Beiträge von timesystem

    Goldmarkt erhält noch stärkeren Zulauf


    Trotz der bereits relativ hohen Netto-Positionen im Handel mit US-Gold-Futures ist der Goldpreis weiter auf Anstieg programmiert. Es kommen noch immer neue Trader bei steigenden Kursen hinzu.
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    Auf dem Goldmarkt verdienen derzeit vor allem Long-Spekulanten. Nach einer Mini-Konsolidierung kletterte der Goldpreis nun weiter nach oben (Foto: Goldreporter).
    Bullischer Goldmarkt
    Der Goldpreis legt wieder zu und die vergangene Handelswoche endete mit einem Paukenschlag. Mit einem Tagesgewinn von 1,8 Prozent notierte Gold zum Wochenschluss wieder deutlich oberhalb der Marke von 1.500 US-Dollar pro Unze. In Euro gerechnet notierte der Goldkurs zuletzt mit 1.369 Euro/Unze nur noch knapp 1 Prozent unter seinem Allzeithoch. Die Hintergründe finden Sie hier: Goldpreis hebt ab – Trump wütet gegen China. Bei den Gold-Futures am US-Terminmarkt haben wir in den vergangenen beiden Wochen kaum mehr große Veränderungen in den Netto-Positionen der größten Händlergruppen erlebt. Und auch in dieser Woche hielt der Trend an.
    Die CoT-Daten
    Die jüngsten CoT-Daten zeigen per 20. August 2019 folgende Bewegungen. Die Netto-Short-Position der „Commercials“ stieg gegenüber Vorwoche um knapp 4 Prozent auf 336.250 Kontrakte. Das ist der höchste Wert seit dem 5. Juli 2016. Auf der anderen Seite nahm die Netto-Short-Position der „Großen Spekulanten“ um 3 Prozent zu auf 299.993 Kontrakte. Es gab keine Ausreißer in den prozentualen Veränderungen der Netto-Positionen in den jeweiligen Untergruppen.


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    Mehr Gold-Futures
    Der Open Interest, also die Summe aller offenen Gold-Kontrakte an der COMEX, stieg zunächst nun geringfügig um 0,14 Prozent auf 594.807 Kontrakte. Bis zum Handelsschluss am gestrigen Freitag ging es dann um 5,8 Prozent rauf auf 629.465 Kontrakte. Auch hier liegt der Höchstwert gut drei Jahre zurück. Der Goldpreis legte vergangene Woche um 0,9 Prozent zu auf 1.526 US-Dollar pro Unze (FOREX). Steigende Goldkurse bei parallel zunehmendem Open Interest ist immer auch ein Zeichen von Marktstärke. Denn Händler sind bereit, bei anziehenden Kursen neu in den Terminhandel einzusteigen.

    Goldmarkt: Großer Optimismus unter Spekulanten


    Nicht nur der Goldpreis ist stark gestiegen, auch der Optimismus der „Großen Spekulanten“ im US-Handel mit Gold-Futures hat ein Mehrjahreshoch erreicht. Und die Short-Seller warten auf ihre Chance.
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    Goldmarkt: Die Long-Spekulanten am US-Terminmarkt sind bei Gold weiter optimistisch, die Short-Seller warten auf ihre Chance (Foto: Goldreporter)
    Höherer Goldpreis, mehr Terminhändler
    Mit dem gestiegenen Goldpreis wuchsen zuletzt auch die Futures-Positionen der größten Händlergruppen an der Warenterminbörse COMEX. Gemäß der jüngsten CoT-Daten ergaben sich per 6. August 2019 folgende Veränderungen in den Positionen der größten Händlergruppen.
    Fonds mit 705 t auf der Käuferseite
    Die Netto-Long-Position der „Großen Spekulanten“ ist um 15 Prozent gestiegen auf 292.545 Kontrakte. Das sind im Rahmen der wöchentlichen CoT-Daten die größten Nettokäufe dieser Händlergruppe seit dem 6. September 2016. Treibende Kraft war das „Managed Money“ (Hedgefonds, Investmentgesellschaften), deren Netto-Long-Position sich um 22 Prozent erhöhte auf 226.833 Kontrakte. Das entspricht Kaufverträgen über 705 Tonnen Gold.


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    Bankengruppe mit 575 t „netto-short“
    Eine ähnliche Entwicklung sehen wir bei den „Commercials“. Hier stieg die Netto-Short-Position um 12 Prozent auf 324.325 Kontrakte und damit ebenfalls annähernd auf eine 3-Jahres-Hoch. Die Netto-Verkäufe der „Swap Dealers“ (darunter Großbanken) stieg gegenüber Vorwoche um 20 Prozent auf 184.995 Kontrakte. Das entsprach Terminverkäufen von umgerechnet 575 Tonnen Gold.
    Open Interest steigt weiter
    Der Open Interest, also die Summe aller offenen Gold-Kontrakte an der COMEX, stieg gegenüber Vorwoche um 6,57 Prozent auf 600.317 Kontakte. Bis zum Handelsschluss am gestrigen Freitag ging es noch einmal um 0,3 Prozent nach oben auf 601.958 Kontrakte. Der Goldpreis legte vergangene Woche um 3,9 Prozent zu auf 1.497 US-Dollar pro Unze (FOREX). Der Markt zeigt damit weiterhin große Stärke, weil noch mehr Futures-Händler bei steigendem Goldpreis eingestiegen sind.

    Dieser Zusammenhang leuchtet mir nur formal ein. Ich kennen den Satz und den Zusammenhang.
    Aber wenn ich gestern bei Edeka war oder vor einem Monat- und heute wieder, die Preise sind gleich. Oder im Angebot sogar niedriger.
    Der Anzug, den ich gestern - oder letzte Woche- gekauft hätte ..und heute wieder. Gleicher Preis.


    Man muss wahrscheinlich in grösseren Zeitabschnitten denken aber ganz so stimmt das nicht... :tired:

    Ihr werdet mir eine Frage nachsehen, die im weiteren Sinne nur etwas mit der Charttechnik zu tun hat.
    Was sagt es über den Goldpreis in USD und Euro aus, wenn in diversen anderen Währungen wie AUD oder der chinesischen Währung schon neue , historische Höchststände erreicht wurden?


    1. Sind diese Währungen einfach nur "schwach" gegenüber den USD und EUR, also haben die real Kaufkraft verloren und das gleicht der steigende Goldpreis nur aus?
    2. Wird in USD doch manipuliert.?.. :wall: :thumbup:
    3. Sind auch neue historische Höchststände in USD und EURO zwangsläufig?


    Grüsse und ein schönes WE.

    @Alle
    woernie hatte dazu geschrieben....


    "Das 'Thema' behandelt in einem lesenswerten Artikel auch John Mauldin:
    goldseiten.de/artikel/412899--…cheinlich-in-Ordnung.html


    Das Thema treibt mich auch schon seit Monaten um, die Japaner monetarisieren alle Schulden und die Währung zeigt nix an.
    Wenn das alles sooo einfach ist...werden alle anderen Notenbanken - die das "Experiment" mit Argusaugen beobachten- sicherlich genauso vorgehen. Und ALLES hängt am Vertrauen der Bevölkerung, gut die Japaner sind kein Masstab (nette Leute die dem Staat sicherlich mehr glauben als alle anderen...) aber denkt mal nur kurz an die Vergangenheit - Finanzminister Steinbrück...alle Guthaben sind sicher...
    Das treibt mich zur Frage: Wofür haben wir Edelmetalle? Sicherlich ein wenig ketzerisch....aber es treibt mich wirklich um...verschliessen wir hier die Augen? Eins bleibt, warum kaufen die Chinesen und Russen und andere Länder weiterhin wie "blöd" Gold....nur um sich vom Dollar unabhängiger zu machen? Fakt ist, ihre sogenannten"Währungen" treiben Sie dazu....aber das Problem haben die Anderen (USA, Europa, Japan)nicht ...
    Also was bleibt als Fazit? Keine Ahnung, sind wir seit 20 Jahren in der falschen Anlageklasse unterwegs?


    Sorry , für die Sätze. Und nun wieder Charttechnik.... Grüsse an Alle.

    warum sind hier die Meisten so depressiv??? :wall: Wartet Ihr auf die sich selbst erfüllende Prophezeiung? :boese:
    Seht Euch die aktuellen EM-Preise an und freut Euch. Ärgern kann man sich später immer noch.
    Ich habe keinen Bock mehr auf Depression. Und daran würden auch sinkenden EM-Preise nix ändern.
    Keine SELBSTKONDITIONIERUNG!!! [smilie_happy]

    OK. War ja nur eine Hoffnung. Ich stelle mich dann auf 1.130 USD ein. Dann kaufe ich auch Minen nach. Vorher nicht. :thumbup: Aber wer 7 Jahre Korrektur ausgehalten hat, der schafft auch noch 1 Jahr. Oder 2...Oder 3.. [smilie_happy] :wall:

    Gold: Fonds ziehen Long-Wetten zurück


    In der vergangenen Woche haben die „Großen Spekulanten“ ihre Netto-Long-Position auf Gold halbiert. Das „Managed Money“ schraubte dabei seine zuletzt aufgebauten Terminkäufe wieder kräftig herunter.
    Die jüngsten CoT-Daten vom Handel mit Gold-Futures an der US-Terminbörse zeigen per 30. Oktober 2018 folgende Veränderungen in den Positionen der größten Händlergruppen.
    Die Netto-Short-Position der „Commercials“ ist gegenüber Vorwoche wieder um ein Drittel auf 31.205 Kontrakte gesunken. Dabei haben die „Swap Dealers“ (darunter Großbanken) ihre Netto-Long-Position um fast 40 Prozent auf 29.849 Kontrakte ausgebaut.
    Auf der Gegenseite hat sich die Netto-Long-Position der „Großen Spekulanten“ erneut halbiert auf 13.194 Kontrakte. Dabei stieg die Netto-Short-Position des „Managed Money“ (Hedgefonds, Investmentgesellschaften) um 45 Prozent auf 55.523 Kontrakte. Dies wiederum resultierte im Wesentlichen aus dem erneuten Abbau von zuvor aufgebauten Long-Positionen. Diese reduzierten sich von 99.368 Kontrakten in der Vorwoche auf zuletzt 80.105 Kontrakte (-20%).


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    Der Open Interest, also die Summe aller offenen Gold-Kontrakte an der COMEX, ging gegenüber Vorwoche um 0,61 Prozent zurück auf 474.941 Kontrakte. Bis zum Handelsschluss am vergangenen Freitag ging es rauf um 3,5 Prozent auf 491.465 Kontrakte.
    Der Goldpreis kam vergangene Woche um 0,8 Prozent voran auf 1.233 US-Dollar pro Unze (FOREX).
    Goldreporter
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