Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

  • Vielleicht weiß der eine oder andere ja etwas mehr über Sorten und vernünftige Bezugsquellen.

    Gute Sorten findest du in der Regel da : http://www.manufactum.de/suche/?q=johannisbeere&p=1


    oder auch da : http://www.gartencenter-shop24…obst:::4_40035_40089.html



    Habe bei beiden schon gekauft und gute Erfahrungen gemacht. Pflanzzeit ist wieder ab Oktober bis zum Frost

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • @Fragezeichen hat schon Recht -
    - Bauernland in der Nähe von Assisiedlungen lohnt nicht - schon länger nichtmehr, + Schafe oder Kühe "wie früher" auf der Weide draußenlassen überN8 geht nichtmehr.
    Nichtmal Fischteiche ...

    „Niemand ist verpflichtet sein Vermögen so zu verwalten oder seine Ertragsquellen so zu bewirtschaften, dass dem Staat darauf hohe Steuern zufließen."
    Preußisches Oberverwaltungsgericht 1906
    +: Die Sklaven "leiden"(=erfreuen sich) am sogenannten Stockholm-Syndrom.

  • Ich würde lieber zwei oder drei verschiedene Sorten kaufen - eben neben der entsprechenden Fruchtbeschreibung auch die Zeit der Fruchtreife beachten.
    Z.B. eine mit Fruchtreife Ende Juni - eine mit Mitte Juli - die Pflanzen selbst lassen sich in der Regel gut "vermehren" .

  • die fischteiche und baggerseen in köln süd sind auf jahre von wesseling versucht
    löschwasser der petrochemie

    LG Tulius [smilie_blume]



    :thumbup: schlechter wirds immer [smilie_happy]



    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)

  • Mittlerweile habe ich genügend Pflanzen nachgezogen, die in zwei Jahren dann hoffentlich ordentlich tragen werden (eine frühere und eine spätere Sorte - nicht das alle Beeren zur selben Zeit erntereif sind) .


    Da wollte ich noch fragen.


    Wie hast du die gezogen ?


    Trieb angeschnitten, unter die Erde gelegt und nach Wurzelbildung abgeschnitten oder anders ?

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • Gut, so getippte Worte kommen nicht immer so rueber wie gemeint.
    (...)
    ((so ganz sinnfrei kommt mir meine geausserte Kritik weiterhin nicht vor, bin wahrscheinlich unbelehrbar,,, ; ))


    Servus banked,
    Respekt für das von Dir Eingeräumte. Finde ich gut, wenn man einen Schritt zurück gehen kann. Die zurecht zunächst verärgerte Fragezeichen kann das hoffentlich bald nachsehen.


    Wenn Du die vorhergehenden 2 Seiten des Fadens verfolgt hast, in dem angesichts eines möglichen - nach Ansicht einiger (samt meiner) - wahrscheinlichen Worse-Case-Szenarios (nicht Worst-Case) rege, aber streng sachlich und von den Hauptdiskutanten ohne Anfeindung die Bemühungen auf dem Gebiet der Lebensmittelbevorratung (auch Subsistenz) relativierend diskutiert worden sind, dann sind wir uns bestimmt darin einig, dass so ein Thema natürlich nicht für beste Laune im Lebensmittelfaden sorgt.


    Aber es geht weder um gute Laune, noch um Miesmacherei, sondern nur um die nüchterne Bewertung der Aussichten. Haben bestimmte Hard-Core-Themen Bedeutung für die Lebensmittelbevorratung - also die nicht nur marginale Steigerung von (Über-)Lebenschancen - oder eben nicht. Also Information, Information und Extrapolation, das bei dem einen oder anderen zum Nachdenken, zum Infragestellen führen kann und vielleicht animieren, das Thema für sich selbst zu erarbeiten. Eigene Erkenntnis ist bekanntlich nachhaltiger als Belehrung.


    Wenn Du aber einen wirklichen Aufreger haben willst (eine Sichtweise) oder aber schlicht dem Dilemma mannhaft in die Augen sehen kannst (die andere Sichtweise desselben), dann sei Dir folgendes zu lesen empfohlen (dauert keine 2 Minuten): http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=259452 Da geht es um den absolut ausweglosen Worst-Case ..., der aber dummerweise nicht so einfach vom Tisch zu wischen ist.

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

    4 Mal editiert, zuletzt von Wayne Schlegel ()


  • Da wollte ich noch fragen.


    Wie hast du die gezogen ?


    Trieb angeschnitten, unter die Erde gelegt und nach Wurzelbildung abgeschnitten oder anders ?


    Voriges Jahr hatte ich einfach nur von versehentlich abgebrochenen "Zweigen" die einzelnen Seitentriebe abgeschnitten und in die Erde gesteckt.
    Von ca. 8 Trieben sind 6 Triebe angekommen.


    Dieses Jahr das selbe Spiel (diesmal im Gewächshaus) - habe dieses mal auch tiefliegende Triebe unter die Erde gelegt und mit Haken festgehalten.
    Von den im Gewächshaus gesteckten Trieben ist einer nicht angekommen - die restlichen 7 - sehen bisher sehr gut aus.


    Zu den unter die Erde gelegten Trieben kann ich noch nicht viel sagen - ich hoffe, daß diese Wurzeln bilden - will diese aber zumindestens bis Herbst, wenn nicht sogar bis zum Frühjahr in Ruhe lassen, zumal sich die Freilandgurken und Kürbisse
    (des neuen Lebenspartners meiner Mutter - er mußte sich gerade diese relativ kleine Ecke aussuchen, obwohl ich ihm eine größere Fläche vorgeschlagen hatte - aber er weiss halt alles besser - auf der einen Seite wachsen die zwei Kürbispflanze schon in die Kartoffeln, weil er meinte auf dem einen Meter zwischen seinen Gurken und den Kartoffeln, hätten diese noch Platz)
    um diese herum zu sehr ausgebreitet haben.


    Aber er war ja auch der Meinung eine Tüte Radieschen auf einmal auszusehen - weil er mag sie ja so gern.
    Auf meinen Hinweis hin, daß diese dann fast alle zur gleichen Zeit zu ernten wären und es mehr Sinn macht erst die halbe Tüte auszusehen und die andere Hälfte nach zwei oder drei Wochen, hatte er wieder zu entgegnen, daß er die einfach immer essen könne, ob als Salat oder einfach zu einer Butterschnitte, lies ich es damit beenden.


    Er hat es dann fertig gebracht, die Tüte auf einen Meter und eine Zeile zu sähen( hätte gut für 4 laufende m gereicht) . Ich glaube er hat vielleicht 10 Stück gegessen - bei den anderen hat sich nur Kraut entwickelt - aber mir will er sagen wann ich die Kartoffeln wie anzuhäufeln habe oder wann es besser wäre die Tomaten einzukürzen.
    Ein Besserwissser hoch drei.
    Er kaufte im April Gurkenpflanzen und kennt nicht einmal den Unterschied zwischen Gewächshausgurken und Freilandgurken - habe dann seine Freilandgurken bis kurz vor unserem Urlaub (30.April) im Gewächshaus zwischengeparkt und dann lieber selbst ins Beet gepflanzt.
    Andere Sache - er wußte wann wir alle in den Urlaub fliegen - wir hatten uns über Salat unterhalten - ich hatte ihn darauf hingewiesen, daß wir dann zur Erntzeit gerade im Urlaub wären - was hat er gemacht - er kauft Salatpflanzen. OK habe auf seinen Wunsch hin (er hatte beim Aufbau meines Gewächshauses sehr gut mitgearbeitet) , die überwiegende Zahl ins Gewächshaus gepflanzt und einen kleineren Teil ins Freiland, was im auch nicht so recht paßte.
    Die Salatköpfe im Gewächshaus konnte dann glücklicherweise unser Nachbar ernten, der in unserer Abwesenheit die Pflanzen im Gewächshaus gegossen hatte - von den Freilandsalatköpfen, hat er dann auch nur zwei Köpfe geerntet und den Rest schiessen lassen.
    Anstrengend dieser Mensch.

  • Das mit den Zweigen hört sich gut an. Muß man die veredeln, wenn sie angewachsen sind? Meine Großmutter hat die Sachen vorher in eine Vase gestellt, so glaube ich mich zumindest zu erinnern.


    Was macht man bei Blattläusen? Wir haben die jetzt mit einem Kernseifensud besprüht (Apfelbäumchen) und bei den schwarzen Johannisbeeren haben wir die Zweige abgeschnitten. Die Tierchen sind aber sehr hartnäckig. Also doch die reine Chemiekeule? War ganz stolz auf meine Kernseife.

  • Das müßtest Du in Gartencentern und im Landhandel (für Dich eher ersteres) erhalten. Oder online.
    http://www.ebay.de/itm/ws/eBay…9669540&item=150686950028


    Für mich ist Neudorff gestorben, wegen der Pro-Atomkraft-Aktivitäten des Geschäftsführers Jürgen Lohmann, aber wen das nicht stört, kann es mit Florfliegen versuchen, so kühl wie es derzeit ist, wohl keine gute Alternative. :(


    Aus gegebenem Anlass: Wie wirkt sich ein atomarer GAU auf die internationale Wirtschaft aus?


    http://www.neudorff.de/pflanze…linge/cc-florfliegen.html


    Auch Marienkäfer solltest Du hüten.
    http://hamburg.nabu.de/tiereundpflanzen/marienkaefer/


    http://www.hausgarten.net/gart…uengung/gesteinsmehl.html

    Zitat

    Insgesamt wirkt sich Gesteinsmehl sehr positiv auf Böden aus, allerdings haben Studien erwiesen, dass das nur nach langen Anwendungsperioden der Fall ist.



    PS: Brennesseljauche in der Stadt dürfte etwas problematisch wegen der Geruchsentwicklung sein, ich werde es nächstes Jahr vielleicht mal damit probieren. In dem Forum wirst Du aber auch ansonsten fündig. :)


    http://www.autarkes-leben.de/forum/forum_entry.php?id=20265

  • Danke für die Infos zu den Johannisbeeren.


    Ich bin zwar etwas spät, den Johannistrieb (der nichts mit der Beere zu tun hat) zu nutzen, werde es aber in einer Regen freien Minute heute doch mal noch aus probieren, ein paar Stecklinge zu setzen.


    Etwas Wurzelfix habe ich auch noch da. Schauen wir mal ob es was wird. Vertrocknen werden sie derzeit jedenfalls nicht.

    er hatte beim Aufbau meines Gewächshauses sehr gut mitgearbeitet) , die überwiegende Zahl ins Gewächshaus gepflanzt und einen kleineren Teil ins Freiland, was im auch nicht so recht paßte.

    Ein ordentliches Gewächshaus ist wirklich was feines.


    Habe mir im vergangenen Jahr so ein edles Teil mit ca. 10 m² Anbaufläche hin gestellt.


    Salat und Kohlrabi hatte ich ab Mitte April und zur Zeit wachsen Paprika und Gurken im Gewächshaus.


    Bei den Gurken habe ich auf die Sorte Saladin zurück gegriffen. Aus dem Samenpäckchen kamen 7 Pflanzen und der Ertrag ist mehr als gewaltig, trotz des durchwachsenen Wetters.



    Muß man die veredeln, wenn sie angewachsen sind?

    Nein, die kannst du nicht veredeln. Die wären besten Falls die Unterlage, wenn du etwas drauf setzen willst.


    D.h. du musst schauen ob die Sträucher ähnlich große Früchte bringen. Wenn nicht, kannst du noch immer versuchen, diese zurück zu schneiden und ein entsprechende Reiser auf zu setzen (zu veredeln).

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


    Einmal editiert, zuletzt von ECU ()

  • Danke Fragezeichen. Ich werde mich damit beschäftigen. Zur Zeit gerade mal wieder Steuern angesagt.... daher so gerne im Forum...... :-))))


    Diesen Zweig kann ich doch sicherlich auch in einen Topf setzen? Werde ich dann auch mal machen.


    Eine Frage zum Gewächshaus. Ich habe mir letztes Jahr so ein Aluminium-China-Teil besorgt. Hat auch ca. 10 qm ist aber Schrott und ohne Sockel zu niedrig. Dafür war es billig und ich konnte einfach mal "testen".


    Was muß man für ein vernünftiges Teil rechnen? Sicherlich ordentlich hohe Betonsockel an den Seiten. Die tragenden Teile vermutlich doch eher aus Stahl oder verzinktem Eisen? Aus was sind Deine Fensterflächen? Hast du auch Plastkpanele genommen oder eher Isolierglas?
    Meine Plastikpanele sind ca. 4 -5 mm. Ich denke, die sind zu dünn. Die Aluminiumteile sind sehr unsauber gefräst und können die ganze Konstruktion eigentlich nicht richtig tragen.... Nun ja, man könnte selbstverständlich Verbeserungen anbringen. Aber ist ist immer Flickschusterei und ich kriege die Freisen, wenn ich sehe, dass alles krumm und schief ist.


    Sollte man sich das selber bauen, z.B. mit Doppelglasscheiben oder gibt es eine vernünftige, solide Konstruktion aus deutscher Herstellung, die mit Glas oder Plastik arbeitet, aber zuverlässig ist. Wir haben ziemlich starke Stürme, viel Sonne, viel Hitze, viel Regen, viel Schnee und starken Frost......... Also alles, was der Mensch so zum Leben braucht...... Aber so ein "Häuschen" sollte das auch aushalten können.

  • Worauf Profis beim Gewächshausbau achten:


    - Grundfest/Sockel soll zwar stabil sein, übertreiben soll mans aber auch nicht: hohe Betonseitenwände werfen in den lichtschwachen Jahreszeiten viel Schatten (d.h. die im Februar/März gesäten Radischen müssen im Schatten wachsen), sind Kältespeicher und Kältebrücken.


    - Die tragende Konstruktion sollte möglichst filigran sein und nicht zu viel Licht schlucken.


    - Die Abdeckung sollte möglichst lichtdurchlässig sein. Im Erwebsanbau werden spezielle Folien oder optimalerweise ganz poplige Einfachverglasung verwendet. Doppelverglasung oder die im Hobbybereich gerne verwendeten Doppel- und Dreifachstegplatten aus Plastik schlucken viel zu viel Licht!


    - Das Klima soll ausreichend steuerbar sein (Temperatur und Luftfeuchtigkeit), also auf Lüftungsmöglichkeiten achten.


    Fazit: besonders zu achten sind auf eine hohe Lichtmenge (beeinflußt sehr stark die Fruchtqualität, Geschmack und den Wuchs; bei wenig Licht und hohen Temperaturen vergeilen die Pflanzen!!!) und ein vernünftiges Klima (in Hobbygewächshäusern ist es meistens zu feucht, was Pilzkrankheiten wie Mehltau oder Botrytis begünstigt und zu warm).

  • Kleiner Tipp zum Lebensmittelvorrat: Erdnusscreme. Ist erstaunlich lange haltbar, auch geöffnet und ungekühlt (bin jetzt bei über 6 Monaten) :) . Außerdem hat sie einen sehr hohen Brennwert (620 kcal/100g) und relativ viel Vitamine.


    Für Allergiker natürlich nichts, aber wer's verträgt, sollte ein paar Gläser einlagern.

    In dubio pro aurum
    Um zu erfahren, wer über dich herrscht, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst. (Voltaire)

  • hm lecker Peanut-Butter ; )


    bitte umbedingt vor Einkauf Etikett durchlesen - manches was als Erdnusscreme verkauft wird
    hat die Bezeichnung schlicht nicht verdient und enthaelt zum Teil mehr komischen
    Fett-Kram als Erdnuesse; der Vorteil waere wohl endlose Haltbarkeit.... ; )

  • Danke, Rudi Ratlos. Luft bekommen die durch Querlüftung und außerdem hat der Sturm die Türe....... also genügend Luft. Sie haben jetzt alle schöne Tomaten angesetzt und ich bin gespannt. Ne Profi-Zucht ist das natürlich noch nicht, aber ich schätze, wir werden sie einkochen müssen, wenn sie reif sind.... Jedenfalls wenn alle auf einmal reif werden. Na ja, Tomatenmus oder so was..... hat einer von Euch so etwas schon mal gemacht. Mit den Radischen habe ich keine Chance. Obwohl sie auf einem Tisch stehen hat sich irgend ein Tier daran vergriffen, das ich aber nicht finden kann....... richtig herzhaft hat das Viech in das erste schöne reife Radischen hineingebissen. Hat mich so beeindruckt, dass ich sofort auf die anderen verzichtet habe. Außerdem scheint es auch die Blätter zu mögen..... aber ich finde es nicht.


    Meine aus schlichtem Erbarmen (sie wären sonst im Aldi eingegangen) gekauften Paprika- und Auberginen-Pflanzen genießen das Leben und entwickeln sich prächtig. Allerdings blüht noch keine. Meine tiefgefrorenen Weizenkörner habe ich inzwischen auch auf "potentielles Leben" getestet (im Vergleich zu nicht eingefrorenen). Also entweder war es ihnen die 14 Tage auf höchster Stufe im Gefrierschrank nicht kalt genug oder es stört sie nicht..... denn sie entwickeln schöne Triebe und sind in der Tat schneller dran als die "Unbehandelten". Ich sags mal wieder....... ein bißchen Stress..... und schon laufen die Dinge...... scheint auf die Weizenkörner auch zuzutreffen. Werde sie weiter beobachten.


    Ansonsten habe ich seit gestern eine 18-jährige im Hause, die selbst über alles entscheiden darf..... hmmmmm.... sie war dann auch gleich mal verschwunden...... und ist bereits wieder verschwunden nach einem kurzen Zwischenspiel hier...... Der Hund hat ihre Party gar nicht gut vertragen..... ich weiß nicht, ob er getrunken hat...... jedenfalls mußte er vor dem Morgengrauen gleich zig-mal nach draußen..... na ja.... und ich stelle mich jetzt auf "neue" Zeiten ein.


    Vorsichtshalber habe ich mir noch ein "Säckchen" Weizen betellt.

  • Auf den Staat wird man sich im Zweifel nicht verlassen können (auf eine vernünftig-gerechte Distribution im Chaosfall sowieso nicht), aber immerhin scheint er (noch) etwas in Sachen Vorratshaltung für seine Untertanen vorweisen zu können:


    Zitat

    Knapp 800.000 Tonnen Lebensmittel lagern so in ganz Deutschland, macht pro Bürger etwa zehn Kilo. Wer sich auf 500 Gramm Getreide am Tag beschränkt, kann sich mehrere Monate lang aus der Notfallreserve ernähren. "Es geht nicht darum, ob es schmeckt oder nicht", sagt Müller, "es geht darum, dass die Ernährung gewährleistet ist.


    Obacht geben! Wenn es pro Bürger rund 10 Kilo "Zeugs" gibt und 500 Gramm immer noch 0,5 Kilo sind, dann reichen 500 Gramm "Zeugs" pro Tag pro Kopf nach dieser Gewichtsberechnung 20 Tage lang aus - und nicht Monate. Vorausgesetzt es gibt keinen Schwund.


    Laut Wiki braucht der moderat arbeitende Mensch aber 3.100 kcal täglich. Ebenfalls laut Wiki hat Brot pro 100gr einen Brennwert von 190-250 kcal und Trockenmais/Trockenlinsen pro 100gr bis 150 kcal. -> http://de.wikipedia.org/wiki/P…rennwert#Brennwerttabelle


    Setzen wir mal überschlägig im Schnitt 200 Kcal pro 100 gr "Zeugs" an, dann brächten man pro Tag für die erforderlichen 3.100 kcal 1,5 kg "Zeugs".


    Bei 10 kg Staatsvorräten pro Kopf reicht das 6 Tage für eine Vollversorgung. Bei halber (Hunger-)Ration dann eben 12 Tage. Und das sind nicht "Monate". Oder habe ich mich verrechnet?


    Achja, der Hortungsbericht hier:
    http://www.welt.de/politik/deu…ebensmittel-Vorraete.html

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

  • Bei 10 kg Staatsvorräten pro Kopf reicht das 6 Tage für eine Vollversorgung. Bei halber (Hunger-)Ration dann eben 12 Tage. Und das sind nicht "Monate". Oder habe ich mich verrechnet?

    Falsche Annahme.
    Es ist ja nicht so, dass sich über Nacht alle Vorräte, die sich in der Kette vom Erzeuger bis zum Verbraucher befinden, in Luft auflösen. Die dürften ein mehrfaches dieser Menge sein.
    Auch wird weiter produziert. Klar wird es an vielen Stellen erstmal fürchterlich klemmen und da muss eben "zugefüttert" werden.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Falsche Annahme.
    Es ist ja nicht so, dass sich über Nacht alle Vorräte, die sich in der Kette vom Erzeuger bis zum Verbraucher befinden, in Luft auflösen. Die dürften ein mehrfaches dieser Menge sein.
    Auch wird weiter produziert. Klar wird es an vielen Stellen erstmal fürchterlich klemmen und da muss eben "zugefüttert" werden.


    trotzdem ist die behauptung im artikel unsinnig. mit gleichem recht könnte ich behaupten, dass die vorräte jahrzehnte reichen, weil derzeit durch parallele produktion für 150% der notwendigen kalorien gesorgt ist, die vorräte mithin nicht angerührt werden.


    die vorräte reichen für 10 tage bis zwei wochen und dann ist vorbei. alles andere ist pure spekulation und kein vorrat auch wenn es weiter produktion und andere vorräte gibt.

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