Da wohnt wohl jemand zur Miete.
@ mesodor39
Genau das Haus meine ich, aber es muss nicht völlig eigenfinanziert sein.
Ok Leute, leben muss jeder irgendwo richtig?
Das heißt ich habe zwei Möglichkeiten, entweder ich kaufe mir eine Immobilie oder ich miete eben.
Selbst wenn man ein Haus zu 100 % finanziert (das würd ich natürlich auch nicht machen) und im Monat etwa soviel abbezahlt, wie man Miete zahlen würde steht man am Ende des Kredits offensichtlich besser da als der Mieter, nämlich mit Haus, statt mit gar nichts.
Um das auszugleichen müsste der Mieter in der Zeit in der der Kredit des Käufers läuft mit dem Geld, das für Sparen übrig bleibt einen Betrag erwirtschaften, der am Stichtag (Haus des Käufers abbezahlt) um den Wert den Hauses größer ist, als der Betrag den der Käufer erwirtschaftet hat.
Natürlich klappt das nur, wenn man in gutem Zustand, bzw. zu angemessenem Preis kauft und sich auch nicht übernimmt. Grundsätzlich sind das vermeidbare Gefahrenquellen die auch bei anderen Investitionen auftreten. Richtig problematisch wird es wirklich dann, wenn nicht investiert sondern nur auf Pump gekauft wird obwohl ein Geschäft von mehreren hunderttausend Euro für denjenigen allgemein eine Nummer zu groß ist.
Ich revidiere meine Aussage von oben:
Eine Immobilie wäre für sehr viele Familien, die ihr ganzes Leben lang zur Miete wohnen, während der letzten Jahrzehnte die beste Altersvorsorge gewesen. Zufrieden Fragezeichen :D?
Edit:
Ihr habt ja Recht, wer in der heutigen Zeit mit 1.500 Netto und 3 Kindern meint er braucht das Haus für 300.000 ohne Eigenkapital der geht halt daran ein. Aber für sehr viele Durchschnittsverdiener wäre es defintiv vernünftiger gewesen sich ein Eigenheim zu kaufen, weil das abbezahlen bis vor wenigen Jahren für die kaum ein Problem gewesen wäre, während sie andererseits doch nicht so weit oben mitspielen, dass sie solche Summen in wesentlich gewinnbringenderen Anlagen vernünftig hätten investieren können.