Beiträge von Nibelungen

    (zumindest vielen Atheisten und Evangelischen dürfte es so gehen ;( )


    Zu Recht kann ich da nur sagen! :D


    Die neue Seite war doch schon immer etwas lahm, hakt bei mir ständig, früher war sie zwar im Design etwas einfacher, dafür aber schneller und wie ich meine auch übersichtlicher.

    Sehr gute Analyse mesodor, überzeugt mich voll.
    Es dürfte klar sein, dass sich zwei Revolverhelden um 12 Uhr Mittags bei sengender Hitze nicht auf immer und ewig mit der Hand am Gürtel bewegungslos gegenüberstehen können, irgendwann kollabiert einer. Wer aber ein schattiges Plätzchen hat muss auch nicht pausenlos hinstarren ob einer das Zittern bekommt, also keep cool 8).

    Grundsätzlich bin ich ja hart im Nehmen, aber nach all dem Gejammer bekam ich es auch mit der Angst zu tun und suchte soeben mein Schatzkästchen auf. Mit zitternden Händern drehte ich den Schlüssel und wollte gar nicht hinsehen. Dann hab ich den Deckel gehoben, es strahlte mir entgegen wie eh und je und siehe da, ich konnte es kaum glauben, es fehlte nicht ein Ünzchen. ;)

    @ auratico


    Danke für den Beitrag, gehöre auch zu den schlauen Schweinchen, obwohl ich nicht erst seit gestern in Gold bin.
    Hier gibts zwar auch einige Schwergewichte, aber die meisten können solche theoretischen Verluste wenn man mal falsch nachgekauft hat trotzdem sehr gelassen sehen denk ich, erstens wegen der relativ geringen Menge an Kapital (da spielen Versandkosten oder der Extrasprit zum Händler eine gewisse Rolle ;)) und zweitens wegen der viel höheren Reaktionszeit, wo vom Wechsel im Tagesrythmus keine Rede sein kann.
    Ich warte weiter auf den Sanktnimmerleinstag, hab ihn im Kalender schon fett markiert. :rolleyes: :D

    Meine laienhafte Interpretation des Rückschlags:


    Der Goldpreisanstieg der letzten Monate ist zwar auf die Krise zurückzuführen, aber halt hauptsächlich auf Leute, die in Gold investiert haben, weil sie damit gerechnet haben, dass es ganz banal wegen der Krise im Preis steigen wird und nicht auf Goldbugs oder Crashgläubige, die gerade jetzt massiv zugekauft hätten weil sie an ein baldiges Systemende glauben.
    "Wir" sind immer noch in der Minderheit, die Mehrheit selbst der Goldinvestoren denkt nicht an eine ultimative Absicherung die ohne jede Frage bis zum bitteren Ende gehalten wird sondern setzt einfach auf Preisanstieg nur mit dem Unterschied, dass sie den Goldpreis für viel volatiler oder aufgeblasener oder unsicherer halten als andere Anlagen.
    Eine katastrophale Fehleinschätzung, die sie jetzt weiche Knie bekommen lässt, uns eine Verschnaufpause verschafft und uns zeigt, dass die Flucht aus dem System für mehr als 95 % der Leute erst am Tag X einsetzen wird.

    Wer noch zuviel Geld hat, langsam nachkaufen, wer nicht, einfach abwarten, mehr gibts dazu nicht zu sagen.


    Und wer immer noch nicht begriffen hat, dass der Tag ohne jeden Zweifel irgendwann kommt, an dem Gold unbezahlbar wird und Fiat-money nur noch Heizwert hat der soll gerne zittern und in Panik alles abstoßen wenn wir 50$ unter Einkauf liegen, da hab ich nichts dagegen. 8)

    zu 1.:
    Bin bekennender Eichelburger. :D


    zu 2.:
    Frage ich mich auch, aber wie muss man sich eine goldgedeckte Währung vorstellen? Heißt das ich bekommen bei der FED für meine 100 Amero immer 1 Unze? Schön und gut, aber anders herum? Eine Deckung mit Gold muss nicht immer gleich eine Preisfestsetzung sein oder?

    @ mesodor39


    Gute Idee, stufenweise vorzugehen. Aber Du hast Recht, heute würde ich mir auch keinen Kredit mehr aufhalsen. Muss allerdings dazu sagen, dass ich damit weniger ein Problem, weil ich noch so jung bin, dass es weder ein großes zu rettendes Vermögen gibt und für das Dach überm Kopf haben glücklicherweise meine Eltern schon gesorgt und ich bin sehr dankbar dafür, den schwierigen Zeiten die kommen werden wenigstens mit eigenem Grund und Boden im Rücken entgegentreten zu können.


    @ Theo


    Stimmt, heute kann sojemand wirklich nichts mehr sparen, geschweige denn ein Haus finanzieren, deswegen hab ich ja letztlich gesagt es wäre in der Vergangenheit für viele sinnvoll gewesen ne Immobilie zur Selbstnutzung zu kaufen. Hast also nichts falsch gemacht, denke ich :D. Vorräte sind wichtiger als Gold&Silber, denn essen braucht man immer, aber es ist einfach nur in den Keller zu gehen als erst mit so einem auffälligen Zahlungsmittel einkaufen zu gehen.


    @ rufus/Fragezeichen


    Hab nur den ersten Aritkel gelesen und mir fiel auf, dass da die Hälfte des Problems fehlt.
    Der Witz an der Sache ist nämlich, dass es überhaupt nicht reicht, jeden Monat was zurückzulegen, das kostet nur Selbstüberwindung. Das Zurückgelegte möglichst ohne große Verluste durch die schwierigen Zeiten zu manövrieren und richtig umzuschichten dürfte da eine ganz andere Aufgabe darstellen, an der wohl oder übel sehr viele scheitern werden, die sich jetzt einiges absparen aber halt leider falsch investieren.

    Da wohnt wohl jemand zur Miete. :D


    @ mesodor39
    Genau das Haus meine ich, aber es muss nicht völlig eigenfinanziert sein.


    Ok Leute, leben muss jeder irgendwo richtig?
    Das heißt ich habe zwei Möglichkeiten, entweder ich kaufe mir eine Immobilie oder ich miete eben.
    Selbst wenn man ein Haus zu 100 % finanziert (das würd ich natürlich auch nicht machen) und im Monat etwa soviel abbezahlt, wie man Miete zahlen würde steht man am Ende des Kredits offensichtlich besser da als der Mieter, nämlich mit Haus, statt mit gar nichts.


    Um das auszugleichen müsste der Mieter in der Zeit in der der Kredit des Käufers läuft mit dem Geld, das für Sparen übrig bleibt einen Betrag erwirtschaften, der am Stichtag (Haus des Käufers abbezahlt) um den Wert den Hauses größer ist, als der Betrag den der Käufer erwirtschaftet hat.


    Natürlich klappt das nur, wenn man in gutem Zustand, bzw. zu angemessenem Preis kauft und sich auch nicht übernimmt. Grundsätzlich sind das vermeidbare Gefahrenquellen die auch bei anderen Investitionen auftreten. Richtig problematisch wird es wirklich dann, wenn nicht investiert sondern nur auf Pump gekauft wird obwohl ein Geschäft von mehreren hunderttausend Euro für denjenigen allgemein eine Nummer zu groß ist.



    Ich revidiere meine Aussage von oben:


    Eine Immobilie wäre für sehr viele Familien, die ihr ganzes Leben lang zur Miete wohnen, während der letzten Jahrzehnte die beste Altersvorsorge gewesen. Zufrieden Fragezeichen :D?


    Edit:


    Ihr habt ja Recht, wer in der heutigen Zeit mit 1.500 Netto und 3 Kindern meint er braucht das Haus für 300.000 ohne Eigenkapital der geht halt daran ein. Aber für sehr viele Durchschnittsverdiener wäre es defintiv vernünftiger gewesen sich ein Eigenheim zu kaufen, weil das abbezahlen bis vor wenigen Jahren für die kaum ein Problem gewesen wäre, während sie andererseits doch nicht so weit oben mitspielen, dass sie solche Summen in wesentlich gewinnbringenderen Anlagen vernünftig hätten investieren können.

    Zitat

    Original von Fragezeichen
    So ein Schwachsinn, jede Aufzählung von Nachteilen so zu diffamieren. Jede Anlage hat Vor- und Nachteile und wer die ausblendet, hat seine Gründe!


    Bin ich damit gemeint?


    Was die Grundschuld betrifft, hab dazu nochmal im "Schuldbrief..."-Thread was geschrieben und werde es diese Woche nochmal ganz genau überprüfen und aktualisieren.

    @ Theo


    Wer ein Haus sein eignen nennt sitzt vor allem nicht von heute auf morgen auf der Straße und wirft auch nicht lebenslänglich Unsummen für Miete aus dem Fenster.
    Dieser ganzen Anti-Immobilien-Hetze zum Trotz war ist und bleibt das eigene Haus die beste Altersvorsorge.


    Außerdem ist es für mich schon eine Status-Frage bzw. eine Frage der richtigen Reihenfolge. Den Keller voller Gold und Silber, aber auf fremdem Grund und Boden hausen wie ein Leibeigener? Sorry, das passt für mich nicht zusammen.


    Nein, man hat lediglich einen Anspruch auf Übertragung der Grundschuld, macht aber keinen Unterschied weil es in der Tat keinen Anspruch der Bank mehr gibt, den diese geltend machen könnte.


    Edit: Schon richtig taheth, daher Vorsicht bei Veräußerung des Kredits durch die Bank. Den gibt es hier aber offensichtlich nicht mehr weshalb meiner Meinung nach auch keine Gefahr besteht.

    @ Jupiter51


    Ds schreit nach einem edelmetallenen Weihnachtsgeschenk für Deine Söhne/Enkel. Sollte Deine Autorität ausreichen um ihnen zu verbieten es zu verkaufen kannst Du es ihnen ja sogar in die Hand geben, andernfalls behältst Du es zur Sicherheit gleich ein, soweit sie das nicht allzusehr verärgern würde. :D