Beiträge von humschwurgl

    Um mal auf das eigentliche Thema zurückzukommen möchte ich nochmal einen wichtigen Aspekt ins Feld bringen:


    In vielen Städten und Ballungsgebieten hat man größte Schwierigkeiten, ohne festen, soliden Job an eine Mietwohnung zu kommen (außer vielleicht ein "Dreckloch" neben einer Hauptstrasse). Die Frage "Gold oder Immo" sollte man also durchaus auch unter diesem Aspekt sehen.
    Was macht also Jemand, der zwar einen Zentner Gold hat, aber kein festes Einkommen, und eine Wohnung sucht? Ihm bleibt nichts anderes übrig als sich eine Wohnung/Haus zu kaufen - soviel zum Thema "Gold ODER Immo"...

    Ein wichtiger Aspekt wurde hier glaub ich noch gar nicht erwähnt: in einigen Städten wird man ohne festen Job kaum eine Mietwohnung bekommen, außer vielleicht das letzte Dreckloch.


    In München zum Beispiel. Da kommen bei ner Wohnungsbesichtigung schon mal 30 oder 40 Interessenten (oder mehr), und der Vermieter hat große Auswahl. Wenn man dann arbeitslos ist, oder Selbständig ohne regelmäßigen Überschuß (oder auch Privatier mit nem Zentner Gold im Keller), dann wird man große Probleme haben was anzumieten. Als armer Rentner sowieso. Da droht dann schnell die Gefahr, obdachlos zu werden.
    Ein sehr gewichtiges Argument für die selbstgenutzte Immo, wie ich finde!


    Planbarkeit!
    Keiner weiß heute wie es in 5,8 oder 10 Jahren aussehen wird. Daher plant man eher auf Nr. sicher und nimmt die Optionen wie z.B. Sondertilgungen in den Vertrag mit auf, weil man so einfach flexibler bleiben kann und je nach Leistungsfähigkeit unterschiedliche Strategien fahren kann, gleiches gilt für die Laufzeit und eine mögliche Zinsentwicklung die man kalkulieren kann. Und wenn du minimal mit 1% Tilgung fährst kommst Du in den ersten Jahren überhaupt nicht mal wirklich runter von der Anfangskreditsumme, kannst ja mal spaßeshalber nachrechnen. Macht keinen wirklichen Sinn in dem Falle übriges Geld anzulegen anstatt direkt mit einzubeziehen. Und eine Garantie wo der POG in 10 Jahren steht gibt es auch nicht.
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut


    Tut, was meintest du mit dem Satz "keiner weiß wie es in 5, 8 oder 10 Jahren aussehen wird" in diesem Zusammenhang?!
    Selbst wenn ich nach dieser Zeit, obwohl ursprünglich geplant, den Restschuldbetrag nicht angespart habe, weil mir z.B. eine Arbeitslosigkeit etc. dazwischengekommen ist, so könnte ich ja danach immer noch mit neuem Kredit weitermachen, dann halt evtl mit höheren Zinsen. Aber da ja ein Teil bereits abbezahlt ist, dürfte das auf jeden Fall zu stemmen sein.


    Ich verstehe also die Argumentation nicht so ganz. In einer Hochzinsphase könnte man wenigstens argumentieren, daß man kaum in der lage sein wird, sagen wir 6% Rendite nach Steuern zu erwirtschaften. In einer Niedrigzinsphase sieht das vielleicht anders aus. Und auch wenn man es nicht schafft, hat man trotzdem einen Vorteil, und zwar höhere Liquidität! Wenn ich Jahr für Jahr meine Sondertilgungen voll ausnutze, weil es beruflich gerade gut läuft, so habe ich wenig Ersparnisse auf der Seite. Wenn ich dann z.B. arbeitslos werde, ist es doch wichtiger, einen möglichst großen Liquiditätspuffer zu haben, um auch eine mehrjährige Dürrephase zu überstehen. Da nutzt es mir wenig, wenn ich die Sondertilgungen aussetzen kann, weil der Zins immer noch zu hoch ist.


    Das gleiche Argument gilt auch für die Überlegung, lieber weniger Eigenkapital zu verwenden und dafür einen größeren Liquiditätspuffer vorzuhalten. Dieser kann (und sollte) natürlich vorwiegend in Gold sein, ist eh klar!

    Wegen Sondertilgung und möglichst schnellem Abbezahlung eines Kredites:


    Was spricht eigentlich dagegen, wenn man schnell abbezahlen möchte, es so zu machen daß man eine kürzere Zinsbindung (z.B. 5 oder 8 oder 10 jahre) vereinbart, ohne Sondertilgung, und dafür das übrige Geld anlegt oder spart (z.B. in Gold), so daß man den Kredit nach dieser Zeit dann vollständig bezahlen kann?


    Somit hat man doch 2 Fliegen mit einer lappe erschlagen: erstens hat man den günstigsten Zins und zweitens eine insgesamt beliebig kurze Kreditlaufzeit. Und die Kreditlaufzeit vereinbart man genau so lange wie man braucht, um den Restschuldbetrag anzusparen.

    Zitat

    Humschwurgl: Was heisst bei dir "auf einen grünen Zweig" kommen?


    ...daß der HUI endlich mal aus dem Band 500-600 rauskommt, wo er seit über einem Jahr oszilliert, und daß er wieder auf ein Niveau von 0,5*POG kommt wo er hingehört, also derzeit 850.


    Zitat

    Angenommen der Aktienmarkt steigt: Denkst du, dass der HUI überproportional steigt oder gar richtig durchstartet? Ansonsten kann man ja den Dax kaufen und auf PM-Aktien getrost verzichten.


    JA! Aber erst wenn es nachhaltig ist und wir uns neuen Höchstständen annähern. Im Moment sind EM-Aktien "prisoner of anxiety". Man merkt es doch daran: immer wenn der DAX einen crash-Tag mit - 3..4% hatte, fielen die EM-Juniors um 15% an einem Tag, und zwar durch die Bank. Das wird auch mit umgekehrten Vorzeichen so laufen, aber erst wenn die Angst raus ist, sprich bei DAX>7500. Ob's dazu kommt weiß ich aber nicht, bin ja kein Wahrsager!


    Zitat

    Wie erwähnt denke ich, dass sich ein PM-Aktien-Depot nur lohnt, wenn man an das Szenario Aktienmarkt stark runter / Gold stark rauf glaubt.


    Eine kurze Zeit kang, im August, sah es tatsächlich so aus. Ich glaube nicht an ein solches Szenario, weil wenn die Angst regiert (Aktienmarkt stark runter), dann hauen die Leute ALLES raus, in einer Art Massenhysterie, ohne nachzudenken. So war's auch 2008...
    .

    Das seltsame ist, daß sich EM-Aktien (Gold oder Silber) seit geraumer Zeit - mindestens seit 2 Jahren!! - deutlich schlechter entwickeln als Gold, und zwar unabhängig davon, ob nun eine positive oder negative Korrelation zwischen POG und Aktienmarkt (DAX, DOW usw.) herrscht.


    Das war heuer besonders schön zu sehen. Als im April Silber auf 50$ stieg, dümpelten der HUI vor sich hin. Als Gold im August auf 1900 stieg, dümpelte der HUI weiterhin vor sich hin. Das waren Zeiten negativer Korrelation. Seit der Goldkorrektur Anfang September haben wir positive Korrelation. Was macht der HUI? Er fällt Hand-in-Hand mit Gold.


    Lange Zeit war das HUI/POG Verhältnis bei 0,5 (zwischen 2002 und 2007 in etwa). Seit geraumer Zeit dümpelt dieses Verhältnis dahin zwischen 0,30 und 0,33 - übrigens in einem erstaunlich engen Bereich.


    Meine Folgerung ist, daß die EM-Aktien (hier repräsentiert durch HUI) erst dann wieder auf einen grünen Zweig kommen können, wenn der Angst-Faktor abnimmt (und die Aktienindizes steigen zu neuen Allzeithochs). Möglicherweise wird dann der Goldpreis zwar temporär etwas unter Druck kommen oder zumindest langsamer steigen, dafür aber mit geringerer Volatilität (wie etwa 2006 und 2007). Schaun 'mer mal...

    Ein Aspekt, der hier immer wieder übersehen wird, ist daß so getan wird, als würde ein Einkommen - wie hoch auch immer - bis zum Lebensende bestehen. Davon kann man aber nicht ausgehen! Und ich denke, so mancher unter uns will auch gar nicht davon ausgehen - nämlich daß man arbeitet, bis man ins Grab fällt.


    Unter diesem Gesichtspunkt wird sich also parktisch JEDER diese frage stellen müssen: "wieviel brauche ich um für den rest meines Lebens (gut) über die Runden zu kommen?".
    Ich lasse jetzt bewußt das Wort "reich" oder "Reichtum" weg, weil das so schwer zu definieren ist. Viel sinnvoller und eindeutiger ist, mit dem Existenzminimum und einen persönlichen Faktor zu rechnen, wie ich es weiter vorne schon mal vorgeschlagen habe.


    Grundsätzlich gilt: je jünger man ist, desto weniger Rücklagen braucht man weil das Erwerbsleben noch vor einem liegt, in mittleren Jahren (ca. 45-55) braucht man am meisten, danach wieder weniger, weil die Restlebensdauer abnimmt und z.B. Kinder aus dem Haus sind.


    Man wird also zunächst einen Kapitalstock immer weiter aufbauen bis zu einem Alter von ca. 45-55 (manche etwas länger), und ab diesem Punkt ihn dann langsam abschmelzen, natürlich nie ganz weil man ja nicht weiß wie alt man wird (deshalb rechnet man ja großzügig bei der Lebenserwartung, quasi um das "Langlebigkeitsrisiko" abzusichern).

    Der von Dierk verlinkte Text enthält schon viele interessante Gedanken. In manchen Punkten zwar noch extremer als Silber-Lukas, aber man muß ja nicht alles so machen wie's der Autor beschreibt.


    Jedenfalls finde ich die folgende Textpassage äußerst passend, gerade im Hinblick auf das was Robertino weiter vorne geschrieben hat - man sieht also, daß es wirklich so ist:


    Felix Krull:

    Zitat

    Mein Plan ist eher, die eigengenutzte Immobilie dann zu kaufen, wenn ich sie wirklich brauche. NACH dem Erwerbsleben, um sie dann cash zu bezahlen.
    Das hat auch den Vorteil, dass sie dann an einem anderen Ort sein kann, als der an dem man gearbeitet hat. Sogar in einem anderen Land


    Das seh ich ganz genau so! Oft ist man ja gezwungen, an einem Ort zu arbeiten wo die Immobilienpreise extrem hoch sind. Das andere Problem ist wenn man Kinder hat: sobald die ausziehen ist die Wohnung oder das Haus viel zu groß. Als Mieter ist man da einfach flexibler.

    Ob man mit Sozialhilfe lebend als "finanzielle Freiheit" bezeichnen kann, glaub ich eher weniger. Aber das ist ein anderes Thema.


    Aber mich würde schon ernsthaft interessieren, worin Robertino den Vorteil sieht, 2 Auslandsvillen als Refugium im Standby zu unterhalten, anstatt sich im Falle eines Falles mit etwas Gold in der Hinterhand sich irgendwo (temporär) einzumieten. Zumal man dann auch wesentlich flexibler ist, was die Wahl des Landes angeht (gerade auf der Südhalbkugel, da kann sich der Wind auch mal schnell drehen). Außerdem hätte man dann immer noch das Problem mit der Aufenthaltserlaubnis im jeweiligen Land!
    Ein weiteres Problem bei so ner Fluchtburg im fernen Ausland ist, daß man nie weiß was mit dem Haus in der (langen) Abwesenheit passiert - vielleicht ist es ja schon besetzt, wenn man es braucht... :D

    Robertino, das ist doch wirklich maßlos übertrieben! Vor allem daß man den ganzen Reichtum (Luxus-Niedrigenergiehaus, 2 Fluchtburgen auf Südhalbkugel und 1 Mio Haushaltsgeld) gleich noch doppelt in Gold vorhalten muß - für den Fall daß wenn der Hauptwohnsitz und beide Auslands-Fluchtburgen abfackeln, daß man alles nochmal von vorne aufbauen kann. Also das klingt für mich schon paranoid, sorry!


    Ein Mensch der so denkt mag vielleicht finanziell unabhängig sein, frei ist aber gewiß nicht, er ist Gefangener seiner eigenen Ängste. Da paßt mein Bild mit dem Bergsteiger und den 5 Kletterseilen ganz gut...


    Zum finanziell unabhängig sein braucht es schon mal gar keine Fluchtburg. Ein Niedrigenergiehaus in gutem Zustand macht natürlich schon Sinn weil es dazu beiträgt die laufenden Kosten gering zu halten. Aber warum braucht man dann 2245 Euro pro Monat Haushaltsgeld??? Wie kommst du überhaupt auf diese krumme Zahl? Unter diesen Bedingungen (keine Miete, kaum Heizkosten, Stadtnahe Lage etc.) kommt man doch locker mit 1000 Euro aus, sogar als 4-köpfige Familie (zuzügl. dem Kindergeld das man ja sowieso bekommt, zusätzlich).


    So gerechnet landen wir dann wieder bei knapp 1 Million Euro, was ich weiter vorne auch schon mal ausgerechnet hatte.

    Xray1, du setzt finanzielle Unabhängigkeit mit einem luxuriösen Lebensstil gleich - das ist grundfalsch!
    Man sollte es auch mit der Sicherheit nicht übertreiben, siehe hierzu z.B. Robertino's Beitrag mit den 5 Mio als Untergrenze. Das ist ein bissl wie ein Kletterer, der sich in 5 Seile einbindet, daß wenn 4 Seile reißen er immer noch im 5. hängt (das Problem ist nur daß er durch das Gewicht die Wand erst gar nicht hochkommt).


    Ich sehe es also wie Dierk. Es macht keinen Sinn ein Ziel zu setzen das 99% der Leute nicht annähernd erreichen können, und dies als Maßstab hinzustellen. Wer seinen Lebensstil vernünftig anpasst, der kann auch mit weniger Geld finanziell unabhängig sein.
    Allgemein ist es so daß finanzielle Abhängigkeit mit den Ansprüchen bzw. Lebensstandard steigt - und nicht umgekehrt!

    von trophy:

    Zitat

    Seit dem Jahr 2000 steigt das Wagenrad Edelmetalle auf, Aktien & Co. ab.


    Naja, der erste Teil stimmt auf alle Fälle, aber bei den Aktien gab es einige Zyklen dazwischen. So stand der DAX Ende 2002 auf ca. 2300 Punkten, Mitte 2007 dann auf über 8000, ein Anstieg um mehr als das 3-fache. Natürlich stieg auch Gold in dieser Zeit. Trotzdem ist es nicht so, daß eine feste Korrelation zwischen Aktienmarkt und EM besteht, so wie es die "Wagenradtheorie" eigentlich nahelegt.
    Und daß man - egal ob EM, Aktien, Immos etc. - niemals zu teuer kaufen sollte, das ist eine Binsenweisheit!


    Zitat

    Absicherung einer Familie? Für eine Familie wo die Eltern um die 30 sind oder um die 50? Auch dieser Fakt ist wichtig meiner Meinung.


    Ja klar! Nicht nur für Familienm, bei jedem Einzelnen hängt es natürlich vom Alter ab. Mit 30 hat man fast das ganze Arbeitsleben noch vor sich, da braucht man natürlich weniger Absicherung als mit 50+, wo man, zumindest hier in Deutschland, bereits zum alten Eisen zählt und demzufolge bei einem Jobverlust schlechte Karten hat.
    Daher wäre es ideal, irgendwann zwischen 50 und 60 so viel auf der hohen Kante zu haben - in welcher Form auch immer - um damit über die Runden zu kommen und damit finanziell (einigermassen) unabhängig zu sein.


    Das geht natürlich nicht wenn man so rechnet wie Robertino weiter vorne, daß man hierzu Minimum 5 Mio Euro braucht. Sinnvolle Zahlen wurden hier ja schon genannt weiter vorne.

    Zitat

    Wenn Du Dir die Wagenradtheorie anschaust kann man sehr wohl in etwa abschätzen welcher Zyklus abläuft und welcher als nächstes beginnt.


    trophy: wenn man das so gut abschätzen kann, kannst du mir dann sagen wo wir uns im Gold-Zyklus gerade befinden, und wo im Aktien-Zyklus? Das würde mich nämlich brennend interessieren!


    Ich weiß es leider nicht...

    trophy's Frage finde ich in diesem Zusammenhang ziemlich bedeutungslos! Es ging doch um die Frage, wieviel EM man für eine langfristige(!) finanzielle Absicherung der Familie braucht - sagen wir z.B. für 50 Jahre.


    In einem solch langen Zeitraum kann und muß man von einer bestimmten, durchschnittlichen Kaufkraft des EM ausgehen. Das haben wir hier ja gemacht indem wir z.B. gesagt haben, man braucht eine Unze Gold pro Monat.


    Es ist klar daß die Kaufkraft des EM zyklischen Schwankungen unterliegt. Da man aber nie vorher weiß, wie lange solch ein Zyklus dauert, und wo man sich darin gegenwärtig befindet, ist es auch sinnlos wie trophy zu argumentieren und das Polster an EM (als Vorsorge) abhängig vom momentanen Stand im Zyklus machen zu wollen.

    von Silber-Lukas:

    Zitat

    Aber wäre es nicht sinnvoller, statt wertvolle Lebenszeit in EM einzutauschen (denn Geld verdient man durch Zeit), sich lieber für die Lebenszeit zu entscheiden


    Ja und Nein! Wenn ich einen job mit relativ hohem Einkommen habe, den aber nicht als Teilzeit ausführen kann (ist leider bei praktisch allen gutbezahlten Jobs so), so macht es auch und gerade nach deiner Lebensphilosophie Sinn, diese Arbeitszeit in EM einzutauschen, um später das EM wieder in Lebenszeit zurücktauschen zu können.


    Natürlich, wenn ich anstatt 40h pro Woche einfach 15h arbeiten könnte, bei selben Stundenlohn, würde ich das sofort tun. Wenn ich mir aber einen Job suche, wo ich 15h pro Woche arbeiten kann, und dann nur 1/3 vom jetzigen Sundenlohn bekomme, so muß ich 45h pro Woche arbeiten um auf dasselbe zu kommen. Der Schuß geht also gewaltig nach hinten los...

    Zitat

    Bei 10qm², wie kann man da Freiheit emfpinden.


    Vor nicht mal 20 Jahren hat mindestens die Hälfte aller Studenten so gelebt wie Silber-Lukas es beschreibt. Ich habe sehr viele persönlich gekannt weil ich selbst in so einem Studentenwohnheim mit 8er WGs und 10qm-Zimmern wohnte. Fast alle waren sehr zufrieden damit, wir hatten viel Gaudi und fühlten uns frei!


    Seltsam, nur 15 oder 20 Jahre später wird man - bei selben Lebensstil - als Exot, Troll oder Depp bezeichnet.