Forderungen aus zweifelhaften Papieren oder Kreditvehikeln bzw. das entsprechende Anlagevermögen werden als uneinbringliche Forderungen (Forderungsausfall) angesehen und in der Gewinnermittlung (Bilanz) als Verlust bzw. Aufwand verbucht. Das heißt, der Wertverlust mindert den Gewinn des Unternehmens im Bilanzierungszeitraum bzw. der betreffenden Abschreibungsperiode oder führt eben zu einem entsprechenden Verlust aus der Betriebstätigkeit.
Die Zentralbanken haben nichts zu verschenken...
Die Milliarden, die die Zentralbanken in die Märkte pumpen, sind kurzfristige Kredite (so genannten Schnelltender). Bei unerwarteten Liquiditätsschwankungen, z.B. in Krisenzeiten, wenn Banken sich gegenseitig kein Vertrauen mehr entgegenbringen und immense Risikoaufschläge verlangen, schießen die Zinssätze für sehr kurzfristige Kredite, die oft von großen Konzernen und Banken genutzt werden, in die Höhe. Es wird dann zu teuer, sich mit ausreichend Liquidität zu versorgen.
Daher vergibt die EZB kurzlaufende Kredite zu einem Mindestzins an bietende Banken, muss diese jedoch auch wieder abschöpfen, sonst ist irgendwann Ruhe im Karton, d.h. die Geldmenge würde unkontrolliert wachsen... (was sie ja tut, wie böse Zungen behaupten...->Inflation
Schön, dass dein Banker so tiefe Einblicke in die Bilanzen und offensichtlich prophetische Gaben hat, ich hoffe, er hat wenigstens seine persönlichen Finanzen in Ordnung gebracht. 
Ich glaub, bei der Immo- und Finanzmarktkrise haben wir gerade mal den Anfang gesehen, da dürfte es noch ungemütlich werden und zu größeren Verwerfungen kommen - aber wenn dein Banker so sicher ist - nun ja, wer könnte wohl diese geballte Kompetenz anzweifeln.... 