Beiträge von APu

    Fragt sich nur, wer vor 4 Jahren Gold gekauft hat. Ich denke kürzlich als der Preis auf 1000 USD war, waren es wesentlich mehr. 8|


    Und für 10% Minus binnen 1 Woche kann man sich auch Aktien kaufen. :D


    Von den zahlreichen Käufern beim 80er Peak sprechen wir erst garnicht. :rolleyes:

    Ich seh schon, du sprichst da aus Erfahrung :thumbup:

    Was wolltest du noch mal hier im goldseiten-forum?


    Ansonsten möchte ich die Sache nicht noch farbiger (und länger) machen, deswegen versuche ich, mich kurz zu fassen ;)


    - ich kann nur schätzen, wie lange mein Vorrat in unserer WG ( 8o )reichen würde: 1 Woche auf jeden Fall (zur Not auch ohne fließend Wasser, aber dann kanns schnell haarig werden ...)


    -> d.h., im Fall der Fälle müßte ich mich bis zum elterlichen Haus durchschlagen, da sieht die Sache dann etwas anders aus


    - Flüssiges: Gut gefüllter Weinkeller :thumbup: + ein Jahresvorrat Burgsaft, welcher von einem Verwandten kommt, der in einer, ich nenne es mal, Kommune auf einer Burg lebt (wäre zumindest eine Anlaufstation, sollte es knapp werden)
    - Festes: Sieht man mal von der Tatsache ab, dass man zur Not wochenlang ganz ohne auskommen könnte, schätze ich, dürfte es 3-4 Wochen ausreichen (was im Garten wächst, zähle ich nicht dazu, denn das ist 1) nicht viel 2) jahreszeitenabhängig und 3) im Zweifelsfall schnell geplündert - Walnussbaum + etwas Apfel und Kirsche und ein paar Beeren) - naja, aber meiner einer geht auch nicht von einem monatelangen (oder jahrelangen - was dann? )Versorgungsengpass aus


    - Feuerholz reicht auf jeden Fall für drei Jahre


    - ich habe denmach auch nicht vor, mit meinen paar Unzen im Krisenfall "einkaufen" zu gehen - gibt auch nicht viele Menschen, die etwas davon wissen + wissen, WO es liegt


    das soll es auch schon gewesen sein :)

    • man spart sich das tägliche/wöchentliche Einkaufen, macht nur noch einmal im Monat einen Großeinkauf --> Zeitersparnis, Treibstoffersparnis, Spaß mit der Familie
    • wenn man "passend" wohnt, braucht man nicht mit dem Auto zu fahren, sondern kann die täglichen/wöchtentlichen Einkäufe zu Fuß/mit Fahrrad erledigen - kostet 20min
    • man kann Geld sparen, indem man Produkte mit starken Preisschwankungen nur dann in großen Mengen kauft, wenn sie gerade billig sind
    • d.h., man muß warten, bis es etwas im Angebot gibt? Oder womöglich noch zig kilometer durch die Gegend gondeln, um ein paar € zu sparen? - Das kann schnell sogar teurer werden
    • Großpackungen direkt vom Erzeuger sind günstiger und man knüpft Beziehungen zu später vielleicht lebensnotwendigen Personen
    • je nachdem, wie weit der Erzeuger entfernt ist - und nur, weil man bei jemanden kauft, kann man nicht gleich von einer Beziehung sprechen, die einem in einer Krise helfen könnte
    • es ist ein tolles Gefühl, mal eben "im eigenen Keller einkaufen zu gehen". ("Schatz, ich brauche noch Erdbeeren für diesen Kuchen" - "Moment, ich geh mal schnell die Konserve aus dem Keller holen")
    • in der Tat: *würg* Erdbeeren aus der Dose ... dann eßt ihr wahrscheinlich auch Grünkohl u.ä. aus dem Glas/der Dose - Im Krisenfall verzichte ich einfach auf Erbeeren, so, wie ich im Sommer keinen Grünkohl esse
    • man kann immer nach Lust und Laune alles mögliche Zubereiten, da man alle Zutaten stets vorrätig hat.
    • ALLES zubereiten? Da mußt du ja wirklich einen ganzen Lebensmittelladen im Keller haben, wenn du ALLE Zutaten STETS vorrätig hast (a la: "Ich lebe im Aldi um die Ecke")
    • man hat einen Teil seines Vermögens in Sachwerten investiert - und somit gegen Inflation/Währungsschnitt abgesichert
    • kann nie schaden; wenn es allerdings ein nennenswerter Inflationsschutz sein soll, müssen es wahrlich Berge von Lebensmitteln sein - d.h. man ist sein restliches Leben damit beschäftigt, so zu essen, dass möglichst wenig vergammelt und hat eben nicht die freie Auswahl, sondern schränkt sich dadurch ein
    • man ist im Besitz von Tauschmitteln (hierfür auch einen extra Vorrat anlegen - nicht nur Lebensmittel)
    • wenn man vom gröbsten ausgeht: Besser nicht! Sollten andere herausbekommen, dass es da einen Keller voller Nahrung gibt, braucht man an Schlaf nicht mehr zu denken

    Bei diesen Menge erübrigt sich die Frage eigentlich, ob der Goldpreis zu manipulieren ist.


    Schön, wenn es so wäre und der Goldpreis sich nur am pyhsischen orientieren würde - leider ist (auch) hier das Papier-Gold dominant und so der Preis ganz ausgezeichnet zu manipulieren (hoffen wir, dass das bald ein Ende hat)

    Derzeit ist ein absoluter Hype nach Gold



    absoluter Hype? Naja ... unter absoluten Hype verstehe ich, wenn Gold in ALLER Munde ist und Hinz & Kunz (inkl. Ließchen Müller) Gold kaufen - und davon sind wir momentan noch SEHR weit weg


    oder von wievielen Bekannten wißt ihr, dass sie Gold haben? Ist doch nach wie vor die absolute Ausnahme

    Also könnte der Übergang von Phase 2 zur neuen Phase 0 sehr schnell erfolgen. Also könnte der Dax bei 2000 (??) schließen, 2 Wochen findet kein Handel statt, dann eröffnet er wieder und die Kurse explodieren, aber in Mark. Bis Du Deine Goldstücke in Mark getauscht hast, wenn man das zu diesem Zeitpunkt überhaupt legal machen kann, ist der Zug schon weit gefahren. Der Goldpreis wird in der neuen Phase Null aber sehr schnell sinken. Wer braucht dann noch Gold? Für was?


    Warum sollten die Kurse (nach oben) explodieren?


    Warum sollte - kurz nach einem Währungscrash und einer schnellen Reform - der Goldpreis sinken? (weil die Menschen plötzlich ganz viel Vetrauen in die neue Währung haben ?) )


    Ich finde diesen Automatismus witzig. Wenn einer Gold nicht als ewige Kostbarkeit anerkennt, muß er auf Aktien spekulieren. Verkehrte logik.


    Hat nichts mit Automatismus zu tun - es bleibt kaum was anderes übrig. Was hast du denn genannt?


    Immos - braucht man genüg Vermögen/Kapital - fällt für viele also weg


    Land - genauso + man muß sich drum kümmern, Zeit/Geld aufwenden, damit es einem im Krisenfall etwas nutzt


    Nahrung - sollte man immer was haben, aber es nähme etwas viel Platz weg, sollte man als Werterhaltung alles in Nahrung stecken (vom Verderben ganz zu schweigen)

    Damit das Spiel überhaupt weitergehen kann, muss der Staat die Verluste folglich durch Kredite, Garantien oder Anwerfen der Notenpresse so stark minimieren, dass die Waagschale zwischen Gewinnen und Verlusten wieder pari steht. Er bemüht sich also, den Normalzustand wiederherzustellen und das führt sicherlich nicht zu einer Hyperinflation.


    und was ist der Normalzustand?


    Sorry, daß ich widerspreche, aber man braucht nicht alles stillschweigend über sich ergehen lassen. Natürlich sind die Mods nicht dazu verpflichtet, jeden Schritt zu erklären. In manchen Fällen wäre das allerdings der Imagepflege dienlich, gebietet dem Anstand und des guten Tons.


    Wo kämen wir denn da hin, wenn wir alles kommentarlos ertragen, was uns vorgesetzt wir? Da, vielleicht, wo sich die Welt zur Zeit befindet?


    Und das mit den "mehreren tausend Mitgliedern" ist schlichtweg eine Verzerrung der Tatsachen. Die meisten sind nicht mehr da, viele sind stille Mitleser und die Anzahl derer, die hier regelmäßig posten würde ich auf ca. 200-300 schätzen. Sich der Aufgabe eines Mods zu stellen bedeutet Konfliktfähigkeit zu praktizieren und Gegenwind ertragen zu müssen.


    Kein Problem mit dem Widerspruch, ist halt meine Sicht der Dinge ;)


    Was heißt, alles über sich ergehen zu lassen? Es ist, wie ich schrieb: Wenn man Probleme mit einer Sache hat, kann man das ansprechen - mehr aber eben nicht. Wenn der Mod/Betreiber nichts ändern/erklären will, kann man ihn nicht zwingen. Dann bleiben nur die beiden Möglichkeiten, die ich nannte: Man bleibt und nimmt es so hin, oder geht (woanders hin, oder macht es besser) - das ständige Beschweren über Dinge sorgt so nur für mehr Unmut, bringt außer Zoff und Unruhe also nichts


    Wie groß der Aufwand als Moderator hier ist, weiß ich nicht und ohne Kritik geht es nirgendwo. Doch ist es jetzt auch nicht DER Traumjob, um den sich alle reißen, schließlich muß man doch ein bestimmtes (regelmäßiges) Pensum an Zeit investieren, Arbeit reinstecken - das ganze für lau und dann soll man sich auch noch die ganze Zeit dumm anmachen lassen? und das auch noch immer von den selben Personen ... kein Wunder, dass dann irgendwann Schicht im Schacht ist

    andri: Auf jeden Fall finde ich es höchst anständig von dir, dich extra deswegen hier anzumelden und gleich auf dieses (kostenpflichtige) Angebot hinzuweisen ...

    Anscheinend ist auch das schlimmste Forum immer noch gut genug, um sich in diesem drüber aufzuregen


    Es ist doch bei jedem Forum so: Wenns einem nicht passt, kann man u.U. fragen, ob es nicht auch anders geht - wenn nicht, dann akzeptiert man es und bleibt ... oder geht




    und von wegen "Forum/Mods sind was schuldig ... kann man doch verlangen ...Begründung": Sagen/Verlangen/Bestimmen darf nur einer: Der Besitzer, welcher bestimmte Befugnisse an einzelne weitergibt, da man alleine schlecht ein mehrere tausend-mann starkes Forum moderieren kann.


    Jede Freiheit, die einem Mitglied gegeben wird (Beiträge lesen/schreiben, Themen diskutieren, ...), ist nicht einforderbar. Je nachdem, wie viel hier gelöscht wird (und nach der Ansicht einiger ist es eine Menge), kann man nicht auch noch jede Löschung begründen und groß herumdiskutieren.


    Ja ja, ich weiß - Diktatur, Zensur, Unterdückung, ... blabla. Nur, dass es sich bei einem Forum nicht um eine demokratische Einrichtung handelt (handeln muß), sondern einige alles entscheiden.


    Gehaltvoll sind meine Beiträge (auch) nicht. Wenn man das FACHforum stärker durchsetzen wollte, könnte man davon zwanglos die allermeisten löschen. Wurde (bisher) aber nicht gemacht. Warum nicht? Ich kann nur raten: Vielleicht, weil ich als vom Forum profitierendes Mitglied nicht ständig an diesem herumnörgele, sondern es akzeptiere (jep, ein böser mit*dem*strom*schwimmer, genau!)




    und zur vielkritisierten Formulierung "fauler Baum": Ein Forum besteht aus Beiträgen und diese sind mMn natürlich damit gemeint - nicht passende, das Forum störende Beiträge und nicht die Person, die dahinter steht