Beiträge von Goldregen

    Bzgl. beliebten Online-Händler: jeweils 100 Stück von beliebigen Goldunzen klingt erst mal so schlecht nicht.
    Kommt auf die Anzahl der Filialen an, die sich noch aus diesem "Topf" bedienen.
    Unsere Filiale hat sonst auch jeweils Goldunzen im mittleren zweistelligen Bereich.


    Wenn aber diese raus sind und auch gleich mal 50 Stück Heraeus 50grämmer an einem halben Tag über die Theke gehen, sieht es halt irgendwann "schlecht" aus.


    Soviel wie derzeit raus geht kommt bei weitem nicht rein.
    Bei dem Preis auch nicht verwunderlich.

    naja seriös sieht bei mir anders aus
    Unter Bestpreisgarantie erwarte ich, dass der Normalpreis schon irgendwo im günstigen Bereich angesiedelt ist.


    Habe jetzt nur mal den aktuellen Lunar II Hahn verglichen
    eigener Preis vom Anbieter aus Post 19
    bei Vorkasse 25,10 € per Paypal 26,10 €


    derzeit 15 Anbieter bei gold.de unter 23 €
    Was nützt die Bestpreisgarantie bei unzähligen Ausschlußkriterien und "aufwendiger" Prüfung.
    Entweder bekommen die keine Preisvergleichsanfragen (siehe Kriterien lt. Vorposter Carloz) oder nur sowenige, dass sie dass personalmäßig gehandelt kriegen.
    Ansonsten dauert das auch bestimmt seine Zeit, bis die Bestätigung zu einem eventuell abweichenden Preis kommt.
    Nach einer Viertelstunde bis zur Bearbeitung der mail - kann der Preis beim günstigeren Anbieter gestiegen oder gefallen sein.


    bei Fall eins (steigernder Preis): wird man wohl nur den höheren Preis bestätigt bekommen - man hätte also gleich günstiger bestellen können
    bei Fall zwei (sinkender Preis): bekommt man garantiert die Bestätigung des angefragten Preises, der schon wieder zu hoch ist

    n-tv Wirtschaft Kurzmeldungen

    Zitat


    Sonntag, 10. April 2016
    "Panama Paper"
    Deutsche Bank kappt Kontakt in Zypern


    Die Deutsche Bank hat ihre Geschäftsbeziehungen zum zyprischen Geldhaus RCB abgebrochen, das Medien zufolge in die Affäre über Briefkastenfirmen in Panama verstrickt ist. Die RCB erklärte am Freitag, die Entscheidung stehe nicht in Zusammenhang zu den "Panama Papers". Das deutsche Institut habe den Beschluss bereits am 21. März als Teil einer neuen strategischen Ausrichtung bekannt gegeben - und damit lange vor den Panama-Enthüllungen...


    Und für dumm verkauft man uns auch immer noch und immer wieder.
    Man meint scheinbar wir wären blöd und dabei unterstreichen sie immer wieder die eigene Dummheit.


    Der 21. März lag zwar tatsächlich vor der Veröffentlichung der Panamadokumente/Untersuchungen - aber diese Dokumente wurden doch bereits einige Monate zuvor zugespielt und ide Recherchen begannen viel früher.
    Da werden doch die treuen Vasallen bei der Presse längst zehnmal SOS gefunkt haben und die entsprechenden Panama(mit)täter über das Datenleck informiert haben - gegen uneigennützige Boni seitens der Auffliegenden.
    Warum sollte man denn die Freunde nicht unterstützen, wo doch die Zielrichtung der Auswertungen klar vorgegeben war/ist.

    Jaja - da konzentrieren sich zig dt. Journalisten allein darauf, welcher ehemalige Schulkamerad oder welcher Nachbar Putins mal irgendeine Firma in Panama gegründet haben soll - aber ich glaube, dass man dt. Poliker(innen) gezielt außen vor lässt, geschweige denn deren Umfeld recherchiert bzw. Zahlungen an dt. Politiker(innen) bzw. deren Verwandte, Freunde bzw. Unterstützer sucht bzw. offenlegt.

    Das Interessante an einer solchen Betrachtung dieser Zahlen ist ja nicht einmal der (prozentuale) Rückgang der Ölproduktion sondern in erster Linie der Verkaufs-Erlöse aus der Produktion.


    Ok in der Betrachtung zur Höchstproduktionsmenge (März 2015) lag der Ölpreis mit ca. 47 USD nur "geringfügig" höher als aktuell mit 37 USD. Auf die Fördermenge sank jetzt der "Verkaufserlös" von ca. 249 Mio. auf ca. 173 Mio. USD pro Tag.
    Geht man jetzt noch ein paar Monate zurück (Juli 2014) - damals lag laut Grafik die Produktionsmenge auf dem gleichen Niveau wie für Januar 2016 erwartet - aber bei einem Ölpreis von ca. 100 USD.


    Somit lag der Erlös im Juli 2014 bei ca. 470 Mio. USD pro Tag (fast 300 Mio. mehr als aktuell).
    Damals konnte man gewiß gute Gewinne erzielen und die Produktion aufgrund neuer Investitionen in neue Bohrfelder ausweiten (Ergebnis die Förderhöchstmenge im März 2015) - aber jetzt erzielt man halt 300 Mio weniger am Tag.


    Woher sollen jetzt noch Investitionen kommen? Der Fall der Fördermenge wird sich wohl noch stärker beschleunigen als aktuell erwartet.

    Ja, die Standardgebühren für gewerbliche Verkäufer sind nur 9% zuzüglich 1,5% für Paypal , mehr ist das ja gar nicht. ;)


    Und wie hoch ist die normale Handelspanne des Verkäufers/Edelmetallhändlers - wie hoch die Spanne bei Ankauf der Ware vom Privatverkäufer und dem üblichen Verkaufspreis?
    Mehr als 5 bis 10 Prozent (je nach Artikel) sollte doch selbst bei Ankauf nicht drin sein.

    Man sollte nicht die Einigkeit der Großinvestoren unterschätzen, welche zum Ende der Bilanzsaison dringend bestimmte Kurse benötigen.
    Wie stehen denn zum Beispiel die großen Versicherer bilanztechnisch da, wenn sie angesichts von "Nullzinsen" am "Jahresende" noch Aktienverluste in diversen Größenordnungen vermelden müßten?!

    Ich denke, die letzten 9 Tage waren optimal, jetzt wird es etwas schwieriger, auf die Art Erfolge zu landen, weil ja mehr Leute diese Möglichkeit sehen. Ab jetzt wird es eine Erholung der Kurse geben und ab November / Dezember dann vermutlich weitere Lows.
    ....


    Die Frage heißt normalerweise: "Wem nützt es? "


    Ich glaube nicht an eine relevante Erholung derzeit mit wieder fallenden Kursen zum Jahresende hin.
    Die großen Markteilnehmer sollten eher Interesse haben, zum Jahresende hin (Bilanzierung) höhere Kurse zur Ausweisung ihrer Vermögenswerte vorlegen zu können.
    Inwieweit das zu realisieren ist???


    Aber da werden garantiert schon Leute darauf hin Arbeiten. Warum sollen die jetzt (in derart unsicheren Zeiten, wo es nicht wirklich darauf ankommt) ihr Pulver verschiessen?

    Wenn man hier so blättert, könnte man glauben, dass gutso und woerni sich bald recht lieben werden...gut so, jedenfalls besser als sich auf niedrigen Etagen fetzen. Primadonna-Instinkt bei beiden:)....


    Gratulation an gutso für die erfolgreichen Papier-Speku's - verkaufen nicht vergessen und demjenigen danken, der dir den Schein abnimmt und vielleicht nochmals 5% damit macht...


    Gruss!
    Lucky


    Ich dachte auch, - verkaufst heute mal Deine Dax-Puts.
    Der Kauf vor Wochen ging sehr einfach über das Real-Time-Trading der comdirect.
    Heute den Transaktionscode eingegeben und die Preisanfrage gestellt. Dann unzählige Verkaufsversuche - zunächst immer die Meldung - dass der Verkauf nicht durchgeführt werden konnte - irgendwann hats geklappt - zuvor aber bestimmt 5 oder mehr Versuche - die nicht ausgeführt wurden.

    der Ölmarkt ist defininif politisch dominiert.
    Man glaubt derzeit immer noch daran oder klammert sich an die Hoffnung, Russland irgendwie zu beeindrucken oder schädigen zu können.


    Was bedeuten denn volle Lager? Ich verstehe den "Saudi" nicht. Wenn sich alle Ölförderer mal einig wären und für ein paar Tage nur die Hälfte produzieren oder mal Ihre Anlagen für diverse Wartungs- und Instandsetzungsmaßnahmen stilllegen würden (nicht so im laufenden Betrieb mit Kurzzeitaussetzern).


    Habe jetzt mal nur ältere Daten vom täglichen Ölverbrauch und den US-Lagerbeständen.
    2014 gab es einen Verbrauch von 90 Mio. Barrel und die USA hatte im März 2015 einen Bestand von rund 490 Mio. Barrel.
    Wenn man den derzeitigen Verbrauch mal auf 80 Mio. Barrel schätzt und den Bestand auf 500 Mio. könnte eine konzertierte Aktion schnell preiserhöhend wirken.


    Warum sollen die Erzeugerländer bei sinkenden Staatseinnahmen weiterhin Öl in der derzeitigen Mengen produzieren und zu Preisen von unter 40 Dollar (WTI) verkaufen?
    Man bräuchte nur für 10 Tage seine Produktion knapp auf die Hälfte herunterfahren oder um 40 Mio. Barrel senken und hätte innerhalb dieser Zeit eine Mindermenge von 400 Mio Barrel.


    Der Preis wäre dann locker doppelt so hoch wie derzeit und würde mit halber Produktion den gleichen Erlös einfahren. Allein diese Betrachtungsweise zeigt, dass der Preis derzeit (politisch gewollt) niedrig gehalten wird.
    Es besteht derzeit scheinbar noch die Hoffnung, dass es für die preisbestimmenden Partner Vorteile bringt.


    Man glaubt Russland, die produzierenden Länder Lateinamerikas (Venezuela, ...) destabilisieren zu können.
    Aber auch in Saudi Arabien, Norwegen, GB und die USA brauchen in naher Zukunft wieder höhere Einnahmen aus den Ölverkäufen.
    Demnächst müssen wieder die Jahresgeschäfte seitens der Unternehmen bilanziert werden. Hierbei hängen die Finanzierungskosten der US-Ölgesellschaft (speziell Fracking) vom Ölpreis ab.


    Man erzählt uns zwar, dass die US-Frackinggesellschaften die Förderkosten von 75 auf 50 Dollar gesenkt haben sollen, aber wie sollen sie denn das gemacht haben.
    Dies kann doch maximal nur daher gelungen sein, dass man weitere Erschließungskosten auf nahezu Null reduziert hat und kaum noch Neubohrungen durchführt (geschweige denn in Höhe der wegfallenden,da sinkenden Ölproduktion). Gut man konnte noch Personalkosten senken (indem man einen Teil des Personals freisetzt - aber die Finanzierungskosten als großer Posten dürften wohl eher bedeutend gestiegen sein - obwohl es auch hier "Senkungen" gegeben haben könnte, weil einige Unternehmen einfach pleite gegangen sind und /oder die Finanzierungskosten nicht mehr aufbringen konnten/können.


    Im schlimmsten Fall könnte ich mir vorstellen, dass WTI noch einen Spielraum auf 30 bis 35 Dollar hat.
    Wenn die Wirbelsturmsaison dieses Jahr vielleicht etwas stärker ausfällt sind wir wahrscheinlich eher bei 60 bis 80 Dollar.

    ja mit Euren Puts seid Ihr etwas zu früh raus.
    Ich suche demnächst mal einen vielversprechenden ÖlCall - was glaubt Ihr - irgendwann sind die Amis doch derart gekniffen, dass sie auch da wieder maletwas nachhelfen müssen - ein paar Kriegsgeräte sind bestimmt auch noch über.