Beiträge von GoldHeinz

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    Original von Fragezeichen
    http://www.handelsblatt.com/Ne…etreideanbau-steigen.html
    Zuckeranbau soll sinken, Getreideanbau steigen
    Die Europäische Union hat ihre Reform des Zuckermarkts überarbeitet: Damit reagieren die EU-Agrarminister auf die Marktentwicklung – die Verfehlung der bisherigen Ziele zur Senkung der Produktion. Dagegen soll die Getreideproduktion ausgeweitet werden. Grund seien die stark gestiegenen Brot- und Futtermittelpreise.
    Milchquote wird nicht erhöht.


    In Brüssel herrscht mehr Planwirtschaft als in Moskau und Peking zusammen. Verdammter Scheißhaufen. Getreidequoten, Milchquoten, ... warum nicht mal die Sterbequote von Bürokraten raufsetzen.

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    Original von damokless
    Ich will Euch nicht den Spaß verderben, aber Warren Buffett meinte, die nächsten 10 Jahren werden gute Börsenjahre ;)


    Für Buffett sind Börsenjahre dann gut, wenn er billig kaufen kann.


    Zum Reserve-Bar-Fiat: Zu benken ist, dass die Noten immer wieder ablaufen, bzw. neue Serien/Muster rauskommen, beim CHF z.B. 2010.


    Ansonsten dürfte es eine Rolle spielen wo man vor hat die Währung auszugeben. In Brasilien wird man mit CHF nicht viel anfangen, aber mit UYU, CLP.


    Mein Favorit neben CHF ist eindeutig der SGD.

    Hallo Kollegen.


    Viele von euch sind (vermutlich zu Recht) skeptisch wenn es um ETF-Gold (Papier-Gold) geht. Was haltet ihr vom "Central Fund of Canada" (http://www.centralfund.com)? Er ist durch echtes physisches Gold und Silber gedeckt, über 1 Mrd $ schwer (und damit in der Finanzwelt gewichtig und von skrupellosen Politikern nicht so leicht zu terrorisieren wie z.B. E-Gold) und was mich erstaunt, er existiert seit 1961 und hat damit den Verfall des Gold-Devisen-Standards und auch das Goldverbot überlebt. Außerdem sitzt er in Kanada und nicht im Territorium des Teufels, den USA (oder den Komplizen UK/EU).


    Was haltet ihr von "Central Fund of Canada"?

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    Heißt das etwa, dass die Fed selbst Ramschhypotheken als Sicherheit annimmt? Die Liquidität würde damit tatsächlich sprunghaft steigen. Aber wenn man es ganz bis zum Ende denkt, liefe derlei bei Fortsetzung auf dasselbe hinaus, wie wenn der Staat den Banken faule Kredite mit Steuergeldern abkauft. Nur dass Joe Sixpack die Kosten einer Alimentierung von klammen Häuslebauern und Banken durch die Zentralbank nicht so einfach durchschaut. Denn die inflationäre Wirkung dieser Politik bekäme er ja erst verzögert zu spüren.
    Quelle: www.ftd.de

    Die Einlagensicherung besteht daraus, dass


    1. Eigenkapitalvorschriften: es ist ihnen quasi von Beamten verboten worden sich zu überschulden - sehr beruhigend.


    2. Haftung in der Bankengruppe: wenn mehrere Banken zusammengeschlossen sind, dann haftet jeder für jeden - sehr nützlich bei Multi-Bankenpleite.


    3. Gesetzliche Einlagensicherung, in D das "Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz": Bank, du musst Mitglied einer Entschädigungseinrichtung sein, in D bei der "Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH"


    4. Einlagensicherungsfonds: diese sind freiwillig, nicht notwendig und gut für Werbezwecke und zur Kundenberuhigung geeignet.



    1-3 reicht vermutlich schon aus um die Kunden einer einzigen Bank mit maximal 20.000 Euro abzuspeisen. Wenn aber wirklich eine signifikante Zahl von Banken betroffen ist, ist das alles ein Tropfen auf die leere Geldbörse.

    Wenn sic h eine Bank bei der Notenbank Geld leiht (= Geldschöpfung oder auf deutsch "Geld drucken"), dann muss die Bank der Notenbank im Tausch gegen das frische Geld Sicherheiten hergeben (i.d.R. Wertpapiere wie z.B. Staatsanleihen). Nun habe ich schon des öfteren in den Fachmedien gelesen, dass die Notenbanken auch die fragwürdigen Hypothekenkredite als Sicherheit nimmt (die FED mehr als die EZB od. BOJ, aber sogar die). Das ist doch Betrug am Volk oder sehe ich das falsch? Wenn die Kredite ausfallen, dann weisen die Notenbanken einfach für die betreffenden Jahre Verluste aus und das war es. Klappt das wirklich so und was hat das für Auswirkungen auf die Währung und auf die Wirtschaft?


    Was passiert wenn Notenbanken Verluste machen? Kümmert das irgend wen?

    Ich glaube auch, dass die Zentralbanken versuchen werden zu inflationieren, aber ich glaube dass dies während einer Banken- u. Kreditkrise schlecht geht. Das frisch gedruckte Geld bekommt keiner geschenkt, sondern das gibt es nur als Schuld. Und genau da liegt der Punkt. In einer Krise wie der jetzigen will keiner Kredite geben und kaum einer will welche aufnehmen geschweige er würde sie überhaupt bekommen.


    Wie sollen die Notenbanken drucken? A) Die Zinsen auf Null senken - das bringt nichts wenn sich keiner verschulden will bzw. kann bzw. keiner Gläubiger sein will (siehe Japan). B) Mindestreservesatz senken - gibt es praktisch schon nicht merhr. C) Wertpapiere dem Markt entkaufen - kann sein, ich weiß aber nicht wo da die Grenzen liegen (weiß das wer?).


    Resultat bleibt eine Deflation.

    Ich bin kein Volkswirtschaftler, viell. kann es mir jemand erklären wass die aktuelle Situation bedeutet. Wenn eine Bank pleite geht, sind die Gläubiger (Sparbuchbesitzer etc.) die Dummen, so viel verstehe ich. Aber was bedeutet es volkswirtschaftlich wenn ein paar Banken pleite gehen und wie aktuell einige Notenbanken "mit viel neuer Liquiditzät am Währungsmarkt helfen"?


    A) neue Liquidität -> Geldmerngenwachsum ->a Inflation/Preissteigerung


    oder


    B) Bankenpleiten -> Kredit-/Geldgeber vorsichtiger -> Geld fließt aus Anlerihen- u. Aktienmarkt in Cash -> Deflation


    Ich vermute, dass in jedem Fall kaum neue Kredite gegeben werden, die Wirtschaft schwächelt und Aktienkurse fallen.


    Aber was bewirken Kredit-/Bankenpleiten (im überschaubaren Maß) und die neue Liquidfität der Notenbanken? Kommt davon eher Inflation oder Deflation oder ist gar beides gleich wahrscheinlich? Ich meine, hellsehen kann kaum wer, aber was prophezeit die Volkswsirtschaftslehre für solch eine Situation?

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    Original von Argentum 999
    Goldverbot - ist überhaupt nicht durchsetzbar, und wird deshalb auch nicht realisiert werden


    Ebenso wie das Drogen-Verbot und zig andere Verbote. Wirklich verbieten kann er nix, versucht es aber bei fast allem.


    Und bei Gold ist das Schlimme, dass sich verm. 99% der verdummten Bürger daran halten werden (wegen guter Gründe wie Terroristengeld, etc.) und die restlichen Goldbugs werden vollkommen kriminalisiert. 1933 sind die USAraner auch Schlange gestanden um der Obrigkeit brav zu folgen.

    Ihr schein euch ziemlich einig zu sein was Gold oder Vermiet-Immo betrifft. Schwieriger finde ich die Frage:


    Thema: Gold oder Eigen-Immo?


    Was meint ihr dazu? Meine Sicht ist wieder zugunsten des Goldes. Ich hab lieber Gold in der Hand welches im Wert (evtl. extrem) steigen wird, das ich vor dem Staat verstecken kann, bei einer Flucht mitnehmen kann und lass den Vermieter die Immo-Risiken (Krieg, Vandalismus, Enteignung, Steuerexplosion, ...) tragen, sich um die Immo kümmern und soll er doch zusehen wie die Immopreise bei schrumpfender Gesellschaft ebenfalls schrumpfen werden. Hinzukommt, dass der Gesetzgeber den Vermieter zum Dummen macht. Auch eine Eigen-Immo ist doch nur ein Klotz am Bein. Zudem rechne ich damit, dass Gold mehr steigen wird, als der Staat dies bei den Mieten zulassen würde.

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    Original von Argentum 999
    Warum denn so aufgeregt? Es passiert zwar nicht, aber stelle Dir vor, Du wurdest beklaut. Alles Gold und Silber ist weg. Dieses Zeug wird vom Täter umgerubelt. Auch wenn die Chance sehr gering ist, gibt es durch diese Maßnahmen die Möglichkeit den Täter zu ermitteln.


    Als ob ein Einbrecher danach zum Münzhändler um die Ecke ginge und das Diebesgut mit seinem Ausweis verkauft. Die Ausweispflicht ist absolut ausschließlich um den unschuldigen Bürger zu kontrollieren und zu überwachen. Vor dem Goldverbot kommt die Goldkontrolle, die haben wir.

    Danke für eure Ideen. Hatte ich alles längst versucht. Von der Anfrage bei der lsterr. Nat.bank kam nix zurück, nicht mal "hama ned". Wozu es die gibt?


    Es scheint im ganzen Internet keine alten ATS-Kurse zu geben und DEM auch nicht bis 1973. Das Jahr deswegen weil davor der Golddevisenstandard war.


    Ich wünsch allen ein schönes Wochenende. Als echter Goldbug sollte ich das WE im Bunker verbringen, aber ich gönne mir eine Sommerfrische bei den Österreichern. Wusstet ihr dass die dort sehr viele Ausländer aus der Türkei, dem ganzen ehem. Ostblock und auch sehr viele aus dem Ex-Jugoslawien haben? Ratet wer laut stat. Amt die größte nicht-Österreichergruppe ist? Wiiiiieeer die Deeeeuutschen (die sich aus dem pol. Dreck hier in Sicherheit gebracht haben). Nächstes jahr wird bei denen die Erbschafts- u. Schenkungssteuer abgeschafft. Bankgeheimnis existiert auch noch.

    Hallo!


    Ich hoffe, irgend jemand kann mir weiterhelfen! Weiß jemand wo es Kursdaten von Gold seit 1973 gibt und zwar nicht in USD sondern in ATS (österreichische Schilling) - DEM ginge zur Not auch. Alternativ würden mir auch die Wechselkurse ATS/USD seit 1973 weiterhelfen, dann kann ich es mir von XAU/USD umrechnen.


    Ich möchte mir nämlich den Gold-Wert-Verlauf seit 1973 ausrechnen, d.h. die Inflation mitberücksichtigt. Die Inflationszahlen habe ich schon gefunden, Gold-Kurs in USD auch, was fehlt ist eben XAU/ATS oder ATS/USD.


    Wer weiß Rat?


    Wenn es auch jemand anderen interessiert und die Daten hat, dann rechne ich es auch gerne für Silber und auch für DEM aus und stelle es anschließend hier rein.

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    Original von Robertino
    P.S: Eigentum ist verfassungsrechtlich geschützt, dazu gehört auch Immobilieneigentum.


    Jaaaaaa, so:


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    Grundgesetz Artikel 14:
    (2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.


    Was meinst du wie dies in einer Krise ausgelegt wird!


    Aber zurück zum Thema. Wenn du mit Immos tatsächlich 20% p.a. machst (ich glaube es dir), dann wow. Dann würde auch ich in Immos anlegen, Nur hab ich davon keinen blassen Dunst.

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    Original von Robertino
    Also deine Entscheidung steht fest?
    Lieber Heinz! Auch dieses Forum ist nicht frei von Ideologie. Und die ist Immobilienvermögen gegenüber negativ eingestellt. Davon alleine würde ich meine Entscheidung also nicht abhängig machen.


    Danke für deine ausführliche Antwort. Ja, meine Meinung steht fest, war aber ohnehin schon fast fest.


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    Original von Robertino
    Bei Aktien weiß ich nie, ob ich nicht Schrott erwische, denn ALLE relevanten Informationen stehen mir nie zur Verfügung. Außerdem hängt der Ertrag (Dividende) von der Fähigkeit des Managements ab (naja!). Und bei einer Panik des breiten Publikums hilft mir die "fundamental" gute Bewertung auch nichts mehr.


    Holla, du bist ein richtiger Immo-Fan und Aktien-Skeptiker. Ich bin das genaue Gegenteil. Bei der Immo weiß man nie wie sich der Markt bewegt, was die Mieter anstellen, ob mir der Staat in meine Rechnung spukt, ... Ich denke Aktien und Immos haben beide ihre Risiken und Chancen, anders gäbe es ja auch keine Rendite. Übrigens, die Leute die ich kenne, haben mit Immos alle verloren und mit Aktien gewonnen.


    Was mich am meisten bei Immos stört ist, dass der Staat das gewichtigste und letzte Wort hat. Aktien dagegen sind schnell auf den ky. Mich würde es echt freuen, wenn mit Immos Renditen von > 10% im SCHNITT REALISTISCH wären und das ohne Vollzeitprofispekulant sein zu müssen und ohne dass die 10% fast nur aus Steuersparrechnungen bestehen. Kann mich jemand aufklären wie dies gehen soll? Durchnittswohnung aus der Zeitung zum Durchschnittswert kaufen und zum Durchschnittspreis vermieten minus Steuer auf Miete minus Instandhaltung ist < 3% und das wenns gut läuft.

    Danke für eure zahlreichen Einschätzungen! Die waren ziemlich eindeutig. Ich werde die Finger von Immos lassen.


    Edit: Zu Ackerland u.dgl. muss ich sagen dass ich sehr skeptisch bin. Das ist jetzt schon 99% Planwirtschaft. Ohne landwirtschaftlicher Subventionen und ohne Zoll- u. Einfuhbeschränkungen von ausländischen Erzeugnissen wäre Land in D unwirtschaftlich, für den Anbau wertlos und damit nix wert. An eine große andauernde Hungersnot die dem entgegenwirken könnte, glaibe ich nicht.

    Hallo Goldbugs.


    Ich hab eine Frage an euch Finanzexperten: Angenommen ihr habt genügend Geld zusammengespart und wollt es "eher" krisenfest (Inflation, Staatsbankrott) für die n#chsten 50 Jahre (lange !) anlegen. Was würdet ihr mir empfehlen wo das Vermägen hineingesteckt werden soll:


    eine kleine Wohnung zum Vermieten oder ein Tresor voller Gold?


    Ich bin da sehr unschlüssig. Die Immo macht Arbeit, Mieterrisiko, der Staat kann darauf zugreifen/Wuchersteuer/... aber dafür sollte es eine kleine Realrendite (Rendite > Inflation) geben. Gold dagegen wird zwar immer inflationsgeschützt sein, aber keine sonderliche Rendite gemessen an anderen Realgütern abwerfen (spekulative Sonderfälle abgesehen), aber dafür kann man das Gold vor dem Staat verstecken, es samt Hontern ins Ausland bringen und hat null Aufwand.


    Was ratet ihr mir – eine kleine Wohnung zum Vermieten oder Tresor voller Gold? (Bitte keine schlauen Sprüche wie "beides".)