Beiträge von Goldregen

    ECU: Meinst Du mit "Leipzig" etwa Güldengossa? Ansonsten wüßte ich als alter Leipziger dort keinen EM-Händler mit Tafelgeschäft direkt in der Stadt. Okay: 1:14 h Zugfahrt, und man ist in Berlin, dort nochmal - inkl. Umsteigen - ca. 15 min, und man ist am Bhf. Zoo. Oder in die andere Richtung: Friedrichstraße bzw. Alex... ;)


    Der Geiger macht seine Sache doch wirklich gut - das Angebot speziell im Silberbereich ist nicht schlecht - die Preise auch nicht und das Ambiente um den Kauf herum, kann sich auch sehen lassen - ruhige Lage, feines "Häuschen" - mir gefällts - da brauche ich für mein Alltagsedelmetall kein "Tafelgeschäft" in Berlin - bei Dir oder Anderen, die nicht so sehr an Neuware interessiert sind, sieht es da natürlich wieder anders aus.

    bzgl. diverser Ossis - es gab auch zu DDR-Zeiten solche angepaßte Menschen, die zu nix die Schnauze aufbekommen haben - kein kritisches Hinterfragen - (mit Westverwandschaft,...) stets nur die Vorteile der reinen Konsum(verarschungs)Gesellschaft vergötterten - stets das Sinnbild eines glücklichen Konsumtrottels vor Augen (am Besten nicht Arbeiten müssen, weil im Westen ja das Geld am besten verdient - ein paar Aktien und es herrscht heile Welt.


    DIe waren und sind noch Heute von ihrem Ideal geblendet und werden es viel zu spät erkennen, daß das Märchen BRD eben schon ein paar Jahrzehnte nur ein Märchen ist - immer wieder durch die Medien fein aufgeführt - mit tollen Werbeblöcken zwischendrin - immer mit tollem Happy-End - die klammern sich bis zur letzten Sekunde an die Hoffnung doch noch von der Prinzessin oder dem Prinzen wachgeküßt zu werden und endlich mit goldenen Löffelchen von goldenen Tellerchern zu essen.


    Bzgl. Transferzahlungen/Länderfinanzausgleich:
    ok die brandenburger Ossis der jungen Generation zahlen vielleicht weniger ein, als die brandenburger Rentner bekommen - aber dafür fließt der Großteil aller (Sozial)EInkommen in den Konsum von Produkten, die in den Geberländern produziert werden - weil in Brandenburg wird halt wenig produziertund wenn, sind es oft nu Töchterunternehmen - soll heißen der Konzerngewinn wird in Bayern oder BW versteuert.
    Das sichert die besser bezahlten Arbeitsplätze in Bayern bzw. BW und läßt die Steuern dort noch einigermaßen sprudeln.
    Desweiteren sind viele Ostdeutschen in den alten Bundesländern beschäftigt und tragen dort zur Wertschöpfung/BIP bei - füllen dort die Kassen mit ihren Arbeitnehmeranteilen.
    Der Osten ist abgehängt (zählte nur als Konsumwüste) und das gleiche Spiel in Europa - um die Wirtschaft der BRD (vor allem im Süden) auf Wachstumskurs zu halten, war es (nachdem der neue Absatzmarkt neue BL nicht mehr für stetes Wachstum ausreichte) notwendig, daß die Südländer verstärkt konsumieren - gleiche Währung, niedrige Zinsen, steigende Einkommen - scheinbar leistungsloser Wohlstand durch steigende Immobilienpreise, ... hat die ansonsten früher sparsamen Südländler ins Verderben geführt.
    Und der dt. Hamster - hat halt über Jahre zum Teil Realeinkommen verloren - trotzdem immer mehr gespart (man sollte ja für seine Rente vorsorgen und das lief ja auch offensichtlich - das Gesparte wurde immer die Jahre zunächst immer mehr) - da er den eigenen Konsum immer weiter zurückgefahren hatte - da wurde lieber am Essen gespart (Qualität sank und sank) und ansonsten größtenteil China-Billigst-Ware aus dem Blödmarkt getragen - dafür diverse Überstunden geleistet.
    Und nun - irgendwann wird er erkennen, daß er den Konsum für die Griechen, Spanier, Italiener und sonstige bezahlen darf, Daß ein Großteil der Exporte in die Südländer einfach nicht wirklich bezahlt wurde, sondern ihm selbst die Rechnung über die Target2-Salden der dt. Bundesbank an die eigene Backe geklebt wurde.
    Da hat er die letzten Jahre weitgehend für lau gebuckelt und seinen Scheinlohn dem falschen Treuhänderverein in die Tasche geschoben. Er meinte sein Erspartes wäre sicher (zumindestens erzählte es die liebe Gretel und das Hänsel so) - es durftete doch auch immer so lecker beim Bäcker und das schöne Fleisch, daß man immer vor Augen hatte, die vollen Regale - schade nur, daß man immer nur sparte - man zum günstigen Gammelfleisch griff - schließlich wollte man irgendwann vom Zurückgelegten gut leben.


    ...


    Naja dann vielleicht im nächsten Leben - der Herr oder seine Helfer wirds/werdens schon richten.


    Da wollte ich noch fragen.


    Wie hast du die gezogen ?


    Trieb angeschnitten, unter die Erde gelegt und nach Wurzelbildung abgeschnitten oder anders ?


    Voriges Jahr hatte ich einfach nur von versehentlich abgebrochenen "Zweigen" die einzelnen Seitentriebe abgeschnitten und in die Erde gesteckt.
    Von ca. 8 Trieben sind 6 Triebe angekommen.


    Dieses Jahr das selbe Spiel (diesmal im Gewächshaus) - habe dieses mal auch tiefliegende Triebe unter die Erde gelegt und mit Haken festgehalten.
    Von den im Gewächshaus gesteckten Trieben ist einer nicht angekommen - die restlichen 7 - sehen bisher sehr gut aus.


    Zu den unter die Erde gelegten Trieben kann ich noch nicht viel sagen - ich hoffe, daß diese Wurzeln bilden - will diese aber zumindestens bis Herbst, wenn nicht sogar bis zum Frühjahr in Ruhe lassen, zumal sich die Freilandgurken und Kürbisse
    (des neuen Lebenspartners meiner Mutter - er mußte sich gerade diese relativ kleine Ecke aussuchen, obwohl ich ihm eine größere Fläche vorgeschlagen hatte - aber er weiss halt alles besser - auf der einen Seite wachsen die zwei Kürbispflanze schon in die Kartoffeln, weil er meinte auf dem einen Meter zwischen seinen Gurken und den Kartoffeln, hätten diese noch Platz)
    um diese herum zu sehr ausgebreitet haben.


    Aber er war ja auch der Meinung eine Tüte Radieschen auf einmal auszusehen - weil er mag sie ja so gern.
    Auf meinen Hinweis hin, daß diese dann fast alle zur gleichen Zeit zu ernten wären und es mehr Sinn macht erst die halbe Tüte auszusehen und die andere Hälfte nach zwei oder drei Wochen, hatte er wieder zu entgegnen, daß er die einfach immer essen könne, ob als Salat oder einfach zu einer Butterschnitte, lies ich es damit beenden.


    Er hat es dann fertig gebracht, die Tüte auf einen Meter und eine Zeile zu sähen( hätte gut für 4 laufende m gereicht) . Ich glaube er hat vielleicht 10 Stück gegessen - bei den anderen hat sich nur Kraut entwickelt - aber mir will er sagen wann ich die Kartoffeln wie anzuhäufeln habe oder wann es besser wäre die Tomaten einzukürzen.
    Ein Besserwissser hoch drei.
    Er kaufte im April Gurkenpflanzen und kennt nicht einmal den Unterschied zwischen Gewächshausgurken und Freilandgurken - habe dann seine Freilandgurken bis kurz vor unserem Urlaub (30.April) im Gewächshaus zwischengeparkt und dann lieber selbst ins Beet gepflanzt.
    Andere Sache - er wußte wann wir alle in den Urlaub fliegen - wir hatten uns über Salat unterhalten - ich hatte ihn darauf hingewiesen, daß wir dann zur Erntzeit gerade im Urlaub wären - was hat er gemacht - er kauft Salatpflanzen. OK habe auf seinen Wunsch hin (er hatte beim Aufbau meines Gewächshauses sehr gut mitgearbeitet) , die überwiegende Zahl ins Gewächshaus gepflanzt und einen kleineren Teil ins Freiland, was im auch nicht so recht paßte.
    Die Salatköpfe im Gewächshaus konnte dann glücklicherweise unser Nachbar ernten, der in unserer Abwesenheit die Pflanzen im Gewächshaus gegossen hatte - von den Freilandsalatköpfen, hat er dann auch nur zwei Köpfe geerntet und den Rest schiessen lassen.
    Anstrengend dieser Mensch.

    Ich würde lieber zwei oder drei verschiedene Sorten kaufen - eben neben der entsprechenden Fruchtbeschreibung auch die Zeit der Fruchtreife beachten.
    Z.B. eine mit Fruchtreife Ende Juni - eine mit Mitte Juli - die Pflanzen selbst lassen sich in der Regel gut "vermehren" .

    Wuehlmaeuse haben wir nicht IMHO, die Straeucher rechts und links der Stachelbeere leben immer noch sind alle letztes Jahr gepflanzt worden.


    Bei uns haben die Wühlmäuse auch nur die eine Johannisbeere gekillt bzw. die Wurzeln des relativ jungen Birnenbaumes angeknabbert - Stachelbeerbüsche, Himbeeren und Brombeeren in unmitellbarer Nachbarschaft blieben unbehelligt.

    Mein Stachelbeer Strauch war total eingetrocknet, nur noch ein Paar Zweige mit Stacheln, alles grau, der war eindeutig am Ende.


    Habt Ihr Wühlmäuse - wenn die die Wurzeln abfressen - vertrocknet der Strauch - uns ging voriges Jahr unser bester Johannisbeerstrauch aufgrund Wühlmausschadens ein.
    Mittlerweile habe ich genügend Pflanzen nachgezogen, die in zwei Jahren dann hoffentlich ordentlich tragen werden (eine frühere und eine spätere Sorte - nicht das alle Beeren zur selben Zeit erntereif sind) .

    dort steht klipp und klar, daß Italien seine Schulden durch große Opfer unter Kontrolle bekommen hat. Denen geht es mittlerweile sogar wieder so gut, daß sie höhere Zinsen auf ihre Anleihen geben können.


    Hallo Oliver,
    habe ich den Ironie-Smilie übersehen?


    Wo steht denn dort klipp und klar, daß dem so ist.
    Dort steht nur, daß der (meine Anmerkung:Lügner und Betrüger) Monti der persönlichen Meinung ist, daß Italien bereits große Opfer gebracht hat, um die Schulden uter Kontrolle zu bringen - nicht daß sie sie unter Kontrolle haben - dann weiterhin, daß Monti die Geberländern nun wieder am Zuge sieht.


    Und das spricht doch Bände - worin sind denn die Geberländer am Zuge - sie sollen weiterhin "geben, geben und nochmals geben".


    Allein die der Wortlaut
    "Nun seien die Geberländer wie Deutschland am Zug." beeinhaltet ja an sich, daß sich Italien als Nehmerland sieht.
    Wenn jedoch in Italien alles so rosig wäre, müßte man doch selbst zu den Geberländern zählen.


    Nein alle diejenigen, die für diverse "Rettungsmechanismen" eintreten (auch Frankreich) sind akut bedroht und suchen nach für sie selbst optimalen Wegen, Deutschland und die wenigen weiteren halbwegs solventen EU-Staaten zur Kasse zu bitten.


    Wir dürfen demzufolge ausgehen, daß neben Spanien, Zypern demnächst auch Italien und Frankreich über die Wupper gehen.

    Und was sind die anderen Assets?


    Wenn ich mir die amerikanische Betrachtungsweise anschaue, die zwischen faulen Krediten und Problemkrediten (Zahlungsrückstände von bis zu 90 Tagen) unterscheidet, kann ich mir vorstellen, daß hier noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht ist - zumal die Zeiten ja eher düsterer werden - größere Spardiktate - mehr Arbeitslosigkeit, ... - die Welle rollt gerade erst richtig los.

    Wir sind doch theoretisch soweit außer Kontrolle, daß es nur noch eines kleinen Anstoßes (Unmut/Unruhen des Volkes) bedarf - es hat doch keiner mehr wirklichen Einfluß auf das Geschehen.
    Krisengipfel im wöchentlichen Rhytmus - da kann man noch so viele Pflaster auf Wunde kleben - da drunter gammelts fröhlich weiter, auch wenn man es nicht sieht - rigendwann stirbt der Patient an Blutvergiftung.

    Stellt sich tatsächlich die Frage welche "Reform" kommt?
    Also ich gehe eindeutig von b) einer Währungsreform aus.


    Alles Andere macht keinen Sinn - die griechischen, spanischen, ... Probleme sind doch längst zu uns über geschwappt oder waren vorher schon latent - mittlerweile sind es auch schon unsere Probleme siehe Target2,... - hier kann man nichts mehr aufdröseln - dafür haben unsere Eliten schon längst gesorgt.

    ich glaube du hantierst mit (derzeit) völlig unrealistischen zahlen. erstens ist nur ein teil der kredite faul und zweitens werden die allermeisten der faulen kredite auch nicht zu 100% ausfallen. 10% halte ich schon für völlig überhöht. kann aber alles noch kommen.


    10 Prozent finde ich persönlich um Einiges zu tief.
    Wir brauchen doch bloß mal den Fall Griechenland anzuschauen - um welche Bilanzsummen handelten es sich dort und wieviel Kapital mußte nachgeschossen bzw. auf wieviel Forderungen mußten verzichtet werden - und mir scheint als ob der Boden des Fasses noch nicht erreicht ist - oder uns zu jedem heiklen Zeitpunkt nur ein passendes virtuelles Fass vorgekaugelt wird.


    Und Griechenland war zwar nicht der europäische Anfang (Island hatte zuvor schon Probleme) - aber die Bewertungslücken fingen hier erst richtig an. Soll heißen zunächst hatten griechische Banken nur vom Ausfall bedrohte griechische Anleihen - in Spanien - hat man die griechischen Problemfälle, portugiesische und spanische - dazu kommen die italienischen - somit finden sich immer mehr faule Äpfel, Birnen, Pflaumen, ... im Bestand/Portfolio des Obsthändler/spanischen bzw. italienischen Bankers - und immer weniger Interessenten für solche faulen Eier - selbst eine EZB verträgt nur ein gewisse "Giftdosis" bis der Euro komplett sein Vertrauen einbüßt.

    Danke Tilo,
    was willst Du Thodie damit sagen?


    Off-Topic
    Muß es denn immer der tröde/plumpe/herkömmliche (innen glatt und abgerundete) Trauring sein - wir verbringen gern unsere Urlaube außerhalb von Dtld. - waren bisher 4 mal in den VAEs und sind anderen Ausführungen nicht abgeneigt. Die Ringe haben wir jetzt einige Jahre - sie tragen sich sehr gut (ok wir haben Beide eher schlanke Finger - bei kräftigen (Wurst)Fingern mag der Eine oder Andere Probleme haben oder sich einbilden) - es soll ja auch Araber oder Andere geben, die auch kräftigere Finger haben und trotzdem solche Ringe tragen - zumal die Machart nicht nur auf Trauringe beschränkt ist.
    Von der Stabilität her hatten wir bisher auch noch keine Probleme - einzig das Problem mit der Änderbarkeit - den Ring meiner Frau wollte/konnte die Juwelierin aufgrund der vielen Steine nicht enger machen - ansonsten war sie vom Ring sehr angetan. Daraufhin haben wir halt bei unserem nächsten Dubai-Besuch halt vor Ort den passenden "gleichen" Ring gekauft und falls meine Frau mit 50, 60 oder 70 Jahren dickere Finger bekommt, paßt halt der größere Ring wieder.


    Außerdem hat nicht Jeder haufenweise Geld rumliegen um Sich zu den gesamten Kosten für die Hochzeit/ dreiwöchigem Urlaub in Mexico (mit Rundreise nach Belize und Guatemala) noch Eheringe für Tausend(e) Euro anzuschaffen. Eine Sache der Prioritäten - da lieber noch ein paar Unzen Gold und Silber hingelegt als bei den Ringen den mehrfachen Goldpreis zu bezahlen.


    Aber jeder nach seinem Gusto - oder etwa doch nicht.?

    Auch von mir herzlichen Glückwunsch.


    Wir haben unsere Eheringe und einen schönen Anhänger für meine Frau hier bestellt.


    http://www.taiba.ae/_ProductSe…1ID=24&ArticleLevel2ID=85


    Das ist der Onlineshop eines Goldhändlers aus dem Goldsouk in Dubai. Da der Ehering für meine Frau (wir hatten hier vom Juwelier messen lassen) dann doch etwas reichlich war, haben wir auch dort vor Ort schon den passenden Ersatzring gekauft.


    Mit dem Versand war damals alles ohne Probleme abgelaufen. Zu den Preisen muß man halt nur noch die Einfuhrumsatzsteuer kalkullieren.
    Zu diesen Preisen bekommt man hier eigentlich niemals solche Schmuckstücke - es muß einfach nur gefallen - die Geschmäcker sind halt verschieden.


    Ich wünsche Euch für die Zukunft alles Gute.

    hier
    http://web.de/magazine/finanze…verzoegern.html#.A1000107


    klingt das Ganze irgendwie anders.


    Der Gauck wird hier eher von außerhalb zur derzeitigen Nichtunterzeichnung genötigt.

    die versprochenen Bilder,
    Die Tomaten sehen aufgrund der Wuchshöhe eher spärlich aus - nicht vergleichbar mit ECU's Kompaktpflanzen.
    Teilweise haben sich jetzt die sechsten Blütenstände herausgebildet, so daß man langsam daran denken kann, die Pflanzen zu "köpfen" - - berühren ja auch schon die Dachschrägen. Stück für Stück können dann auch ein paar Blätter ab.

    an ECU - sind das Buschtomaten?
    Falls nicht, wäre es wahrscheinlich besser - ein paar Seitentriebe "auszukneipen/auszugeizen" - sonst geht zuviel Kraft/Saft in den Seitentrieben verloren.

    Hallo Diana,
    Warum hälst Du die Tomaten eigentlich in Töpfen? Hast Du keine Möglichkeit diese direkt in die Erde zu pflanzen?


    Werde Morgen mal ein Foto von unseren Gewächshaus-Tomaten machen. Ist gegenüber unseren "Freilandtomaten" ein Riesen-Unterschied - normalerweise müßte ich die Dinger oben schon einkürzen, weil sie langsam an der Dachschräge anstoßen - kleine Tomaten hängen auch schon dran.

    Tomaten sind recht pflegeaufwendig. Was mir wegen meiner berufsbedingt fehlenden Zeit schlecht gelingt, die Aussaat zeitlich zu staffeln, damit die Ernte nicht auf einen zu kurzen Zeitraum fällt.


    Naja pflegeaufwendig ist vielleicht etwas zu hoch gegriffen - giessen, regelmäßig ausgeizen, Pflanze an den Tomatenspiralstäben führen und natürlich ernten.

    Warum die Aussat zeitlich staffeln - man säht so aus, daß man die Pflanzen nach den Eisheiligen ins Freie pflanzen kann /im Gewächshaus halt früher möglich) .
    Zeitlich muß man da nichts beachten - die Tomaten brauchen eh ihre Zeit zum reifen und können so lange in den Herbst hinein beerntet werden, wie die Tomaten reif werden - die Dauer der Ernte steuert man über die Anzahl der Fruchtstände - soll heißen ob man z.B. die Pflanze nach dem 5. oder 6. Fruchtstand "einkürzt/köpft" .


    Fünf werden bei normaler Witterung und rechtzeitgem Anbau immer reif - beim sechsten wird es in unserer Region (Sachsen) zeitlich etwas knapp (muß man halt im Haushalt nachreifen lassen) .


    Unsere Gewächshaustomaten stehen sehr gut - habe heute die ersten vier Tomatenpflanzen ins Freie "ausgewildert" morgen folgen die letzten 6 Pflanzen (Nachtfröste sollten ja mittlerweile ausgestanden sein) - dann haben wir 18 Tomatenpflanzen (und noch 10 getopfte Reservepflanzen im Gewächshaus) und können normalerweise unsere Nachbarn (zum Teil) mit versorgen.

    Auszug aus dem ntv Artikel:


    "Demnach würde es 2,6 Mrd. Dollar kosten, einen Asteroiden mit einem Durchmesser von sieben Metern mit einem Roboter-Raumschiff in die Mond-Umlaufbahn zu befördern. Ein solches Projekt könne etwa zum Jahr 2025 umgesetzt werden."


    Bis sich das rechnet wird es wohl eine Weile dauern.


    Das wird sich zu unseren Lebzeiten nie rechnen. WIeviele Tonnen wiegt so ein Asteroid mit einem Durchmesser vom 7m - vielleicht 400 t. Selbst bei einer hohen Edelmetallkonzentration von 1000 g/t müssen die Edelmetallpreise noch arg steigen, ehe sich dies rentiert.
    Die 2,6 Mrd.sind ja auch erst mal nur die Kosten, um den Asteroiden in die Mondlaufbahn zu bringen.


    Die Kosten um mich nach Dubai und zurück zu bringen liegen bestimmt unter 400 € - soviel hat der Flug mit Emirates gekostet.
    Wiel hoch waren die Kosten für die Entwicklung der Flugzeuge, den Bau des Fliegers, der Flughäfen, ... .


    Wieviele Asteroiden wollen die tagtäglich einfangen und ausbeuten, bis sich diese Kosten rechnen.


    Für mich sind das Dummschwätzer, Scharlatane und Betrüger.

    Deutschland hat laut Target enorm hohe Forderungen gegenüber fast allen anderen Ländern. Wäre es daher nicht möglich, Waren, Dienstleistungen oder auch Rohstoffe in diesen Ländern zu kaufen und über das Target-System zu bilanzieren. Also einfach unseren Forderungen um diesen Kaufbetrag zu reduzieren?


    Könnten wir auf diese Weise nicht beispielsweise Rohstoffe nach D importieren und im Gegenzug - durch ein paar Mausklicks - den Target-Überschuss abbauen?


    Nur so ein paar Gedanken aus meiner "bescheidenen" Sicht.
    Wir reduzieren das gesamte Geschehen mal auf drei Familien, die untereinander Handel betreiben und diverse Wirtschaftsbeziehungen unterhalten.


    Zwei Familien waren vor Jahren schon eher rückständig, hatten nicht wirklich viel zu bieten - ok die eine Familie hatte einen tollen Garten und erntete viel frisches Obst und Gemüse. Die zweite Familie (der Vater und der Sohn vom Bau) hatte auch so ein paar Sachen im Tauschangebot - die meiste Zeit waren Sie jedoch damit beschäftigt dem Hund ne neue Hundehütte zu bauen, neben der überdachten Sitzecke schon mal sicherheitshalber die Zweit- und Drittlounch-Wohlfühloase hochzuziehen.


    Und halt unsere Familie, die einfach Alles konnte, Alles anbot und diese zwei Familien und noch mehr mit allem Notwendigen versorgte - zunächst gegen reelle Güter (Obst, Gemüse aus dem Garten von 1, Steine, Sand und Zement, welche Famile 2 irgendwo her besorgte.
    Ein weiterer Teil wurde immer gegen Bargeld gehandelt.
    Weil unsere Familie immer produktiver wurde, gab man 1 und 2 einfach immer mehr - diese gewöhnten sich an unseren tollen Produkte und da diese nicht mehr liefern konnten oder wir nicht mehr Gemüse oder Steine wollten, erklärten wir uns bereit, anstelle von mehr Ware einfach virtuelle Gegenleistungen zu akzeptieren.
    1 und 2 gewöhnten sich an dieses Abrechnungsverfahren Kauf/Verkauf/Tausch harter Ware von uns gegen deren virtuelle Scheingüter - der Garten wurde vernachlässigt - Steine schleppen oder Sand schaufeln war nicht mehr in dem Maße angesagt. Die virtuelle Bilanz hatte sich irgendwann derart aufgebaut, daß unsere Familie ins Grübeln kam.


    EInige aus unserer Familie wollten plötzlich virtuelle Guthaben gegen das wenige Obst und Gemüse bzw. gegen Steine und Sand tauschen.


    Wie geht es nun theoretisch weiter - 1 und 2 müßten im Rahmen ihrer Familienbilanz plötzlich 80 Prozent ihrer Güter gegen einen Teil der alten Schuldzettel abgeben. Die restlichen 20 Prozent gegen neue Ware von uns.
    Bargeld gibt es von uns nicht mehr.


    Fazit:
    Unsere Schuldzettel werden im optimalen Fall langsam weniger - in 10 - 20 Jahren wäre der Saldo eventuell wieder ausgeglichen.
    Stattdessen nehmen 1 und 2 nur noch 20 Prozent unserer Waren ab, da sie sich real nicht mehr leisten können. Unsere Fixkosten würden steigen - ein paar Familienmitglieder werden höchstwahrscheinlich nicht mehr in unserer Familie beschäftigt werden können, ... .
    Statt 500.000 Umsatz nur noch 100.000 Umsatz- in unserer Hausbank gehen diverse Gerüchte herum.
    ...


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    Ach ich mach es wieder mal zu kompliziert (lasse den Quark jedoch einfach stehen) .
    Wenn wir nur die Target2Salden gegen Waren belasten würden - hätten die entprechenden Exportfirmen das Nachsehen oder woher bekommen die Ihre Erlöse.
    Die Exporterlöse fehlen in diesen Firmen an andere Stelle um wiederum Waren aus Deutschland zu kaufen.


    Ich kenne jetzt nicht die Target2 Salden zu den verschiedenen europ. Zentralbanken (z.B. gegenüber Griechenland) - aber folgende ältere Zahlen zum Im-/Export füge ich mal an


    http://www.news.de/wirtschaft/…weniger-deutsche-waren/1/

    Zitat

    "Mit einem Anteil von 0,6 Prozent an den Gesamtexporten spielt Athen nur eine untergeordnete Rolle für den deutschen Außenhandel. 2005 waren noch deutsche Waren im Wert von 5,6 Milliarden Euro nach Griechenland geschickt worden. Der Wert stieg kontinuierlich an und lag 2008 bei 7,4 Milliarden Euro. Dann folgten die Einbrüche zunächst 2009 und noch einmal stärker vergangenes Jahr.


    Aus Griechenlands Exportperspektive ist die Krise im Handel mit Deutschland - dem wichtigsten Partner für den Außenhandel der Hellenen - auch klar erkennbar, allerdings geht es inzwischen wieder aufwärts. 2005 schickte Griechenland Waren im Wert von 1,7 Milliarden Euro zum Ausfuhrpartner Nummer eins. Bis einschließlich zum Jahr 2008 lag der Wert leicht höher - nämlich knapp unter der 2-Milliarden-Euro-Grenze. [size=14[color=#660000]]Im Krisenjahr 2009 kam der Einbruch, es summierten sich nur noch 1,7 Milliarden Euro - verglichen zu 2008 ein Minus von rund 11 Prozent[/color][/size]."


    Mit Griechenland könnten wir jedes Jahr (nach den 2009er Werten) nur 1,7 Mrd. Target2 abbauen. Auf der anderen Seite - was ist mit unseren Exporten (2008 waren es 7,4 Milliarden Euro) - womit wollen die Griechen diese bezahlen (geht wohl nicht groß anders als wie mit Anschreiben) .


    Mit anderen Ländern wird es wohl ähnlich sein.