klar, wenn ich einen buchstabendreher einbaue, finde ich natürlich nix beim googlen
einrußen: ne kleine petroleumflamme rußt ganz ordentlich oder notfalls einfach ne kerze
6. Dezember 2025, 22:27
klar, wenn ich einen buchstabendreher einbaue, finde ich natürlich nix beim googlen
einrußen: ne kleine petroleumflamme rußt ganz ordentlich oder notfalls einfach ne kerze
um mal ein paar fakten hier reinzubringen
die flammentemperatur ist nicht der einzige wichtige punkt, die ist bei o.g. brenner ausreichend, aber die wärmeleistung, also die flammen/brennergröße ist entscheidend dafür, wieviel gold man damit gießbar machen kann
ich als goldschmied habe dafür so einen normalen propanbrenner, wie ihn auch die sanitärklempner für das löten der kupferrohre nehmen
größere firmen schmelzen elektrisch, oder mit acetylen
dazu läßt sich goldstaub schlecht mit ner flamme schmelzen, die gefahr des wegblasens ist am anfang des vorgangs vorhanden
außerdem erleichtert schmelzpulver(borax) das einschmelzen, bei legierungen zwingend
tiegel/schmelzschale wird auch gebraucht,
eingießen in eisenformen ist natürlich richtig, jeder goldschmied macht das andauernd, allerdings wachst oder rußt er seine formen, damit nichts anklebt, so einfach ist das
wieviel gramm sollen denn geschmolzen werden und in welcher korngröße liegen die vor?
was sind teals?
ist jetzt ungültiger artikel
also ich finds nicht in ordnung, daß der verkäufer bei fairen australischen nuggetverkäufern(angabe in gramm und bild mit lineal dabei) einkauft und hier dann einzeln mit der masche gr. weiterverkauft und das dann privat nennt
die tabelle mit der gr-erklärung ist raffiniert mit für die auktion unnützen infos gefüllt
Edit
ich hatte mich gedanklich um den Faktor 10 vertan, der Nugget ist immerhin ca 6 mm "groß" , nicht nur 2, wie ich schrieb, 1-2 mm sind die 0,03g-Nuggets klein
für einen 2 mm "großen" Goldklumpen 41 euro plus porto, nicht schlecht, bin auf die bewertung(en) gespannt
http://cgi.ebay.de/GROssER-GOL…tem?hash=item200142269503
GoldBullish
ich bezog mich auf die von anderen Mitgliedern erwähnten Reinigungsmethoden für die normalen Flecken/Anlaufschichten
daß die weißen Flecken irgendwas anderes sind, ist klar, bloß weiß ich da leider nicht, was es ist
um mal hier mit einigen Sachen aufzuräumen:
Silbermünzen laufen genau wie Silberschmuck durch Schwefel in der Umwelt gelblich bis schwarz an
diese Sulfidierung läßt sich durch Tauchbäder oder die Alumethode zurückwandeln, aber das Silber ist bei der chem. Reaktion aus der Oberfläche gerissen worden und bleibt nach der Rückwandlung massiver Verdunklungen als matte Schicht zurück, der Stempelglanz ist unrettbar hin
bei (professioneller)Schmuck(reinigung) wird dann nochmal poliert bzw. mit ner rotierenden wasserbeträufelten Messing-oder Neusilberbürste "gekratzt", was dann schon recht gut aussieht, aber nicht den echten Hochglanz zurückbringt, dafür muß dann noch (z.B. trommel-)poliert werden, für Münzen natürlich unmöglich
bei Silberbesteck sieht die Sache ganz anders aus: die werden teilweise in den Mustervertiefungen ab Werk geschwärzt,aber nicht oder nur teilweise durch Schwefel, sondern durch Sauerstoff oxidiert, damit diese gewollte Musterbetonung auch erhalten bleibt, wenn das bei Nichtbenutzung durch Schwefel letztlich komplett angelaufene Besteck zur Auffrischung in ein Silbertauchbad gelegt wird
Polierpaste mit Schleifkörpern hilft natürlich in jedem Falle, aber Münzen haben danach logischerweise nur noch Metallwert
und da bist du gut bei weggekommen, hätte durchaus passieren können, daß du brutto um die30.. 40 Euro für die Analyse hättest bezahlen müssen
arachnid, ich schreib dir noch ne PN zu dem thema, vielleicht heut nachmittag
ok,Danke für die Meinungen, also doch physisch vom Versender oder der hiesigen Bank besorgen
mfg
Tilo
SmileEver hat ja auch in andere(n) Fore(um)n gefragt, die aber deutlich weniger frequentiert sind
ich hatte das auch erst geglaubt, als ich den Link bekam
na gut, aber das wichtige Detail, daß Ratenzahlung vereinbart wurde und noch lange nicht abgezahlt ist, wurde dort nicht erwähnt und ich sehe das hier durch Zufall
ist doch klar, daß SmileEver nicht weiterzahlen sollte, weil Zahngold nun mal was anderes ist als das, was da geliefert wird
bleibt trotzdem ne teure Erfahrung
das wäre ja die Härte, wenn der Verkäufer auf Erfüllung des Vertrages klagen würde
mfg
Tilo
Hallo,
ich habe seit Monaten hier schon viel gelesen und gelernt
daß ich jetzt in Silber investieren möchte trotz der auch vorhandenen Risiken, daß es noch weiter runter geht, ist klar, aber es gibt ja das Sicher-aufbewahren-Problem
Optionsscheine einer Bank ist ja sinnlos,
ein EM-Konto irgendwo auf einer fernen Insel zu führen auch irgendwie nicht so wirklich greifbar.
Wäre ein Edelmetallkonto bei einer größeren Scheideanstalt in Deutschland eine sinnvolle=sichere Alternative zur Anlage in etliche Kilo Silber statt im heimischen (Bank)Tresor ?
kann durch die Suche nichts finden, daß diese Möglichkeit hier schon besprochen wurde
außer hier
http://www.goldseitenforum.de/…+konto+AND+Scheideanstalt
wo aber eigentlich nur die Details, nicht die Zweckmäßigkeit dieser Anlageform erklärt wurde
eine physische Auslieferung in Form von Granalien,Legierungen oder Barren ist nach Zahlung der Prägekosten jederzeit möglich(zumindest in normalen Zeiten)
ich habe eh ein Konto für mein Arbeitsmittel Au dort,aber nicht dauerhaft gefüllt, müßte nur anrufen und bekomm ne Rechnung für die gewünschte Menge EM
Vielen Dank für konstruktive Antworten oder Links
Tilo