Zitat
Original von Tollar
Diese Dollars gehen der Wirtschaft nur zu einem Teil verloren. Naemlich wenn Kredite ausfallen und die hinterlegte Immobilie die Geld-Forderungen nicht mehr deckt.
Erinnert mich an das Sprichwort.
Das Geld ist ja nicht weg, es hat jetzt nur ein anderer. Abgehen von der Monetären Diskussion, wo die ordentliche Rückzahlung der Kredite das Geld vernichtet, und Pleiten gerade nicht, die Märkte leben vom Glauben, Hoffung auf die Zukunft, Sentiment, wie immer man das beschreiben will. Ausgegeben (auch und gerade auf Kredit) wird Geld, wenn die Menschn glauben, das sie in Zukunft mehr verdienen.
Und genau hier wirds in USA schwierig. Welche Blase möchte man den als nächstes aufpumpen, über die 1 Billion Kreditenkartenschulden und die 4,7 Billionen bei Fannie und Freddie? Das Ausland hält einen guten Teil von den Schulden. Wenn die nicht Ausfallen sollen, sondern bedient werden, so bleibt den USA nur, entweder ihr Handelsbilanzdefizit umzudrehen (also 800 Milliarden plus statt 800 Milliarden minus).
Oder eine massive Entwertung des Dollars, um sich damit zu entschulden.
Soll jeder seine Augen aufmachen, und selbst entscheiden, was gerade passiert.
Deutlich über 10% Geldentwertung pro Jahr zerstört die Wirtschaftsstrukturen, das ein Inflationsausgleich in Invesitionen für mittel und langfristig abzuschreibende Anlagen nicht mehr erwirtschaftet werden kann.