also Glasfaser ist keine gute Idee.
Die benutze ich zB nur, wenn ich eine matte Oberfläche mit geschliffener
Optik haben will.
Aber wenn du´s inzw. probiert hast, wirst du das wohl auch schon bemerkt haben
Soda+Alu / Tauchbad und dann Zappon ist schon recht optimal.
Messingbürste (bei hartnäckigeren Belägen .... erwärmen, beizen nicht vergessen) sollte bei Münzen auch schön groß / breit sein, nicht so´n kleines Dremel-Teil, dann gibt´s auch wieder schlieren.
Beiträge von Gnarf
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Degussa?
Na, das wird auf jeden Fall richtig teuer.
Da muss sich der Ag-Preis bestimmt verdreifachen, damit du die Kosten
für einen Kilobarren wieder raus hast.... -
Hallo,
also welche "Geheimflüssigkeiten" diese Firma auch anbietet:
Zur Goldscheidung basiert diese mit Sicherheit auf Zyanidbasis,
und daraus resultiren bestimmt extrem verschärfte / kostenintensive
Umweltauflagen!
Und die Kontrolleure kommen nach Gewerbeanmeldung von ganz allein -
Warum willst du die denn einschmelzen???
So ist die Echtheit bei einem Verkauf doch (für den Käufer) eher gegeben.
Ansonsten kämen zu den Schmelzkosten noch die Kosten für das Prüfen
des Feingehalts beim Verkauf (Scheideanstalt, jemand anderes würde so
ein "No-Name"-Blech oder Barren eh nicht ankaufen, außerdem zahlen die auch noch schlecht).
Also nur zusätzliche Kosten und geringerer Erlös beim VK. -
Zapponlack ist von keinem best. Hersteller, habe meinen mal vor Urzeiten
bei einer Drogerieauflösung gekauft, Noname, 100ml, reicht ewig.
"Zerkratzen" ist etwas übertrieben, deshalb ja auch eine WEICHE Messing-
bürste, keinesfalls Stahl, das zerkratzt wirklich.
Bei polierter Platte ist es nat. nicht zu empfehlen, aber bei Stempelglanz
sieht man keinen Unterschied und gebrauchte Münzen gewinnen auf jeden
Fall.
Chem. Antioxidanzien nehmen übrigens auch Material ab, deshalb sollte
man versilbertes Besteck auch nicht zu oft "tauchen".so, bin jetzt ´ne Woche weg,
viel Spass beim Reinigen -
also als Goldschmied kann ich euch folgendes empfehlen:
angelaufenes Silber erhitzen (Bunsenbrenner o.ä.) bis max. dunkelrotglühend,
in Wasser abschrecken und dann in 10% Schwefelsäure legen (Batteriesäure).
Dadurch ist es schonmal schön weiß (übrigens auch
ein guter Anlaufschutz).
Mit einer weichen, rotierenden Messingbürste bekommt man es dann im nu wieder blitzeblank.
Anlaufschutz gibt es viel (zB ein Gemisch aus Petroleum, Glycerin und Spiritus),
am Besten -sofern keinem Abrieb ausgesetzt- eignet sich aber Zapponlack.
Ist nicht zu sehen, trocknet superschnell, lässt sich leicht
wieder entfernen und dürfte -zumindest bei Münzen- ewig halten. -
Hallo,
warum glauben eigentlich alle an einen künftig schwächeren Rand (zu USD)?
Als Goldbullen sind wir doch alle -zwangsläufig- $-Pessimisten......
demnach müsste der Rand den fallenden $ auf seinem Weg nach unten ja noch überholen?
Drucken denn die Südafrikaner noch mehr Papiergeld als die USA?