Wir handeln sicher nicht wenige Bullionmünzen und kaufen auch von privat - über Ladengeschäft - an. Uns hat noch niemand eine gut gefälschte Bullionmünze vorlegen können, die nicht nach Augenmaß, Gewicht, Klang oder spätestens mit der Röntgenpistole als Fälschung entlarvt wird.
Wir haben auch schon selber aktiv "Fälschungen" in Asien bestellt - als Schaufenster-Nachtdekoration z.B. - alle bisher gesehenen Plagiate waren wenig überzeugend.
Gefälschte Barren tauchen jedoch auch selten, aber deutlich häufiger auf, hier begegnet uns jedes Quartal mindestens ein gefälschtes Exemplar. Das geht von 50 Gramm-Barren, die nur 35 Gramm wiegen bis hin zu verpackten Goldbarren, wo in die Verpackung kleine Bleistückchen eingeschweisst werden, damit das Gesamtprodukt aus nachgemachtem Goldbarren und Verpackung gewichtsmässig in die Nähe des verpackten Originalprodukts kommt. Hier werden aber immer wieder auch Anfängerfehler gemacht, z.B. 10 Barren sollen verkauft werden und alle haben die gleiche Seriennummer
.... oder aber der Schwerpunkt der Karte mit dem eingeschweissten Barren liegt falsch, weil ein Bleiplättchen zwischen zwei Pappkarten neben dem Barren liegt :-)... auf den Ankauf von 1kg-Barren VOR SCHMELZE verzichten wir bei Nicht-Kunden ohne Herkunftsnachweis - wegen der Fälschungsanfälligkeit 
Ultraschallprüfung bei dünnen Gegenständen und Gegenständen mit unebener Oberfläche ist unseres Erachtens nur bedingt möglich - technisch bedingt. Das räumen übrigens auch die Hersteller von Ultraschallprüfgeräten selber ein. Diese haben durchaus ihre Berechntigung bei dicken Barren - zur Prüfung, ob diese aus einer homogenen Masse hergestellt sind. Zum Prüfen von Münzen setzen wir solche Geräte allerdings nicht ein - zu unpraktisch.