Beiträge von Kuddel

    Widersprüchlicher können die Meinungen wohl kaum sein. Während in der Financial Times Deutschland der Autor Wolfgang Wrzesniok-Roßbach dem Gold eine Verlustphase prophezeit, ist ebenfalls heute im Handelsblatt ein Artikel vom Autor Frederik Altmann, der genau das Gegenteil schreibt.
    Was kann man aus diesem Geschreibsel entnehmen ? - wohl, dass man sich selbst eine Meinung bilden muss, sonst ist man jede neue Stunde auf's neue verunsichert.



    Dieser Artikel aus dem Handelsblatt ist nachstehend.




    Der Goldpreis ist auf dem Weg nach oben


    FREDERIK ALTMANN


    HANDELSBLATT, 6.9.2004


    FRANKFURT/M. Das glänzende Gold ist als wichtiges Thema am Kapitalmarkt in den vergangenen Monaten vom "schwarzen Gold" Rohöl in den Hintergrund gedrängt worden. Nach dem steilen Preisanstieg beim gelben Metall von 2001 bis 2003 ist seit Jahresbeginn Ruhe eingekehrt. Aus charttechnischer Sicht spitzt sich nun die Lage beim Gold allerdings wieder zu – und das erneut im positiven Sinne.


    Seit Ende 2001 konnte sich der Goldpreis mehrfach von seinem langfristigen Aufwärtstrend bei aktuell rund 395 Dollar je Unze nach oben abstoßen. Auf dem gleichen Niveau verläuft auch der exponentielle, gleitende Durchschnittskurs der vergangenen 40 Wochen. Die leicht steigende Linie stellt den langfristigen Kursverlauf geglättet dar und dient vor allem Händlern als wichtiger Anhaltspunkt. Zusätzlich stützt oberhalb dieses Niveaus bei gut 400 Dollar auch eine "innere Trendlinie" den Goldpreis, die seit dem Hoch im Februar 2003 etabliert wurde.


    Entsprechend ist die positive Grundtendenz bei dem Edelmetall ungebrochen. Bei 395 bis 400 Dollar ist der Ölpreis derzeit gut unterstützt ist. Andererseits kämpft Gold mit seinem mittelfristigen Abwärtstrend, der aktuell bei rund 414 Dollar verläuft. Dieser bildet eine zusätzliche Grenze oberhalb der Widerstandszone bis 408 Dollar, wo die obere Begrenzung einer seit Herbst 2003 intakten Seitwärtsbewegung liegt.


    Nach unten wird diese Handelsspanne bei 388 Dollar abgeschlossen. Ein erneuter Rückschlag ist somit nicht ausgeschlossen. Angesichts der guten Unterstützungszone um 400 Dollar, die als Einstiegsniveau dienen sollte, ist ein starker Kurssturz zunächst aber unwahrscheinlich.


    Positive Signale gibt auch der Kursverlauf der wichtigsten Minenaktien, der als Frühindikator für die Goldpreisentwicklung zu sehen ist. Die entsprechenden Branchenindizes laden derzeit zum Kauf ein. Wichtig bei der Beurteilung von Gold ist im Sinne der Intermarket-Analyse auch ein Blick auf die Entwicklung des Euros. Die Gemeinschaftswährung befindet sich allerdings aus technischer Sicht in einer etwas schlechteren Verfassung als im Juli dieses Jahres.


    Je nach Risikoneigung können zwei Handlungsempfehlungen für Investoren abgeleitet werden: Prozyklisch orientierte Anleger können bei einem signifikanten Überschreiten des Bereichs über 414 Dollar Positionen aufbauen. Antizykliker hingegen können einsteigen, wenn es noch mal zu einem Rückschlag auf den langfristigen Aufwärtstrend bei etwa 395 Dollar kommt.


    Auf jeden Fall sollten Anleger ihre Positionen unter 388 Dollar absichern. Bei schwächeren Notierungen würde sich das Chartbild massiv eintrüben. Aus technischer Sicht spricht derzeit aber mehr für ein positives Szenario: den Ausbruch des Goldpreises nach oben.


    Der Autor ist technischer Analyst in Frankfurt am Main.


    DE Edelmetall-Gold
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    Gruß Kuddel.

    Aus: Der Markt heute HSBC Trinkhaus & Burkhardt vom 16. August 2004


    Technische Analyse


    USD/ZAR: Erste Signale für Beendigung der Hausse des Rands
    Nachdem der US-Dollar Mitte Juli gegenüber dem südafrikanischen Rand noch ein neues zyklisches Tief bei 5,88 ZAR verzeichnete, gibt es derzeit Anzeichen für eine Beendigung der Talfahrt. So gelang dem US-Dollar nach dem Bruch seines kurzfristigen Abwärtstrends (akt. bei 5,76 ZAR) auch der Anstieg über seinen adjustierten langfristigen Baissetrend, der derzeit bei 6,40 ZAR verläuft. Die 200-Tages-Glättungslinie (akt. bei 6,57 ZAR) konnte am vergangenen Freitag noch eine weitere Befestigung des USD verhindern. Gelingt auch der
    Sprung über diese Hürde, steht einer Befestigung in Richtung der massiven Widerstandszone bei rund 6,95 ZAR zu 7,05 ZAR, die aus mehren alten Hoch- und Tiefpunkten resultiert, nur noch das Zwischenhoch vom 10. Juni 2004 bei 6,70 ZAR im Weg.


    Quantitative Indikatoren lassen auf weiter Zuwächse des USD hoffen
    Ein Blick auf die technischen Indikatoren läßt auf weitere Zuwächse des US-Dollars hoffen. Hier weisen MACD und Stochastik Kaufsignale auf. Dabei sind bisher noch keine Überhitzungserscheinungen zu erkennen, so daß auch von dieser Seite Spielraum für weitere Zuwächse vorhanden ist. Auch das Bild bei einem Schwenk auf die Wochenindikatoren fällt erfreulich aus. Hier wurden erst gerade neue Kaufsignale generiert, nachdem zuvor schon deutliche Divergenzen ausgeprägt wurden. Trotz der Aufhellung der technischen Perspektiven
    kann erst bei einem Anstieg über das in weiter Ferne liegende Hoch vom 12. Januar bei 7,56 ZAR von einer abgeschlossenen Bodenbildung gesprochen werden.

    Aus „BUSINESS DAY“ vom 12.8.2004:


    SA banks cut rates

    Some of South Africa's banking groups have cut their rates following the announcement by the Reserve Bank that the repo rate would be cut by 50 basis points to 7.5% with effect from tomorrow.


    Banking group ABSA (ASA) announced a cut in its prime and mortgage lending rates by 50 basis points to 11%.
    ABSA said the prime lending rate cut is effective from Friday, the rate for new home loans is also effective Friday and for existing home loans, the cut comes into effect from Monday.


    Nedbank, Old Mutual Bank cut rates
    Nedbank, Old Mutual Bank and Peoples Bank announced a 50 basis point decrease in both the prime overdraft rate and the mortgage rate applicable to home loans - from 11.5 to 11%.
    Nedcor said the new overdraft rate is effective on 16 August. The new mortgage rate on existing home loans comes into effect on 16 August and the rate on new home loans comes into effect on 13 August.


    FNB cuts lending rates by 50 basis points
    First National Bank announced a cut in its prime and mortgage lending rates by 50 basis points to 11%.
    FNB's rate cuts are effective from Monday August 16.
    FNB's Michael Jordaan commented: "The rate cut is most welcome, this will boost growth, create new jobs and enhance confidence. Inflation figures remain the key driver in interest rate movements."
    Jordaan added that savers need not despair. Lower inflation means that returns on fixed deposits remain in positive territory.


    Standard Bank to cut rates by 50 basis points
    Standard Bank (SBK) on Thursday announced a cut in its prime and mortgage lending rates by 50 basis points to 11%.


    I-Net Bridge
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    ;).


    Kuddel

    Aus "BUSINESS DAY" vom 27.7.2004



    Mboweni in bid to calm rand storm


    Reserve Bank governor Tito Mboweni has called for more balance in the debate about the strong rand, reiterating his views expressed last week that the currency's gains were good for low inflation and the trade sector.
    Mboweni, whose contract as governor was renewed last Friday for a further five years, has come under attack for his perceived support for a strong rand in the face of falling export revenues and job losses in the local mining and manufacturing sectors.


    His comments yesterday follow a week of public debate between him, Finance Minister Trevor Manuel, the Congress of SA Trade Unions and organised business on the rand and its effect on the economy.


    Addressing business students at the University of the Witwatersrand yesterday, Mboweni said although exporters were coming increasingly under strain, all sectors of the economy had to be taken into account in assessing the effect of the rand, which recently hit a five-and-a-half year high against the dollar at R5,88.


    While exporters' revenues have been slashed by the rand's 40% gain against the dollar since last year, retailers had benefited from a consumer spending boom, fuelled in part by cheaper imported goods and lower rates.


    "There is no doubt at the moment that some sectors of the economy are under stress, including mining, and some parts of manufacturing.


    "Other sectors of the economy, such as services and the retail trade sector, are booming. One must always have a balance when looking at the economy, particularly when making any public comments," Mboweni said.


    While the Bank has come under increasing pressure to cut rates, so reducing speculative interest in the currency, Mboweni yesterday dispelled the notion that cutting interest rates would weaken the rand.


    He said the effect of the interest rate differential on the currency's strength was less than some critics made it out to be, citing high commodity prices and stronger economic growth prospects as important reasons for the rand's strength.


    Mboweni pledged that in his second term as governor he would continue to pursue low inflation and build forex reserves gradually. He said he saw inflation breaching the 6% ceiling imposed by the government at the end of the year before coming down to the 3% to 6% band early next year.


    Business Day


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    Da rudert der Zentralbankchef doch wieder etwas zurück.
    Auch die Ankündigung, die Interestrate eventuell weiter zu senken, dürften den Druck aus dem Rand herausnehmen.
    Der Rand/USD-Kurs ist ja inzwischen von 5,88 auf 6,25 hochgegangen.


    Das Rating für Südafrikabonds ist übrigens BBB, also gerade mal Investmentgrade. Die Rendite liegt je nach Laufzeit zwischen ca. 3,3 %und 5,4 %, ist also so attraktiv auch nicht.


    Kuddel.

    Also ich weiß nicht so recht, den Rand als safe-heaven investment zu sehen.


    Innerhalb von rund 2,5 Jahren gewinnt der Rand gegenüber dem USD 50 % (von 13,85 Rand zum USD auf unter 6 Rand zum USD). Wenn da man nicht irgendwelche 'Schlitzohren' die Hände im Spiel haben.


    Die Immobilienpreise sind in diesen Jahren auch um fast 50 % gestiegen (laut ABSA-Bank und Immobilienmakler Pam Golding sind die Hauspreise pro anno um rund 20 % gestiegen, also in 2,5 Jahren = 50 %). Nur sind diese 50 % Inflation, denn Immobilie bleibt Immobilie). Wer also vor 2 Jahren sich hier eingekauft hat, hat ein Schnäppchen gemacht und macht ein Riesengeschäft wenn er jetzt wieder verkauft. Aber noch immer steigen die Preise, weil die Europäer und Amerikaner trotz des starken Rand auch weiterhin kaufen. Da entsteht nach meinem Eindruck einige riesige 'Blase' (so berichten es mir wenigstens die dort Ansässigen).


    Kuddel.

    Hallo Thom, hier ein Artikel aus den


    NEWS aus BUSINESS REPORT" vom 21.7.2004

    Rand's rise is a mixed blessing for business
    July 21, 2004


    By Renée Bonorchis


    Johannesburg - The problem for business is not so much the rand lurking below R6 to the dollar, it is the fact that it will not sit still.


    This month alone the value of the rand has varied more than 6 percent. This year it has wandered 20 percent between its highs and lows and in two years it has moved 41 percent. Volatility is no one's friend and only speculators and the very lucky get to make a buck.


    Stocks on the JSE Securities Exchange have had mixed reactions to the currency's shenanigans. Overall, the JSE has faltered this year, largely because it is so heavily weighted to mining companies and resource stocks, which have been big losers thanks to the rand.


    But financial stocks, retailers and some of the industrial companies have been making a comeback. Looked at another way, net exporters are bleeding, but companies importing components or whole products are winning.


    This means white goods, durables and semidurables are hot items to be buying. From fridges to computers, the consumer is winning.


    Unfortunately, South Africa's legacy of being a commodity-based economy means that hundreds of thousands of jobs are tied to the mining and resources sectors, with clothing being another huge employer. These are the sectors finding it near impossible to compete with the robust rand.


    Johan Rossouw, the chief economist of Vector Securities, said that, theoretically, it was true that if industries such as clothing were to die off in favour of other industries, then the strong rand could be said to be making South Africa more globally competitive.


    "But the question is whether a country like South Africa can afford the market mechanism approach. In a developing country you have huge job needs, so there is some motivation to try to protect jobs without being protectionist."


    It was not, however, worth the Reserve Bank risking its credibility to intervene, he said.


    While some equities were looking good, bonds were also more attractive. The firmer the rand, the lower inflation, so bond yields firm.


    "But in the long term, if the rand remains too firm it will end up with the country losing out on net exports, leading to lower profits from companies and then decreases in tax revenues. The government would then have to fund more in the market, issuing more bonds and pushing yields higher, which would no longer favour bonds," said Rossouw.



    The money market takes its cue from benchmark interest rates. If the rand were to stay firmer it should allow for a looser monetary stance. Rates would increase more slowly, helping to keep money market rates lower.


    The firmer exchange rate will keep inflation at bay, but only for so long, because there are other factors at play when it comes to inflation - the oil price is particularly important.


    "If all factors remain equal and all imports are cheaper then producer price inflation will be lower, which will [affect] consumer inflation. Another positive would be that cheaper imports would keep a lid on local prices," Rossouw said.


    One of the most startling effects of the rand staying below R6 to the dollar for any length of time could be that the Reserve Bank might cut interest rates rather than raise them. This would depend on how far below R6 it went and for how long.


    The consensus still suggests a hike of 50 basis points (half a percentage point), either at the end of this year or early next year.


    Goldman Sachs believed the rand was at its correct levels and would move in the range of R6.30 to R5.50 between now and 2009.


    Gregor Krall, a technical analyst at BoE Private Clients, said yesterday that breaking the R5.80 level was not that serious but the R5.50 level, which was the low of 1998, would be more important.


    "The rand can strengthen further. Getting to R5.50 is a distinct possibility."


    Annabel Bishop, South African economist at Investec, estimated a range of R6.30 to R5.70 this week and Andisa envisaged that the currency would come under pressure in the fourth quarter, moving to R6.80 and aiming at R7.40 to R7.50 by the end of next year. Take your pick.
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    Kuddel.

    Sorry, da habe ich in der Morgenstunde noch nicht alle grauen Zellen richtig in Betrieb gehabt und das falsch geschrieben.


    Natürlich ist folgendes richtig:


    Im Dezember 2001 war der Rand zum USD am schwächsten, für den USD gab es 13,85 Rand. Wer also damals für 10.000 USD Rand gekauft hat, bekam rund 140.000 Rand. Wenn er die jetzt wieder gegen USD verkauft, bekommt er (bei einem Kurs von 6 Rand für den USD) rund 23.300 USD (gilt sowohl für Bargeld wie auch für Bonds). Da ist neben den Zinsen auch noch ein satter Kursgewinn.


    Wenn man aber heute für 6 Rand den USD für 10.000 USD Rand kauft, dann bekommt man nur noch 60.000 Rand. Da gehört schon viel Optimismus dazu, damit zu rechnen, daß der Rand noch stärker wird (und das unter Beachtung der ökonomischen Probleme für Südafrika die damit zusammenhängen und schließlich darf man auch nicht vergessen, dass Südafrika kein Industrieland sondern wohl noch eher ein Schwellenland ist). Wenn man also eher realistischerweise davon ausgeht, dass der Rand schwächer wird (einige Analysten reden von 7,5 Rand für den USD im 4. Quartal), dann bekäme man für seine 60.000 Rand nur mehr 8.000 USD zurück.


    Deshalb verstehe ich nicht so recht, weshalb der Rand noch so nachgefragt ist. Da kann ich mir nur vorstellen, dass zu Zeiten, als der Rand schwach war, viele Spekulanten (Hedgefonds, etc.) in den Rand eingestiegen sind und jetzt immer noch pushen. Oder gibt es da Informationen, die an mir vorbeigegangen sind ??


    Was die Goldminen betrifft, so hängen die natürlich auch am USD. Zwar haben diese durch den Goldpreisanstieg profitiert, aber nur so lange, wie der Anstieg des Rand zum USD nicht stärker war, als der Goldpreisanstieg im gleichen Zeitraum. Das läßt sich (mal ziemlich vereinfacht dargestellt) wie folgt nachvollziehen:
    Mal unterstellt, der Goldpreis würde fix bei 400 USD stehen. Bei einem Kurs von 10 Rand für den USD würde das Kilogramm (so rechnen die Minen in Südafrika) rund 124.000 Rand einbringen, bei dem Kurs von 6 Rand für den USD bringt das Kilogramm jedoch nur rund 74.000 Rand. Da die Kosten in Südafrika jedoch in Rand bezahlt werden, tut der derzeitige Randkurs den Goldminen richtig weh. Denn neben den Förderkosten sind die Transportkosten und Energiekosten (Wasser etc.) im Jahresvergleich stark gestiegen.


    Die Situation schlägt sich in den Goldminenpreisen auch direkt nieder, beispielsweise stand Harmony noch vor einem halben Jahr bei rund 13 Euro und schlägt sich jetzt mit 8 Euro herum.


    Wie ist da Eure Meinung ??
    Kudde´l.

    Hallo zusammen,


    ich verstehe da einige Dinge nicht, vielleicht hat jemand mehr Infos, die er beisteuern kann ??


    Der Zinsvorteil von Anlagen (Bonds) in Rand ist bei ca. 5 %, je nachdem welchen Vergleich man zieht. Wer aber in Rand investiert, muss zunächst mal Rand kaufen. Vergleicht man die Randentwicklung zum USD, so bekam man vor 5 Jahren ungefähr doppelt so viel Rand wie heute. Wer also vor 5 Jahren Rand gekauft hat, der bekommt in USD heute nur noch die Hälfte zurück. Da nützen auch die besseren Zinsen nichts.
    Wer also heute investiert, muss eigentlich damit rechnen, dass der Rand noch stärker wird, damit er bei Rückkauf nicht weniger als sein eingesetztes Kapital erhält. Da der Rand nun aber schon sehr stark erscheint, sollte die Wahrscheinlichkeit, dass er noch weiter steigt, eher geringer sein. Wer also heute USD, Euro gegen Rand tauscht, muss entweder 'sicher' sein, dass der Rand weiter steigt oder aber damit leben, dass er sehr lange investiert sein muss.


    Gibt es da Informationen, dass der Rand weiter an Wert gewinnt - und wie konkret sind diese Informationen ??


    Die ökonomischen Daten sprechen eigentlich nicht dafür. Die Inflation liegt bei 6-8 % (je nachdem welche Daten man zugrunde legt). Der Export ist aufgrund des starken Rands im 2. Quartal in einigen Bereichen bis zu 66 % zurückgegangen. Der Tourismusausblick ist eher negativ, da der starke Rand viele Touristen abschreckt und diese sich mehr und mehr Asien und Südamerika zuwenden. Die Goldminen schließen unrentable Schächte, wo die Förderkosten die Erträge (in USD) übersteigen. Das sind wirklich schlechte Nachrichten für die Wirtschaft und die Beschäftigten, denn die Arbeitslosenquote liegt jetzt schon bei fast 30 % (der registrierten Arbeitssuchenden).


    Von einem angemessenen Wert des Rand gegenüber des USD zu sprechen, erscheint mir in diesem Zusammenhang unverständlich.


    Kuddel

    Aus "BUSINESS DAY" vom 19.7.2004



    Harmony, NUM work together to save shafts


    The long-running dispute between gold producer Harmony Mining and the National Union of Mineworkers (NUM) over the fate of unprofitable mine shafts has been resolved, with both parties agreeing to retrain and redeploy workers from marginal shafts to profitable operations.
    Part of the solution could also involve workers taking over mothballed shafts in future.


    As the rand continues to play havoc with miners' profits, and threaten thousands of mining jobs, mining companies and unions have been forced to devise innovative ways to avert large-scale job losses.


    The latest move by Harmony and the NUM follows the rand's decisive burst through the key psychological level of R6 to the dollar on Friday. The rand sped to R5,94 against the dollar late on Friday its best level since September 1999 after the US currency plunged on the back of soft US consumer inflation figures.


    The figures confirm expectations that the US Federal Reserve will stick to its gradual approach in hiking interest rates, with the greenback likely to remain under pressure as a result. The rand has gained 12,53% against the dollar this year, making it the best performing currency against the US currency.


    While the rand's strength has been beneficial for consumers by lowering import costs and keeping a lid on domestic inflation pressures the currency's strength has been a nightmare for exporters, especially in mining and manufacturing.


    Harmony had previously announced its intention to close six mines because they had become uneconomical to operate on the back of a stronger rand.


    However, yesterday's agreement means that the six mines identified for closure would now be integrated with the profitable ones to secure the jobs of the 9000 employees working on these shafts.


    NUM general secretary Gwede Mantashe (pictured right) said yesterday that besides agreeing to keeping the mines operational, the two parties had also agreed to establish a special purpose vehicle with which marginal or mothballed mines could be acquired by workers.


    "We are in the process of creating history with this agreement. That the shafts are not closed augurs well for our goal to save jobs. What is more important is the agreement on the new vehicle that will integrate marginal and profitable shafts, because that will also create new opportunities."


    Mantashe said the new strategy, the feasibility of which would be discussed after two weeks, "seeks to ensure that there is a correct mix of shafts, operated on the old Harmony model, to ascertain that complexes (or shafts) complement each other".


    Harmony's marketing director, Ferdi Dippenaar, said that the success of the deal not to shut mines would depend on the implementation of the "continuous operations" agreement entered with the unions in May.


    Continuous operations entail split shifts of working round the clock seven-days-a-week. Dippenaar said the company was also committed to retraining, reskilling and redeploying its employees. About 2174 employees had been identified for retraining and another 2545 for redeployment.


    Mantashe said a joint task team consisting of union and Harmony representatives had been established to monitor and offer counselling to workers who had decided to take severance packages. About 2000 employees had expressed a desire to leave the company.


    The effect of the rand's strength on job creation was discussed at a recent meeting of the National Economic Development and Labour Council with concerns tabled in a report to President Thabo Mbeki.


    Business Day
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    Nun muss nur noch der Rand schwächer werden !
    Kuddel.

    Aufwärtstrend des Euro zum US-Dollar hängt am seidenen Faden


    Technik-Tipp


    von Klaus Deppermann


    Frankfurt/Main - Der Euro befindet sich aus charttechnischer Sicht immer noch in einem langfristigen Aufwärtstrend, der inzwischen mehr als zwei Jahre anhält. Die Aufwärtstrendlinie befindet sich derzeit bei etwa 1,19 US-Dollar/Euro und damit nur knapp unterhalb des gegenwärtigen Niveaus (siehe Grafik). Zusätzliche Bedeutung gewinnt dieses Niveau noch dadurch, dass sich die 200-Tage-Linie mit 1,21 US-Dollar/Euro ganz in der Nähe davon befindet. Die Tatsache, dass sich der Euro sich in den vergangenen Wochen immer weniger von seiner Aufwärtstrendlinie beziehungsweise 200-Tage-Linie entfernen konnte, muss als Zeichen der Schwäche und mangelnder Auftriebskraft gewertet werden.
    Besonders enttäuschend ist diese Entwicklung vor dem Hintergrund der Kaufsignale, die im Mai von einigen Stimmungsindikatoren abgeben worden sind. Ein Unterschreiten der Aufwärtstrendlinie bei 1,19 US-Dollar/Euro und noch mehr ein Unterschreiten der Unterstützung bei 1,18 US-Dollar/Euro würden wir als deutliches Zeichen einer Trendwende ansehen. Da diese Marken noch nicht unterschritten worden sind, gehen wir aber zunächst noch eher von steigenden Notierungen in den kommenden Wochen aus.
    Zu den Gründen hierfür gehören die nach wie vor gültigen Kaufsignale der Stimmungsindikatoren. Ein Versagen derart klarer Kaufsignale ist in der Regel nur in einem langfristigen Abwärtstrend zu befürchten. Unterstützung ergibt sich für den Euro auch aus den technischen Indikatoren, die wir für den Goldpreis untersuchen. Das Edelmetall wird unseres Erachtens seinen Aufwärtstrend weiter fortsetzen. Wir rechnen sogar damit, dass langfristig der größte Teil des Anstiegs noch bevorsteht. Auf Grund der sehr engen Korrelation beider Märkte ist eine divergente Entwicklung über einen längeren Zeitraum nicht zu erwarten. Kurzfristige Divergenzen treten allerdings immer wieder auf. Meistens befindet sich das Gold dabei in der Rolle des Vorläufermarktes. Beide Märkte könnten in den nächsten Wochen einer weiteren Belastungsprobe in Form von steigenden Zinsen ausgesetzt sein. Eine Gefährdung des langfristigen Aufwärtstrends bei Gold bestünde dann, wenn die Unterstützung bei 370 US-Dollar nachhaltig unterschritten würde.
    Fazit: Solange der Euro sich oberhalb der Marke von 1,19 (beziehungsweise 1,18) US-Dollar/Euro befindet, gehen wir von einer Fortsetzung des Aufwärtstrends aus.


    Klaus Deppermann ist technischer Analyst im Private Banking der ING BHF-Bank
    Artikel erschienen am 30. Juni 2004
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    Langsam wagen sich die Bank-Analysten aus den 'Löchern'.
    Kuddel.

    Aus "Der Markt heute HSBC Trinkaus & Burkhardt" vom 25. Juni 2004


    Technische Analyse


    Gold (USD/Unze): Rehabilitiert


    Der Goldpreis dürfte seine Schwächephase endlich überwunden haben. Trotz einer Korrektur von 60 USD in der Spitze blieb der langfristige Aufwärtstrend (akt. bei 371 USD) unversehrt.
    Inzwischen konnte die steigende 200-Tages-Linie bei 396,4 USD zurückerobert werden. Gelingt nun auch noch der nachhaltige Ausbruch über 399 USD, stehen die Zeichen für ein Wiedersehen mit dem diesjährigen Höchststand bei 432 USD günstig. Bei 399 USD liegt nämlich die Nackenlinie einer inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation, aus der sich ein rechnerisches Kursziel von 427 USD errechnen läßt. Auf dem Weg dorthin müssen Hürden bei 404,6 - 406,4 USD (Tageshöchstkurse) und vor allem bei 416 USD (alter Aufwärtstrend) sowie bei 417,8 - 418 USD (Gap vom 13.04.04) überwunden werden. Die Konstellation bei den Indikatoren ist durchaus vielversprechend. Der MACD konnte nach einem Kaufsignal seine Signallinie testen und erfolgreich nach oben abdrehen. Der Stochastik
    weist nach positiven Divergenzen ebenfalls ein gültiges Einstiegssignal auf und ist (wie auch der RSI) vom überkauften Bereich weit entfernt. Selbst die bislang noch niedrige Dynamik (ADX) verbessert sich sukzessive.


    Kurz- und langfristig positiv


    Der gestrige Schlußkurs über 399 USD stellt ein klares charttechnisches Kaufsignal dar.
    Angesichts der intakten übergeordneten Aufwärtstrends können Long-Positionen auf- bzw. ausgebaut werden.
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    Aha, nun mal ein positiver Kommentar von HSBC.
    Kuddel.

    Aus "BUSINESS DAY" vom 24.6.2004


    Strong rand pushes JSE into the red


    By Alison Maltz


    The JSE Securities Exchange posted losses for the ninth trading day out of the last 10 on Wednesday, when a rampant rand knocked heavyweight dual-listed and resources stocks. Dealers said that in addition to translation losses, the currency's strength had spooked the market, with players asking where it was leading.


    The all share index slipped below the 10,000 level for the first time since May 24, closing 0.62% lower at 9982.090.


    Resources retreated 1.51%, the gold mining index tumbled 2.02% and the platinum mining index lost 1.65%. The financial and banks indices fell 0.26% and 0.70% respectively, but the all share industrial index eked out a 0.11% gain.


    The rand was quoted at 6.25 per dollar from 6.31 when the JSE closed on Tuesday, while gold was quoted at US$393.95 an ounce from $395.68/oz at the JSE's last close.


    On the all share index, 66 shares were down, 37 were unchanged and 59 were up. There were 22 decliners on the Top 40 index and 17 advancers, while two stocks were static.


    "The market was totally rand driven. The currency is starting to create concern. A lot of people are exposed to rand hedge shares via their pension funds etc. and they are starting to ask where this is leading," a dealer said.


    He continued that in addition to translation losses based on dual- listed stocks' prices on offshore markets, there were jitters about the rand possibly strengthening further.


    "The market is nervy. No one is sure where the rand is going nor understands what is behind the strength, so there is a lot of anxiety," he explained.


    He added that people are worried about what the strength means for the mines and the exporters.


    Currency traders attributed the local unit's strength to offshore dollar sales, which had resulted in stop losses being triggered at 6.27 to the dollar - an important technical level. They said that should the rand close below 6.27 on Wednesday, it could firm to its previous 12-month best level of 6.09 in coming days.


    The dealer said that overall, it had been a quiet news day on the corporate front. The main story was that US anti-trust authorities had on Tuesday given approval to a merger between British American Tobacco's US
    assets (Brown & Williamson) and RJ Reynolds (RJR).


    Swiss-listed luxury goods group Richemont (RCH) and investment company Remgro (REM) own effective stakes of 18.6% and 10% respectively in BAT. The approval for the RJR-Brown & Williamson merger will pave the way for the formation of Reynolds American in the US, a force to compete with the dominant Philip Morris group in that market.


    After being up over 2% in early trade, Richemont shares finished three cents lower after being knocked by the strong rand. They were up over 2% in Zurich when the JSE closed.


    Remgro shares rang up 1.16% or 85 cents to 74.25 rand, after earlier trading as high as 74.25 rand.


    London-listed diversified resources group Anglo American (AGL) weakened 1.81% or 2.31 rand to 125.20 rand, while BHP Billiton (BIL) surrendered 1.75% or 93 cents to 52.15 rand.


    Gold Fields (GFI) led its sector lower, plunging 3.82% or 2.58 rand to 65.02 rand, Harmony (HAR) shed 1.68% or 1.12 rand to 65.50 rand and AngloGold Ashanti (ANG) surrendered 1.01 rand to 199.99 rand.


    Impala Platinum (IMP) dropped 1.83% or 8.24 rand to 443.26 rand and AngloPlat (AMS) was down 1.51% or 3.60 rand to 235 rand.


    Industrials to decline included cellular network operator MTN Group, which lost 1.83% or 51 cents to 27.39 rand. Retailer Woolies (WHL) tumbled 2.08% or 15 cents to 7.05 rand and packaging group Nampak (NPK) gave up 1.36% or 20 cents to 14.50 rand.


    Pulp and paper producer Sappi (SAP), however, surged 2.4% or 2.10 rand to 89.55 rand. "I think Sappi might have reached a level where the weakness was overdone - people are prepared to look at it again below 90 rand. [Paper market] conditions have improved in both the US and Europe and the share is at a level where it looks attractive," the dealer commented


    Transport and logistics group Imperial (IPL) soared 2.39% or 1.60 rand to 68.60 rand and media group Naspers (NPN) jumped 1.08% or 49 cents to 46 rand.


    Retailer Massmart (MSM) rallied 3.24% or 99 cents to 31.50 rand and hospital group Netcare (NTC) perked up 1.81% or eight cents to 4.50 rand.


    On the financial front, Standard Bank (SBK) slid 1.96% or 84 cents to 42.11 rand and ABSA (ASA) slipped 1.4% or 70 cents to 49.30 rand.


    Real estate company Liberty International Plc (LBT) was 61 cents in the red at 85.34 rand. Sanlam (SLM), South Africa's second largest financial services group, was six cents softer at 8.40 rand.


    London-lsited Old Mutal (OML), however, ticked up four cents to 11.69 rand and banking group FirstRand (FSR) firmed 1% or 10 cents to 10.15 rand.


    I-Net Bridge


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    Auch die Experten wissen im Moment nicht so recht, warum der Rand so stark ist.
    Kuddel

    Strong rand pushes JSE into the red


    By Alison Maltz


    The JSE Securities Exchange posted losses for the ninth trading day out of the last 10 on Wednesday, when a rampant rand knocked heavyweight dual-listed and resources stocks. Dealers said that in addition to translation losses, the currency's strength had spooked the market, with players asking where it was leading.


    The all share index slipped below the 10,000 level for the first time since May 24, closing 0.62% lower at 9982.090.


    Resources retreated 1.51%, the gold mining index tumbled 2.02% and the platinum mining index lost 1.65%. The financial and banks indices fell 0.26% and 0.70% respectively, but the all share industrial index eked out a 0.11% gain.


    The rand was quoted at 6.25 per dollar from 6.31 when the JSE closed on Tuesday, while gold was quoted at US$393.95 an ounce from $395.68/oz at the JSE's last close.


    On the all share index, 66 shares were down, 37 were unchanged and 59 were up. There were 22 decliners on the Top 40 index and 17 advancers, while two stocks were static.


    "The market was totally rand driven. The currency is starting to create concern. A lot of people are exposed to rand hedge shares via their pension funds etc. and they are starting to ask where this is leading," a dealer said.


    He continued that in addition to translation losses based on dual- listed stocks' prices on offshore markets, there were jitters about the rand possibly strengthening further.


    "The market is nervy. No one is sure where the rand is going nor understands what is behind the strength, so there is a lot of anxiety," he explained.


    He added that people are worried about what the strength means for the mines and the exporters.


    Currency traders attributed the local unit's strength to offshore dollar sales, which had resulted in stop losses being triggered at 6.27 to the dollar - an important technical level. They said that should the rand close below 6.27 on Wednesday, it could firm to its previous 12-month best level of 6.09 in coming days.


    The dealer said that overall, it had been a quiet news day on the corporate front. The main story was that US anti-trust authorities had on Tuesday given approval to a merger between British American Tobacco's US
    assets (Brown & Williamson) and RJ Reynolds (RJR).


    Swiss-listed luxury goods group Richemont (RCH) and investment company Remgro (REM) own effective stakes of 18.6% and 10% respectively in BAT. The approval for the RJR-Brown & Williamson merger will pave the way for the formation of Reynolds American in the US, a force to compete with the dominant Philip Morris group in that market.


    After being up over 2% in early trade, Richemont shares finished three cents lower after being knocked by the strong rand. They were up over 2% in Zurich when the JSE closed.


    Remgro shares rang up 1.16% or 85 cents to 74.25 rand, after earlier trading as high as 74.25 rand.


    London-listed diversified resources group Anglo American (AGL) weakened 1.81% or 2.31 rand to 125.20 rand, while BHP Billiton (BIL) surrendered 1.75% or 93 cents to 52.15 rand.


    Gold Fields (GFI) led its sector lower, plunging 3.82% or 2.58 rand to 65.02 rand, Harmony (HAR) shed 1.68% or 1.12 rand to 65.50 rand and AngloGold Ashanti (ANG) surrendered 1.01 rand to 199.99 rand.


    Impala Platinum (IMP) dropped 1.83% or 8.24 rand to 443.26 rand and AngloPlat (AMS) was down 1.51% or 3.60 rand to 235 rand.


    Industrials to decline included cellular network operator MTN Group, which lost 1.83% or 51 cents to 27.39 rand. Retailer Woolies (WHL) tumbled 2.08% or 15 cents to 7.05 rand and packaging group Nampak (NPK) gave up 1.36% or 20 cents to 14.50 rand.


    Pulp and paper producer Sappi (SAP), however, surged 2.4% or 2.10 rand to 89.55 rand. "I think Sappi might have reached a level where the weakness was overdone - people are prepared to look at it again below 90 rand. [Paper market] conditions have improved in both the US and Europe and the share is at a level where it looks attractive," the dealer commented


    Transport and logistics group Imperial (IPL) soared 2.39% or 1.60 rand to 68.60 rand and media group Naspers (NPN) jumped 1.08% or 49 cents to 46 rand.


    Retailer Massmart (MSM) rallied 3.24% or 99 cents to 31.50 rand and hospital group Netcare (NTC) perked up 1.81% or eight cents to 4.50 rand.


    On the financial front, Standard Bank (SBK) slid 1.96% or 84 cents to 42.11 rand and ABSA (ASA) slipped 1.4% or 70 cents to 49.30 rand.


    Real estate company Liberty International Plc (LBT) was 61 cents in the red at 85.34 rand. Sanlam (SLM), South Africa's second largest financial services group, was six cents softer at 8.40 rand.


    London-lsited Old Mutal (OML), however, ticked up four cents to 11.69 rand and banking group FirstRand (FSR) firmed 1% or 10 cents to 10.15 rand.


    I-Net Bridge


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    Auch die Experten wissen im Moment nicht so recht, warum der Rand so stark ist.
    Kuddel

    Aus "BUSINESS DAY" vom 22.6.2004:


    Randgold gets mining licences in Angola



    South African mining group Randgold (RNG) has acquired various strategic prospecting licences, mining licences and mining assets in Angola.
    It said it had acquired the following alluvial diamond prospecting and mining licences:
    - The Koketso Angola Joint Venture (Koketso) - a 24% interest in the Luxinge alluvial diamond mining license situated in the Lunda Norte province of Angola from Koketso for the issue of 1,319,000 Randgold ordinary shares at 18.50 rand per share; and
    - Masupatsela Angola Mining Ventures (Pty) Ltd (Masupatsela) - a 20% interest in the Dando Kwanza alluvial diamond prospecting concession situated in the BIE province of central Angola from Masupatsela for the issue of 1,492,000 Randgold ordinary shares at 18.50 rand per share; and
    - Quantum African Mining (Pty) Ltd (Quantum) - a 20% interest in the Somba Sul alluvial diamond prospecting concession situated in the Lunda Sul province of Angola from Quantum for the issue of 1,373,000 Randgold ordinary shares at 18.50 rand per share; and
    - Trans Benguela Logistics (Pty) Ltd (Benguela) - purchase of mining equipment and assets from Benguela for the issue of 1,506,000 Randgold ordinary shares at 18.50 rand per share.


    "In terms of the acquisitions Randgold will issue a total of 5,690,000 ordinary shares to the entities referred to above, at 18.50 rand per share, for a total of 105,265,000 rand, which will be listed on the JSE Securities
    Exchange South Africa (the JSE) on the effective date," Randgold said.


    It said that following the cessation of civil war and the return of peace and stability to Angola in 2002, the Angolan diamond mining industry was currently experiencing high growth and investment. Angola was already a large producer of rough diamonds in the world and had extensive diamond resources, principally in the North Eastern and central parts of the country.


    "The acquisitions are consistent with Randgold's strategy of acquiring quality and strategic assets in the mining resource sector, in pursuit of its stated mission of being a leader in the development of mineral resources on the African continent.


    "Randgold has been active in evaluating and finalising prospecting and development of appropriate diamond, gold and base metal projects in Angola, together with Angolan and South African empowerment partners. The alluvial properties acquired in terms of the acquisitions, will produce cash flows in the short term, and additional investments in alluvial and kimberlite properties are envisaged in the future."


    I-Net Bridge

    Aus der FTD vom 21.6.2004


    Edelmetalle: Übernahmegerüchte stützen Gold
    Von Alexander Zumpfe


    Die Entwicklung an den Devisenmärkten wird den Goldpreis mittelfristig auch weiter maßgeblich beeinflussen. Es zeichnet sich jedoch ab, dass es vorübergehend zu einer Abkoppelung des Edelmetalls vom Dollar-Kurs kommen könnte.

    Die Ursachen hierfür liegen neben einer positiven charttechnischen Situation nicht zuletzt in gestiegenen Inflationsbefürchtungen auf der Welt. Analysten erwarten für die nächsten Tage eine Handelsspanne zwischen 381 und 398,75 $ je Feinunze.


    Die Volatilität an den Märkten wird im Vorfeld der US-Zinsentscheidung in der nächsten Woche wahrscheinlich weiter zunehmen. Zum Wochenschluss konnte Gold kräftige Gewinne verzeichnen, nachdem das US-Leistungsbilanzdefizit auf ein neues Rekordniveau geklettert war und sich Hedge-Fonds wieder verstärkt für den Rohstoffsektor interessierten. Das Edelmetall zog bis auf 396 $ an, beendete den Handel dann aber bei 394,80 $.


    Dazu trugen auch neue Gerüchte um eine mögliche Übernahme des australischen Goldproduzenten Newcrest durch die weltweite Nummer eins Newmont Mining bei. Newcrest hat Terminsicherungsgeschäfte über knapp drei Millionen Unzen in den Büchern. Marktteilnehmer gehen davon aus, dass diese Positionen dann geschlossen würden, was die Goldnachfrage steigern würde.


    Nach den Verlusten der Vorwochen hat sich auch die Situation für Silber wieder deutlich verbessert. Das Metall legte am Freitag bis auf 6,02 $ je Unze zu. Sollte sich der übrige Rohstoffsektor weiter in fester Verfassung präsentieren, schließen Experten einen Anstieg bis auf das Vormonatshoch bei 6,22 $ nicht aus. Industrielle und spekulative Nachfrage stützt derzeit den Platinpreis. Zum Wochenschluss legte das Metall bis auf 811 $/Unze zu, nachdem es zuvor noch auf 765 $ gefallen war. Kurzfristig ist ein weiterer Anstieg bis auf 820 $ möglich, was die Industrienachfrage jedoch dämpfen dürfte.


    Alexander Zumpfe ist Händler im Edelmetall- und Rohstoffhandel bei Dresdner Kleinwort Wasserstein.

    Aus "DIE WELT" vom 12.6.2004


    Zurück zum Gold?


    Alan Greenspan und die rohstoffhungrigen Chinesen treiben die Welt in die Hyperinflation, meinen Roland Leuschel und Claus Vogt
    Gold und Asien! Das sind die Pfeiler der Anlagestrategie, die die beiden Banker Leuschel und Vogt in ihrem neuen Buch empfehlen. Gold, um der drohenden Hyperinflation zu entgehen. Asien, um vom Aufstieg der Wirtschaftsmacht China zu profitieren.


    Ihr "Greenspan Dossier" ist jedoch im Kern getrieben von dem Anliegen, Fed-Chef Alan Greenspan den Nimbus des größten Notenbankers aller Zeiten zu nehmen. Stattdessen entwerfen die Autoren das Bild eines gerissenen Zynikers, der die amerikanische und die internationale Wirtschaft in die Inflation treibt. Der zuweilen reißerische Stil ist zwar unterhaltsam und mit seiner Vielzahl an Anekdoten amüsant - insgesamt aber nimmt die persönliche Auseinandersetzung mit Greenspan zu viel Raum ein in diesem Buch, das über weite Strecken eine lesenswerte und informative Diskussion der Entwicklungen auf den Finanzmärkten in den vergangenen Jahren bietet. Die These, dass die Spekulationsblase an den Aktienmärkten und die Hausse der Immobilienpreise seit 2000 durch eine übermäßige Expansion der Geldmenge ermöglicht wurde, verdient ebenso Beachtung wie die Warnung, dass diese monetäre Expansion sich letztlich in einem Anstieg des Preisniveaus niederschlagen wird. Die Erinnerung daran, dass die Geldpolitik die Entwicklung von Geldmenge und Kreditvolumen nicht aus den Augen verlieren darf, ist gerade in Zeiten niedriger Inflationsraten wichtig und willkommen, weil die Zentralbanken gerade dann dazu neigen, ihre Politik allein am Zinsniveau auszurichten und damit ihr Ziel der Geldwertstabilität zu vernachlässigen.


    Hier wünscht sich der Leser aber an vielen Stellen, dass die Autoren ihr Bild mit feinerem Strich gezeichnet hätten. Der Kern ihrer Anklage lautet, Greenspan habe die Zinsen bewusst zu niedrig gehalten - und damit die Spekulationsblase und den Crash an den Börsen in Kauf genommen, um die Fehler seiner Geldpolitik zu verdecken. Diese These erscheint schon deshalb fragwürdig, weil die Autoren die geldpolitischen Entscheidungen der neunziger Jahre nicht hinreichend ausleuchten. Dass eine restriktivere Geldpolitik die Spekulationsblase hätte verhindern oder dämpfen können, ist ja nur die eine Seite. Die andere ist, dass eine zu restriktive Geldpolitik ebenfalls erhebliche volkswirtschaftliche Kosten verursacht und dass diese Kosten in Zeiten internationaler Instabilität der Finanzmärkte nur schwer abschätzbar sind. Die Autoren überzeichnen das Bild, weil sie diese Seite der Geldpolitik schlicht ignorieren. Ebenso fragwürdig ist die These, dass die Aktienmarktentwicklung vor 2000 schon frühzeitig als spekulative Blase hätte erkannt werden können.


    Die Autoren liefern eine lange Liste von Kriterien, an denen man Blasen erkennen soll. Sie übergehen aber die Frage, ob diese Kriterien für große Volkswirtschaften mit hoch entwickelten Finanzmärkten ebenso gelten wie für kleine, sehr offene Volkswirtschaften mit relativ schwachen Finanzmärkten. Aber selbst wenn jede spekulative Blase bestimmte Charakteristika aufweist - eine Diagnose ist nicht leicht, weil auch Episoden, die keine Blasen sind, dieselben Merkmale aufweisen können. Leuschel und Vogt bezeichnen sich selbst als Anhänger der österreichischen Schule der Wirtschaftsforschung. Von dieser Schule nehmen sie die Einsicht, dass "der Zins" als relativer Preis von heutigem und künftigem Konsum eine zentrale Steuerungsfunktion hat. In der Theorie handelt es sich dabei um den langfristigen, realen, also um Inflationserwartungen bereinigten Zins. Ob und wie weit dieser Realzins von Notenbanken beeinflusst werden kann, ist eine theoretisch wie praktisch offene Frage. Die Autoren setzen in ihrer Diskussion der Geldpolitik "den Zins" jedoch gleich mit dem von der Notenbank gesteuerten, kurzfristigen Nominalzins am Geldmarkt. Damit offenbaren sie sich letztlich selbst als Anhänger eines Weltbilds, dessen Vertreter sie angreifen: Auch sie hängen offensichtlich der irrigen Vorstellung übermächtiger Zentralbanken an, die Wachstum und Konjunktur nach Belieben steuern können.


    Zum Anlageziel Asien erfahren die Leser von Leuschel und Vogt nicht viel - abgesehen von der Beteuerung, dass China das Wirtschaftswunderland des 21. Jahrhunderts sein wird. Der wirtschaftliche Aufschwung Chinas wird nach Ansicht der Autoren zu enormen Preissteigerungen auf den Rohstoffmärkten führen. Im Mittelpunkt steht ferner die Voraussage, dass das Weltfinanzsystem in den nächsten zehn bis 15 Jahren auf eine Katastrophe zusteuern wird. Grund dafür sei der dramatische Wertverlust des Dollar. Gold biete darum dem Sparer Schutz gegen die große Inflation - die, ausgehend von den USA, auch die Volkswirtschaften Europas erfassen werde. Die Frage ist jedoch, ob Gold diesen Schutz wirklich bieten kann. Was wäre, wenn die Regierungen und ihre Notenbanken zur Sanierung ihrer maroden öffentlichen Haushalte anfangen, Gold in großem Stil zu verkaufen - eine Tendenz, die sich in der aktuellen Diskussion um die Goldreserven der Bundesbank ja bereits abzeichnet.


    Das Weltwährungssystem der Zukunft, so die Prophezeiung der Autoren, wird durch Gold und andere Rohstoffe gedeckt sein. Eine Rückkehr zum Goldstandard? Nicht gerade ein origineller Traum, der hier geträumt wird - auch der Goldstandard kann kein stabiles Geld garantieren, wie die Geschichte lehrt. Die eigentliche Gefahr für die Stabilität von Währungen geht vom Staat und dessen Geldschöpfungsmonopol aus. Nur eine wettbewerbliche Geldordnung mit freiem Kapitalverkehr, freien internationalen Finanzmärkten und die Freiheit der Vertragsgestaltung können die staatliche Geldschöpfung disziplinieren. Dass Gold und Asien also zum großen Anlegerparadies avancieren, daran mag man ja glauben - stichhaltige Beweise dafür gibt es allerdings nicht.


    Jürgen von Hagen ist Professor für Volkswirtschaftslehre und Direktor des Zentrums für Europäische Integrationsforschung in Bonn.
    Roland Leuschel und Claus Vogt: Das Greenspan Dossier, München 2004, Finanzbuch Verlag, 351 Seiten, 34,90 Euro.


    Artikel erschienen am 12. Juni 2004
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    Keine Werbung von mir.
    Aber zur Meinungsbildung /-abrundung interessant.
    Kuddel

    Die Randstärke ist das große Problem der SA-Minen.
    Obwohl viele Meinungen darauf hinausliefen, daß der Rand schon in der ersten Jahreshälfte 2004 schwächeln sollte, ist trotz der angekündigten Zinserhöhungen in den USA und der Bank of England und andererseits der Ankündigung der South African Reserve Bank, den Reposatz bei 8 % unverändert zu belassen, der Rand nach wie vor (zu) stark - und das obwohl der Spread nun kleiner wird.
    Gleichwohl ist meine Meinung, daß mit jeder Zinserhöhung in USA und Europa die Wahrscheinlichkeit steigt, daß der Rand fällt.
    Das kann - so zumindest die Erfahrungen aus der Vergangenheit - dann sehr schnell gehen.
    Ein Kurs von 6,50 ZAR für den USD ist jedenfalls für die Hochkostenminen unattraktiv und bei einigen Minen auch nicht kostendeckend.
    Daher überrascht es nicht, wenn die Goldproduktion in Südafrika in den letzten 3 Monaten um 0,1 % zurückgegangen ist (siehe nachstehenden Artikel aus "BUSINESS DAY" vom 8.6.2004).

    Mining output grows 2.7% in first quarter


    Mining output for the three months ended April 2004, after seasonal adjustment, increased by 2.7% compared with the previous three months, Statistics South Africa (StatsSA) said today.
    The increase was largely due to a seasonally adjusted increase of 3.4% in the production of non-gold minerals. However, this increase was partially counteracted by a seasonally adjusted decrease of 0.1% in the production of gold during the three months ended April 2004 compared with the previous three months. The seasonally adjusted increase of 3.4% in the production of non-gold minerals was mainly due to an increase in the production of platinum group metals (2.4%), coal (0.4%), iron ore (0.l%) and building materials (0.1%).
    Total mineral sales during March 2004 were 10.274 billion rand, up 4.8% from March 2003. Gold sales amounted to 2.686 billion rand while non-gold mineral sales amounted to 7.588 billion rand.
    On a seasonally adjusted basis March 2004 mineral sales were 10.515 billion rand, up 9.2% from March 2003.


    I-Net Bridge
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    Wenn man daran glaubt, daß die Randstärke nur noch für wenige Monate halten sollte, dann ist für einen Einstieg in die SA-Goldminen jetzt wohl ein guter Zeitpunkt. Der Hebel bei höheren USD-Erlösen
    ist jedenfalls ernorm.
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    Artikel aus "BUSINESS DAY" vom 8.6.2004


    Rand moves below R6.50/$


    By Helmo Preuss


    The South African rand moved below 6.50 rand per dollar to a best level of 6.4788 in thin after-hours trade on Thursday as offshore players squared positions ahead of Friday's US national day of mourning for former President Ronald Reagan.


    At 17h40, the rand was quoted at 6.4813 to the dollar from an overnight close of 6.6526 on Wednesday, 6.5876 on Tuesday and 6.4818 on Monday. It was quoted at 7.8488 to the euro from a previous 8.0033, Tuesday's 8.0625 and Monday's 7.9772 and at 11.9430 against sterling from Wednesday's 12.1650 and Tuesday's 12.1020.


    The euro was quoted at $1.2098 from $1.2028 late Wednesday, $1.2259 late Tuesday and $1.2320 late Monday, while gold was quoted at US$387.55 an ounce from a previous $384.13/oz and Tuesday's close of $391/oz.


    "The guys were caught long dollars and decided to make use of the carry trade as Friday US markets will be closed," a London-based economist said.


    Another trader said that although widely expected, the market had also warmed to the news that the country's monetary authorities had kept interest rates unchanged.


    The South African Reserve Bank's Monetary Policy Committee (MPC) on Thursday decided to keep the repo rate at 8% for the third consecutive MPC meeting. The unanimous forecast of economists was for no change in interest rates.


    On Thursday afternoon the Bank of England raised its benchmark rate by 25 basis points to 4.5% at 13h00 South African time. This was the first back-to-back increase in more than four years after it increased interest rates by the same amount in May and marks a break from the Bank's previous gradualist approach.


    On Thursday, New Zealand also raised interest rates to 5.75% from 5.5% amid worries the booming economy is heading for an inflation shock in the face of high oil prices and consumer spending.


    Reserve Bank of New Zealand governor Alan Bollard, in lifting the official cash rate, also flagged a series of further hikes later this year.


    I-Net Bridge