Beiträge von Queckgold

    Erst im Oktober letzten Jahres verkuendete Ackermann: „Ich würde mich schämen, wenn wir in der Krise Staatsgeld annehmen würden.“. Aber ueber indirekte Kanaele Staatsgelder anzunehmen, darum scheint die Deutsche Bank nicht verlegen. Die AIG, Empfaenger von $170 Mrd US-Steuergeldern, offenbahrt auf Druck des US-Kongresses jetzt die Empfaenger der von ihr weitergeleiteten Staatsgelder. Auf der Top-10-Liste befindet sich bereits auf Platz 2 die Deutsche Bank mit $2,6 Mrd.

    Wenn also ein deutscher Beamter seinen Kredit bei der DB tilgt, dann "nimmt die Deutsche Bank auf indirektem Weg Staatsgelder an"?


    Solchen argumentativen Dünnsinn sondern ja nicht mal unsere Politik-Darsteller ab.

    Laßt euch doch nicht noch mehr verrückt machen, die Panikmacher lachen sich über euch Dummköpfe ins Fäustchen und verdienen Kohle satt !!!

    Wer bitte verdient "Kohle satt"? Aktionäre? Anleihehalter? Zertifikate-Halter?


    So deutlich wie momentan konnte man doch selten sehen, dass Gold der sicherste Wertspeicher überhaupt ist.


    Entweder Du lebst seit mindestens zwei Jahren in einer dunklen Höhle oder Du bist ein Troll.

    die amis haben nach der lehmann-pleite (für die möglichen pleitefolgekandidaten) wenige stunden gebraucht. und so wird es in deutschland jetzt auch gehandhabt. es dauert so lange, wie ein ezb-mitarbeiter zum drücken eines halben dutzend tasten benötigt. ich bin mit ganz sicher, dass auch die ezb pläne zum gelddrucken in der tasche hat, weil alles andere den sofortigen zusammenbruch des systems zur folge hätte.

    Ein bisschen länger dauert es schon. Mit einem "halben Dutzend Tasten" kommst Du nämlich maximal auf 99999 Euro (der Enter-Knopf muss ja auch noch gedrückt werden), und das dürfte maximal für ein paar Minuten reichen. Aber wer weiß: Vielleicht hat die EZB ja ein modernes System, bei dem man einfach "99Mrd" eintippen kann. Dann könnten wirklich sechs Tastendrücke ausreichen [smilie_happy]

    Hilfe, was hat proaurum den für Silber-Wucherpreise.


    20 euro für nen panda, 19 für nen lunar ochsen, 16 Euro für den phili???


    Vielleicht können sie in die Zukunft schauen und wissen dass der Silberkurs in 2 wochen bei 20 $ steht. [smilie_happy]

    Ich habe gerade ein deja vu. Hatte hier vor einiger Zeit mal gelesen:


    "Hilfe, was hat Shop XY denn für Wucherpreise?
    10 Euro für einen Panda, 9 für einen Lunar Hasen, 8.50 für den Maple Leaf???
    Vielleicht können sie in die Zukunft schauen und wissen, dass der Silberpreis in 2 Wochen zweistellig wird."

    Klar. Wenn der Goldpreis steigt liegt es an Angebot und Nachfrage. Aber wenn er sinkt, muss es Manupulation sein, denn der Goldpreis KANN ja nicht nach üblichen Marktprinzipien fallen, gell? Meine Güte, rennen hier noch Naiivlinge rum... :wall: Sobald sich ein Kurs nicht nach Wunsch entwickelt, wird (Zentralbankgold-) Manipulation unterstellt.

    Tja, so ist der Mensch nunmal. Er sucht immer einen Schuldigen für die eigenen Fehler. Da ist der Goldbug nicht anders als der Banker...


    Lustig finde ich auch, wie einige zitternd auf die Preise schauen und sich überlegen, "ob man jetzt einsteigen sollte". Immer in der Angst, der Preis könne ja morgen um zwei Prozent fallen und man hätte "etwas verloren". Das gibt es jetzt und es war nicht anders, als die Unze bei 600€ stand oder bei 500€. Vielleicht sollte man einfach mal auf sein Gefühl hören und auch ein Risiko eingehen? In den Neunzigern hat man das Gold nachgeworfen bekommen: Für eine Unze musste man kaum mehr als 600 Mark bezahlen, und das trotz Mehrwertsteuer! Als es im Jahr 2000 diese wunderschönen Drachen zu kaufen gab, wurde man krumm angeschaut, wenn man dafür einen Aufpreis von 10€ zu zahlen bereit war. Ich habe mir dennoch ein Dutzend gekauft, einfach weil ich die Münze schön fand. Jetzt sind alle wild danach. Auch noch vor drei Jahren gab es Gold spottbillig. Habe mir drei Sätze Pandas gekauft und musste für die 1982er (originalverschweißt) wegen ihrer Seltenheit 620€ löhnen. Einige Leute hatten mich ausgelacht ("sind die teuer, da kaufe ich doch lieber Krügerrand"), jetzt sind dieselben Leute stolz wie sonstwas, wenn sie die Dinger für 1500€ kriegen ("habe ich ein Schnäppchen gemacht!").


    Jetzt ist Gold nicht mehr spottbillig, sondern nur noch billig. Ich kaufe immer noch. Jeden Monat, jede Woche. Und wenn der Preis mal fällt, dann freue ich mich, dass ich ein paar Wochen lang mit Rabatt einkaufen kann. Wer an den schnellen Schwankungen verdienen will, der soll mit Papiergold zocken.

    Nee, im Ernst, es gibt sicher auch den 2oz Ochsen. Und dann noch 10 oz und sicher auch noch 1 kg !!

    Ja, aber nur in der neuen Serie. In der "alten" Serie (1996 bis 2007) gab es für die Jahre 1996 bis 1999 als größtes Stück nur die ganze Unze. Erst seit 2000 (Drache) gibt es auch größere Stücke.


    Übrigens gibt es die Stückelung halbe Unze erst seit 2004 (Affe).

    Es gibt nun zwei Preise, der beim Haendler und der auf Kitco. :D


    High Noon ?.... :D wann kommt der Schuss fragen sich hier viele der kurzzeit "Spekulatius" die ploetzlich auftauchen.

    Das ist doch nicht ungewöhnlich, dass die Preise in Phasen sehr hoher Volatilität etwas auseinanderlaufen. Der physische Markt ist schlicht träger als der computer-dominierte Papiermarkt. Ich bezweifle, dass 1980 sehr viel physisches Material zum Höchstpreis den Besitzer gewechselt hat. In der Diktion der Verschwörungstheoretiker hatten wir es auch damals mit einer "Manipulation" zu tun. Halt in die andere Richtung. Langfristig setzen sich letztlich immer die Fundamentaldaten durch. Und die waren sehr selten, wenn überhaupt jemals, positiver für Gold. Außer, nächste Woche meldet eine Firma den Durchbruch bei der Kalten Fusion :P


    Wer nur physisch investiert, sollte sich über die angeblichen Preisdrückungen freuen, da er sein Gold zu unrealistischen Preisen kaufen kann. Wer wirklich tief in seinem Herzen davon überzeugt ist, dass die Papiermärkte manipuliert sind, sollte sich davon fernhalten, weil er nur verlieren kann.

    Und was daran ist bemerkenswert?


    "Das Glas ist halb voll." - "Das Glas ist halb leer."


    Schon immer haben verschiedene Menschen ein und denselben Sachverhalt auf unterschiedliche Weise betrachtet.

    Jeden Tag sterben Leute, die, so wie wir, auf Edelmetall gesetzt haben. Diese werden wahrscheinlich vor Jahrzehnten mit dem Sammeln von Au und Ag angefangen haben und sukzessive vor oder nach Renteneintritt verkauft haben, um so ihren Lebensabend mit zu finanzieren. Entweder haben sie es bis zu ihrem Ableben geschafft alles zu verkaufen oder aber die glücklichen Erben werden dies nachholen. Jedenalls kommt m.E. jeden Tag neues Material auf den Markt.

    Glaube ich nicht. Zum Einen war Gold in den letzten Jahrzehnten in den westlichen Industrienationen relativ out. Die Leute haben lieber Aktien oder Immobilien gekauft. In Amerika war ja der private Goldbesitz sogar verboten, auch die Chinesen durften bis vor Kurzem kein Gold kaufen. Jetzt dürfen sie es und können es sich sogar zunehmend immer mehr leisten. Daher glaube ich, dass die Nachfrage stärker steigt als das Angebot.

    Nichts Genaues weiß man nicht. Fragt man 10 Leute, bekommt man 11 Meinungen.


    Meine Einschätzung ist: Langfristig geht es deutlich aufwärts, kurzfristig ist alles möglich. Physisches Gold sollte man jetzt schon mal etwas kaufen und halten. Wenn es deutlich runter geht, weiter kaufen.

    Es geht bei mir irgendwie die Alarmglocke los: Die jenigen, die Gold als "geil-ich-mach-aus-1-Euro-1.2" sehen, die verabschieden sich. Und doch hat der grosse Run (weil Inflation etc.) noch nicht eingesetzt.... Wann kommt der physische Run?

    Der große physische Run kommt hoffentlich gar nicht. Denn dann wäre die Situation vermutlich so schlimm, dass man auch mit physischem Gold nicht glücklich wird.


    Ich hoffe mehr auf den langsamen, beständigen Anstieg, weil eben doch immer mehr Leute Edelmetalle beimischen, um sich abzusichern. Man sollte auch immer daran denken, dass zur Zeit ganz massiv neue potentielle Käufer dazu kommen. Die Menschen in Indien und China werden immer wohlhabender, und bei denen hat Gold einen anderen Stellenwert als bei uns. Wobei sich ja auch das gerade wieder zu ändern scheint. Wenn die US-Mint den Verkauf einstellen muss, weil sie nicht so schnell produzieren kann, dann ist es das viel positiver, als wenn ein paar Zocker an den Papiermärkten den Preis innerhalb kürzester Zeit nach oben pushen. Denn die wollen eher über kurz als lang wieder raus, und dann kommt es zu solchen Einbrüchen wie momentan.

    dass die Maffia die für den Gold u Silbersturz verantwortlich ist diesen bestimmt nicht wieder hochlaufen lassen wird, m.e. bleiben wir jetzt beim gold zwischen 750 und 850, silber 12-14 und das für sehr lange zeit. dann werden die charttechniker irgenwann von trendkanälen sprechen und alle finden das dann ganz normal. die banken haben suich dann an den os und zertis gesundgestossen und das finanzsystem ist stabil sonst wäre ja der preis viel höher. es gibt KEINE chance gengen die manipulationen, man kann sie höchstens mitspielen aber niemeals dagegen setzen bitte

    Kurzfristig magst Du da Recht haben. Das, was Du "Manipulation" nennst, ist das Verhalten großer Anleger, die auf einen schnellen Gewinn aus sind. Denen ist vollkommen egal, ob auf den Zetteln, die sie handeln, "Gold" oder "Saure Gurken" steht. Langfristig sind aber die Fundamentaldaten das Entscheidende. Menschen, die physisches Gold erwerben, sind nicht in erster Linie auf den schnellen Gewinn aus und verkaufen ihr Gold nicht, um einen Gewinn von 10 oder 20% einzufahren. Wenn sich diese Entwicklung fortsetzt (und danach schaut es momentan sehr stark aus), dann muss der Goldpreis massiv steigen. Auch wenn er vorher nochmal kräftig fallen könnte, denn noch sitzen die Spekulanten (die großen) auf sehr großen Papiergoldbeständen. Und sie können natürlich auch leerverkaufen, was aber derzeit immer gefährlicher wird.


    Als physischer Anleger sollte man sich aber über jeden kurzfristigen Rückgang freuen, weil man das Metall mit Rabatt kaufen kann.


    Würde wirklich die Politik den Goldpreis unten halten wollen, dann gäbe es kein Goldverkaufsabkommen der Zentralbanken und dem Preis wäre niemals erlaubt worden, bis auf über 1000 Dollar zu steigen.

    sorry @Juergenlangen, da bist Du leider nicht ganz auf dem laufenden oder Du unterschätzt die Brisanz. Es gibt - bei Eingetragener Grundschuld - eine rechtliche Vereinbarung in den deutschen Gesetzen, nach der Kreditgeber z.B. 3 Jahre rückwirkend eine % Zahlung (Zusatzzahlung) von 6 % pa (ich glaube es waren 6 %) verlangen kann. Jederzeit und ohne Einfussmöglichkeit des Hypothekennehmers. Üblicherweise wird diese Möglichkeit zwischen Schuldner und Bank ausgeschlossen. Verkauft die Bank den Vertrag weiter an einen neuen Kreditgeber, kann dieser Vertragszusatz die Gültigkeit verlieren, also der Neue Besitzer eine Nachzahlung von 18 % verlangen. Money for nothing and the chicks for free.....

    Ganz so einfach ist es meines Wissens nicht. Ich glaube, das mit diesen 6% greift nur bei Säumigkeit. Ist aber letztlich egal. Das Wichtige an der Geschichte ist, dass ein Hypothekennehmer bei Verkauf seiner Hypothek massiv schlechter gestellt wird und sogar große Probleme bekommen kann, wenn er stets brav seine Raten bezahlt hat.


    Ist aber kein Grund, aggressiv aufeinander loszugehen. Die ganze Geschichte ist ja wirklich derart hanebüchen, dass ich es absolut nachvollziehbar finde, wenn es die meisten Leute erst mal nicht glauben wollen.

    Wenn eine Firma (auch eine Bank) verkauft wird, dann gelten alle Verträge weiter, der Käufer ist Rechtsnachfolger,

    Das stimmt zwar in der Theorie, leider gibt es aber bei den Hypotheken eine Rechtslücke, die bereits seit rund 100 Jahren besteht, aber erst kürzlich von findigen Rechtsverdrehern ausfindig gemacht wurde:


    Wenn Du bei einer Bank eine Hypothek aufnimmst, dann wird eine Grundschuld eingetragen und gleichzeitig ein sogenannter Sicherungsvertrag geschlossen. Dieser Vertrag besagt, dass die Bank nur soweit vollstrecken darf, wie der Schuldner noch Verpflichtungen hat. Lautet also die Grundschuld auf 250.000€, Du hast aber bereits 150.000€ getilgt, dann kann die Bank (bei entsprechenden Gründen) maximal 100.000€ in die Grundschuld vollstrecken. Und jetzt kommt es: Beim Verkauf einer Hypothek wird dieser Sicherungsvertrag nicht mitverkauft. Kommt es also zu einer Zwangsvollstreckung, kann der Käufer in die gesamte Grundschuld vollstrecken, obwohl z.B. nur noch eine Rest-Verbindlichkeit von 10.000€ besteht.


    Allerdings kann der neue Eigentümer der Hypothek diese nicht vollkommen willkürlich kündigen und zwangsvollstrecken. Das hilft aber in der Praxis nicht viel. Denn er braucht ja einfach nur zu behaupten, dass der Bau einer neuen Autobahn geplant sei, der Wert des Hauses damit sinke und dadurch keine ausreichende Deckung mehr vorhanden sei. In jedem Fall ist man in der unangenehmen Lage, die womöglich ungerechtfertigte Forderung wieder eintreiben zu müssen. Die meisten verschuldeten Immobilienbesitzer haben für einen entsprechenden Rechtsstreit aber gar nicht die nötigen Mittel.


    In den letzten Monaten sind einige derartige Fälle bekannt geworden und gerade Lone Star hat sich da sehr unrühmlich hervorgetan. Mittlerweile hat sich auch die Politik schon mit dieser Problematik befasst, ich habe das aber nicht mehr weiter verfolgt und kann daher nicht sagen, ob diese Rechtslücke inzwischen schon geschlossen ist. Ich vermute eher nicht, denn die Arbeitsgeschwindigkeit von Behörden lässt sich ja am ehesten mit der Kontinentaldrift vergleichen...

    Nehme ich dir alles ab - aber eben nicht den Deal den du uns hier verkaufen wolltest. Wenn du über deine Deals sprechen willst, dann bitte mit Fakten, sonst nimmt dich hier keiner ernst.

    Wie soll ich das machen? Der Trade ist lange vorbei. Wenn es der Glaubwürdigkeit dient, zeige ich Dir gerne einen Snapshot davon, wie ich momentan unter Wasser bin:

    Wir verneigen uns in Demut vor Quecki dem GröZaZ:
    [Blockierte Grafik: http://www.clicksmilies.com/s1106/wuerg/vomit-smiley-024.gif]


    GröZaZ = Größter Zocker aller Zeiten

    Wenn ich das wäre, dann wäre meine aktuelle Long-Position nicht blutrot.


    Ich habe meine Kohle mit harter Arbeit verdient. Komme aus kleinen Verhältnissen, habe sechs Firmen gegründet und über 650 Arbeitsplätze geschaffen.


    Das mit der Zockerei ist für mich nur ein Spiel. Wenn man etwas älter wird, sieht man das alles entspannter. Würde gerne auf die Kohle verzichten, wenn ich noch mal 20 sein dürfte. Denn die wirklich wertvollen Dinge im Leben kann man eh nicht mit Geld kaufen. Und auch nicht mit Gold.


    Und jetzt gehe ich raus in die Sonne und genieße den ersten Tag vom Rest meines Lebens. Das kann ich auch Euch nur raten. Sonst wacht auch Ihr eines Tages auf und stellt fest, dass Ihr Euer Leben vergeudet habt. Mit dem Starren auf Charts und dem Ärgern über all die Unfähigen auf der Welt.

    Hey recht dich nicht künztich auf.Geht auf die Pumpe!
    5 Posts und tönt hier rum für 2. :wall:

    Jo, immer schön die Augen zu machen und den Kopf in den Sand stecken (was man dann aber gerne der "breiten Masse" vorwirft).


    95% der Trader verlieren Geld an der Börse. Wer dieses Forum liest, versteht, warum das so ist.


    Und jetzt wird sicher wieder ordentlich draufgehauen, weil es jemand wagt, eine Meinung zu äußern, die nicht linientreu ist. Schließlich ist man ja in diesem Forum so stolz darauf, dass "Meinungen ausgetauscht" werden und "auf Basis von Fakten" diskutiert wird. Solange man zu der vorgegebenen Schlussfolgerung gelangt. Blasphemie wird nicht geduldet.