Beiträge von buddhalf

    Königswasser
    ja financialsense ist bei mir auch ein Pflichtadresse, so eine Dichte an guten Interviews gibt es im Finanzbereich nirgends.


    Ebenfalls auf Financialsense gibt es die mp3s v. Ann Barnhardt, die über die Hintergründe des MF Global-Zusammenbruchs spricht. Für sie ist ein Einschnitt, zum ersten Mal wurden die Marktteilnehmer an den Future-Märkten im Regen stehen gelassen u. gleich mehrfach betrogen (Marginsicherheiten weg, Handelsinaktivität u. Zwangsliquidierung).
    Ann Barnhardt wurde in kurzer Zeit sehr populär im Netz, weil sie es auf den Punkt bringt.


    http://www.financialsense.com/contributors/ann-barnhardt

    Zitat

    Jim welcomes back Ann Barnhardt for another compelling conversation. Going beyond the MF Global collapse, Barnhardt believes that the financial system is at risk, and we are living on borrowed time. She also adds that it’s time to go on strike against the big Wall Street firms.


    Es ist eigtl. immer wieder u n g l a u b l i c h wie der Rechtsstaat sich auflöst, am hellichten Tag.


    Noch was anderes zum Thema Betrug hat System....


    http://www.youtube.com/watch?v…0&feature=player_embedded



    http://law.umkc.edu/faculty-staff/people/black-william.asp

    bullionbulls
    thanks a lot for your contribution, amazing how the modern mechanics of our ponzi scheme aka financial system work.


    As a supplement here some other news from the world of fraud:


    Es ist eigtl. immer wieder u n g l a u b l i c h wie der Rechtsstaat sich auflöst, am hellichten Tag.


    http://www.youtube.com/watch?v…0&feature=player_embedded



    http://law.umkc.edu/faculty-staff/people/black-william.asp



    und hier mp3s v. Ann Barnhardt, die über die Hintergründe des MF Global-Zusammenbruchs spricht. Für sie ist ein Einschnitt, zum ersten Mal wurden die Marktteilnehmer an den Future-Märkten im Regen stehen gelassen u. gleich mehrfach betrogen (Marginsicherheiten weg, Handelsinaktivität u. Zwangsliquidierung).
    Ann Barnhardt wurde in kurzer Zeit sehr populär im Netz, weil sie es auf den Punkt bringt.


    http://www.financialsense.com/contributors/ann-barnhardt

    Zitat

    Jim welcomes back Ann Barnhardt for another compelling conversation. Going beyond the MF Global collapse, Barnhardt believes that the financial system is at risk, and we are living on borrowed time. She also adds that it’s time to go on strike against the big Wall Street firms.

    Nie im Leben. Letztes Jahr war das Jahr der Rekordumsätze. Musst Du wohl verpennt haben. Tja, Pech gehabt, Dicker. Viel Spaß weiterhin in der Mittelschicht.


    Außerdem gilt immer noch folgende Börsenweisheit für alle, die aufsteigen wollen. Tagesgeld ist totes Kapital.


    na na na, bitte Texte vor Feedback immer sauber lesen.
    Ich schrieb in den letzten 9 Monaten.
    Ausserem beschrieb ich das Halten von Bargeld als "Zock". Bin doch auf Eure Linie *streichel*

    http://www.propagandafront.de/…ues-jahr-neues-gluck.html



    Hoffe Ihr seid gut ins Neue Jahr gekommen. Bei mir etwas Kopfweh , aber es geht schon....

    Hier versch. Ausblicke auf Gold u. Silber im Jahr 2012.

    Der Name der Seite klingt nicht sehr seriös, aber man hat hier die Einschätzung v. verschiedenen renommierten Beobachtern zus.getragen.
    Ist schon interessant wie diese durch Betonung versch. Aspekte die Schlußfolgerung höchst konträr ausfallen.
    Aber das ist eben der Markt u. sehr gesund.
    Langfristig sind sie sich aber alle in steigenden Preisen einig , wobei sie per se alle zu den Fundamentalkritikern des herrschenden Geldsystems gehören.

    ich sehe es so, den Text habe ich bei w:o eingestellt:


    Wie ich schon schrieb, die "Strategie" Cash zu horten (bei welcher Bank bzw. welchen Geldmarktpapieren?) war in den letzten 9 Monate eindeutig das beste.
    Es war im Nachhinein betrachtet falsch Edelmetalle zu kaufen, es war falsch Aktien zu kaufen u. auch Rohstoffe sind schlecht gelaufen.


    Aber ich glaube, dass dies ein heißer Zock war, der eben sehr belohnt wurde, wie eben jeder Zock wenn er aufgeht belohnt wird.


    Mag jemand denken, ich spreche uns Mut zu wie das Pfeifen im Walde, verzweifelt bin ich nicht :D


    Mit etwas Abstand ist es auch gar nicht so unverständlich, bevor die Geldschleusen massiv geöffnet werden, auch in Europa, muss a) der Leidensdruck groß (Liqu.not bzw. Deflation) sein u. b) die öffentl. Akzeptanz da sein u. c) die Erwartungshaltung in Richtung weiterer Deflation geprägt sein (=die Hosen gestrichen voll haben).
    Hängt natürlich zusammen.
    Im weiteren Akt wird dann die Lösung präsentiert werden, alternativlos, u. einen Minimum an (Anfangs)Schaden verursachen, weil die Inflationserwartung = 0 ist
    .


    Klever u. einer richtigen Strategie würdig.


    Man mag von den Systemfuzzies halten was man will, sie halten die Blase in der Schwebe u. sie haben den Zs.bruch in diesem Jahr schonmal verhindert.
    Alle Achtung :rolleyes:


    Euch ein gutes Neues Jahr !

    musste den Text kürzen , weil er zu lange ist. Mein Kommentar, den ich woanders postete, habe ich unten eingefügt.



    Es ist schwer zu lesen, aber der Text haut rein.
    Ich habe manche Stellen hervorgehoben.
    Ausgangspunkt ist die MF Global Pleite, die einen unglaublichen Skandal offenbarte, nämlich, dass die Sicherheiten, die Kunden hinterlegten, hemmungslos zur weiteren Refinanzierung hergenommen wurden.
    Da dies am einfachsten in GB ging hat MF Global eine Tochterunternehmung gegründet u. damit die Sicherungs-Wertpapiere der Kunden nach London umgebucht.
    Damit wurde dann mit einem 4fach-Hebel spekuliert , hauptsächlich auf Europ. Anleihen, vorbei am Kundennutzen, vorbei an den Bilanzen , dafür aber zum Vollrisiken d. Kunden, für die nun ihr Geld nicht mehr sehen, verschwunden in schwarze Löchern.


    Wer glaubt, da traf es eh nur abgehobenen Hedgefonds betrifft, MF Global hatte viele Agrarfirmen, d.h. echte Brot-und-Butter-Firmen, die Future-Geschäfte zur Absicherung ihrer Produktion verwendeten.
    D.h. in der Essenz werden jetzt wohl viele echte UN, Bauern, Agrarfirmen..... hopps gehen.
    Was noch dazu kommt , über die "Besicherungsrichtlinien", die man besser "Besicherungspolitik" nennen können, werden Kunden hin- u. hergetrieben, was mittlerweile selbst für Profis schwer zu durchschauen ist.
    Da werden dann schnell mal Sicherheiten nur teilweise angerechnet oder gar nicht berücksichtigt, dadurch Margin-Calls ausgelöst u. nach belieben Future-Kontrakte auf den Markt geworfen.
    Kaum zu glauben, dass dies Banken nicht als Geschäftsmodell weiterer Frontrunning-Aktionen hernehmen *Ironie beachten*.


    Fazit: Der Kern des Finanzsystems ist mittlerweile dermaßen verottet, dass wohl kaum ein Bereich nicht erfasst ist.
    Wie bei einem Pyramidenspiel üblich , wird die Vernichtung v. Vermögenswerten horrend sein. Und wie bei jedem Pyramidenspiel ist Vertrauen, die wichtigste Zutat das und man kann nur spekulieren, wie lange die verschiedenen Sub-Betrugsysteme (Bilanzen, Banken-Refinanzierungen, Aktien-Leerverkäufe....) noch halten, aber klar ist auch, dass die Staats-Anleihenmärkte die zentrale Säule dieses ganzen stinkenden u. verlotterten Systems ist. Ein Sine-Qua-Non dieses stinkenden Schweinestalls genannt Finanzsystems.


    ....ja aber beschissen haben die Ratingagenturen schon immer.
    Waren denn die reihenweisen AAA groß realistisch ?
    Nee, aber notwendig als Grundsubstrat jeder weiteren Spekulationsblase...

    eine sehr gute Analyse.....die unteren Worte sind übrigens v. Mr.Pritchard, Kolumnist im Daily Telegraph


    „Sorry Deutschland. Die Geschichte hat sich wieder einmal gegen euch verschworen. Ihr müsst zwei Billionen Euro rüberschieben, eure Zentralbank korrumpieren und 5 % Inflation akzeptieren, oder ihr werdet für die Götterdämmerung verantwortlich gemacht. Das ist nicht fair, aber das ist, was Währungsunion immer bedeutet hat. Haben sie euch das nicht gesagt?"



    http://<woltlab-metacode-marker data-name="b" data-uuid="85216cd9-d00f-46b4-8850-91121d4b9ce8" data-source="W2Jd" />http://www.mack-weise.de/download/studien/2011/Banken-_und_Verschuldungskrise_im_November_2011.pdf<woltlab-metacode-marker data-uuid="85216cd9-d00f-46b4-8850-91121d4b9ce8" data-source="Wy9iXQ==" />

    also 750 Mrd. Refinanzierungsbedarf im nä. Jahr ist ein Wort.
    Na dann mal prost.....


    ...


    http://www.investor-verlag.de/das-banken-drama-/111117092/

    Theo: Die Kernfrage hier: Wieviel von den Rettungsgeldern geht in die Realwirtschaft.
    Derzeit ganz klar: Nur ein winziger Bruchteil. Der Rest geht in die Banken und verbleibt auch dort bzw. bei der EZB. Vorerst...


    voll einverstanden


    off-topic:
    Wo landen eigentlich ausrangierte Windrädchen und schwermetall-vergiftete Solarpanelen ? Eventuell direkt neben dem radioaktiven Atommüll in der Asse ? BRD (das weltweit neben Japan die sicherste Atomtechnik hat) steigt aus, nur der Rest der Welt lacht, baut weiter und kassiert ab. Der Grad der Verteufelung von allem was mit Atom anfängt, ist direkt proportional zum Fernseh-Konsum. :D Ach' übrigens liebe Atomgegner, ihr habt was ganz wichtiges vergessen: die Atombomben gibt es noch und zwar startbereit!


    Und Dein Vorschlag ? Einsetzen, weil sie sonst totes Kapital wären ?


    Ach und hier ist noch etwas für alle Gutmenschen, nämlich die unerträgliche Wahrheit: Fukushima ist ein Fake! Fahrt hin mit dem Geigerzähler und messt vor Ort, wenn ihr es nicht glaubt...


    Und Du bist schon dagewesen ? Warum eigtl. Fake, was wäre der Zweck des weltgrößten Freilufttheaters gewesen ? Die Unfähigkeit v. Tepco u. der Regierung darzustellen oder die Menschen mißtrauisch ggü. den restl. 30 % Atomenergie zu machen ?


    "Sozialistisch-grüne Öko-Demokratten, die in der Wirtschaft herumfuhrwerken, sind gefährlicher als stehende Armeen."
    frei nach Thomas Jefferson ^^

    @woerni
    die Daten sind aus einem Buch oder ? Gibt es trotzdem einen Link als Quelle für sie ?
    Ich glaube dass hier etwas Äpfel mit Birnen verwechselt werden, denn die Rohstoffpreise werden sicherlich nominal sein , während die Kaufkraft ja real berechnet wird.
    D.h. nehmen wir mal folgenden Datensatz her:



    Rohstoffpreise sind nominal 27 % gestiegen u. Silber hat dabei 22 % an Kaufkraft verloren. Hätte Silber 0 % an Kaufkraft verloren, dann wäre Silber im Großen u. Ganzen parallel zu den Rohstoffen gestiegne, also nominal auch um die 30 % .
    Wollte darauf hinweisen , weil wir im ersten Augenblick wohl geneigt sind die Zahlen direkt zu vergleichen, obwohl sie anders zu bewerten sind.
    Deswegen finde ich die Tabelle ehrlich gesagt nicht sehr gelungen, denn theoretisch könnte es sein, dass die Rohstoffe zwar 27 % steigen u. trotzdem nicht ihre Kaufkraft erhalten, weil andere große Einflüsse wirken (z.B. Einrechnung v. Steuern ?, Rohstoffe vs. Lebensmittelversorgung, z.B. durch Streik....).
    Fazit: die Aufstellung ist mit äußerster Vorsicht zu genießen.



    GIGV (woher auch immer Ihr Eure Namen habt :rolleyes: )


    ULF als Wortschöpfung gefällt mir gut :D , werde damit arbeiten


    Das Ineinandergreifen von Inflation u. Deflation hast Du gut dargestellt.


    Was Edelmetalle betrifft sind die meisten Leute, v.a. das breite Publikum nur mit dem Preis beschäftigt, doch das ist erstaunlicherweise genug, die falsche Fährte.


    Es geht doch in der jetzigen Marktphase um 2 Dinge , die viel wichtiger als der Preis sind.


    Klingt verrückt, aber ich hätte da zwei................tatatata...........:


    - Volumen
    - Liquidität


    Wenn jemand etwas mehr als ein Kleinsparervermögen auf der Seite hat, dann ist die Frage wie komm ich in den Markt rein.
    Volatilität u. einen Markt in bipolarer Depression kann hier helfen.
    BEi Gold gilt das nur für wirklich große Vermögen (Staatsvermögen, Pensionsvermögen....), bei Silber aber eigtl. schon ab Vermögen ab ein paar 100.000 € .
    Mein Ziel ist dann die Umschichtung, dass ich es schaffe u. nicht ob die für 2,50 billiger einkaufe.
    Mit zunehmender Krise wird das die zentrale Frage werden.


    Dann Liquidität. Mit zunehmendem Dirigismus (Kap.verkehrskontrollen, Sondersteuern, Zusatzvereinbarungen, Teilausfälle+Umwandlungen) u. Austrocknung der Märkte wird Liquidität , Sicherheit u. Besicherungsfähigkeit wichtig.
    Gold u. Silber sind prädestiniert dazu eine herausragende Rolle zu spielen.
    Gefahr sehe ich da nur von staatlichen Seite , der hier a) ein Feindbild hat u. b) eine Melkkuh vor Augen sieht.
    Hier handelt es sich um ein qualitatives Phänomen , das mit der Zeit die quantiativen Aspekte , vulgo Preis klar in den Hintergrund rückt.

    war heute bei dieser Veranstaltung in München:


    [Blockierte Grafik: http://infokrieg.tv/wordpress/…_Podiumsdiskusssion_1.jpg]


    und unter dieser Adresse kann man es anhören/anschauen:


    http://infokrieg.tv/wordpress/…urokrise-in-munchen-live/


    Ich fand diese Veranstaltung, abgesehen von den nervigen Tonproblemen, sehr lohnend.
    Nicht wirklich was neues , aber sehr gut in den Zus.hang gestellt, mit guten Argumentationen u. guten Inspirationen.


    Peter Boehringer (super informiert wie immer, wenn auch recht intellektuell u. für Neueinsteiger schwer zu verstehen):
    - EURO ist kein Friedensprojekt, sondern bringt die Völker gegeneinander auf (Zitat aus der Times)
    - Über das Zentralbankverrechnungssystem Target2 sind bis dato 460 Mrd. € zu Lasten d. DeuBuBa aufgelaufen, Prognose : uneinbringlich; seit 2007 sehr stark ansteigend, hier finden sich auch die Fluchtbewegungen aus den PIGS wieder
    - Die Rechtsgemeinschaft EU hat sich schon längst der EURO-Rettung gebeugt


    Ralf Flierl:
    - Wellfare u. Warfare Staat ist nur in dem jetzigen Kreditgeldsystem möglich
    - Prognose: Deutschland wird den € bis zuletzt retten, um dann gemeinsam mit dem Dollar unterzugehen
    - Transaktionssteuer wäre überflüssig, wenn jeder für seine Entscheidungen wirklich haftbar wäre (moral hazard)


    Oliver Janich:
    - Wenn immer man die Menschen zu etwas zwingen muss, dann kann es nicht zu ihrem Vorteil sein
    - Mit der immensen Staatsquote kaufen wir uns Sicherheit (Regulierungen), die wir ansonsten viel billiger bekommen könnten (Beispiel Ebay)
    - Mit einem ehrlichen Geldsystem wären Fragen nach der Personenbesetzung (Stichwort Lobbyismus) viel unwichtiger
    - die Gewerkschaften nehmen sich des Themas GEldsystem nicht an, weil sie durch die bestehende strukturelle Benachteiligung der Arbeitnehmer (Löhne hinken der Inflation hinterher) ihre Daseinsberechtigung schöpfen

    war heute bei dieser Veranstaltung in München:


    [Blockierte Grafik: http://infokrieg.tv/wordpress/…_Podiumsdiskusssion_1.jpg]


    und unter dieser Adresse kann man es anhören/anschauen:


    http://infokrieg.tv/wordpress/…urokrise-in-munchen-live/


    Ich fand diese Veranstaltung, abgesehen von den nervigen Tonproblemen, sehr lohnend.
    Nicht wirklich was neues , aber sehr gut in den Zus.hang gestellt, mit guten Argumentationen u. guten Inspirationen.


    Peter Boehringer (super informiert wie immer, wenn auch recht intellektuell u. für Neueinsteiger schwer zu verstehen):
    - EURO ist kein Friedensprojekt, sondern bringt die Völker gegeneinander auf (Zitat aus der Times)
    - Über das Zentralbankverrechnungssystem Target2 sind bis dato 460 Mrd. € zu Lasten d. DeuBuBa aufgelaufen, Prognose : uneinbringlich; seit 2007 sehr stark ansteigend, hier finden sich auch die Fluchtbewegungen aus den PIGS wieder
    - Die Rechtsgemeinschaft EU hat sich schon längst der EURO-Rettung gebeugt


    Ralf Flierl:
    - Wellfare u. Warfare Staat ist nur in dem jetzigen Kreditgeldsystem möglich
    - Prognose: Deutschland wird den € bis zuletzt retten, um dann gemeinsam mit dem Dollar unterzugehen
    - Transaktionssteuer wäre überflüssig, wenn jeder für seine Entscheidungen wirklich haftbar wäre (moral hazard)


    Oliver Janich:
    - Wenn immer man die Menschen zu etwas zwingen muss, dann kann es nicht zu ihrem Vorteil sein
    - Mit der immensen Staatsquote kaufen wir uns Sicherheit (Regulierungen), die wir ansonsten viel billiger bekommen könnten (Beispiel Ebay)
    - Mit einem ehrlichen Geldsystem wären Fragen nach der Personenbesetzung (Stichwort Lobbyismus) viel unwichtiger
    - die Gewerkschaften nehmen sich des Themas GEldsystem nicht an, weil sie durch die bestehende strukturelle Benachteiligung der Arbeitnehmer (Löhne hinken der Inflation hinterher) ihre Daseinsberechtigung schöpfen

    war heute bei dieser Veranstaltung in München:


    [Blockierte Grafik: http://infokrieg.tv/wordpress/…_Podiumsdiskusssion_1.jpg]


    und unter dieser Adresse kann man es anhören/anschauen:


    http://infokrieg.tv/wordpress/…urokrise-in-munchen-live/


    Ich fand diese Veranstaltung, abgesehen von den nervigen Tonproblemen, sehr lohnend.
    Nicht wirklich was neues , aber sehr gut in den Zus.hang gestellt, mit guten Argumentationen u. guten Inspirationen.


    Peter Boehringer (super informiert wie immer, wenn auch recht intellektuell u. für Neueinsteiger schwer zu verstehen):
    - EURO ist kein Friedensprojekt, sondern bringt die Völker gegeneinander auf (Zitat aus der Times)
    - Über das Zentralbankverrechnungssystem Target2 sind bis dato 460 Mrd. € zu Lasten d. DeuBuBa aufgelaufen, Prognose : uneinbringlich; seit 2007 sehr stark ansteigend, hier finden sich auch die Fluchtbewegungen aus den PIGS wieder
    - Die Rechtsgemeinschaft EU hat sich schon längst der EURO-Rettung gebeugt


    Ralf Flierl:
    - Wellfare u. Warfare Staat ist nur in dem jetzigen Kreditgeldsystem möglich
    - Prognose: Deutschland wird den € bis zuletzt retten, um dann gemeinsam mit dem Dollar unterzugehen
    - Transaktionssteuer wäre überflüssig, wenn jeder für seine Entscheidungen wirklich haftbar wäre (moral hazard)


    Oliver Janich:
    - Wenn immer man die Menschen zu etwas zwingen muss, dann kann es nicht zu ihrem Vorteil sein
    - Mit der immensen Staatsquote kaufen wir uns Sicherheit (Regulierungen), die wir ansonsten viel billiger bekommen könnten (Beispiel Ebay)
    - Mit einem ehrlichen Geldsystem wären Fragen nach der Personenbesetzung (Stichwort Lobbyismus) viel unwichtiger
    - die Gewerkschaften nehmen sich des Themas GEldsystem nicht an, weil sie durch die bestehende strukturelle Benachteiligung der Arbeitnehmer (Löhne hinken der Inflation hinterher) ihre Daseinsberechtigung schöpfen

    KROESUS
    ist ja ein Zufall , diese Frage (Solarenergie+Silber) hat mich in einem anderen Board auch beschäftigt; folgendes habe ich in Erfahrung gebracht:


    Zitat

    ...Energie & Technik: Alles spricht vom Preisdruck und den geringen Margen für die Hersteller von PV-Zellen und PV-Modulen. Auf welche Techniken setzt das IMEC, um die Kosten in der Fertigung zu reduzieren?


    Dr. Joachim John: Zunächst setzen wir auf die Weiterentwicklung der Kupferkontakte. Das Ziel besteht darin, Silber so schnell wie möglich aus der Fertigung zu verbannen. Die SEMI-Roadmap sieht vor, dass ab 2015 kein Silber mehr zum Einsatz kommen soll. Dies liegt an zwei Dingen: Erstens ist Silber teuer, es macht zwischen 5 und 10 Prozent an den Kosten einer PV-Zelle aus. Zweitens wird Silber sehr schnell sehr knapp. In zehn Jahren sind die Silbervorkommen auf der Erde erschöpft, vorausgesetzt die PV-Wachstumskurve von über 50 Prozent bleibt bestehen.


    http://www.energie-und-technik…ien_bremsen_Innovationen/


    und noch weitere Infos auf
    http://www.solarserver.de/sola…hen-214-wirkungsgrad.html


    kling für mich Laien reichlich kompliziert, was ich heraushöre ist dass Silber durch Kupfer u. Nickel ersetzt wird.


    Trotzdem braucht man sich über den künftigen Silberverbrauch keine Sorgen machen, neue Technologien wie Batterien, Katalysatoren, RFID stehen schon in den Startlöchern.
    Im Lebensmittel- , Medizin-, u. Textilbereich wird es auch immer wichtiger.
    Baumschutz ist noch ein Thema.


    Von den angeblichen riesigen Einsatzpotenzial bei der Supraleitung habe ich hingegen nix mehr gehört.....

    Kitco


    Keith Neumeyer: The Silver Market Lacks Integrity


    By Ron Hera


    Nov 22 2011 10:43AM
    http://www.heraresearch.com


    The Hera Research Newsletter (HRN) is pleased to present an incredibly powerful interview with Keith Neumeyer, Chief Executive Officer, President and Director of First Majestic Silver Corp. (TSX:FR / NYSE:AG). Mr. Neumeyer began his career at the Vancouver Stock Exchange and worked in the investment community for 26 years beginning his career in a series of Canadian national brokerage firms including McLeod Young Weir (now Scotia McLeod), then Richardson Greenshields and then Walwyn Stogell McCuthchen (which became Midland Walwyn).


    Mr. Neumeyer moved on to work with several publically traded companies in the natural resource and high technology sectors. His roles have included senior management positions and directorships in the areas of finance, business development, strategic planning and corporate restructuring. Mr. Neumeyer, who has listed a number of companies on the Toronto Stock Exchange, has extensive experience dealing with financial, regulatory, legal and accounting issues.


    Hera Research Newsletter (HRN): Thank you for joining us today. Let’s begin by talking about silver supply and demand.


    Keith Neumeyer: Silver mine production was around 736 million ounces in 2010. Demand was around 1 billion ounces. Scrap silver recycling and some government sales filled the gap. We’re at historic lows in terms of above ground silver. Eric Sprott recently said there are 1 billion ounces of triple nine silver left aboveground. Unlike gold, silver gets used. We’re at historic highs in supply when it comes to gold, but the exact opposite is true for silver.


    HRN: Is there a deficit in terms of mine supply?


    Keith Neumeyer: We’ve had a supply deficit for the past 13 years. 2009 was the first year we created equilibrium. We only went into a surplus in 2010, in terms of industrial and jewelry fabrication demand. The surplus mine supply was purchased by investors, obviously. A lot of mining companies are showing lower production because a lot of silver comes from base metals and, with lower base metals prices, it’s becoming more difficult. I don’t see any major supply drivers for silver in the next several years.


    HRN: Do you expect more scrap silver to enter the market?


    Keith Neumeyer: That’s what happened in 2009 when gold rallied over $1,200 and then corrected to below $1,100. It was primarily caused by scrap gold entering the market. I believe the same thing was happening for silver. We’ll see that again as the metals make new highs. It’s the same as a stock. You replace part of the shareholder base at different levels.


    HRN: Are you optimistic about future demand?


    Keith Neumeyer: Yes, I’ve been optimistic about silver since 2002 because silver is a strategic metal. I think it’s more important than gold.


    HRN: Are there new applications that could increase demand?


    Keith Neumeyer: We’re seeing all kinds of new applications. A recent report by Barclays forecast that 120 million ounces of silver will be used for solar power generation in 2012 versus 40 million ounces in 2009. The battery industry is growing as well. Zinc-silver batteries provide very stable capacity—their output doesn’t degrade like lithium batteries—and they deliver 40% more energy compared to nickel metal-hydride batteries. They’re safer than water-based chemical batteries because they don’t heat up or explode. They’re also mercury free and 95% recyclable. Lithium-ion batteries in cell phones, for example, need to be replaced after 12 to 18 months. I’m very optimistic about battery technology. There are also robotics and other applications on the horizon.


    HRN: What’s your long term price target for silver?


    Keith Neumeyer: Silver will reach a value based on its natural ratio of 15:1 with gold. I expect to see at least $2,000 gold and most likely $3,000 in the next 3 to 5 years, so silver will be between $130 and $200. It’s a big number from where we are today but that’s where I think we’re headed. We’re dealing with a market that needs to be corrected.


    HRN: Isn’t the price of silver set by supply and demand?


    Keith Neumeyer: I don’t think supply and demand has anything to do with the price, unfortunately. The world we live in today is a paper environment where silver is priced by financial circumstances. Banks, traders and investors around the world move markets to where they want them to be. Governments and commercials—big banks like HSBC and JP Morgan—all have a piece of the action. They alternately work together or sometimes against each other. All these forces price the metal. That’s one reason we’re seeing the volatility that we’re seeing today.


    HRN: How can supply and demand be irrelevant?


    Keith Neumeyer: In short term trading, the price is financially driven. Eventually, markets do correct themselves over time. In the long run, supply and demand does have influence. That’s why the price will ultimately return to its natural ratio of 15:1.


    HRN: How is the price of silver financially driven?


    Keith Neumeyer: It has to do with the financial instruments that we trade in and with the fact that silver trades a billion ounces per day on the COMEX alone when there are 26 to 30 million ounces of silver available for delivery. With that kind of leverage, you just don’t have a proper market.


    HRN: It has been reported that there are 100 ounces under contract for every ounce in the COMEX warehouse.


    Keith Neumeyer: The governments, regulators and bullion banks have let the silver market get more and more leveraged. We’ve seen a lot of wealth destruction as a result of this leverage and we’re going to see a lot more until, finally, the governments decide to change the system.


    HRN: Isn’t the COMEX guaranteeing market integrity, by raising margins, for example?


    Keith Neumeyer: I don’t buy the argument on margin hikes at all.


    HRN: Don’t margin hikes prevent dangerous asset price bubbles?


    Keith Neumeyer: It’s not up to them to decide what is parabolic. They’re not investors themselves. They don’t have money in the market. They decide a bubble is going to happen if they don’t raise margins but no one knows when a bubble is forming. It is only apparent after it’s already happened. By hiking the margins, they create the appearance of a bubble bursting. They create the bubble. They create the proof that it was a bubble. If they let it alone, the market would stabilize by itself.


    HRN: What should the Commodities and Futures Trading Commission (CFTC) do?


    Keith Neumeyer: The job of the regulators is to protect the retail investor. That’s their only job. It’s not to protect the banks or the brokerage firms. The little guy is the primary taxpayer. Why were the Securities and Exchange Commission (SEC) and the CFTC put in place? They were put in place to protect retail investors. Prior to regulation, the banks controlled the market. Today, the banks control the market again. Who should control the market? Retail investors. Who’s protecting them? No one.


    HRN: Are you saying that the CFTC does nothing while the COMEX caters to banks and brokerage firms?


    Keith Neumeyer: Yes.


    HRN: And the COMEX doesn’t serve retail investors?


    Keith Neumeyer: No. Absolutely not.


    HRN: Do you foresee a return to a free market in the future?


    Keith Neumeyer: I’m an optimist. I believe one day that governments will rewrite the rules and force the regulators to protect investors. That’s where we were back in the ‘70s and that’s where I think we have to be again to correct the problems that have arisen over the past 40 years. Silver is being revalued. It’s going to affect a lot of people along the way and it will change the financial system. Ultimately, we’re going to have a new financial system and, hopefully, we’ll go back to natural markets, completely driven by supply and demand. It may take another 20 years but I think it will happen.


    HRN: A new financial system?


    Keith Neumeyer: If I’m wrong, the banks will run the world, even more so than they do today, 10 or 20 years from now. God forbid that we ever get there because that’s a one currency, one government world that would absolutely be a disaster for the human race. There would be no freedoms at all to move or to invest. It would be like having shackles on our ankles. There is a movement to go in that direction, unfortunately. There are a number of very wealthy people that want to see that. I hope that we can find the politicians to prevent that type of world from coming to pass.


    HRN: Thank you for your time and for your candor.


    Keith Neumeyer: It was a pleasure.


    After Words


    Keith Neumeyer, Chief Executive Officer, President and Director of First Majestic Silver Corp. (TSX:FR / NYSE:AG) is an industry leader who analyzes the silver market with the gloves off. In the wake of the failure of commodities trading firm MF Global, Mr. Neumeyer’s lack of confidence in the CFTC and in the integrity of the COMEX appears to be justified.


    First Majestic Silver, which is one of a small number of primary silver producers, has consistently increased its production, cash margins and mineral resources while lowering production costs. With three operating mines and a fourth mine under construction, the company is growing steadily from a junior producer to a mid-tier producer that expects to produce 10 million ounces of silver in 2012.


    Editor’s Note: Hera Research, LLC or its Directors are shareholders in First Majestic Silver Corp.



    http://www.kitco.com/ind/Hera/printerfriendly/nov222011.html

    Silver: The Future of Solar Power?


    by Northwest Territorial Mint Staff


    While gold hit record territory in August silver prices stayed at mostly modest levels through the month. That could change in the latter part of the year, according to several analysts who see it hitting record highs. The reason is the increasing industrial demand for silver.


    Over the last ten years industrial use of silver grew by 39% from 349.7 million ounces in 2001 to 487.4 million ounces last year, according to the financial markets analysis and forecasting online publication The Market Oracle. Right now industrial use accounts for half of the global silver demand, but that’s expected to rise to 70% over the next decade because of the increasing use for the precious metal.


    Silver’s properties make it critical for many applications, particularly in the electrical and electronics sector. More than any other market, though, the solar photovoltaic (PV) industry is fueling the growing demand for silver.


    Silver is the ‘metal of choice’ in the PV industry because of its exceptional conductivity. It’s used on grids, placed on the front and back contacts of the silicone-coated cells. With the PV industry becoming an increasingly strong and growing segment several analysts predict it could change the supply/demand balance.


    The European Photovoltaic Industry Association goes so far as to predict that solar power could satisfy the electricity needs of 14% of the world’s population by 2030.


    That has silver market expert David Morgan expecting silver prices to rally to around $45 per ounce in the fourth quarter of this year. But, he doesn’t expect it to stop there. Morgan says, based on rising industrial demands, silver prices could hit $100 per ounce long-term. He’s not the only one who thinks so.


    The chairman and CIO of Leeb Capital Management sees silver prices rising to above $100 per ounce. The primary reason is China’s demand for silver from its solar panel industry. Right now, China spends almost $1 trillion on alternative energy and China commands a 50% share of the fast-growing global solar market.


    Some stock analysts say demand for silver is at an all-time high and could go even higher. China imported about 245 metric tons of silver in February, close to the 260.6 metric tons it imported in February 2010 when silver was far cheaper. That proves China will pay more than $30 per ounce for the white metal.


    China isn’t the only country expected to have an increasing demand for silver. The US market for solar PV applications is expected to rise to 12% of the global market by 2015 according to solar market research group Solarbuzz. That would be a sharp increase from the current level of 5%.


    A recent study commissioned by the Silver Institute found demand for silver is expected to reach nearly 70 million ounces this year. That would be an increase of around 40% year over year. The reason for the rise, according to the study, is solar power.



    http://www.preciousmetalsmonthly.com/2011/11.09/#article00

    Hi Zwyss,
    mir persönlich gefällt SSRI, also Silver STandard sehr gut.
    Die Cash-Position, Diversifizierung, Anteil an Pretium u. die Zinn-Res. hauen rein.
    Es gab dort einige operative Enttäuschungen, deswegen schlecht gelaufen....