Beiträge von Queckgold

    Die Woche faengt schon falsch an, gleich 7 Dollar runter zum Fruehstueck. :whistling:

    Ach Gottchen, und gleich darauf ging es dafür 12 Bernanke-Pesos hoch. Wo ist das Problem? Weil der Preis ein bisschen schwankt? Oder haben wir es hier mit den ominösen Marktmanipulationen zu tun, die aber nicht verhindern konnten/wollten, dass der Preis von 250 auf 1000$ gestiegen ist?

    In wenigen Jahren kommt der zweite Drache, da können die Leute zum nahen Spotpreis kaufen und auf Fantasiepreise verzichten.

    Das ist richtig. Allerdings bekommen die Leute dann auch nur den neuen Drachen von 2012 und nicht den ersten aus dem Jahr 2000 :) Für einen Sammler ist das ungefähr so tröstlich wie der Hinweis, dass es doch auch Maple Leafs in Gold mit derselben Masse gibt. Und das sogar noch günstiger... Im Übrigen gefällt zumindest mir persönlich die neue Serie bei weitem nicht so gut wie die erste. Durch den größeren Formfaktor der Münzen wurde offenbar das Münzbild weniger tief geprägt und wirkt dadurch weit weniger plastisch als in der alten Serie. Vor allem bei den Proof-Ausgaben fällt das massiv auf.

    @ LeChuck


    Du hast vollkommen recht - zumal dieser Thread (analog des Kiwi Threads) in einem derart engen Markt sicher auch einen nicht unwesentlichen Hypeanteil verursacht.


    Der US Markt hat vielfach einen Vorlauf was die Preise betrifft, u. da sollten sich Drachenbesitzer wohl ernsthaft Gedanken zum Ausstieg machen (die 200 Euro Unze Währungsunion war schließlich auch mal ne Weile bei 2k Euro, wir alle wissen wo Sie heute steht)...

    Hier werden IMHO Äpfel mit Birnen verglichen. Der Drache ist eine weltweit gesuchte Münze mit sehr attraktivem Motiv und hoher Symbolik. Die 200 Euro Währungsunion ist praktisch nur lokal in Deutschland interessant und erzielt dennoch leicht höhere Verkaufspreise. Mag sein, dass es in den USA eine Handvoll superreiche Komplettsammler gibt, die von jeder existierenden Goldmünze ein Exemplar ergattern möchten; allen anderen dürfte die Münze sonstwo vorbei gehen. Beim Drachen schaut das aber komplett anders aus, zumal auch noch die Auflage deutlich niedriger ist (der Firlefanz mit den Prägestätten interessiert nur wenige ernsthafte Sammler außerhalb Deutschlands). Ich halte die aktuellen Drachenpreise für sehr reell. Sehr viel Potential nach unten sehe ich nicht, wohl aber nach oben. Denn man kann es drehen und wenden wie man will: Es handelt sich hier inzwischen um eine Sammlermünze. Eine extrem begehrte noch dazu. Und dafür bewegt sich der Preis in einem sehr realistischen Rahmen. Aber ich habe nichts dagegen, wenn jetzt ein paar Leutchen "Gewinne mitnehmen" wollen und es kurzfristig ein etwas größeres Angebot gibt. Ab 800 Euro nach unten kaufe ich jeden Drachen, den ich sehe. Obwohl ich bereits mehr als ein Dutzend habe.