Beiträge von Fr0stbeule

    Mir ist durchaus bewusst, das meine Frage / Beispiel rein theoretischer Natur ist und so in der Praxis nicht eintreten wird.
    Es fehlt an kaufkräftigen Konsumenten und attraktiven Produkten (z.B. auf Basis neuer Technologien) um von den Schulden runter zu kommen.
    Die "reichen" Kapitalhalter müssten beginnen massiv zu konsumieren, damit insgesamt eine Entschuldung möglich wird.
    Dies würde das Vertrauen in die Währungen zerstören (Preis-Inflation / Geldschwemme).
    Ausserdem sind viele gar nicht in der Lage dazu (Bsp. Institutionelle Anleger wie Rentenfonds, Versicherungen etc.).

    Zitat

    [..] schrumpft das eine schrumpft auch das andere. die umlaufgeschwindigkeit ist diesbezüglich nicht von belang. [..]

    goldmob: Das dachte ich lange Zeit auch ist zwar grundsätzlich korrekt, aber nur BEDINGT, nicht generell.
    Es ist möglich ein bestimmtes Volumen an Schulden in Raten abzutragen, wenn "das Geld oft genug bei einem vorbeikommt".


    Kernpunkt meiner Überlegung ist:
    Wie könnte der Staat außer durch Währungsreform, -schnitt und massives Gelddrucken sonst noch von seiner drückenden Schuldenlast runterkommen ?

    Hallo erstmal,


    ich habe gelernt, dass durch Wertschöpfung (Produktion und Tausch von Waren und Dienstleistungen und jemand der diese haben will und sich leisten kann) -rein theoretisch- ein Schuldenabbau möglich ist, ohne dass die Geldmenge schrumpft! (Das hat mich zunächst schockiert, da ich stets davon ausging: Schuldentilgung = Geldvernichtung. Das muss aber nicht sein.) Das Geld muss dazu zwischen den "Stationen" (=Marktteilnehmern) fleissig und rege hin und her fliessen. Dadurch kommen die Schuldner immer ERNEUT an das "Geldbündel", welches sie (eigentlich schon längst verloren und vernichtet geglaubt) als Rate an den Gläubiger abgedrückt haben. Es wandert sozusagen immer wieder beim Schuldner (schleifenartig) vorbei und steht ihm erneut als Tilgungsmittel zur Verfügung.


    Soweit die Theorie, meine Frage an alle Grosshirne ;)


    Können sich Geschäfsbanken bei der Zentralbank peu a peu entschulden, obwohl insgesamt auf dem Markt IM MOMENT gar nicht genügend Geld dazu vorhanden ist ? Also z. B. Geschäftsbank X muss 100 Euro an die Zentralbank in 10 Raten zurückzahlen, auf dem gesamten Markt exisiteren aber nur 10 Euro. Kann die Geschäftsbank irgendwie 10-mal (also mehrfach) an die 10 Euro ran kommen ?


    Ihr ahnt schon, die Frage geht in Richtung Geldkreisläufe... bißchen kompliziert, aber einfacher konnte ich den Hirnschwirbel nicht beschreiben. :whistling:


    Klar Geld entsteht aus Schuld, aber wenn die Schuld vergeht, KANN muss aber deshalb das Geld nicht verschwinden... oder bin ich gerade total auf'm falschen Dampfer ? :hae:

    Hallo erstmal...


    wer hat Erfahrungen mit Münzmessen (in Grosstädten) ?


    Lohnt sich Ihr Besuch zum (evtl. anonymen) Kauf / Verkauf von Standard-Ag/Au (wie z.B. Krüger / Philis / Maples etc.) ?


    Sind dort die VK-Preise etwas günstiger als im Netz ?


    :hae:


    Bitte berichtet !

    Solange die Tyrannisierten nicht aufhören, die Tyrannen zu liebkosen, wird sich gar nichts ändern.
    oder: Die Verarschten lassen sich solange weiter verarschen, wie sie nicht beginnen anders zu denken und zu handeln. Also nie! :P ;(


    Also schaue ich in die Glaskugel und prognostizierte daraus:
    System-Reset, Ersparnisse und Vermögen futsch und danach *päng* zurück ins Hamsterrad...


    Wir brauchen Geld ohne Zinsen, monopolfreies Geld und eine Abschaffung der mittlerweile offensichtlichen Umverteilungsmechanismen!
    Die Welt braucht den Wandel von unten, der von oben mit Massenverblödung und Gedankenmanipulation unterdrückt wird.
    [smilie_denk]

    Hallo erstmal...


    habe kürzlich den Vortrag von Prof. Dr. Dr. Wolfgang Berger auf JuTjub zur Finanzkrise angeschaut.


    Darin wird schön erklärt, dass das seit ca. 1960 linear zunehmende Wirtschaftswachstum ( seit ca. Ende 2008 ) nicht mehr ausreicht, um das Kapital exponentiell wachsen zu lassen (Exponentialfunktion schneidet Gerade). Logische Konsequenz: Bankrott mangels Zahlungsfähigkeit / Unbedienbarkeit der Schulden


    Um dies zu verhindern, verschulden sich derzeit alle Staaten der Welt und reduzieren gleichzeitig die Leistungen/Kosten. Die "Witzbolde" kaufen sich sogar selbst ihre eigenen Anleihen ab. :thumbup:


    Ein Herauswachsen aus den Schulden wäre also ab sofort nur noch mit exponentiell zunehmendem Wirtschaftswachstum möglich.
    Nur: Wie soll es den bitteschön geben können ? (Wachstumsbeschleunigungsgesetz lässt grüßen)


    Wie geht's jetzt weiter ?
    Welche Tricks könnten die Notenbanker noch aus dem Hut zaubern, um ihr Schuldensystem am Leben zu halten ?


    Ideen / Vorschläge / Meinungen ? :huh:


    Ich stecke geistig gerade in einer Sackgasse und zähle auf Euch ihr Brainstormer... ;)

    Definiere "manipuliert".
    Man kann alles Sittenwidrige und Verbrecherische legalisieren.


    Der Goldpreis ist der Thermometer, der das Fieber der Währungen anzeigt. (-> Alan Greenspan)
    Ein Anstieg der Temperatur würde die "Klickaffen" (Anleger, Spekulanten etc.) in die Anlageklasse Gold locken.
    Das will man nicht. Ag/Au ist genau deswegen kein Rohstoff wie jeder andere z.B. Schweinebäuche !


    Aber das Ganze hat auch eine gute Seite. Wir wissen, dass der Laden früher oder später in die Luft gehen wird.
    Solange es noch nicht rummst, bleibt der Goldpreis unten. Wenn es rummst, beginnt die Zündung der Rakete.


    Capice ? :D


    P.S.: So hätte ich das zumindest gerne :whistling: ... wenn da nur nicht Mr. Market wäre, "der fiesse Hund". :D

    Was mich voll skeptisch macht ist ...
    - die Tatsache, dass Silber um einiges häufiger in der Erde vorkommt als z.B. Gold und
    - dass niemand sicher sagen kann, wieviel Silber verwendet und wieviel in welcher Zeit gefördert wird
    - dass es viele widersprüchliche Aussagen gibt bezüglich der weltweit vorhandenen Silbermenge und der "Leichtigkeit" seiner Förderung


    Aber ansonsten, geile Anlage!
    Viel schwerer als so mancher Sparkassen-Fond und greifbarer als die Digits auf den Tageswucherkonten. :D

    Besser als bei Flo geht nicht. :D Volle Empfehlung! Note 1+


    (Dass Du mir aber die Preise beim nächsten mal nicht so hochtreibst vor lauter Stolz und Lob! ;) )

    Prophezeihungen erfüllen sich nicht schicksalhaft von selbst durch Gottes Willen oder irgendwelche höheren Wesen.


    Die Eliten wollen alles so aussehen lassen, als sei Ihr Fahrplan eine Prophezeihung und käme direkt von Gott - was er in Wirklichkeit natürlich NICHT ist. Man will dem Volk glaubhaft machen: "Es ist Euer Schicksal, Ihr könnt es nicht ändern. Akzeptiert die Dinge wie sie sind."