Beiträge von bohnapfel

    Man sollte sich durchaus Bargeld hinlegen, aber dabei ist es schnurz ob es Scheine oder Münzen sind.....
    Und die "Fünfliber" der Schweiz waren nur bis 1968 aus Silber, aber von denen gibt es noch rauhe Mengen und sie unterscheiden sich durch nichts im Äusseren von heutigen 5-Frankenstücken und sind in der Schweiz nach wie vor gültiges Zahlungsmittel.
    Die Fünffrankenstücke gibt es säckeweise bei Münzhändlern für 4,50-5 Euro zu kaufen.


    grüsse

    An GB schätze ich, dass er sich mit Kommentaren zurückhält und eher den Wasserträger spielt, der unermüdlich eine Zusammenfassung der Ereignisse liefert(e). :)
    Es ist inzwischen wirklich öde geworden hier ohne ihn.


    grüsse

    Ja, ich bin von mir ausgegangen, weil ich mich noch für einigermassen realitätsbezogen halte und mir einbilde, mit dem Rest der Bevölkerung noch etwas gemeinsam zu haben. Ich mag mich irren, aber das, worum es uns in diesem Forum geht, geht den meisten unserer Zeitgenossen schlicht links am Arsch vorbei.
    Also erwarte im Krisenfall nicht, dass dich jeder, dem du mit deinen Silberzehnern kommst, dich mit Kusshand empfängt.
    Eine gewisse Bodenhaftung und Beobachtungsgabe für das wirkliche Leben hat noch keinem geschadet.


    Ein anderes Thema......die 5-Frankenstücke habe einen grösseren Vorteil......man bekommt für zehn Euro etwa eine Unze Feinsilber und gesetzliches Zahlungsmittel sind sie obendrein. Zwar keine 10 Euro umgerechnet momentan, aber das kann sich ja ändern. Man hat hier also eine Silberanlage und eine Anlage in Schweizer Franken gleichzeitig, darüberhinaus sind diese Münzen zumindest in Süddeuschland gut bekannt.


    grüsse

    Argentum
    MIR musst du nicht erklären, dass im Inflationsfall ein Silberzehner mehr wert ist, als der aufgeprägte Wert.
    Was ich sagen wollte, ist, dass die Akzeptanz einer solchen Münze eher gering sein wird unter Leuten, die nicht die Goldseiten lesen, also unter 99% der Bevölkerung. Die normalen Leute machen keinen Unterschied zwischen Papiergeld und Münzgeld, und sei es auch aus Silber. Für fast alle Leute sind zehn Euro zehn Euro, egal worauf das gedruckt oder geprägt ist.
    Hast du das verstanden?


    PS: Wenn du den Edelmetallmarkt ansprichst, der Angebot und Nachfrage regelt....da ist mir als uninformiertem Ladenbesitzer eine Münze mit aufgeprägtem Feingehalt sicherer ist, als eine Münze, die ich noch nie gesehen habe und deren Feingehalt mir vom Besitzer zwar gesagt wird, ich aber nicht nachprüfen kann.
    Es gibt ja auch die alten Silberadler, die bis zu einem gewissen Jahr in 625-er Silber geprägt wurden, aber dann eben nicht mehr......du kannst nicht erwarten, dass der vielbeschworene Bauer oder Bäcker mit den Münzkatalogen hinter seiner Verkaufstheke herumhantiert.


    grüsse

    Also die üblichen Euromünzen über den normalen Bedarf hinaus zu horten ist genauso ein Unsinn wie Euroscheine zu sammeln.


    Die Silberzehner sind aber auch keine prickelnde Vorsorgemassnahme. Ich habe auch ein paar davon, aber das ist eher, weil ich auch gerne ein paar einheimische Silbermünzen haben möchte, auch wenn sie "teurer" sind, als die üblichen Anlagemünzen.
    Das Argument, dass sie gesetzliches Zahlungsmittel seien stimmt zwar, aber durch die Inflation an Motiven der verschiedenen Ausgaben ist der Wiedererkennungseffekt in der normalen Bevölkerung äusserst gering und in unserem Sinne sehr kontraproduktiv.
    Mir ist deshalb ein Maple zum selben Preis mit doppelter Silbermenge wesentlich lieber.
    Wie gesagt habe ich ein paar Silberzehner, aber das ist eher Folklore und keine reelle Geldanlage.
    Das Argument, dass es ein Vorteil sei, dass sie einen festen Wert in Euro aufgeprägt haben, kann auch nach hinten losgehen. Wenn der Euro inflationiert und man für zehn Euro nur noch zwei Brötchen bekommt, sagt mir unter Umständen ein uninformierter Mensch, dass meine Münze ja nur zehn Euro wert sei und verkauft mir eben nur zwei Brötchen dafür und sonst nichts.


    grüsse

    jaja, der Eichelburg
    Ich lese seine Kommentare ja auch gerne, allerdings eher als Gruselgeschichten.
    So recht ernstnehmen kann man den Mann nicht; als Finanzspezialist mag er ja kompetent sein, aber seine seit Monaten und Jahren herausposaunten Untergangsszenarien sind schon sehr lachhaft.
    Wenn es nach ihm gegangen wäre, dann wäre seit zwei Jahren nichts übrig von unserer Welt.


    grüsse

    hi david
    Mein Post war jetzt auch nicht sooo ernstgemeint :)
    Ich muss halt jedes mal, wenn ich hier 10erle lese an diesen blöden Blumenverkäufer denken....
    Den Ausdrück "Zehnerle" finde ich ja auch sympathisch, allerdings klingt das aus dem Munde eines Dialektsprechers wesentlich schöner, als aus dem Munde eines Monolinguisten ;).


    grüsse

    Ich hab hier schon oft gelesen, dass die 10-Euro Silbermünzen mit "10erle"" bezeichnet werden.
    Also da wo ich herkomme hat man zum Zehnpfennigstück Zehnerle gesagt, wohingegen man zu zehn Mark/Euro eben zehn Mark/Euro sagt.


    Ich war dann auch ganz erstaunt, dass da, wo ich jetzt wohne ein Blumenhändler auf dem Markt einen ganzen Strauss Tulpen lautstark für ein "Zehnerle" anpreist. Ganz schön billig dachte ich, aber es war schon schnell klar, dass der gute Mann wahrscheinlich mal im Süden im Urlaub war und das mit dem Zehnerle wohl falsch verstanden haben muss.
    Und so plärrt er nun seit Jahren mit seinem Zehnerle herum und keiner klärt ihn über seinen Irrtum auf.
    grüsse

    das mit den "trollen" habe ich hier schon öfter gelesen, kann mir aber nicht vorstellen, was damit denn gemeint sein mag?
    kann mich diesbezüglich jemand aufklären?


    hat sich erledigt....ich hab mal nach "troll " gegoogelt...ich wusste nicht, dass es ein spezifischer internetbegriff ist....sorry