Beiträge von bawosit001

    Wenn Du noch lange so rumeierst kann es passieren daß Dir die Kurse davonlaufen :D So langsam solltest Du Deine "hohe sechstellige Summe" schon positionieren - nur wie soll das funktionieren wenn Du Dich mit solchen Fragen wie dieser hier aufhälst ? :rolleyes:


    Vielleicht ist es aber auch nicht verkehrt und Du kommst durch Deine Selbstblockade beim investieren nochmal an günstigere Kurse (insgeheim hoffen hier wohl alle darauf) :D

    wüsste gern in was ich mein vermögen eher anlegen sollte.
    habe vor mind. einen sechsstelligen betrag zu investieren!
    .

    ...ich sehe mein problem eher dahingehend dass mein vertrauen zunehmend in die aktienmärkte sinkt u. ich mind. 5-7% in gold/silber investieren möchte...eben wie es jeder gut diversiviezierter depotberater empfiehlt!




    Du hast also vor einen mindestens. ( ?( ) 6-stelligen Betrag in physisches Gold zu investieren :D Und dann geht es Dir darum, die Münzen herauszufinden, welche neben einer allgemeinen Preissteigerung zusätzlich noch einen hohen Sammlerwert erwirtschaftet :D Und kurz darauf willst Du plötzlich den Anlageberatern folgen und 5-7% Deines Vermögens in Edelmetall stecken. :D


    Ja was den nun ?( 5-7% eines "mindestens 6-stelligen Betrages" - dann schaut`s schon etwas anders aus. :D :rolleyes: Heiteres Rätselraten :D (siehst Du selbst noch durch) Wenn`s wirklich ein 6-stelliger Betrag ist, dürfte sich die Frage nach Münzen oder Barren schon allein aufgrund der Prägekosten gar nicht stellen :rolleyes:


    Junge, ich glaub Dir kein Wort :D Manchmal frage ich mich weshalb hier in letzter Zeit so viele den großen Otto spielen :rolleyes:


    Mein Tip: Bemüh mal die Suchfunktion oder stell Dich bei der BW Bank in der Edelmetallabteilung vor (oder gleich bei den Tobleronis ;) ) - die dürften Dir bei Deinem Anlagevolumen durchaus gerne weiterhelfen - die haben dann auch das passende Schließfach dafür ;)

    Wenn ich mir das hier so durchlese glaube ich bei P. nicht mal an 100 Gramm - geschweige denn an 12 kg. Da war wohl eher der Wunsch der Vater des Gdanken. Wenn jemand 12 kg Gold kaufen möchte, dann setze ich ein gewisses Maß an finanziellen Grundkenntnissen voraus ( oder hat der seine ganze Kohle die er am Monatsende bekommt immer bis auf den letzten Cent verprasst bzw. auf ein Sparbuch gelegt :rolleyes: ) - und die vermisse ich bei unserem jungen Freund ganz erheblich.

    Auch wenn ich nicht so recht daran glaube - insgeheim hoffe ich nochmal solche Kurse wie vor 3-4 Jahren zu sehen :rolleyes:


    Von daher wär`s mir gar nicht unrecht, wenn die Notenbanken etc.es schaffen würden, den Gold und Silberpreis nochmal kräftig zu drücken - ich komme derzeit leider an einen Teil meiner Papiergeldverträge noch nicht ran :rolleyes:

    Silber zur Wasserdesinfektion und als Heilmittel ? Hmmm - allein darauf würde ich einen Kauf von Silber nicht begründen :rolleyes: Die Aussage von Bond kann ich nicht ganz nachvollziehen - Silber ist ab einer gewissen Dosierung Gift für den menschlichen Körper. Von daher ist nicht zu erwarten daß man Patienten unzenweise mit Silber vollpumpt ;) Und in der Trinkwasserdesinfetktion ist es auch nur begrenzt einsetzbar - zum einen juckt es bestimmte Erreger absolut nicht ob Silber im Wasser ist oder nicht, des weiteren ist auch im Trinkwasser eine Höchdosierung vorgeschrieben - es ist also bei weitem nicht so, daß man hier den Hauptverbrauch der Silberbestände sehen sollte - meiner Ansicht nach sind die bei den o.g. Verfahren benötigten Mengen zu vernachlässigen ;)

    Littauen und Lettland sind mir zu nahe an Putin - meiner Ansicht nach ist es nur eine Frage der Zeit bis der wieder eine härtere Gangart einlegt (siehe nur seinen Umgang mit politischen Gegnern -> Yukos/Chodorkowski )


    Mir ist die ganze Struktur in diesen Ländern zu mafiös geprägt - ist doch nur eine Frage der zeit bis man dort als Ausländer wieder enteignet wird... :rolleyes:

    Schließe mich meinem Voredner an - allerdings würde ich wohl eher in Schwizer Franken umschichten (auch wenn diese es mittlerweile mit der Goldeckung auch nicht mehr allzu Ernst nehmen :rolleyes: , halte ich den Franken noch für eine der stabilsten Währungen)

    Wenn es wirklich mal sehr hoch geht, kann ich mir durchaus vorstellen das abzustoßen (je nach politischer Lage - wird`s noch kritischer, behalte ich das als Lebensversicherung für den Krisenfall) und mir Grund und Boden zu kaufen. Allerdings nicht in Bayern oder auf Rügen (hier sehe ich bereits heute eine Immobilienblase die jedoch in unserem Land totgeschwiegen oder verdrängt wird), sondern in Ostdeutschland. Landwirtschaftliche Wiesen und kleine Häuser werden einem hier bereits heute nachgeschmissen.


    2000 hatte ich die Möglichkeit 500 qm voll erschlossenen Baugrund mit gas und Wasser in der Einfahrt, Höhenlage (mit Blick ins Erzgebirge), ohne Altlasten oder ähnlichem Mist für 30.000 (Dreißig!) DM (nicht Euro) zu kaufen - gut, war ländliches Gebiet. Ich könnte mich heute noch Ohrfeigen daß wir nicht zugegriffen haben (stattdessen habe ich zugesehen wie meine Anteile ins bodenlose fielen)

    Stutzig wurde ich bereits kurz nach meinem Einstig in den Aktienmarkt, als ein Kollege im Lager (!) zu einem anderen meinte "meine Siemens haben sich in 12 Monaten mehr als verdoppelt - das ist besser als arbeit".


    Da viel mir unweigerlich das Schuhputzerargument von Kostolany ein ?( :rolleyes: Leider lief es die ersten Wochen noch sehr gut - sonst wäre ich wohl gleich wieder raus :rolleyes:

    Ich denke was wir paar Hansel machen, wird wohl kaum ins Gewicht fallen - irgendwann wird jede Hausse zum Selbstläufer.


    Andernfalls hätte ich auch nicht im Jahr 1999 noch am Aktienmarkt investiert. Dürfte einer der letzten Trottel gewesen sein - heutzutage wäre ich schlauer - war halt Lehrgeld. Auch wenn ich damals bereits ein schlechtes Gefühl hatte, habe ich trotzdem viel Geld reingesteckt - und verloren. Die Reißleine habe ich viel zu spät gezogen - ein Kollege der mittlerweile seit 25 Jahren mit Aktien handelt, meinte während der Baisse mehrmals "jetzt ist es vorbei, wirst schon sehen - jetzt auszusteigen wäre Idiotie..."


    Als dann eine Kollegin im Herbst meinte - "Du willst Dir doch jetzt nicht die Jahresendralley entgehen lassen !", habe ich mir schließlich gedacht ihr könnt mich alle kreuzweise und habe alles verkauft. Kann mich erinnern daß ich ihr gesagt habe, ich glaube nicht daß eine "Ralley " gibt (mich störte der Begriff an sich). Die arme dürfte noch wesentlich länger dringeblieben sein als ich.


    Was ich damit sagen möchte - wenn der Goldpreis in ein paar Jahren bei 1000 Euro steht und am Chart ein langjähriger Aufschwung erkennbar ist, kommt wie bei der Internetblase der Punkt an dem Neuinvestoren das Gold nicht mehr für teuer halten und jeden Preis bezahlen - davon denke ich sind wir aber noch Meilen entfernt...

    Hallo Kalle, ein absoluter Traum Dein Wagen !!!!


    War vor kurzem mit dem Schwiegervater im Horch-Museum in Zwickau. Wahnsinnig schöne Oldtimer - völlig fasziniert war ich von den zweifarbigen Lackierungen - das fällt einem bei dem heutigen Einheitsbrei gar nicht mehr auf wie elegant das wirkt.


    Konnte sogar einen Blick in das Originalbüro von Horch werfen (war keine offizielle Führung von daher konnte ich sogar intensiv das ausgelegt Lohnbuch studieren :] )War echt äußerst interessant - man hatte das Gefühl jetzt kommt jeden Moment die Sekretörin um die Ecke ......


    Falls Du dort noch nicht warst - das Erzgebirge ist allein hierfür schon eine Reise wert !!!!!

    Also da sind mir meine 1 kg Kookas und Lunars doch wesentlich lieber :D Sind auch schön anzusehen - toll sind die Pandas schon, aber den Aufpreis würde ich niemals zahlen (da bricht dann doch der geiz durch). Im Schnitt habe ich für meine zwischen 220 bis 240 Euro bezahlt

    Merowinger:


    Und ich hab schon gegrübelt - ich hab zwar heute das Buch Rohstoffe von Jim Rogers zu ende gelesen, fand aber das Spekulieren mit Rohstoffen so wie er es beschreibt etwas unbequem. Gold, Platin etc. mal ausgenommen - aber bereits bei Silber wird es physisch etwas problematisch.


    Über Zertifikate ist das antürlich etwas leichter - bei Edelmetallen, devisen und Öl kenne ich das auch bereits - das es auch Zertifikate auf Soja und Zucker gibt wußte ich bisher nicht.


    Hab übrigens eine seite die Dich unter Umständen interessieren könnte:


    http://www.zertifikateweb.de

    Oha - wenn ich mir den Zeitraum von 1992 bis 1997 so ansehe, könnte man den Eindruck erhalten daß beim derzeitigen Preis eher noch abwarten angesagt ist. Könnte etwas haarig werden :rolleyes:


    Aber vielen Dank für die Links - einwandfrei ;)

    Deutsche Trinkwasser das "beste der Welt" ? Dann mal wohl bekomms :D


    Bitte versteht mich nicht falsch - mit der richtigen Technik wäre es möglich unseren Bürgern ein bakteriologisch absolut einwandfreies Wasser zu gewährleisten (Multibarrieren-Prinzip mit Ultrafiltration und UV-Anlage) - und in der Regel funktioniert das bei idealen Bodenverhältnissen und ausreichend groß bemessenen Wasserschutzgebieten auch ohne diese Technik. Leider entsprechen aber nur 10 - 20 % der deutschen Wasserschutzgebiete den Idealbedingungen - sprich 50 Tage-Linie wird eingehalten, keine Beweidung und Gülleausbringung innerhalb des Schutzgebietes (bei den alten, häufig noch gültigen Verordungen dürfen zum Teil heute noch innerhalb der engeren Schutzzone Kühe Weiden, und in der äußeren Schutzzone gegüllt werden!)


    Wie leicht auch bisher "einwandfreie" Wasserversogungen beeinträchtigt werden können, sieht man schon daran wieviele Trinkwasserversorgungen während des letzten Hochwassers vor einigen Wochen aufgrund massiver Keimzahlen gechlort werden mussten (ein Blick in die Zeitungen und regelmäßig Radio-Hören reichte aus um dies zu erkennen) - und ich lege die Hand dafür ins Feuer dass es bei genaueren Kontrollen noch wesentlich mehr Versorgungen getroffen hätte. Wasser ist den Gemeinden "heilig" und in Bayern ein richtiges Politikum - jede kleine Wasserversorgung (und sei sie auch noch so schlecht) wird von den Betreibern bis auf`s Blut verteidigt - und in der Gewissheit um die oft mangelhafte Qualität werden die Proben halt dann oftmals in Schönwetterperioden verlegt ( da ist fast jede Wasserversorgung einwandfrei) - wenn solche Versorger auch nach Starkregen mehrere Proben ziehen würden, wäre die Quote der Beaanstandungen noch wesentlich höher :rolleyes:


    Wenn ihr wüßtet wie die Qualität gerade bei kleineren privaten Wasserversorgungen aussieht, würdet ihr anders darüber denken.


    Berghütten z.B. - wie schön ist doch eine Einkehr. Und wie gut schmeckt dort die Brotzeit. Über das Wasser macht sich kaum ein Gast gedanken. In der Regel handelt es sich dabei aber um sogenannte Karstwässer - soll heißen: Es regnet und das Wasser fließt durch die lediglich zentimeterdicke Humusschicht in das Gestein - irgendwo, oft nur wenige hundert Meter weiter kommt es oft bereits nach Stunden wieder zutage und landet in der Quellfassung einer Hütte. Von einer 50 Tage-Linie kann mangels Schutzgebiet (ist hier aufgrund der eben genannten Gegebenheiten gar nicht ausweisbar) nämlich nicht die Rede sein. Dies bedeutet wiederum daß potentiell vorhandene Krankheitserreger nicht genug Zeit haben um abzusterben (nach 50 Tagen sind nämlich über 99% der krankmachenden Keime im Grundwasser inaktiviert)


    Schön dass mitllerweile fast alle Berghütten über UV-Anlagen verfügen - leider werden diese aber häufig schlecht gewartet, haben meist keine vorgeschaltene Ultrafiltration und schalten daher nach Regenereignissen automatisch ab - weil das Wasser zu Trüb wird um noch UV-Strahlen an die Keime zu lassen (wenn 0,2 FNU Trübungseinheiten überschritten werden wirkt das UV-Licht nicht mehr - für den Laien ist das Wasser für Laien auch mit 1,0 FNU noch glasklar :rolleyes: ) . Was wird der Betreiber der Hütte also machen ? Dreimal dürft ihr raten - Gaststätte zumachen ? Oder weiterarbeiten als ob nichts wäre 8) Und as obwohl immer häufiger auch sogenannte EHEC-Erreger auftauchen (gibt es erst seit den 70er Jahren), deren natürliche Wirte Rinder, Gemsen und Ziegen sind (sage nur Almwirtschaft!). Für Kinder die zufällig diesen Keim erwischen endet das nicht selten mit blutigen Durchfällen und Nierenversagen (erst vor einer Woche sind in England 158 Kinder und Lehrkräfte an diesem Keim erkrankt, ein Kind ist verstorben (stand in der Zeitung) - ob die Keime über das Trinkwasser oder über Rohmilchprodukte bzw. ungenügend erhitzte Fleischprodukte in die Kantine kamen ist unklar)


    Hier ist aber das Potential bereits erkennbar - es besteht auch heute noch bei uns die Möglichkeit, dass Trinkwasserseuchen wieder auftreten - und es gibt neue Keimarten (EHEC) die das Zeug dazu haben, die den Menschen auf leidvolle Art und Weise wieder ins Bewußtsein zu rufen.


    Ich möchte nochmals betonen - große Städte und Gemeinden sind meist bereit in Aufbereitungstechnik wie UV-Anlagen zu inevstieren und die Trinkwasserqualität damit auch bei extremen Witterungen zu gewährleisten. Es gibt aber auch genügend kleine Gemeinden und private Wasserversorgungen denen jeder Cent für das Trinkwasser zu schade ist - und welcher Bürger kennt schon genau die Ausrüstung seiner Gemeinde, hauptsache das Wasser kommt aus dem Hahn - wird schon einwandfrei sein.....



    Mein Versorger hat eine UV-Anlage (und da es sich um einen Tiefbrunnen ohne zu erwartende Trübungseinbrüche handelt, ist eine Ultrafiltration nicht nötig), daher bin ich hier recht beruhigt - an meinem früheren Wohnort war das jedoch nicht der Fall, da habe ich auch lieber das Wasser aus der Flasche getrunken. Als Lebensmittelbetriebe gehen die Abfüller nämlich auch auf Nummer sicher und jagen das Wasser vor der Abfüllung durch eine UV-Anlage.



    Wie uninformiert die Verbraucher sind, erkennt man auch an dem Aufschrei einiger Bürger wenn sie Erfahren das ihr Versorger das Wasser mit UV aufbereitet - da hört man dan entrüstet "wir wollen kein "bestrahltes Wasser", auch wenn eben dieses Wasser irgendwann früher bereits die milliardenfache Dosis an UV-Strahlung in der Atmosphäre abbekommen hat ( war ja alles mal Regenwasser).....
    Ist ja alles nur für deren Sicherheit - aber mancher muss halt ohne nötiges Hintergrundwissen erst mal maulen.....


    [i]Typhus- und Ruhrepidemien kamen ebenfalls auch in diesem Jahrhundert in Deutschland immer wieder vor, beispielsweise Typhus in Gelsenkirchen (1901. 3.200 Erkr./ 350 Tote), Pforzheim (1919. 4.000 Erkr./ 400Tote) und noch 1956 in Hagen mit 500 Erkrankten. Die letzte große Ruhrepidemie war 1979/80 in Ismaning/München mit 2.450 Erkrankten. Hepatitis A verursachte z.B. in Worchester (England) 1969-71 über 1.200 Erkrankte, Cryptosporidien in Milwaukee (USA) 1993: 400.000 Erkrankte.


    Häufigste Ursachen waren:


    "Kurzschlüsse" in der Wasserversorgung mit dem Abwassersystem (Hamburg 1892) Einschwemmen von Fäkaldünger in das Trinkwasserreservoir.
    Verschneiden mit kontaminiertem Wasser aus krimineller Geldgier.


    Auch heute werden immer noch, nicht nur in "Entwicklungsländern", Infektionskrankheiten durch Trinkwasser übertragen. In letzter Zeit wird sogar wieder eine Zunahme registriert, wobei offenbar auch "neue" Erreger auftreten. [/]

    Würde eventuell die eine oder andere Goldunze (Phil, Nugget, Krüger) abgeben - was würdet ihr bei dem derzeitigen An-/Verkaufskursen bezahlen ? ebay ist mir zu umständlich - und die Ankaufskurse der bekannten Goldhändler sind mir zu gering.


    Was kann man realistisch verlangen ?


    Heutige Ankaufkurse 389
    Heutige Verkaufskurse 416 (KR 410)