Beiträge von skeptisch4ever

    als jemand der noch nie ein silber10er inner hand hatte folgende frage:
    wie reagieren die wenn man die begrabbelt, sollte man mit denen ähnlich wie 1unzen bullions umgehen


    wenn Du nicht nicht gleich ne Orginalrolle (250 €) kaufst, kannst Du Dich drauf verlassen, dass der Angestellte am Schalter die schon vor Dir begrabbelt hat ;)

    Da ich überzeugt bin das der Crash der Weltwirtschaft nun bald kommen wird ...


    ok, WENN du einen Totalzusammen von Finanzsystem und Währungen erwartest - die Münzen also als Notgeld geeignet sein sollen - dann würde ich auch kleine Stückelungen dazu nehmen


    z.B. Vrenelis (20 Goldfranken = 5,8 g fein) oder 1 Dukaten-Stücke (3,45 g fein) - diese sind im Vergleich zu 1/4- oder 1/10-Unzen-"Anlegermünzen" gelegentlich günstiger zu bekommen


    WO kaufen:
    hmmm, dazu solltest Du uns vielleicht erstmal verraten, wo Du zuhause bist ...
    Banken sind im Vergleich mit seriösen Händlern eher zweite Wahl (was den Spread und die Vorratshaltung am Schalter betrifft)



    PS:
    den Rest (3.000 abzgl. 1.600 Euro = 1.400 Euro) kannst Du Dir ja in Form von 10 Euro-Münzen zurücklegen
    -> Bargeldreserve ohne Kursrisiko - ohne Ärger mit irgendner Einlagensicherung, wenn Deine Bank pleite macht - und mit einem Silbergehalt von 1 kg je 600 €, d.h. einer Inflationssicherung bzw. einer kostenlosen Call-Option (s. eigener Thread zu dem Thema)

    ok, dann haben wir einen etwas unterschiedlichen Zeithorizont ...


    für mich ist bis 1/2 oder 1 Jahr kurzfristig (mache kein Intrayear-Trading)
    bis 3 oder 5 Jahre mittelfristig (also Entwicklungen innerhalb eines "normalen" Konjunkturzyklus)
    und Trends/Entwicklungen, die über +/- ein Jahrzehnt anhalten, sind langfristig ;)



    PS:
    in verschiedenen Artikeln (z.B. auf http://www.goldseiten.de ) wird die jetzige Lage mit 1973/´74 verglichen ... von daher würde ich "mittelfristig" auch eine mehrjährige sich-durchwurschtel-Phase (mit 10 % oder später auch 15 % Teuerung) und einem Rumdümpeln des POG auf dem heutigen Niveau auch in Betracht ziehen ...
    (bzw. hoffe darauf, um die guten Jahre zum Aufbau eines vernünftigen Bestandes nutzen zu können)

    ok, bei mittelfristiger Betrachtung (sorry, aufgrund meiner Endlichkeit denke ich nicht in Jahrhunderten, sondern hab nen Zeithorizont von wenigen Jahrzehnten) sagen mir die Charts, daß
    - vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis 1929
    - von ~1942 bis ~1965
    - von ~1982 bis ~2000
    mit (US-amerikanischen) Aktien gute Gewinne zu machen waren - und beim Gold tote Hose war


    wäre bei dem Rhythmus also nur die Frage, wie wir die Zeit bis ca. 2020 überbrücken
    (und in welchen Märkten in der nächsten Aufschwungphase die besten Gewinne zu erzielen sind, fall die USA mal eine Runde aussetzen sollten ;) )

    Meiner Einschätzung nach sind wir entweder bei 10 oder bei 13


    naja, das Lamentieren über Marktmaniopulation/Goldpreisdrückung (bei 10) ist hier ja chronisch ...


    Phase 11 (Kapitulation & Verkaufswelle) hab ich noch nicht beobachtet
    ist zumindest in den Angebots-threads hier nicht erkennbar ;)


    von der gereizten Stimmung her, die hier gerade die politischen Threads belebt, würde ich auf Phase 8 bis 9 tippen :evil:



    (also an alle Zertifikate-/Futures-Zocker: GOT TIME??? )

    Zitat US automakers deserve as much as $50 billion in government-backed loans so they can build more fuel-efficient cars, according to a top GM executive.


    hmmm ...


    wieso ENTWICKELN???


    wieso nimmt GM nicht einfach die vorhandenen Modelle: Opel Corsa ... Daewoo pardon, inzwischen Chevrolet Matiz ...

    warum kostet dann der Sprit immer noch 1.50 Euro anstatt 1.30 ?


    hmmm ...
    erinnere mich an einen Artikel vor einiger Zeit
    http://www.goldseiten.de/conte….php?storyid=7295&seite=0
    demzufolge der Benzinpreis nicht mit dem Anstieg des Ölpreises mitgehalten hat - sprich die Marge der Raffinerien gegen Null gegangen sind


    eine Normalisierung der Relation Benzinpreis:Ölpreis könnte den bisherigen Rückgang des Ölpreises evtl. kompensieren???

    "Frankreich gibt neue Gold- und Silbermünzen mit hohen Nennwerten aus"
    http://www.goldseiten.de/conte…/artikel.php?storyid=8246
    "Wie die Monnaie de Paris (französische Münzprägeanstalt) mitteilt, wird man ... neue Gold- und Silbermünzen ... ausgeben. ... Die 5 € Münze besitzt ein Gewicht von 10g [500er Silber, die] 15g schweren 15 € Münze [besteht aus 900er Silber] ... die 1/10 oz schwere Goldmünze [999er Gold] im Nennwert von 100 € ... [weiter wurde] bekannt, daß die französische Münzprägeanstalt für die Jahre 2009 Silbermünzen mit 10 und 25 € Nennwert und Goldmünzen mit 250 € Nennwert ausgeben möchte, im Jahr 2010 sogar Nennwerte von 50 € in Silber und 500 € in Gold."


    Also 10 g 500er Ag / 15g 900er Ag / 0,1 Oz Feingold (inkl. Präge- und Sammleraufschlag):
    2008: 5€ / 15 € / 100 €
    2009: 10€ / 25 € / 250 €
    2010: - / 50 € / 500 €

    wäre eine JÄHRLICHE Verdoppelung des Silber- uind Goldpreises in EURO gerechnet!



    edit: ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) (Achtung: Ironie)

    @ Misanthrop:
    ist dann nur frustrierend, wenn (egal ob nach trickreichem Austausch gegen ne Attrappe oder medienwirksamer Gewaltorige mit Großfahndung) sich beim Versuch, die 100 kg in besser verkäufliche Barren umzuschmelzen, zeigt, dass die Hauptsicherung darin besteht, das Orginal zuhause im Tresor belassen zu haben und als Ausstellungstück ein vergoldetes Wolfram-Duplikat zu verwenden ;)

    @ Misanthrop:


    ich denke, wenn Du mit nem Hubwagen Deinen Messebummel machst, daß Dir dann die Security schon auf den Fersen ist und Du unter genauer Beobachtung stehst ...
    bei nem Diebstahl soll Unauffälligkeit ganz hilfreich sein ...
    (i.S. von "Darf ich die mal kurz in die Hand nehmen?" und gegen eine im Ärmel versteckte Atrappe austauschen beispielsweise)



    Klingt ganz so, als könnten da schon Hebeversuche zu mittelschweren Unannehmlichkeiten führen...


    wie beispielsweise einem Bandscheibenvorfall :evil: