Beiträge von GoldBullish

    Einige Gebiete bei Briefmarken sind teilweise dramatisch im Wert gefallen, weil die Sammlerschaft wegstirbt...


    Briefmarken können theoretisch bis auf den Papierwert verfallen, der geht gegen NULL... bei Münzen wäre immer noch der Edelmetallwert bei den Silber- oder Goldmünzen gegeben... deswegen ist man mit Silbermünzen, deren Aufgeld auf den reinen Edelmetallpreis überschaubar ist, auf der sicheren Seite.... natürlich könnte auch der Silberpreis fallen, aber auch nicht ins Bodenlose, weil die Förderung neuen Silbers in der Zukunft sicher nicht billiger wird, sondern die Menschen, die das aus der Erde holen, immer besser bezahlt werden. Die Südafrikaner, Südamerikaner oder Russen, die das jetzt tun, verdienen in 5 Jahren sicher das Doppelte des heutigen...

    Bei Ebay-Kleinanzeigen ist der Betrüger-Anteil unserer Erfahrung nach überdurchschnittlich groß. Bei Selbstabholung gegen Barzahlung ist die Gefahr, übervorteilt zu werden, sicherlich gering. Bei Vorauszahlung an unekannte Adressen, hat der eine oder andere Überraschungen erlebt. Da kann es auch schon mal eine Butterbrotdose oder eine leere Bierflasche statt eines Iphones per Paket geben...

    Wer "sicher" und preiswert in Silber physisch investieren will, kauft halt Silber Philharmoniker ... diejenigen, die ein bißchen Abwechslung und die Spekulation brauchen, kaufen auch noch ein paar Lunare hinzu. Wer allerdings glaubt, wenn er den doppelten oder dreifachen, ggf. überhitzten Preis für ein Pferd bezahlt, daß er dann auf der sicheren Seite ist, hat u.U. auf Sand gebaut...


    Überhitzungen, oftmals im ersten Ansturm muß man auch widerstehen können :) ... Lunar Pferd wird sehr schön , aber statt 17,63 würde ich nicht 60 Euro dafür bezahlen wollen , das Rückschlagspotential ist dann einfach zu gross

    Wir finden, ein interessantes Geschäftsmodell.


    Die uns bekannten Juweliere benötigen Gold allerdings nur ausnahmsweise in Barren oder Münzform, - dafür regelmässig in BAND- oder Ringform, weil es viel leichter ist, daraus dann den passenden Schmuck herzustellen. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Lieferanten, die sofort oder zeitnah liefern können. Natürlich kostet dieses Gold wie jedes geformte Gold einen Aufpreis auf den an der Börse festgestellten Unzenpreis, der ja für ungehobelte 400-Unzen-Barren gilt.

    Man beachte den Kommentar, den ein Freund des Hauses zu der Kritik an PIM GOLD (Premium Invest irgendwas) auf der Schweizer Seite hinterlassen hat...incl. Androhung weiterer "Maßnahmen" :)


    --- irgendwoher kommt mir das bekannt vor.. .mir fällt jetzt nur grad der Name nicht ein ...

    Hier glaubte die Polizei einen Räuber dingfest gemacht zu haben, weil dessen DNA auf dem Klebeband war, mit dem man einen Überfallenen fesselte und ihn dann ausraubte, u.a. mehrere hundert Silbermünzen....


    ... aber vor Gericht sagte der Anwalt des Angeklagten, daß die DNA ja auch anders an das Klebeband gekommen sein könnte :)


    Man staunt und wundert sich.


    Freispruch.


    Hätte ja auch sein können, daß der Angeklagte im Baumarkt das Klebeband mal abgerollt und angefasst und dann wieder zusammegerollt hat... alles möglich...


    Tja, deutsche Rechtssprechung muß man nicht immer auf Anhieb verstehen :)



    http://www.op-online.de/lokale…eigesprochen-3003209.html

    Was heißt eingestiegen? Hat er dem bisherigen Eigentümer die Firmenanteile abgekauft oder will er sich "nur" am Vertrieb beteiligen und mit dazu beitragen, daß Kunden die Möglichkeit haben, völlig überteuert Gold zu kaufen, dessen Auslieferung mit Unwägbarkeiten verbunden sein könnte?

    Hier hat sich der Handelsblatt-Chef etwas weit aus dem Fenster gelehnt, es mag populär sein und für Klickzahlen sorgen, aber es wird dadurch nicht richtiger.


    Hätte man am Tag seiner "Warnung" Gold gekauft, hätte man bislang schon alleine durch den Wertzuwachs soviel verdient, wie man bei der Sparkasse für 3 Jahre Zinsen erhalten hätte.


    Mit dem Unterschied, daß ich jederzeit über das Gold verfügen kann. Insoweit hat die Realität jetzt schon bewiesen, daß er im Unrecht ist.

    Multi Level Marketing Vertrieb führt in der Regel zu einer Verteuerung des Produkts beim Verbraucher. Dadurch, daß mehrere Stufen i.d.R. kräftig mitverdienen wird in der Gesamtheit in der Regel die Marge eines stationären Verkäufers deutlich überschritten. Das gilt vom Kochtopf über Lippenstifte bis hin zu Goldmünzen. Es gab in der Vergangenheit nicht einen Goldmünzen- oder Goldbarrenvertrieb im MLM-System, der dadurch aufgefallen wäre, daß er dem Verbraucher kräftige Einkaufsvorteile verschafft hätte. Dafür gab es aber mehrere, wo man Produkte deutlich teurer als im stationären Handel kaufen konnte und wo es zu Ablaufstörungen bei dem Wunsch nach Auslieferung des gekauften Goldes kam. Die aktuellen Nachrichten rund um den rubrizierten Anbieter sind sicherlich nur bedingt geeignet, deren Kunden das Gefühl von Sicherheit zu vermitteln.

    Wir handeln sicher nicht wenige Bullionmünzen und kaufen auch von privat - über Ladengeschäft - an. Uns hat noch niemand eine gut gefälschte Bullionmünze vorlegen können, die nicht nach Augenmaß, Gewicht, Klang oder spätestens mit der Röntgenpistole als Fälschung entlarvt wird.


    Wir haben auch schon selber aktiv "Fälschungen" in Asien bestellt - als Schaufenster-Nachtdekoration z.B. - alle bisher gesehenen Plagiate waren wenig überzeugend.


    Gefälschte Barren tauchen jedoch auch selten, aber deutlich häufiger auf, hier begegnet uns jedes Quartal mindestens ein gefälschtes Exemplar. Das geht von 50 Gramm-Barren, die nur 35 Gramm wiegen bis hin zu verpackten Goldbarren, wo in die Verpackung kleine Bleistückchen eingeschweisst werden, damit das Gesamtprodukt aus nachgemachtem Goldbarren und Verpackung gewichtsmässig in die Nähe des verpackten Originalprodukts kommt. Hier werden aber immer wieder auch Anfängerfehler gemacht, z.B. 10 Barren sollen verkauft werden und alle haben die gleiche Seriennummer :) .... oder aber der Schwerpunkt der Karte mit dem eingeschweissten Barren liegt falsch, weil ein Bleiplättchen zwischen zwei Pappkarten neben dem Barren liegt :-)... auf den Ankauf von 1kg-Barren VOR SCHMELZE verzichten wir bei Nicht-Kunden ohne Herkunftsnachweis - wegen der Fälschungsanfälligkeit :)


    Ultraschallprüfung bei dünnen Gegenständen und Gegenständen mit unebener Oberfläche ist unseres Erachtens nur bedingt möglich - technisch bedingt. Das räumen übrigens auch die Hersteller von Ultraschallprüfgeräten selber ein. Diese haben durchaus ihre Berechntigung bei dicken Barren - zur Prüfung, ob diese aus einer homogenen Masse hergestellt sind. Zum Prüfen von Münzen setzen wir solche Geräte allerdings nicht ein - zu unpraktisch.

    Hab ich es übersehen oder fehlt ein Hinweis auf ein Röntgenergebnis mit einer der handelsüblichen xray-Pistolen?


    Vom Aussehen würde ich sagen, daß jeder bessere Münzhändler, der das prüft, es optisch schon erkennt. Wenn er es sich anguckt.


    Es fehlt mir auch der Hinweis, was mit den Leuten passiert ist, die versucht haben, diese Falsifikate einzulösen.

    Zitat

    Man muss einfach Low-Profile bleiben.


    Einfach keinen auf dicke Hose machen. Kein teures Auto und keine Armbanduhre. Und auch kein Wissen über Investmentthemen gegenüber Dritten offenbaren. Ein bisschen auf Jammerdeutschen machen.


    Perfekte Tarnung.


    Da ist was dran. Unsere "dicksten" Kunden, die für siebenstellige Beträge "pro Schuß" Silber oder Gold kaufen, haben oft die ältesten Autos, VW Bullies, wo man sich fragt, ob der das nächste Mal noch über den Tüv kommt. Die können das Auto vermutlich unabgeschlossen vor dem Supermarkt stehen lassen und niemand bricht ein... lieber einen auf Voll-Öko machen und mit Gesundheitsschuhen ohne Socken in ein altes Auto einsteigen, auf dem ein Anti-Atomkraft-Aufkleber pappt.... als dauernd Einbrüche befürchten...


    Die reichsten Kunden haben übrigens oft die ältesten Handys... Nokia irgendwas mit Telefon und SMS und einfarbigem Display (die älteren unter uns werden sich daran erinnern...) . Tarnen fängt bei sowas an... :)


    Es kommt die Zeit, da werden die dicken Autos zerkratzt und in die Häuser eingebrochen, bei denen die dicken Autos davor stehen. In manchen anderen Ländern ist das schon so... :)


    Wir leben hier noch in einer Oase der Ruhe und Sicherheit :)

    Ein Möbeltresor ist kein Tresor. Auch auf die Gefahr uns zu wiederholen: Ein gescheiter Tresor wiegt mindestens 300 Kilogramm und ist in Wand und Boden festgeschraubt, zudem am Boden verklebt. Optimalerweise ist er an eine Stille-Alarmleitung angeschlossen. Mit einem Code geht er auf, mit einem anderen geht er auf und es wird stiller Alarm bei einer Sicherheitsgesellschaft ausgelöst. Kostet ca. 25 Euro im Monat und einmal 200,-. Wem es das nicht wert, der muß halt daran sparen. Einbrecher kommen dann rein, sehen auch den Tresor, bekommen ihn auch auf, kommen aber nicht mehr weg.

    Chemisch oder technisch dürfte es ausserordentlich schwer sein, bei einem Goldbarren das Herkunftsland herauszuanalysieren... da beim Erhitzen nahezu alle Fremdstoffe, die man hatte analysieren können zerstört werden duerften.... insoweit hilft nur Selbstverpflichtung der Vorlieferanten und gelegentliche Kontrolle der Ursprungsfirmen... aber alle großen Sheideanstalten kaufen ja z.B. Aug Altgold hinzu, wo Ringe, Ketten, ArmBänder und Zahngold aus der ganzen Welt dabei ist... wo das irgendwann mal her gekommen ist, weiss kein Mensch... insoweit wird der Bio-Kruegerrand noch etwas auf sich warten lassen...

    Ob Lebensversicherungen sicher sind, vermag ich nicht zu beurteilen, aber wir haben mehrere Betreiber von Versicherungsgeneralagenturen, die ihre eigenen Lebensversicherungsverträge vorzeitig aufgelöst und in Gold und Silber investiert haben - nachdem sie mehrere Jahre nacheinander Prognosen über jeweils niedrigere Ablaufleistungen erhalten haben - trotz weiterer Einzahlung :)


    Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.