Beiträge von gruenundblau

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    Also meiner Meinung nach ist da nichts herausgekommen, was man nicht eh
    schon erwartet hat nur vielleicht ist es tatsächlich nicht einmal so
    schlimm gewesen wie man gemeint hat oder ?! Was meinst Du Gruen und Blau
    ?

    vllt ist man heute echt abgestumpft...
    Fed hat sich dagegen gewährt...
    Erst nach zich Instanzen hat es die Daten veröffentlicht...
    Das Echo war kaum da.
    MSM haben kaum Artikel dazu gebracht...

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    Glaubt hier noch ernsthaft jemand, dass sich der ganze Mist noch so
    lange hinzieht ? 2018 ?????? Ich kann`s mir echt nicht vorstellen, dass
    das noch 7 Jahre in dieser "milden" Form weitergeht.

    Vergleich es mit Sowjetunion.
    1990 war das System am Ende - aber erst 1998 Hyperinflation


    2018 ist der früheste denkbare Zeitpunkt.
    Rein theoretisch könnte es sogar noch viel viel länger dauern.

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    Verstehe ich dich richtig gruenundblau, dass das ganze die nächsten Jahre so weiterläuft wie gehabt und man langsam in eine Deflation reinschlittert (oder mit einem Crash 2012 meinetwegen), die 2016 mit niedrigen Goldpreisen ihren Höhepunkt markiert, um dann in eine Inflation überzugehen?
    Was bitte ist ein "Jocker"? Eine günstige Gelegenheit "schon" im Crash ein paar Sachwerte zu kaufen?


    ...in den Hafen der Sachwerte...? "Letzte Chance" klingt so, als wär man vorher zu doof gewesen. Aber Du hast jetzt die nächsten 6 Jahre vor dein meistes Kapital cash bzw. als Tagesgeld etc. zu halten? Warum keine Aktien, wenn der Crash erst für 2012/13 angedacht ist?
    Warum hast Du Dir schon nicht 2008 EMs gekauft, wenn du schon länger mit diesem Verlauf der Wirtschaft rechnest? Oder bist du vllt. sogar 2008 mit diversen Gold-papieren und Minenaktien eingestiegen?

    Hm, es gibt hier im Forum realistische Prognosen (die ich teile), dass Dow:Gold ca. 2016 einen Tiefpunkt erreicht (vllt sogar 1:1).
    Gold=Teuer und DowJones=Billig !!!


    Das bedeutet meiner Meinung nach, dass Gold eher wenig fallen sollte (also max. 50%). Aber Aktien dramatisch abwerten. D.h. DowJones müsste dafür auf ca. 1000 Punkte fallen.


    Demzufolge - selbst wenn Gold 2016 ein Tief markiert - wäre es paradoxerweise unattraktiv. Es wäre theoretisch der Zeitpunkt Gold zu verkaufen und Aktien zu kaufen.


    Was ich wiederum nicht unbedingt empfehlen würde. Sondern, wie gesagt: es wäre die letzte Möglichkeit Gold zu dem Preis zu bekommen.
    Jedoch - sollte es so kommen, dann werde ich wohl Aktien viel stärker gewichten.


    Warum letzte Möglichkeit?
    Es besteht die Wahrscheinlichkeit einer Hyperinflation und Crack-Up-Boom nach 2018.


    Joker: ich kann nicht exakt bestimmen, ob Aktien/Gold schon 2012/13 oder 2016 einen Tiefpunkt bilden. Oder aber 2016 nur ein Zwischentief (mini-Crash) sein wird. Man muß es aber genau beobachten. Sollte z.B. Dow:Gold schon 2012/13 tief stehen und Dow an 1000 kratzen, dann fällt wohl der Tiefpunkt 2016 aus.

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    Seit zwei Jahren erwartest Du diesen extremen Einbruch - bis heute ist er nicht eingetreten - stattdessen geht es der Wirtschaft aufgrund der Liquidität scheinbar wieder besser (nicht wie vor der "Krise" - aber weitere Maßnahmen der Manipulatoren werden auch dieses Ziel erreichen) .

    2 Jahre rede ich vom Einbruch? Wenn ich mich richtig erinnere, dann habe ich geschrieben, dass die Krise sehr viele Jahre dauern wird.
    Meiner Meinung gibt es je nach Szenario dann 2012-13 und/oder 2016-18 einen gewissen Meilenstein, der wichtig über weiteren Verlauf sein wird.
    Höchstwahrscheinlich wäre ein Crash zw. 2012-13 und einem Entgleiten in die Inflation 2018. Über paar Jahre Differenz sollten wir uns jedoch nicht streiten, weil es nicht präzise ist und nicht genau vorausgesagt werden kann. Es sind gewisse Szenarien und Wahrscheinlichkeiten.


    Kein einziges Problem wurde gelöst. Arm-Reich-Verhältnis sogar noch verschlimmert.
    JETZT fängt die Phase an, wo die Einsicht einkehrt, dass man ja sparen muß.
    USA wollen über viele Jahre mehrere Billionen einsparen.

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    Dein Szenario erfordert den Bankrott der Staaten, den Einbruch der Wirtschaft, ... - aber dazu müßte die Elite auf ihren Machtanspruch verzichten - daß werden sie von sich aus nicht tun - also wird weiter monetarisiert - immer mehr Geld ins System gepumpt - entstandene Risiken nicht bilanziert - und im Zweifelsfall gerettet was bei drei nicht auf den Bäumen ist.

    Zunächst erfordert es keinen Staatsbankrott - wie auch 1929.
    Einbruch der Wirtschaft wird zu 100% kommen. Und zwar sehr kräftig.
    Ich bezweifle, dass es irgendjemand kontrollieren kann (Elite)
    Und definiere bitte mal "gerettet".
    Meiner Meinung nach wurde nichts gerettet.



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    Das geht nicht - warum nicht - die USA und Europa wandeln den selben (Irr)Weg - Keiner kann dem Anderen ans Bein p*nkeln - wo kein "Ankläger" ist, gibt es auch keinen Prozeß - das Ganze läuft solange weiter bis das Volk seine Geduld verliert, aufsteht und die Betrüger über den Jordan schickt - und dies kann angesichts der medialen Verdummung der Massen noch eine ganze Weile dauern - Bargeldbesitzer werden keinen Nutzen aus dem Geschehen ziehen und 2016 wird Gold immer noch weit über Deinen 500 (heutigen) US-Dollarn stehen.

    Nun, alle 8 Jahre hat Gold ein markantes Tief erreicht: ~1976, ~1984, ~1992, ~2000. Und selbst 2008 mitten in derr Krise auch. Und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es auch 2016 so sein kann. Wenn meine Prognose korrekt ist dann wird 2016 die letzte Chance sein noch günstig einzulaufen. Danach ist es endgültig vorbei! Ein Joker kann 2012/13 sein...



    interessanter Artikel:
    EU unterstützte Banken mit 4,6 Billionen Euro
    http://www.focus.de/finanzen/n…onen-euro_aid_577722.html
    Scheinbar wurden hier aber alle Kredite einfach aufsummiert...

    ich hab doch vorhin erklärt, dass die Staaten so oder so die Kredite bekommen hätten.
    Kredite werden immer geschöpft - und irgendwann wieder getilgt (neutralisiert).


    Ich würde QE der EZB sogar besser finden als das Geld den gierigen Privatbanken hinterherzuschmeissen.
    Das Problem ist nicht ein drohender Staatsbankrott - so wie es Anleihenkurse zeigen.


    Sondern das Problem ist, dass der Wirtschaftseinbruch so hart ist, dass die Steuereinnahmen einbrechen - aber die Ausgaben steigen.
    Langfristig ist es aber völlig irrelevant.

    bluna findet es besser, wenn die Staaten ihre Anleihen zu 10% an PRIVAT-Banken verkaufen...
    statt deutlich günstiger an EZB.
    Die Staaten würden so oder so die Kredite bekommen.
    Die Frage ist nur: wie TEUER?

    Zitat

    Warum will er bis zum neuen Jahr warten, jetzt wo CIA und alle hinter ihm her sind?

    Na er will sicherlich noch für entspannte Weihnachten sorgen... ist doch logisch!


    (bis dahin wird wikileaks und mirrors durch US-Regierung gesperrt sein...)

    Zitat

    Die Italiener haben zu Zeiten der DM auch nicht ihr frei verfügbares Geld komplett in DM getauscht

    Na weil die für Inlandzahlungen ihre Währung brauchten.
    Ein Wechsel in DM hätte kaum was gebracht.


    Die Sache sieht aber beim Euro anders aus:
    Wer will schon einen Krüppel-Euro?

    Zitat

    Ob ein Süd-Euro direkt hyperinflationieren würde, kann ich nicht
    einschätzen. Aber natürlich würde er abwerten - das ist doch sogar
    gewollt. Endlich können die Unterschiede in der wirtschaftlichen
    Leitungsfähigkeit über eine Währungsabwertung wieder ausgeglichen
    werden.

    Na stell dir vor du lebst in GR. Und es gibt plötzlich Nord-Euros.
    Würdest du deine Euros behalten - oder gleich in NordEuros wechseln?

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    Eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass das wirklich immer so
    weitergehen soll und sogar funktioniert - zumindest äußerlich.

    Theoretisch kann es unendlich lange funktionieren.
    Das ist der Vorteil davon, dass wir keinen Goldstandard haben
    Die Regierungen und EZB verfolgen eine Politik der Kompensation.


    Das Problem is jedoch nur: die Zahlen werden immer größer.
    Ein Crash kann niemals verhindert werden.
    Die Politik hat sich zunächst entschieden es zu bekämpfen.
    Ich bin nur gespannt wie lange die das durchhalten...

    Die Iren zogen viele Mrd von den Banken ab.
    Es gab schon einige Artikel dazu.


    Es ist jedoch irrelevant.
    Da EZB die Aufgabe der Sparer übernommen hat.
    Die Banken können nicht hopps gehen, weil Sparer ihr Geld abziehen...


    Bei genügend politischen Willen würden Banken
    selbst dann noch stehen, wenn alle ihr Geld abziehen.


    Generell ist das eher ein kurzfristiges, "irrationales" Verhalten.
    Die EZB kompensiert es mehr oder weniger gut.