Beiträge von Goldregen

    Die daraus resultierende Alimentierung liegt dann auf Hartz IV Niveau.
    Kapitalbasierte Rentenversicherungssysteme können nach einer Währungsreform aber nicht einmal diesen Satz garantieren.


    DIe Alimentierung auf Hartz IV- Niveau hast Du aber genauso nach 40 Arbeitsjahren mit einem Bruttoverdienst von unter 2500 Euro und das obwohl Du bis dahin (ohne Gehaltssteigerungen zu berücksichtigen) allein jährlich als Single 3000 € in die Rentenkasse eingezahlt und über diverse andere Steuern wie USt noch reichlich die Rentenkasse anderweitig aufgefüllt hast.


    Das heutige Umlageverfahren hat ja auch noch nicht wirklich eine Krise (mit Massenarbeitslosigkeit) überstehen müssen und die kapitalgedeckten Rentensysteme können nach einer Währungsunion eben immer noch auf das Umlageverfahren umschwenken.


    Das Problem liegt nicht im Rentensystem sondern im allgemeinen Finanzsystem und Wirtschaftssystem, welches den Profit der Minderheit in den Vordergrund und das Allgemein(Un)wohl der Mehrheit in den Hintergrund drückt.

    ocjm
    Das mit dem Vorteil der umlagefinanzierten Rente ist doch mit Verlaub in erster Linie großer Käse.
    Natürlich haben eben jene Länder mit derzeit noch kapitalgedeckter Finanzierung den Vorteil, daß ein gewisser Kapitalstock selbst nach diversen Abschreibungen noch vorhanden sein dürfte. Natürlich ist dieses Thema in Dtld. ein wunder Punkt, da dieses ehemals angesparte Kapital vor ewigen Jahren verfrühstückt wurde.


    Aber genau dieses Umsteuern von kapitalbasierter Finanzierung auf die umlagefinanzierte Finanzierung der Renten mittels Generationenvertrag steht diesen Ländern doch jederzeit offen.
    Von daher gibt es diesen Vorteil unseres Sytems nicht wirklich.
    Alle kapitalgedeckten Systeme haben dagegen den Vorteil, daß diese selbst bei Problemen am Finanzmarkt zunächst eine gewisse Grundrente über die Ansparsumme auszahlen können und im Notfall über eine umlagefinanzierte Aufstockungsrente mit geringen Versicherungbeiträgen die Renten der Alten aubessern können, ohne die junge Generation mit zwanzig Prozent zu belasten. So könnten im Notfall vielleicht schon 5 Prozent für die Umlagefinanzierung reichen und weitere 15 Prozent könnten weiterhin in die eigene kapitalgedeckte Finanzierung der eigenen Rente fließen.
    Erst wenn alles verloren ist, steht die kapitalgedeckte Rentenfinanzierung genauso schlecht da, wie unser umlagefinanziertes System.

    Die Veränderung innerhalb von Target2 zeigt doch ohnehin wer die dt. Exporte in die betroffenen EU-Länder in den letzten Monaten finanzierte.
    Hier ändert sich nichts - so ein minimales Wachstum muß doch stetig genährt werden.
    Ist doch verwunderlich, daß die klammen Staaten immer weiter abrutschen und u.a. weniger konsumieren - aber Deutschland kaum weniger in diese Staaten exportiert.


    Zum Glück haben wir eine freie Presse, die sich auf solchen augenscheinlichen Divergenzen konzentriert - ach nee wir haben ja zur Zeit viele malende Journalisten/Karrikaturisten und die Anderen richten ihr Augenmerk auf die Dialogfähigkeit des Islam.

    WIe gesagt die Summe von diesen 779 Mrd. ist ja nicht das Ende der Fahnenstange.
    Wenn Spanien und Italien tatsächlich als solvente Staaten wegfallen (dazu zählen sie ja in dieser unsäglichen Betrachtungsweise noch - die sind jedoch selbst so klamm, daß sie selbst keine Anleihen mehr am Markt verkaufen können - ob die da noch für irgendwas haften können) , wird Deutschland einen großen ANteil von deren Haftungsmrd. übernehmen müssen.
    Allein beim ESM sind das bestimmt auch Ausfallrisiken von 150 Mrd. . Und das dieses Szenarion eintreten wird zeigen doch allein schon die Bestrebungen von Draghi und Co.


    Wenn es um diese Länder nicht derart kritisch stehen würde, müßten doch die diversen Rettungsmöglichkeiten nicht mit dieser Brachialgewalt durchgedrückt werden.
    Und auch die Franzosen haben doch gewisse Interessen an den Tag gelegt, daß alles so zügig voranschreitet - die werden sich wohl auch irgendwann aus dem Club der Zahlmeister verabschieden.


    Desweiteren fehlen mir noch diverse Mrd. die über die großzügigen Massentender locker flockig an klamme Banken weitergericht wurden. Dafür wurden zwar diverse Anleihen hinterlegt - aber was sind die am Ende wert - man hat ja da auch Einiges an spannenden Konstrukten erfahren (Bank hat mal schnell eine eigene Anleihe herausgegeben, für die der entsprechende Staat gebürgt hat usw.) - auch hier dürften wohl zig Mrd. uneinbringlich verloren sein.

    Goldregen
    Nehme an Du hast diesen Solarkoffer gekauft.
    http://www.amazon.de/SOLARKOFFER-LADEREG?44957123&sr=8-1
    Berichte doch mal über Deine Erfahrung, die Qualität soll ja nicht so dolle sein. Wenn man für den Winter durchschnittlich 0,5 Volllaststunden ansetzt ergeben sich als Ausbeute 60 Wh pro Tag / Sommer Optimum 7 Volllaststunden 840 Wh pro Tag. Ist leider wie immer bei Solar, im Winter - wenn man am meisten darauf angewiesen wäre - gibt es kaum Ertrag.


    Er sieht genauso aus - habe meinen jedoch bei ebay ersteigert (118 € incl. Versand; da konnte ich einfach nicht wiederstehen) .
    Heute ist mein Wechselrichter 300/600 Watt eingetroffen mir fehlt zur Zeit noch eine ordentliche Batterie und ein geeignetes Strommessgerät.


    Wenn alles passt, können erste ernsthafte Versuche starten.

    Di=a!na
    Warum nutzt Du nicht einen Wechselrichter, der macht aus Deinen 12 Volt Gleichstrom - normalen 220 Volt Wechselstrom?
    Habe mir mittlerweile auch einen 120 Watt Solarkoffer gekauft und warte jetzt noch auf meinen 300/600 Watt Wechselrichter. Ordentliche 12V-KfZBatterie an den Solarkoffer zum Puffern und die 220 Volt-Geräte wie TV (unser 45 Zoller braucht ca. 25 Watt), Receiver, Laptop einfach anschließen.

    Die Leistungsbegrenzung von vielen Lampen hat ja nun nichts mit der Spannung zu tun sondern primär mit der leistungsabhängigen Erwärmung, wie Taheth schon schrieb.


    Naja - habe im Handel schon diverse Strahlerleuchten gesehen, die per Hinweis auf 40 Watt "begrenzt" werden - bei diesen Strahlern sollte normalerweise die Wärme gut entweichen.
    In der heutigen Zeit, wo bei der Herstellung der letzte Cent eingespart werden muß, habe ich nicht mehr viel Zutrauen in verwendete Materialien/Bauteile - wenn man dann von der vorgesehenen Anwendungsvorschrift (hier Nutzung unter 220 Volt) abweicht, haben selbst diverse Überwachungsinstanzen wie TÜV kaum Kontroll- und EIngriffschancen bei der Produktfreigabe (ist halt unter 220 Volt gefahrlos verwendbar) .
    Heutzutage kann man (z.B. auf ebay) manchmal auch auf diversen Müll hereinfallen (z.B. irgendwelche "Zigarettenanzünderdosen/stecker" aus China, deren "Zertifikate" wohl selbstgemacht sind. Da würde ich nicht mal den Angaben auf dem "Gerät" trauen.

    Im schlimmsten Fall bekommst Du Probleme mit den Zuleitungen, Kabeln, Verbindungen, Kontakten.


    Bei 12 Volt und 11 Watt fließen erheblich höhere Ströme durch die Adern und Kontakte - dies entspricht bei 220 Volt etwa einer 200 Watt-Birne (nicht bei der Helligkeit sondern der Stromstärke) - dafür sind Zigarettenanzünder und deren Kabel nicht wirklich ausgelegt.


    Viele Lampen sind unter 220 Volt ja auch schon in Ihrer Lesitung begrenzt - oft steht da irgendwo, daß man max 100 oder 60 Watt-Birnen verwenden darf.

    Ich habe eine Verständnisfrage zum Hochbeet.


    Zunächst mal gehe ich davon aus, dass es bequemer ist, wenn man sich nicht bücken muß. Außerdem kommt kein Unkraut von unten hoch, wenn man eine Folie als Basis nimmt. Was aber ist außerdem die Zielsetzung?
    Geht es darum, dass es von unten und von den Seiten nicht friert und daher die Samen schneller aufgehen?
    Zudem würde es mich interessieren, was ihr mit dem Wasser macht? Es muß ja abfließen, damit keine Staunässe entsteht. Handelt es sich um eine wasserdurchlässige Folie oder hat die Folie also entsprechende Löcher bzw. ist unter der Folie eine Drainage z.B. aus Steinen?


    "dass es von unten und von den Seiten nicht friert" - verstehe ich nicht so ganz - auch bei einem Hochbeet sollte man gewisse Termine beachten (eine gewisse "Grundwärme" /Temperatur sollte gegeben sein) .


    Staunässe sollte in der Regel kein Problem sein - es sei denn man legt tatsächlich Folie unter das Hochbeet. Wenn so ein Hochbeet sagen wir gut 60 cm hoch ist wächst das Unkraut sowieso nicht so schnell durch - und wenn man dennoch Angst davor hat, sollte man statt Folie dieses Unkrautfliess verwenden.


    Bei Hochbeeten hat man vielmehrdas Problem, daß die Erde eher zu trocken statt zu feucht ist - dies ergibt sich schon daher, daß die Erde des Hochbeetes ja über der normalen Erdhöhe liegt und das Wasser einfach allmählich bis unter die NormalNullHöhe Deines Standortes absinkt (sofern keine Folie dies verhindert) .


    Vorteil tatsächlich die bessere Arbeitshöhe
    desweiteren nutzen Viele die Möglichkeit - diverse Verrottungsmaterialien zur "Düngung und Wärmeerzeugung" einzubauen
    auch durch die Erhöhung erhält das Hochbeet über die Seitenflächen eine größere Wärmestrahlung

    Mit Hochbeeten habe ich mich noch nicht beschäftig. Welche Vorteile bringt es, Seitenwände aus Holz zu verwenden?
    Langlebigkeit ja bestimmt nicht.


    Warum das Ganze nicht gleich komplett aus (Poren)Betonsteinen.


    Je nach gewünschter Höhe 3 oder 4 Reihen versetzt übereinander "stapeln" .


    Bei ebay gibt es z.B.
    http://www.ebay.de/itm/19-42-E…toffe&hash=item3a64ba5f4e
    60x20x15- Steine für 2,34 Euro - müßte man bestimmt nur einen einigermaßen günstigen "Lieferanten" in der Nähe finden.


    auf 3m Länge bräuchte man 5 Stück auf einer Seite; demzufolge 10 Stück + ca. 5 für beide kurzen Seiten - also 15 Steine pro Lage - bei 4 Reihen übereinander also 60 Steine.


    Materialwert bei o.g. Anbieter unter 150 Euro

    Ich warte schon einige Tage auf die Nachricht, daß sich verschiedene Kommunen, Städten und Gemeinden in einer Zweck-/Klagegemeinschaft zusammenschließen und Klageschritte gegen diverse Banken koordinieren.


    Hatten nicht diverse selbsternannte Finanzexperten in den entsprechenden Anstellungen verschiedene Finanzderrivate/Zinswetten abgeschlossen?
    Warum sollten diese Geschäfte, die auf manipulierten Grundlagen (Zinssätzen) beruhten und für die Kommunen teilweise Millionenverluste (deutschlandweit gewiß einige Mrd. ) zur Folge hatten, weiterhin rechtsgültig sein?

    Bei Pdf gibt es keine Viren. Wurde mir deshalb von einem Computerexperten empfohlen alle Anhänge per Mail in diesem Format zu versenden.


    Vorsicht - seit einiger Zeit werden Viren verstärkt über pdf-Dateien übertragen


    http://www.pcwelt.de/tipps/PDF…n-verhindern-1472855.html

    Zitat


    ...
    Kriminelle können Viren nicht nur über ausführbare EXE-Dateien, sondern auch über Musik-, Foto- und andere Dateien unter die Leute bringen. Vor allem das verbreitete PDF-Format wird in letzter Zeit immer häufiger als Schädlingsvehikel benutzt. Die Sicherheitsfirma Scansafe meldet, dass im vierten Quartal 2009 rund 80 Prozent aller Virenangriffe über PDF-Dateien stattfanden.
    ...

    Mag ja sein, daß überall auf der Welt Lizensen an diverse Explorerfirmen vergeben werden - aber dies muß doch für Griechenland nicht zwingend sein.


    Vielleicht waren die Vorkommen bis zu den Jahren 2002bis2004 einfach nicht rentabel zu fördern bei den damaligen Ölpreisen (unter 30 Dollar).
    Und über 2004 hinaus hatte man es in Griecheland vielleicht nicht notwendig - das Geld floß ja auch ohne wirklich etwas dafür zu tun - zumindestens dür die griechischen Beamten in den entsprechenden Ministerien.


    Die waren vielleicht damit beschäftigt ihre Verwandten und Bekannten irgendwie gut unterzubringen oder die regionalen Ämter waren eher damit ausgelastet irgendwelche EU-Fördermilliönchen/-milliarden zu ergaunern und in die eigenen Taschen zu leiten. Wer hat da schon Zeit und Geld echte Projekte auf den Weg zu bringen.


    "Aber vielleicht macht das Alter auch träge und weniger skeptisch. "

    Fragen würde ich schon, bei der Menge an Ausschuß sollte sich der Jahresbedarf aber leicht decken lassen, da (geschätzt) mehr als 1/3 liegen bleibt. Ggf. hat der Bauer auch eine Wühlkiste am Hof wo die reinfliegen, die es zwar vom Feld, aber nicht in den Sack geschafft haben, falls er denn abpackt. Oder Du bietest den doppelten Großhandelspreis bei Lieferung von Handelsklasse 1 frei Haus, falls Du in der Gegend wohnst und läßt Dich sinnlos vollaufen, statt im Dreck zu wühlen. Wären so etwa 15 Cent/Kilo je nachdem etwas mehr oder weniger oder, oder, oder...


    Was habt Ihr denn für Bauern, wenn da ein Drittel auf dem Feld liegen bleibt. Ich war mal vor wenigen Jahren zufällig in die großlandwirtschaftliche "Kartoffelrodung" reingestolpert. Nachdem Pilze suchen wollte ich wieder zum AUto zurück und sah, wie das angrenzende Kartoffelfeld gerodet wurde. Da dem "Erntefahrzeug" auch ein paar Leute im respektierlichen Abstand hinterherliefen und sich ab und an bückten , schaute ich beim zurücklaufen auch über das Feld. Das was hier zurückblieb, waren kaum Kartoffeln, die einfach weder

    Zitat

    Größe oder Form nicht der Norm


    entsprachen, sondern hauptsächlich welche, die von der "ErnteMechanik" irgendwie geschädigt (zerteilt, angehackt, ... ) wurden.


    Insgesamt würde ich den Anteil der nicht "gerodeten" Kartoffeln auf vielleicht 5 Prozent schätzen - insgesamt wird wohl nur jede 100. Kartoffel unbeschädigt liegen bleiben.
    Heute sollten doch viele Landwirte sogar daran interessiert sein, jede Kartoffel mitzunehmen (selbst die angeschlagenen) und die nicht genehmen der Biogaserzeugung zuzuführen.

    Ich finde es nicht ganz so extremst.
    Er hat ja die Quellen zur Verfügung gestellt. Wer hier mit diskutieren will, sollte sich bestenfalls darüber informieren.
    Sollte es wirkliche Bedenken geben, sollte man versuchen die "Thesen" zu widerlegen und nicht einfach Alles anzweifeln.


    Ansonsten könnte man jeden Thread "stören" und z.B. behaupten es gäbe keine "Finanzkrise", ... - nur weil man meint, daß die Griechen sonst diese "Goldgrube" bereits geschlossen hätten.
    Das ist für mich Unsinn - warum hat der griechische Staat z.B. nicht seine Privatisierungspläne vorangetrieben - warum ist man in der finaziellen Situation?
    Doch gewiß nicht, weil die Entscheider verantwortungsbewußt und ökonomisch handelten.
    Oder eventuell doch - vielleicht war man der Meinung, daß die dt. Milchkuh täglich gemolken werden muß - der EU-Moloch einfach so Geld scheißt und es doch besser wäre, dies relativ "leistungslos" im eigenen Saustall/Beamtenaparat zu verteilen - warum sollte man da Staatseigentum oder Rohstoffe anzaopfen - es lief doch Alles so hervorragend.


    Und selbst seit Offenlegung der Krise - wurde immer (wenn auch manchmal) wieder die erforderliche Geldsumme angewiesen/in das Fass ohne Boden versenkt.
    Da wurschtelt man sich durch - verschiebt vielleicht mal ein paar Flugzeuge von einer Gesellschaft in die Nächste - aber tatsächliche (der finanziellen Lage angemessene) Privatisierungserlöse hat man nocht nicht angestrebt.


    Also Vernunft sieht in Griechenland anders aus, als wir uns das vorstellen.

    Zitat


    Ich habe grösste Zweifel dass die Griechen bisweilen zu doof und unfähig waren diese Geldquelle anzuzapfen. Wenn da was zu holen wäre, dann hätten die diese Goldgrube bereits erschlossen.


    Auf der einen Seite - Meinung aufgrund von eigenen Ansprüchen bzgl. "wirtschaftliches" Handeln; auf der anderen Seite - Quellen, die belegen, daß es diese Vorkommen geben soll. Da empfinde ich X_Funks Reaktion teilweise verständlich - zumindestens solange keine besseren Gegenargumente kommen.