Beiträge von Prince

    Denke auch, den Maple zu einem guten Preis gekauft zu haben :)
    Bilder sind (wie alle, die ich hier poste) von mir selber erstellt worden. Kamera: Casio Exilim EX-Z57 - 5,0 Megapixel - Einstellung: Makrofunktion, mit Fotolampe ausgeleuchtet.


    Man braucht also nicht immer die Super - Profi - Kamera um halbwegs gute Ergebnisse zu erzielen.


    Wuensche Dir baldigen Erfolg bei Deiner Suche nach dem 10 OZ Maple Leaf.


    Gruss Prince

    Hallo highfly,


    es ist gut moeglich, dass ich Dich bei Ebay ueberboten habe ;)
    Auch ich habe diesen Maple Leaf schon lange gesucht, auch hin und wieder bei Ebay gesehen. Meistens gingen diese jedoch viel zu teuer weg oder ich habe es einfach verschlafen.
    Jetzt fuer rund 187 Euro erhalten, da kann man eigentlich nicht meckern.


    Bei Muenzhaendlern nachfragen ist eigentlich aussichtslos, habe ich schon alles gemacht.
    Einfach oefters bei Ebay gucken und wenn das Profil des Verkaeufers passt immer mal mitbieten.




    Gruss Prince

    Was die ganzen Uhrenwerke betrifft:


    Soweit mir bekannt ist, kommen die meisten Uhrenwerke der weltbekannten Nobelmarken von der schweizer Firma ETA. Dieses Unternehmen baut Uhrenwerke von ganz billig bis absolut hochwertig. ETA gehoert zur Swatch Gruppe (wie z.B. auch Rado).
    Selbst Breitling baut seiner Uhrenwerke nicht selber, sondern kauft auch von ETA. Nur baut ETA die Werke meines Wissens gemaess Vorgaben der Firma Breitling.


    Irgendjemand hat mal in einem Fernsehbeitrag das hartnaeckige Geruecht in die Welt gesetzt, die Nobelmarken setzen billige Uhrenwerke ein. - Das ist nicht richtig, lediglich baut ETA halt so ziemlich alles. Ich glaube sogar Lange & Söhne kauft bei ETA ein.


    Nur Rolex stellt seine Uhrenwerke selber her. Korrigiert mich ruhig, sollte ich irgendwo mit meinen Ausfuehrungen falsch liegen.


    Es ist schon richtig, das Armband der oben dargestellten "Lange & Söhne" ist nicht so doll. Aber wie gesagt, die Uhren sind auch nicht sehr teuer gewesen. Das es noch weitaus hochfertigere Kopien gibt, die auch viel teurer sind, ist mir auch bekannt. Aber es waere mir das Geld nicht Wert fuer einen Fake mehrere 100 Euro auszugeben. Dann spare ich lieber noch etwas und kaufen das Original (wenn es nicht gerade eine Uhr fuer 50.000 Euro ist....).


    Die Uhrenhersteller beklagen sich doch immer, dass denen ein erheblicher Schaden durch die ganzen Fakes (die ja Ueberhand nehmen) entsteht. Das glaube ich persoenlich weniger. Viele die sich diese Fakes kaufen, koennen sich das Origihnal zu keiner Zeit leisten.


    Bei mir hatte es sein Gutes zu Gunsten der Firma Breitling. Kopien habe ich oft gesehen, auch zeitweise getragen. Dann sollte es ein Original sein, eben das Gefuehl eine echte Breitling zu tragen. Sicherlich gehoert die Colt Automatic mit 1.500 Euro zur untersten Preiskategorie der Firma Breitling, aber immerhin :)
    Damals sollte es entweder Rolex oder Breitling sein. Rolex dann doch nicht, da der Preiseinstieg noch weitaus hoeher liegt als bei der Firma Breitling. Eine gebrauchte Uhr wollte ich auf gar keinen Fall kaufen. Der Werterhalt vor allem bei Rolex ist ja sensationell. Wer vor 15 Jahren eine Rolex neu gekauft hat, bekommt heute fast den damaligen Preis. Liegt an der Preispolitik der Firma Rolex, da deren Uhren fast von Jahr zu Jahr immer teurer werden.


    Gruss Prince

    Kann dazu leider auch nix sagen, habe aber die von Dir besagten Auktionen ebenfalls schon oefters bei Ebay gesehen.


    Interessieren wuerde mich das aber auch mal.

    Hallo,


    eigentlich wollte ich ja noch einige Tage warten, aber da dieses Thema offensichtlich doch gehoerigen Anklang findet (damit habe ich gar nicht gerechnet), nun die Aufloesung:


    Moby Fett hat mit seinem Posting als Erster voll ins Schwarze getroffen. Die Breitling ist echt.


    Die Lange & Söhne und Rolex sind Faelschungen, die ich mal in Thailand gekauft habe. Aber auch beide Fakes sind Automatik Uhren, kein Quarzwerk mit Batteriebetrieb. Wie einige schon geschrieben haben, die Lange macht eigentlich schon einen sehr guten Gesamteindruck. Das Biest ist auch ziemlich schwer und eigentlich fuer meine duennen Arme fast zu gross.


    Bei Fakes gibt es uebrigens auch verschiedene Qualitaetsstufen. Viele dieser Kopien schaffen es vom Urlaubsort noch nicht einmal nach Hause, da Zeiger,Zahlen oder sonst was abfallen :D
    Die Rolex hatte ich gekauft, da diese nicht so protzig daherkommt und in echt auch noch halbwegs bezahlbar waere. Man koennte einem Ahnungslosen sogar noch sagen: "Habe ich mir mal gegoennt..." ;) :D


    Meine Breitling Colt ist eine Automatikuhr, wie man auf den Bildern ja auch sehen kann. Das Modell gibt es auch als Quarzversion, rund 300 Euro billiger. Aber die Verkaeuferin sagte mir damals schon, die wird selten gekauft. Dann hatte ich noch die Wahl zwischen einem Gummiarmband (kein Scherz, fuer Berufstaucher) oder Edelstahl gebuerstet. Hatte mich dann fuer Edelstahl poliert entschieden.
    Die Colt aus dem Grund, da diese nicht so gross ist und auch an meinen duennen Arm passt. Die Navitimer gefallen mir gar nicht und waere fuer mich viel zu gross. Da koennte ich mir gleich eine Bahnhofsuhr ans Handgelenk haengen....


    Beide Fakes auf den Bildern laufen auch seit einigen Monaten ohne Probleme. Wie Moby Fett geschrieben hat, laesst sich das Datum der Lange bis 39 stellen (mittels Druck des Knopfes oberhalb der Krone an der Seite). Beides auch Echtglas und bisher noch keine Kratzer. Viele Kopien haben nur Kunststoff-"Glaeser".
    Gangreserve reicht in etwa zwei Tage, manche Kopien laufen schon am naechsten Morgen nicht mehr, wenn diese auf dem Nachttisch gelegen haben.


    Moby Fett wird das sicher noch genauer beschreiben koennen, die Haerte der Uhrenglaeser wird in einer Skala von 1 bis 10 unterteilt. Die Breitling hat der Grad 9 und Kratzer sind im normalen Gebrauch fast unmoeglich. Wie das bei den Kopien aussieht, keine Ahnung.


    Gefaelscht werden eigentlich fast alle teuren Uhrenmarken, in Thailand ist das Angebot riesig. In Bangkok werden sogar Rolex Uhren mit gefaelschter Box und Zertifikat angeboten. Kugelschreiber, Feuerzeuge teurere Marken wie Dupont, Cartier - einfach alles. Gekauft habe ich bisher nur die zwei Uhren, obwohl ich schon 3x in Thailand gewesen bin.
    Eigentlich sogar fast aus der Not heraus, da meine Alltagsuhr am ersten Tag in Bangkok den Geist aufgegeben hatte (laeuft jetzt aber wieder).


    Gekostet haben die beiden Fakes zusammen rund 60 Euro. Die Frau hat erst umgerechnet 120 Euro je Uhr ausgerufen... *lol* - Bin auch kein Uhrenexperte, denke jedoch nicht zu viel bezahlt zu haben. Immerhin nicht die schlechtesten Kopien, wie ja hier auch bereits geschrieben worden ist, vor allem die Lange.


    Bevor womoeglich noch Anfragen kommen:
    ALLE Uhren sind unverkaeuflich. Obendrein ist der Handel (Verkauf) mit gefaelschten Markenartikeln in Deutschland strafbar. Ein oder zwei Uhren fuer eigene Zwecke bekommt man immer durch den Zoll. Nimmst Du einen halben Koffer von den Uhren mit, wird Dir der Handel damit unterstellt.


    Gruss Prince

    Die Auflage einer Muenze sagt sehr oft gar nichts ueber Ihren tatsaechlichen Wert aus. Es haengt von dem jeweiligen Sammelgebiet und seiner Beliebtheit unter Sammlern ab.


    Bestes Beispiel die ersten 5 DM Gedenkmuenzen der Bundesrepublik Deutschland. Seitdem es den Euro gibt, haben diese im Wert stark abgenommen. Der Grund besteht darin, dass das Interesse an dem Sammelgebiet stark nachgelassen hat. Wohin sich die Preise fuer die genannte "Fuenfer" in Zukunft entwickeln, kann keiner vorhersehen.
    Es ist gut moeglich, dass sich irgendwann wieder viele besinnen und die deutschen Gedenkfuenfer sammeln. Die Auflage ist gar nicht so niedrig gewesen, trotzdem hat ein Germanisches Mueseum in guter Erhaltung mal 3.000 DM gekostet. Jetzt ungefaehr zwischen 400 bis 500 (in durchschnittlicher Erhaltung, auch 700 Euro sind moeglich).


    Gruss Prince

    Zitat

    Original von GoldBullish
    Dienstag angedruckt... Abholungen sind ab dem 9.10. möglich - nach Vereinbarung.


    Im Gegensatz zur VfS-Variante in Bad Homburg ist der jetzige Weidener Service - bei allem Optimierungspotential - mit einem Überschallflieger vergleichbar... :-))


    Die Rechnung habe ich heute auch schon erhalten. Wenn man an das Theater der letzten Jahre denkt bis Rechnungen und letztendlich Muenzen verschickt worden sind .....


    Der Weidener Service blickt aber auch auf jahrelange Logistikerfahrung zurueck.


    Genau diese (und die von Dir andere erwaehnte) Auktion ist mir auch sofort aufgefallen. Stand die Muenze aus dem oben genannten Link, wenige Minute vor Auktionsende noch bei ca. 230 Euro, wenn ich das richtig gesehen hatte. Die Versuchung darauf zu bieten war gross, doch irgendetwas sagte mir, lass´die Finger davon. Koenntest also Recht haben.


    Gruss Prince

    Zitat

    Original von Anzugpunk
    Ganze Unzen kann sich doch bald keiner mehr leisten bei den Preisen. :D


    Da ist durchaus etwas dran. Wenn die Preise so stabil bleiben oder weiter steigen, werden wohl die Auflagen der kleineren "Gewichtsklassen" wie 1/2, 1/4 und 1/10 Unzen im Bezug der Bullionmuenzen sicherlich steigen.


    Sind wir doch mal offen und ehrlich. Selbst jetzt schon kann sich kaum ein Otto - Normalverdienen jeden Monat eine Unze Gold kaufen. Somit backen viele halt kleinere Broetchen, wie hier auch im Thread jemand so schoen geschrieben hat :)


    Ob man nun Vrenelis oder andere Anlagemuenzen (Maple, KR etc.) kauft ist meiner Meinung nur Geschmackssache. Die Groesse der Muenzen eine Angelegenheit der finanziellen Moeglichkeiten.


    Hier ein Beispiel:
    Ein 20 Franken Vreneli Jahrgang 1926 (selten) kostete vor rund zwei Jahren um die 120 bis 130 Euro (Goldwert ca. 65 Euro).
    Heute kostet die gleiche Muenze um die 160 bis zu 190 Euro (Goldwert ca. 100 Euro). Kommt einem jetzt extrem teuer vor, aber man beachte die gestiegenen Goldpreis. Der Sammeleraufschlag ist somit geblieben.
    Manche Haendler verlangen fuer die Muenze 220 Euro und mehr, brauchen sich aber nicht zu wundern, wenn die kein Mensch kauft...


    Sammleraufschlaege bei 1/4 Unzen Bullionmuenzen (Maple, KR, American Gold Eagle etc) sind kaum zu beobachten. Hin und wieder fuer Britannia, Panda, Libertad und Lunar (Australien Serie). Selten so stark wie bei selteneren Vreneli Jahrgaengen.


    Nur die wirklich haeufigen Vreneli Jahrgaenge gehen zum Goldpreis weg. Das mal am Rande erwaehnt.


    Kurz gesagt: Wer Vrenelis zum Goldpreis (somit wohl fast immer die Jahrgaenge) kauft macht eigentlich nichts verkehrt, da es sich sehr wohl um eine weltweit anerkannte Anlagemuenze handelt.


    Gruss Prince

    Zitat

    Original von MillySo oder so, ich bin mal gespannt, ob der Markt irgendwann Unterschiede macht zwischen original 1994 Kookas mit leichter Patina, und "taufrischen" 1994-Prägungen :P


    Wenn diese zu unterscheiden sind, koennte das durchaus der Fall sein. Je nach Lagerung koennen aber auch recht frische Silbermuenzen eine Patina bekommen. In 20 Jahren faellt der Unterschied bezueglich der Patina sicher nicht ins Gewicht. Bekommst ja auch noch alte Jahrgaenge, die aussehen wie gerade gepraegt.....


    Gruss Prince

    Zitat

    Original von Graf ZahlAuffällig auch, daß die Dinger eigentlich immer
    für mehr als den doppelten (!) Spot weggehen.


    Wurden die Anfang der 90er so teuer verausgabt, oder was ist da los?


    1. Die meisten der Pd. - Ballerinas in Deutschland hat MDM auf den Markt geschmissen. Leider kenne ich nicht den damaligen Verkaufspreis, wuerde mich sehr interessieren.


    2. Als Pd. um 2000 (habe ich das richtig in Erinnerung?) seinen Hoechststand erreicht hatte, sind sehr viele Pd.-Muenzen eingeschmolzen worden. Darunter auch eine ganze Menge Ballerinas aus Russland. KEINER weiss wieviele Pd.-Ballerinas heute noch genau existieren. Gilt im uebrigens auch fuer alle anderen Pd.-Muenzen, die vor dem Hoechstand verausgabt worden sind. Russland hat ja bekanntlich sehr viele Pd.-Muenzen ausgegeben (nicht nur Ballerinas).


    Punkt 2 duerfte somit der Hauptgrund sein, warum Pd. - Ballerinas so hoch gehandelt werden. Dieser Grund ist durchaus also keine uninteressante Angelegenheit anzusehen. Massen davon werden ja auch nicht gerade bei Ebay angeboten und die meisten Haendler haben auch keine am Lager.


    P.S. Nebenbei erwaehnt:


    Kenne einen Fall, da hat jemand vermeintliche Silber Ballerinas zu entsprechenden Preisen (also niedrig im Gegensatz zu Gold, Palladium und Platin) auf Ebay bei einem Anbieter ersteigert.
    Nun kommt der Hammer: Der Verkaeufer hatte ueberhaupt gar keine Ahnung. Was ist beim Kaeufer angekommen? Darunter befanden sich auch mehrere Ballerinas aus Palladium und Platin.....
    Der Verkaeufer dachte wirklich, es waere alles Silber 8o


    Ich bin weder der Kaeufer noch Verkaeufer gewesen, nur als Hinweis nebenbei erwaehnt.



    Gruss Prince

    Ich habe diese Adenauer - Medaille schon ab und an bei Ebay gesehen. Sind eigentlich immer zum Materialwert verkauft worden. Heisst natuerlich nicht, dass es immer so funktioniert ....


    Hin und wieder gibt es auch das komplette Set in einer Box (so ist dieses auch ausgegeben worden) angeboten. So fuerchterlich selten sind diese Teile wohl auch wieder nicht.


    Gruss Prince

    Eigentlich sind alle Ebay - Auktionen in der Hinsicht recht eindeutig, dass es sich nicht um die Original Goldmark aus 12 Gramm Feingold handelt. In den meisten Faellen muss man aber doch schon mal genau nachlesen . . . . - Ihr wisst, was ich meine . . . .


    Trotzdem bin ich der Auffassung, die Stuecke gehen einzig und alleine nur aus dem Grund zu diesen Preisen ueber den virtuellen Ladentisch, da manche entweder nicht richtig lesen oder dem Glauben verfallen sind, zu einem guenstigen Preise das "Original" erstanden zu haben.


    Von Sammlerwert kann hier nicht die Rede sein und in ein paar Jahren moechte kein Mensch mehr diese Teile haben. Irgendwann wird auch der letzte Interessent darueber informiert sein, dass es sich nicht um eine Original Goldmark handelt.


    Bei den ominoesen "Probe Vatican Kurs - Saetzen" ging das auch mal eine ganze Zeit so, heute wird darauf kaum noch geboten. Ausnahmen bestaetigen die Regel.


    Gruss Impaler

    Zitat

    Stimme Dir vollkommen zu. Jeder in der Bevölkerung weiß und akzetptiert, daß Platin seltener und wertvoller ist als Gold.


    Bei Palladium sieht das schon anders aus....


    So sehe ich das auch, Palladium kennt kaum ein "Otto Normal Buerger". Man wird dann hoechstens noch fragend angeschaut "Ist doch eine Eigenmarke von Neckermann fuer Elektronikartikel", welches ja sogar auch noch stimmt (kein Scherz!) :D


    Platin erachte ich peroenlich zwecks Wertanlage auch gar nicht mal fuer so schlecht. Nur macht das vielen Leuten irgendwie keinen Spass, da man fuer sein Geld gewichtsmaessig nur sehr wenig bekommt. Fuer den gleichen Betrag bekommt man mehr Gold und viel, viel mehr Silber..... Ein psychlogischer Effekt, der nicht unbeachtet bleiben sollte.


    Zitat

    platin ist wohl eines der wenigen metalle, wo nur geringes spekulatives kapital investiert ist. von daher ists eigentlich ne tolle sache. jeder meint es wäre teuer und investiert nicht...von daher ist das risiko von preisrückgängen sehr begrenzt und nach oben... only the sky is the limit


    Keine so schlechte Theorie, wie ich finde. Vor allem wenn jemand Edelmetalle als Wertanlage anlegt und nicht alles so rabenschwarz sieht (Krise, Geld nix wert etc.).


    Gruss Prince