Silber vs Gold

  • Kontenspionage nach §24c KWG


    Zitat

    Können die Ämter inzwischen nicht selbst auf den privaten Konten nachgucken? Vor allem das Finanzamt. Die Banken brauchen doch gar nix mehr zu machen, oder?


    "nzwischen weithin bekannt ist, daß gemäß §24c Kreditwesengesetz (KWG) ab 1. April eine Vielzahl von Behörden Kontendaten über jedermann in einem automatisierten Verfahren abrufen dürfen. Zentrale Stelle hierfür sind die Finanzbehörden (§93 Abs. 7 AO). Auch hierüber berichteten wir schon vor fast einem Jahr und wurden damals noch von einem Leser als "Verschwörungstheoretiker" beschimpft. Diesem Leser dürfte inzwischen das Lachen im Halse steckengeblieben sein, denn die Regelung des §24c KWG richtete sich eigentlich gegen die Konten von Terrororganisationen, wird nunmehr aber, da man die Gelder des Osama bin Laden auf diesem Wege wohl doch nicht finden konnte, praktischerweise gegen alle angewandt. Da die Kontenabfrage automatisch und ohne Wissen der Banken oder Bankkunden geschieht, haben wir sie jetzt also, die damals prophezeite Steuerprüfung per Suchmaschine. "


    Silberwolf

  • Na also, wusst' ich's doch.
    Ich hab' mal was von 2000 Kontenüberprüfungen - täglich! - durch die FA's in der Tagespresse gelesen. Aber ob das alles Kontenbewegungen und -stände betrifft und obendrein noch von Privatpersonen, kann ich kaum glauben.
    Auch war was von einer "Steuersünder-Suchmaschine" die Rede - weiß nicht mehr, wie die hieß. Ist schon geckig, was sich ein Staat so alles einfallen läßt.
    ?(

  • Horch (Audi) 830 BL


    8Zylinder - Hubraum 3,8 ltr - 92 PS - 8 Gänge - Gewicht 2to


    Verbrauch über 20 Liter Super.


    gekauft als Fragment in Bulgarien,A-Säule,B-Säule,Rahmen und Dach waren nur noch vorhanden,Nur der Schrott kostete damals 90000 DM, anschliessend vier Jahre in einer Fachwerkstatt aufbauen lassen.Bin jetzt ca 7000 km damit gefahren und bis Weihnachten hoffe ich für das edle Teil ein Museum gefunden zu haben.


    Grüsse


    kalle


    aber bei uns in Niedersachsen ist es zur Zeit so,wenn Du mit irgentwas auffällst,sind die sofort da ?(

  • Mal was zum Thema Gold uns Silber.
    Erstens Prozentangaben sind mir komplett wurscht. Ob ich nun 10% von meinem monatlichen einkommen in Gold invistiere oder 90% ist aus meiner sicht komplett egal.
    Ich regle das in etwa so. Bargeld so viel das ich alles Bezahlen kann was ich brauche bzw das ich im Notfall immer genug Kohle beiseite habe. Man hört ja immer wieder sachen wie Autounfall Auto Kaputt und Goldverkauf wegen Reperatur. So was finde ich einfach nur Hirnlos.
    Ein anderer Teil des Geldes geht nunmal fürs Leben drauf. Alles was nun am ende des Monats über bleibt wird in Gold bzw Silber gesteckt.


    Nun zum Thema Gold oder Silber.
    Silber kaufe ich hauptsächlich weil ich hoffe das es wirklich mal auf 20$ oder mehr steigen wird. Bei einem Hohen Silberpreis würd ich mich sofort von meinem Silber trennen und einen Teil bzw alles (je nach Preis) verkaufen.
    Gold hingegen lagere ich als Eiserne Reserve und ich verkaufs auch nicht wenn der Goldpreis auf 800$ steigen würde.

  • Hallo Martin


    Ganz genau so sehe ich das auch. Wobei ich die nötigen Bargeldreserven in den € 10,- Gedenkmünzen halte und auch noch aufstocke. Das ist zum einen gesetzliches Zahlungsmittel, falls man mal schnell eine größere Summe braucht und zum anderen sind es je 16,65g Feinsilber, die man sich weglegt.


    Aufpreis für Polierte Platte zahle ich natürlich nicht, ich bin ja kein Münzsammler. Bankfrisch aus der Rolle reicht für meine Zwecke völlig aus und die bekomme ich zum Nennwert bei meiner Bank.


    Die Ausgaben in Polierter Platte bekommt man aber manchmal auch bei ebay zum Schnäppchenpreis. Wenn ich da aus Zufall etwas entdecke, biete ich auch mit.


    Gruß
    mvd

  • Hab am Freitag einen Krügerrand mit 10 Euro Silbermünzen gezahlt. Was für ein Schauspiel in der Zweigstelle der Raff-Eisenbank :D


    Zuerst war ich der Hingucker im Schalterraum als ich nach einer Goldmünze fragte. Und beim Bezahlen mit den Silberlingen flog dann endgültig den Anwesenden das Blech weg. :D

  • Zitat

    Original von 0711
    [quote]Wenn ich Gold als Krisenmetall kaufe, muss ich doch ungefähr wissen, wieviel ich davon brauche - und zwar in absoluten und nicht in relativen Zahlen.



    Ich habe mir auch schon einmal Gedanken darüber gemacht, wieviel Gold bzw. Silber für den Ernstfall angespart werden sollte. Ein endgültiges Ergebnis habe ich noch nicht, aber was haltet ihr von den folgenden Überlegungen:


    - Ich gehe davon aus, dass Edelmetalle ein guter Inflationsschutz sind. Daher steht für mich der Erhalt der realen Kaufkraft im Vordergrund. Spekulative Kursgewinne wären schön, sollten aber nicht einbezogen werden. Daher kann sich jeder entsprechend seinem Lebensstandard überlegen, wieviele Unzen er als Zusatzversorgung braucht. Da Gold hoffentlich nicht die einzige Geldquelle sein wird, könnte ich mir einen Bedarf von 1/2 Unze bis zu 2 Unzen Gold pro Monat vorstellen.


    - Die zweite Frage ist, wie lange man von seinem Vorrat zehren möchte. Geht man nur von einer akuten Kriese aus, so reichen 60 Monate sicherlich aus. Geht man davon aus, dass die gesamte Zusatzrente durch Edelmetalle gedeckt sein soll, so sind 240 Monate vor dem Hintergrund der erhöhten Lebenserwartung sicherlich nicht zu wenig.


    Daraus ergibt sich je nach Lebensstandard ein Bedarf von (60 Monaten * 1/2 Unze = ) 30 Unzen bis zu (240 Monaten * 2 Unzen = ) 480 Unzen Gold.


    Wichtig: Es kommt mir hier nicht so sehr auf die Höhe des Ergebnisses, dass müsste jeder nach seinen Annahmen ausrechnen, sondern auf den Rechenweg an. Entsprechendes gilt auch für die Aufteilung in Gold und Silber.


    Viele Grüße von Rhein!
    Rübezahl

Schriftgröße:  A A A A A