - auch wenn die Werbung mit ihren bunten Bildchen und schönen Grafiken uns etwas anderes erzählen möchte. Trotzdem jedem das seine, tue jeder was er nicht lassen mag. "Des Menschen Wille ist sein Himmelreich" -
Mehlwurm: Wer glaubt nach ein paar gelesenen Büchern, ein paar Videofilmchen und ein paar gefundenen Gesinnungsgenossen bereits den Stein der Weisen in Händen zu halten kann nur irren. Ich habe mich schon viel mit Geldtheorie und dem ganzen Drumherum gründlich beschäftigt, aber trotzdem erhebe ich bei weitem nicht den Anspruch auf Kompetenz oder Vollständigkeit. Hierzu ist das Themengebiet mit all seinen Einflussfaktoren und möglichen Auswirkungen viel zu komplex. Die Wahrheit tröpfelt aus den Hirnwindungen
-
Der Artikel "Vorsicht Goldwährung!" stellt seltsame Behauptungen auf, er klingt nach einer unsauber ausgearbeiten Hausaufgabe eines Schülers.
Ich habe den Artikel mal zusammengefasst, hier wird fleißig pauschalisiert:- im Falle einer goldgedeckten Währung müssten arme Länder sich Gold gegen Zinsen leihen?
- die Papiergeldproduktion wäre in Ländern ohne Goldbesitz nicht möglich, daher würde dort der Warenhandel zum Erliegen kommen?
- Wechselkurspuffer würden fehlen um die unterschiedlichen wirtschaftlichen Entwicklung von Ländern aneinander anzugleichen?
- Goldwährung sei immer Zinsgeld, weil niemand Gold umsonst verleihen würde?
- der Wirtschaftswachstum wäre durch die Goldmenge begrenzt?
- Deflation drohe, weil die Warenmenge die Goldmenge überholen könnte?
- Die größten Goldbesitzer kämen Diktatoren gleich?
- es bestünde ständige Austrocknungsgefahr der Wirtschaft, falls das Gold z.B. durch Panik plötzlich abgezogen werde?Jetzt der Hammer:
- wir hätten keine Inflation und sie sei noch nie ein großes Problem gewesen?
- ein Vertrauensproblem in den Wert des Papiers bestünde gar nicht?
- der Goldstandard würde die Entwicklungsländer noch stärker ausbluten lassen?
- die erwerbbaren "Waren" wären doch eine Deckung unseres fiat money - Systems?Was sagt Ihr dazu?
-
Dazu fehlen mir leider Zeit, Lust, Vorkenntnisse, Kompetenz... ich glaube allerdings aus anderen Themenbereichen zu wissen, dass eine einseitige Betrachtung und Faktenselektion nie die Realität widerspiegeln können.
Themawechsel: Schwere Waldbrände in Kalifornien
Was kommt mir da in den Sinn: Die Immobilien-Krise!
Könnte es sein, dass hier Villen abgefackelt werden, um Geld aus den liquiden Versicherungsgesellschaften zu quetschen bzw. Eigentümer zum Kauf neuer Villen zu bewegen? Oder hat mich die Paranoia schon wieder? -
Was hier bei dem ganzen Weltuntergangsgeschwafel oft vergessen wird, ist daß die Eliten so lange wie irgendwie möglich das System mit allen erdenklichen Mitteln aufrecht erhalten werden und falls dies nicht möglich ist, es stufenweise mit Hilfe "eleganter" Tricks in ein anderes System umwandeln, wobei zwar viele Leute viel verlieren, aber OHNE dass unsere "Ich kauf mir von ner Unze Gold mal einen Wolkenkratzer"-Träumereien jemals in Erfüllung gehen werden. Die Eliten werden einen Weg finden auch die Goldliga auszutricksen. Ausserdem pickt Ihr Euch ständig Fakten heraus, welche Eure Thesen untermauern, reitet darauf herum, aber vergesst gleichzeitig die Kehrseite der Medaille zu analysieren bzw. objektiv nach Gegenargumenten zu suchen. Ich sage nur "Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer"...
-
Vielleicht versucht er nur auszudrücken, daß die Meinungen festgefahren, festgeredet und teilweise sogar schon paranoid wirken. Wer erst einmal im Weltuntergangsloch sitzt, versinkt immer tiefer darin, falls er nicht kritischer und sehr vorsichtig mit den Tatsachen umgeht. Hat man sich nämlich erst einmal eine Meinung gebildet, beginnt man sich nur noch das herauszupicken, was diese bestätigt und alles andere wegzuignorieren. Schon gemerkt?
-
Hallo zusammen,
mich würde Eure Meinung zu folgendem Sachverhalt interessieren:
Tatsache ist, dass die Zentralbanken sehr große Goldvorräte bunkern.
Die FED verkauft nichts davon, die EZB dagegen tröpfchenweise.Haltet Ihr es für denkbar und/oder wahrscheinlich, daß die Entscheidungsträger der Zentralbanken sich von jemandem überzeugen lassen
(sei es durch Lobbyisten oder falls dadurch persönlicher Profits winkt), große Mengen der Goldvorräte zu verkaufen?Ist bereits jetzt abschätzbar, ob und wann sie dies -vielleicht- tun werden?
Und noch wichtiger: Wer könnte die Zentralbanken dazu nötigen, ihre Vorräte zu verkaufen?
In welchen Szenarios oder Gedankenexperimenten ist eine Goldschwemme, welche den Goldkurs einbrechen lässt, realistisch?Getreu dem Motto: Wenn Du einen Berg siehst, frage Dich, wer ihn in Bewegung setzen könnte.
Bin auf Eure Spekulationen und Meinungen gespannt.
-
Ich kaufe jeden Monat so fünf bis zehn 1000g Goldbarren... Eure Armut kotzt mich tierisch an!
-
Zitat
Original von wassergeist
moin f.beule,zitat:
Beim Kurs von 11.xx US$ pro Unze lag der Ankaufpreis bei 10 Euro .......
... du musst dich irren.
Nö, es waren 10 Euro als in BRD die Silberunzen für 11,50 Euro über den Ladentisch gingen. Von Juni - August 2007 lag der AK-Preis definitiv bei 10 Euro und nicht nur 9.
-
Hallo,
gerade schaue ich bei der BW-Bank vorbei, jetzt zahlt diese für eine Silber-Unze nur noch 9 statt 10 Euro. Wie ist das in Anbetracht des gestiegenden Silberpreises erklärbar? Beim Kurs von 11.xx US$ pro Unze lag der Ankaufpreis bei 10 Euro, jetzt bei 13.xx US$ bei nur 9 Euro. Hängt das irgendwie mit dem starken Euro zusammen???
-
Geduld, auch die Globalisierung kennt Grenzen und jeder Wachstum ist irgendwann einmal vorbei.
-
Hallo erstmal...
brauche mal Eure Meinung, was Ihr an meiner Stelle tun würdet...
Vor sehr langer Zeit habe ich mal Euro-Münzen bei BTN bestellt.
Ware war i.O., Bezahlung und Lieferung verliefen problemlos.Seit letztem Jahr Sommer wurden mir mehrmals Münzen auf Rechnung zugesandt, welche ich nie bestellt habe. Wie kommt denn sowas?!
Es kommt noch dicker: Nachdem ich verärgert die Sätze aufbewahrt und vor kurzem mit Porto-zahlt-Empfänger und Persönlich/Rückschein an BTN zurückgeschickt habe, drohen sie jetzt mit rechtlichen Schritten.
Gestern habe ich zum zweiten Mal Post von einem Inkassounternehmen bekommen, ich hätte die Ware, Mahngebühren, Bearbeitungsgebühren und Inkassokosten in Höhe von 64 Euro zu tragen. Der Witz: a) Ich hätte angeblich mehr Sätze per Post erhalten, als ich zurückgesandt hätte und b) die entstanden Kosten müsse ich so oder so tragen.
Wie oft muss ich dort noch anrufen und Briefe mit Einschreiben/Rückschein hinschreiben bis endlich Ruhe ist?
Ich habe jetzt schon mindestens fünf mal mitgeteilt ich hätte nie etwas bestellt und alles ordungsgemäß zurückgesandt.
Die BTN-Leute sitzen auf tauben Ohren.Was soll das denn?
Ein klassischer Fall für "Vorsicht Kunde".
Muss das ganze in einem Gerichtsstreit enden...