APu,
lies doch nochmal den Beitrag von Bimetall über Leidensdruck und versuche die Beiträge, auf die Du antwortest, in ihrem Sinn zu erfassen.
gelesen - und? Manche würden sagen, da gibt es keinen Sinn - so vermessen bin ich nicht, aber allzuviel drauf einbilden sollte man sich auf diese Beiträge nichts
Ich weiß schon, worauf du hinaus willst, aber dadurch wird es nicht richtiger - und durch deine Inkonsequenz wird dein Standpunkt nicht unbedingt glaubhafter
Bezüglich "es muß einem erst richtig schlecht gehen, damit es einem nachher richtig gut gehen kann" würde ich es einfach etwas umformulieren, mal sehen, was du dazu sagst:
Dem (allen) Menschen sollte es möglichst gut gehen (was im Vergleich zu jeder bisherigen Menschheitsepoche mMn der Fall ist, aber darüber kann man steiten, wenn es denn unbedingt sein soll). Das Streben danach ist das natürlichste auf der Welt
Wenn es ihm schlecht geht, versucht er zum einen, dass es ihm besser geht (irgendwie logisch) - und zum anderen hat er die Chance aus Fehlern (die zur Verschlechterung seines Lebens geführt haben) zu lernen, so dass sie u.U. nicht wieder vorkommen -> Fazit: Aus einer schlechten Lage das beste machen, was aber nicht heißt, sie herbei zu wünschen
Wobei hier noch das Problem der Generationen ist (wie auch schon von dir angesprochen? Sollte es in der (westlichen) Welt richtig krachen und die "Überlebenden" aus begangenen Fehlern lernen, würde dieses Wissen zwar nicht gänzlich/sofort verloren gehen, aber mit der Zeit verblassen, so dass der nächste Crash vorprogrammiert wäre.
So gesehen gehts immer rauf und runter und die Frage dabei ist: Welche "Epoche" habe ich in meinem Leben erwischt?