Beiträge von goldkind

    Na, na na,
    da legt ihr euch aber eine schöne Ausrede zurecht: wenn die Preise für EM sinken sind's die Manipulatoren (oder gar die Manipulanten), und wenn's nach oben geht kann's ja bloß an euch liegen, weil ihr ward ja so weitsichtig (im Gegensatz zu 99% der Bevölkerung).


    lasst euch von Martin Siegel & Co nicht verpiepmatzen!


    Den Preis runterzujagen macht nur Sinn, wenn der Preis in Folge von einer Massenhysterie zu hoch gestiegen war. Dass man damit auch eine Menge Geld verdienen kann ist klar, leider hab ich zu wenig Kleingeld um da mitzutun (das ! ist keine Chancengleichheit :( ).

    Zitat

    Original von Wayne Schlegel
    Hallo Goldkind,
    bitte Fakten, Fakten, Fakten . . . und begründete Argumente. Gerne höre ich logische Kontraindikationen. Aber Verunglimpfungen und mißglückte Ironie bringt uns in der Sachdiskussion m.E. nicht wirklich weiter.


    ?( klar doch ?(, bloss möcht ich mich nicht immer wieder hier in jeden Thread wiederholen. Ich hab in meinen vorigen Beiträgen schon dargelegt warum Geldmengenzuwachs, Verschulden der westlichen Industriestaaten, etc. nicht zwingend zum crash führen müssen.


    Dabei halte auch ich es als realistisch, dass es zu einem Kurseinbruch der US-Währung kommen kann, wenn die Währungsbehörden Asiens ihre Devisenreserven anderweitig anlegen. Dabei bleibt es definitiv ein Risiko dass die dann stattfindende Umschichtungen ungeordnet verlaufen.


    Aber es ist durchaus nicht zwingend und keinesfalls bereits ein System das der Chaostheorie folgt. Die Spieler stehen fest, wissen es selbst und bestimmen den Ausgang. Was mich aber ungemein beruhigt ist: Sie Spieler selbst wären die am stärksten Betroffenen. Also ruhig Blut!


    Realistisch sind auch viele andere Untergangscenarien (Atomkrieg, weltweite Seuchen, Kometeneinschlag, etc), machnche vielleicht durchaus wahrscheinlicher, bei denen ein Goldhaufen im Keller mir keineswegs helfen würde.


    Aber ich bein ein vorsichtiger Mensch und hab natürlich auch mein EM schon.
    Aber einen Grossteil seines Vermögen in EM anzulegen ist Schwachsinn,
     [Blockierte Grafik: http://de.geocities.com/neobronte/u020.gif]
    wird vielleicht aber durchaus promotet hier. Bis max 30% ist ok denk ich, dann haben die Erben auch was davon und können's steuerfrei mitnehmen. :]

    Man-o-man-o, so viele Angsthasen,
    ich seh schon wie euch allen die Knie schloddern, einfach unglaublich wie ihr dem Untergangspropheten auf den Leim geht.


    Was Eichelburg hier abzieht ist anderseits eine wirklich gute Show, da bringt ihm viel publicity ein -clever Jong. Er ist sich zu nichts zu schade. 8)


    Ich würd Euch alle raten, all euer Geld zusammenzukratzen, zwei Kühe zu kaufen und in den Keller zu stellen, sich in einen Bauernhof in der Nähe einzukaufen und den Rest davon Gold kaufen, und dann zu warten bis es draussen ganz laut BÄNG macht.
    amen.

    Zitat

    Original von Homm13


    Genau, deswegen spendet Buffet sein Papier- und Buchgeld und kauft Silber ;) Man man Leute...


    Homm13,
    würd mich mal echt intressieren was die Produktionskosten für Silber sind, schwer zu berechnen, denk ich, da Silber eher als 'Abfall' bei der Kupfer und Nickelförderung anfällt, oder? Wie sieht's bei der weltweiten Rohstoffvorkommen aus? Kenn mich bei Silber nicht so aus, paar infos wären gut!

    Zitat

    Original von mesodor39
    goldkind: Du verstehst es nicht:


    Bei etwa 8 Prozent jährliches Geldmengenwachstum und einem angenommenen Steuersatz von 30 v.H. musst Du etwa 12 Prozent Vorsteuerrendite haben, um LANGFRISTIG nicht zu verlieren.


    Und nun nenne mir mal eine Anlage, bei der nach Abzug des RISIKOZUSCHLAGES 12 Prozent vor Steuern hängen bleiben.


    Die Geldmenge (egal ob M1, M2 oder M3)ist tatsächlich die letzten 20 Jahre stark gestiegen, aber hat zu keinem entsprechendem Anstieg der Inflation oder der Nettolöhne geführt. Die Inflation ist unter Herausrechnung von höheren indirekten Steuern, Ölpreisen und anderen Sonderfaktoren sogar seit Jahren rückläufig und liegt bei etwas über einem Prozent.


    Kein Wunder: Denn die Geldmenge ist bei 98% der Bevölkerung gar nicht angestiegen. Ein entsprechend höherer Geldmengenzuwachs ist nur bei den 2% Superreichen zu verzeichnen. Heisst: die Reichen sind noch reicher geworden.


    Aber wie sagte es küzlich Thomas Mayer, Chefvolkswirt der Deutschen Bank:
    "Die Geldmenge wird über kurz oder lang entweder die Güter- und Dienstleistungspreise übermäßig in die Höhe treiben oder aber die Preise von Finanzanlagen und Immobilien“


    Stimmt!


    allerdings nur bei den Gütern der 2% der Superreichen. Die dürfen sich dann auch schon mal mit rosaroten Diamanen aus der Argyle-Mine eindecken, die in ein paar Jahren wahrscheinlich das 1000fache gleich grosser 'normaler' high-clarity-Diamanten kosten. Dort und bei anderen Gütern (z.b. Luxus Immobilien auf den palm-islands in Dubai) findet der Geldmengenzuwachs seine inflationäres Pendant, dies hat aber keinen Einfluss auf 98% der Bevölkerung.


    Trotzdem sind die 2% der Superreichen nicht so blöd ihr ganzes Geld in Gold anzulegen!


    Warum?


    Weil jeder sehen kann dass Gold zu einem Preis von <300$ die Unze produziert wird, und dass sich das auch so schnell nicht ändern wird ( jedenfalls die nächten 20 Jahre).

    Zitat

    Original von Wilsknacker
    ....Ich finde das schon hoch interessant. Vielleicht sollte man einen speziellen Währungskorb herstellen der dem internetionelen pysischen "Verbrauch" von Gold entspricht. (gegebenenfalls alternativ mit/ohne Dollar)


    In einem Gold Chart, in dieser Währungskorbeinheit ausgedrückt, denke ich mir, müßte man einen Basiswert für Gold finden, in Form einer noch massiveren Unterstützungslinie wie die hier.


    Leider habe ich keine Erfahrung mit der Herstellung von Charts! Ich versuch sie nur immer zu lesen und zu deuten.


    ich hab das Chart auch nur von Kitco.com mittels snapshot erstellt. Der Euro ist schon ein ganz guter Währungskorb. Allerdings müsste man die Inflation noch rausrechnen, aber bei einem 1-Jahres-chart ist die beim Euro zu vernachlässigen. Schaut man sich die Gold Entwicklung aber z.b. in Rand an, hat diese wenig Aussagekraft, da die Inflation dort wieder (seit 9 Monaten) erheblich angezogen hat.

    Zitat

    Original von bob
    Als Fazit kann man daher festhalten, dass Gold langfristig das Kapital erhält; angesichts der Tatsache, dass dies mit Staatsanleihen aktuell nicht gelingt und diese dennoch ein deutliches Ausfallsrisiko beinhalten, ist Gold offensichtlich die bessere Wertanlage.


    Da kann ich dir jedenfalls zustimmen, ich würde auch keine Bundesanleihen kaufen, nach Abzug der Steuern und Inflation bin ich auf der Verlustseite. Allerdings ist Gold keine langfristige Anlage (Werterhaltung vielleicht). Aber was hier die meisten vorhaben ist Spekulation mit Gold. Das ist aber einen ganz andere Intention, man kann auch bei BWIN.DE spekulieren. :]


    Eine gute Anlage ist nach wie vor z.B., DWS Top 50 Asien (WKN976976), (jedenfalls sicherer als GOLD) habe bereits 100% Gewinn gemacht und das wird meiner Meinung noch 1-2 Jahre anhalten.

    Zitat

    Original von DerAlchemist


    Das Stimmt nicht. Es wäre für kein Unternehmen möglich keine ANleihe mit 1% Nominalzins für 100% Kurs auf den Markt zu bringen. Der Markt erwartet andere Renditen und danach müssen sich Unternehmen und auch der Staat halten wenn sie die Anleihen verkaufen möchten.


    Danke Alchemist!
    möchte nur noch hinzufügen, dass die Zentralbanken der Staaten zwar einen gewissen Spielraum haben (marktabhängig), aber dieser schmale Bereich einer möglichen Zinsspanne duach das Rating (von z.b. S&P, Moody's, Fitch etc) vorgegeben ist. So kann Deutschland mit einem AAA-Rating einen geringen Zinssatz (inflationsbereinigt) ansetzen. andere wie z.B. Uruguay mit einem B-Rating muss erheblich mehr Zinsen zahlen, bzw. ein niederer Zins würde vom Markt nicht angenommen werden.

    Hallo mesodor39,
    irgendwie seh ich mich genötigt deine Gegenfragen zu beantworten:


    Zitat

    Original von Misanthrop
    ...Barren kaufen und liegen lassen und bei Bedarf in Bälde fürn Ünzchen Gold ein Haus kaufen. :D
    Es grüßt
    Der Misanthrop


    Leider ist für den Fall dass eine Unze soviel Euro wert sein sollte, Immobilien auch entsprechend teurer.


    Irgendwo habe ich mal gelesen, dass eine Unze im Laufe der Menschheitsgeschichte immer ~333Brote wert sind.


    Vieleicht wäre es auch sinnvoll frühzeitig ein paar Kühe zu kaufen, damit man dann auch was zu kauen hat. Allein vom Gold im Mund wird man kaum satt werden :D


    Überhaupt die Bauern auf'm Feld sind dann am besten raus, wir werden uns dann alle beim Gurkenpflücken-anstehen wiedersehen. =)

    Zitat

    Original von Homm13
    ..... nach der Theorie der selbstorganisieren Kritikalität sogar ein PFURZ von Bush als Auslöser für die Lawine dienen...Die Grundlage für einen Crash wurde bereits geschaffen, nur wann und was ihn auslösen wird, das kann keiner vorhersehen...


    Hallo Homm13,
    ...da kann ich so nicht zustimmen.
    Die Rollen sind klar verteilt:
    Die Asiaten (China, Japan, Taiwan, Südkorea, Russland) halten zusammen ~2400Mrd$, vorwiegend in amerikanischen Staatsanleihen, das sind mehr als die Hälfte der welweiten internationalen Reerven überhaupt Hinzu kommen noch die OPEC Staaten, zusammen machen sie ~75% der weltweiten Währungsreserven aus. Diese Länder 8) entscheiden über die Wechselkursentwicklung und kein FURZ (auch nicht der lauteste) eines amerikanischen Päsidenten kann daran etwas ändern.


    Diese Staaten sind natürlich an einer Umschichtung interessiert, aber nicht um den Preis des Verfalls des Dollars. Die Umschichtung wird sicherlich vorsichtig vorgenommen. Speziell China wäre doppelt betroffen, dem Verfall ihrer Reserven (von unglaublichen 900Mrd allein in Dollar) und von einem Raketenstart ihrer eigenen Währung.

    Ich bin ja kein Chart-fuzi, aber ich versteh' nicht warum (vielleicht kann mir das hier jemand erklären) immer Gold in Dollar als index zur chartanalyse herangezogen wird, obwohl anscheinend jedem bewusst ist, dass Gold zum Dollar sehr stark negativ korreliert.


    Es wäre doch sinnvoller Gold zu Euro zu betrachten, da sieht man nämlich dass sich bei dem jetzigen Wert von 450Euro ein starker Widerstand befindet (siehe Bild).


    Wird der länger durchbrochen ist wohl ein langsamer Abstieg unumweichlich.Langsam denk ich, weil Gold ein schlecht-fühl-index ist (im Gegensatz zu Aktienindices) und deshalb die Abstiegsflanken langsam verlaufen, während Anstiege relativ schnell passieren.


    [Blockierte Grafik: http://de.geocities.com/neobronte/1Y_gold2euro.jpg]


    Aber was könnte den Goldpreis stützen?
    1. Wohl nicht der weltweite Goldbedarf, denn noch sind die entscheidenen 50% der Weltbevölkerung bestehend aus Indern und Chinesen nicht flüssig genug um eine nachhaltige Goldnachfrage auszulösen, da man weiss dass Inder und Chinesen traditionell ihr neues Vermögen in Gold anlegen.
    2. Wohl auch nicht der Goldproduktionspreis von <300Dollar/oz, obwohl der Zeitraum vom ersten Invest in neue Explorationen bis zur ersten geförderten Unze circa 5 Jahre beträgt. Denn den Zeitraum können die Zentralbanken durch ihre Reserven abfedern.
    3, Wohl auch nicht auf ein Hoffen auf einen wieder steigenden Ölpreis, denn das Versprechen der OPEC die Ölfördermenge um 1mio. Barrel zu drosseln ist wohl eher so ernst zu nehmen, wie wenn man seinem Hund zwei Knochen hinwirft und ihn auffordert den zweiten für morgen aufzuheben.


    Was bleibt ist wohl nur das „Warten auch Godo“, soll heissen den berühmten Crash, von dem jeder weiss das er kommen soll, aber keiner sagen kann wann?


    Lohnt es sich jetzt physisches Gold zu kaufen?

    Die Silber Münzen hab ich auch alle (vollständig) ohne Porto erhalten.
    Sehnsüchtig warte ich auf meinen 4. Gold-panda. Aber der kommt wohl nimmer mehr! :(


    25euro für 1/20unze (wie bei sebi ausgewiesen für die anderen MDM Kracher Goldmünzen) sind schon zu teuer (>50% Aufschlag auf reinen Goldpreis). :(

    Zitat

    Original von LordExcalibur
    Das spielt doch überhaupt keine Rolle. Fakt ist, das ein KR 1 Unze Feingold hat, also genausoviel wie nen Maple Leaf etc. auch.
    Wenn man den KR wieder verkaufen möchte, dann ist es doch egal, ob der 33,xg wiegt (bei 1 Oz Feingold) oder eben nur 31,1g bei 999/1000 Gold.


    schon klar, aber oben bezog sich Twinson auf das absolute Gewicht
    (i.e. 33,xg )
    ....
    Dieser kostet aktuell ca.340 Euro = 10,93 Euro / Gramm
    Das Kilo kostet ca. 10,66 Euro je Gramm
    ...


    Das hatte ich damit gemeint ;)

    Zitat

    Original von Don Senilo
    mir ist beim Lesen der "Bytewurm´s Bullion page" aufgefallen, dass die Preise für physisches Gold in Belgien (Roger Munters) deutlich unter denen in Deutschland liegen.


    So deutlich kann's doch gar nicht sein! der hiesige Goldpreis für 1Kg Barren liegt nur 2% über dem intl. Spot-Preis. Wenn's wirklich deutlich billiger angeboten wird ist vielleicht wirklich 'chinesisches' Gold was da glänzt :))


    Gold kann man natürlich jede Menge auch im Ausland kaufen. Nur sollte man beachten dass man beim Grenzübertritt auf Nachfrage Auskunft über Wertsachen über @15000 geben muss. tut man's nicht ist die Geldstafe ungefähr so hoch wie die mitgeführte Wertsache. ( Danke unser Alt-Innenminister Ganter, (dieser A....) hat selber jede Menge Schwarzgeld der CDU in die Schweiz gebracht).)