Beiträge von gruenundblau

    Zitat

    schau dir mal die charts an. bernanke faselt von qe-maßnahmen und der dollar verliert an wert.


    sachwerte wie aktien, gold, silber steigen.

    ist schon komisch...
    das war nur eine Ankündigung (oder nur eine Andeutung) - gemacht wurde noch gar nichts.


    alle Märkte drehen sofort um... da kann man sehen, dass die USA+FED leader sind, in der Hinsicht.
    Alles tanzt nach deren Pfeife - de Märkte laufen synchron...


    Natürlich ist das alles nur "Show" - American Show
    http://www.youtube.com/watch?v=MLKrGc8Pntc

    http://www.spiegel.de/wissensc…18,714138,00.html#ref=rss

    Zitat

    Demnach war die Energieemission der Sonne von 2007 bis 2009 ungewöhnlich schwach. Weil vergleichsweise wenige UV-Strahlen sie erreichten, kühlte die Thermosphäre ab - und zog sich zusammen. Der Rückgang habe bis zu 30 Prozent betragen, so die Forscher. Das sei mehr gewesen als beim letzten Sonnenminimum - und mehr als irgendwann sonst in der mehr als 40-jährigen Geschichte der Raumfahrt. Computersimulationen hätten gezeigt, dass für den Rückgang vor allem die geringe Sonnenaktivität verantwortlich sei - und weniger das Treibhausgas CO2, das auch einen Beitrag zu Schrumpfen der äußeren Atmosphärenschichten leistet.

    Bilderbergs "Climate Cooling" wird wohl hochgefahren...
    CO2 plötzlich "wirkungslos"


    In 10 Jahren werden alle Angst vor Eiszeit haben...

    Das Vertrauen geht doch nicht von einen Tag auf den anderen verloren!


    Selbsttest: wenn du 10-Euro-Schein auf der Straße findest.
    Würdest du aufheben und es dann später einlösen?
    Oder weiter liegen lassen - nach dem Motto, lohnt nicht, ist nur ein Papierschnippsel...


    Solange praktisch jeder Ja dazu sagt, solange ist das Papiergeld intakt.


    Aktuell sehen wir sogar Vertrauensgewinn beim Papiergeld -
    manche würden am liebsten gar zur Bank rennen und alles abholen...


    Einzig die Euro-Krise hat bisschen erschüttert...
    nicht der Rede wert!

    also 1929 war das anders - da sind auch Preise für Lebensmittel abgestürzt...


    Erklärung ist folgende:
    Wenn eine Deflation tobt, und alles runter geht, dann wird auch die Produktion von Lebensmitteln billiger (billige Arbeitskraft für paar Euro, biligeres Öl usw.) und die Lebensmittel werden auch billiger. Zudem wird ein Preisdruck herrschen.


    Das sieht man heute sogar auch. Fertige Grill-Hähnchen für 3 Euro.
    Und davon soll man Futter, Schlachtung, Züchtung, Lagerung, Arbeit usw. bezahlen.
    So ein Lebewesen ist nur 3 Euro wert - unglaublich...

    Zitat

    und schwupps steigt die umlaufgeschwindigkeit und in der folge auch die geldmenge, denn die entschuldeten privaten mit guter bonität werden an diesem punkt wieder schulden aufnehmen und dadurch die geldmenge erhöhen. die banken werden dies begeistert aufnehmen und reichlich kredite geben.

    also bis dahin konnte ich folgen... ab dort nicht mehr.


    Gute Schuldner gibt es kaum, die bereit wären sich zu verschulden.
    Droht eine Deflation, dann will sich niemand ernsthaft verschulden.
    Und die Schuldner kann man nicht aus einem Hut zaubern.


    Das Schuldenmachen ist limitiert durch die "Solvenz" der Staaten.
    Ein 2. Bailout-Wahnsinn wird ausbleiben.
    Man wird stattdessen die Banken übergehen.

    Zitat

    Wodurch könnte denn ein Vertrauensverlust in eine Währung -ich rede insbesondere vom US-$- ausgelöst werden?


    Habe da mit Kumpels schon mal drüber nachgedacht - wir haben keine Antwort gefunden. ;(


    Es gibt in einem Deflationären umfeld eigentlich kein Vertrauensverlust, stimmts?

    Es gibt sehr wohl Vertrauensverlust - aber zw. den Teilnehmern (Banken, Menschen).
    Diese leihen kein Geld mehr untereinander - da das Risiko es zu verlieren hoch ist.
    Das sehen wir aktuell.


    Stattdessen haben die ZB diese Funktion übernommen.
    Die Bilanzen von EZB+Fed haben sich verdoppelt.



    Das kaputte Vertrauen zu den Währungen wird meiner Meinung absichtlich erzeugt,
    um dem entgegenzusetzten. So werden Käufe vorgezogen.
    Das ist auch alarmierend, wenn man zu solchen Maßnahmen greift.

    Meine Tipps:
    Einfach aus allem raus gehen...
    Bisschen EM halten + Cash - als Versicherung
    Hab noch paar kleine Short-ETF auf DAX+EuroSTOXX50...


    Rechtzeitig kann man aus Aktien nicht raus...
    Aber wer auf dem Vulkan tanzen möchte...
    Solange alles gut geht, ist es noch OK...
    Aber wehe, es kracht...


    Und meiner Meinung lohnt es nicht das Risiko einzugehen.
    Die Märkte sind verzerrt und manipuliert.
    Das Spiel ist nicht fair - man kann heute Aktien
    außerhalb der Märkte handeln - auch große Volumen.
    Das hat keine Auswirkungen auf die Aktienkurse.
    Restliches Volumen auf den Börsen wird durch autom. Computerhandel
    generiert. Da existiert kein echter Markt mehr!



    Zitat

    Diese u.U. massive Asset-inflation würde doch dann VOR dem großen Defla-Zusammenbruch kommen, oder nicht?

    das ist bereits eingetreten.
    Aber es wird keine Euphorie a'la 1928/29 geben - da sind wir schon drüber

    Zitat

    Wo liegt Deiner Meinung nach der Fehler bei John Williams von shadow-statistics, der trotz massiver M3-Schrumpfung zu dem Ergebnis HYPERINFLA kommt?


    www.goldseiten.de/modules/news/print.php?storyid=14226

    hab es gestern gelesen:
    Die Stelle ist murks:


    Wenn die Wirtschaft, insgesamt betrachtet, um mehr als 25% geschrumpft ist, sprechen wir von einer großen Depression. Und eben das sehe ich kommen; aber es wird die Hyperinflation sein, die uns dorthin bringt und der sich daraus ergebende Stillstand des normalen Handelsverkehrs.

    Inflationäre Depression hat es noch nie gegeben.
    Depression ist immer deflationär.


    Er denkt insgesamt zu weit (1 Schritt überspringt er).
    Und er wirkt eher panisch... und pessimistisch...
    Schlußendlich wird es so ähnlich sein - aber nicht so schnell...




    Zitat

    Und wie schätzt Du die Hyperinfla-Gefahr ein, die in dem heutigen goldseiten-Artikel bzgl. der Staatsanleihen Blase in der USA geschlussfolgert wird?


    http://www.goldseiten.de/content/diverse…p?storyid=14244

    Stell dir vor.
    Du kaufst für 1 MIO US-Anleihen.
    Doch plötzlich fangen alle an die Anleihen zu verkaufen...
    Nach paar Monaten gab es einen Kursverlust von 10%.


    Was tun?
    Verkaufen und 10% Verlust einfahren?
    oder 10 Jahre warten und 1% Zinsen p.a. kassieren...
    Du entscheidest dich zu halten.


    1 Jahr später beginnt diese "Blase" richtig zu platzen und es gibt einen Wertverlust von 50%.
    Zinsen steigen auf 5%. Deine 1%-Anleihe will NIEMAND auf dieser Welt noch haben!


    Was tun?
    Verkaufen und 50% Verlust einfahren?
    oder 9 Jahre warten und 1% Zinsen kassieren...
    Wie du siehst, so eine platzende Blase ist auch deflationär.


    Das Problem ist in Prechters Buch so beschrieben.
    Er hielt es damals eher für unwahrscheinlich und für ein Extrem-Szenario.


    Genau wie die aggressive Fed-Strategie mit der Mega-Liquidität.
    Diese ist aber eingetreten und das obere Szenario kann durchaus auch kommen.


    Aber nicht so schnell...

    Zitat

    Ich habe mich für das Infla-Szenario entschieden und dem auch Taten folgen lassen....

    Ich habe mich für Deflation entschieden, mit nachfolgender Inflation.


    Max Otte und Mr. DAX fahren 2 Szenarien gleichzeitig.


    Ich finde: Man soll sich aber wirklich auf 1 Szenario konzentrieren.
    Also beides kann nicht zugleich eintreten.


    Und die Inflation sofort wird meiner Meinung nach nie im Leben als erstes eintreten...
    Die Inflation erzeugen in der 1. Instanz Banken - und diese sind "sterbenskrank".
    Man kann nur Inflation erzeugen, indem die 1. Instanz übergangen wird.
    Das ist nicht passiert. Zudem wird dazu ein Grund - also ein Schock benötigt.

    Zitat

    Steve Saville begründet sehr logisch, warum M3 die FALSCHE INFLATIONS-/DEFLATIONS-Meßgröße ist (Seite 2 des Artikels!)....

    Der Artikel hat einige inhaltliche Fehler...
    z.B.:

    Zitat

    Nehmen wir an Bill hebt von seinem Bankkonto 10.000 Dollar ab und legt das Geld nun bei seinem Geldmarktfonds an. Der Geldmarktfonds benutzt dann Bills Geld, um US-Staatsanleihen von Bob zu kaufen, welcher sich diese Einnahmen schließlich auf seinem Bankkonto gutschreiben lässt. Wie man sieht, kam es hierbei unterm Strich nur zu einer Transaktion, bei der 10.000 Dollar von Bills Bankkonto auf das Bankkonto von Bob gelangten, wobei der Geldmarktfonds als Mittler agierte. Hierbei wurde kein neues Geld geschaffen und trotzdem wird diese Transaktion von 10.000 Dollar zu einem Anstieg in M2, M3 und MZM führen

    Das ist falsch - es würde M1+M2+M3 nicht im geringsten beeinflussen. Da hier eine Transaktion von Bob zu Bill stattfand.
    und das geht so weiter - so dass ich mir den ganzen Artikel nicht mehr antun wollte...



    NOCHMAL:
    Ein Anstieg von M0+M1 während M3 stagniert ist DEFLATION PUR, weil dann die Leute anfangen Geld zu horten - das ist nur ein Aspekt der Deflation. Würde M3 steigen, so wäre das inflationär zu sehen. Banken würden dann die Geldmenge expandieren und Inflation anheizen.


    Warum gehen alle aus Geldmarktfonds?


    Warum gehen alle aus Termingeld raus? -> Würden alle Menschen das Geld auf Giro-Konto (kein Tagesgeld, Sparbuch usw) parken, dann müsen die Banken das ganze Geld zu einem maximalen Prozentsatz "bereit halten" - da täglich das Geld fällig werden kann.
    Bei einem Sparbuch wäre das viel weniger.
    Bei 2-Jahres Einlage noch weniger.
    D.h. je kürzer die Einlage, desto TEUERER ist es für die Bank, da die dann weniger hebeln kann.

    Zitat

    Gruenundblau, Du argumentierts allein auf Basis der Geldmenge und die Inflationisten steigen darauf auch noch ein. Aber das ist halt nicht weiter wie bis zur Haustür gedacht. Das wirtschaftliche Denken auf Begriffe der Geldmenge zu beschränken, in Modellen über Geldmengen zu denken, das hat uns doch erst hier her gebracht.
    ...
    Und dann noch der materielle Besitz der heutigen Bevölkerung in D eingerechnet, dann kommt tatsächlich für viele Waren Deflation raus. Aber das völlig unabhängig von der Geldmenge. Und der Ressourchenverbrauch spielt dann in die andere Richtung, was knapp wird, wird teurer, wieder ohne dass die Geldmenge schuld ist.

    Nun... klassische Deflation ist eben dann, wenn die Geldmenge abnimmt. Das war bisher kaum der Fall.
    Preisrückgänge (2. Definition von Deflation) ist nur die Auswirkung von Geldmengenkontraktion (=eine der Ursachen).
    Aber auch das ist noch zu einfach. Es gibt noch Angebot/Nachfrage und Zirkulation des Geldes, die die zusätzlich Preise bestimmt.
    Bei so vielen Variablen wird es zunehmend chaotisch und nicht mehr berechenbar.


    Aber es gibt Trends:
    1) M3 stagniert - und wird wohl demnächst zurückgehen
    2) Es gibt Produkt-Übersättigung
    3) Zirkulation des Geldes geht zurück


    Das alles führt schließlich zur Deflation, wenn es sich nicht mehr kontrollieren lässt.
    Und die Kontrolle ist verloren gegangen:
    1) Unter Druck müssen Käufer gefunden werden (Abwrack-Prämie, Steuerbonus für Hauskäufer)
    2) Billiges Geld und Billionen-Liquidität verpuffen
    3) Deregulierung sorgt lediglich für gewisse Kurs-Stabilität + Aufbau von Spekulations-Blasen


    Fazit: Ein Deflations-Schock wird eintreten
    Jedoch: alle Werte wie M3, V3 usw. wären oder sind stark "komprimiert".
    Dann reicht ein Funke aus, und das alles fliegt wieder hoch.
    Und entlädt sich dann "multiplizierend".


    Für den Schock und die Expansion braucht man jedoch "Funken".
    Die sind bisher ausgeblieben.


    Zitat

    Man muss sich allmählich mal die Freiheit nehmen, aus den Wirtschaftsmodellen/Geldmengenmodellen rauszudenken. Das ist natürlich fahrlässig, solange alle an diese Modelle glauben, das wird aber wichtig, sobald sie ihre Glaubwürdigkeit zu verlieren beginnen. Und genau da sind wir jetzt meiner Meinung nach.

    Ich betrachte doch nie M3 alleine.
    Aber es passiert sehr sehr selten, dass M3 abnimmt.
    Dann ist das Zeichen sehr deutlich.

    Zitat

    Solange die Staatsverschuldung insbesondere der USA und letztendlich auch der Eurozone in einem atemberaubenen Tempo wächst und jedem Teilnehmer hierbei klar sein muss, das es sich hierbei um nicht mehr zu erfüllende Forderungen handelt, verwässert man mit dem bewussten Einverständnis aller Beteiligten die Währung! Das Geld wird weniger wert, diese Entwicklung sehe ich rein als inflationären Effekt an.

    Die USA kann MRD neues Geld generieren, ohne dass es auffällt.
    Da Dollar eine Weltleitwährung ist und der US-Inland-Anteil im Vergleich gering ist.
    Das ist ein parasitäres System. Doch ein Entkommen ist nur möglich,
    wenn alle dem Dollar den Rücken kehren. Das ist nicht passiert.
    Wenn es passiert, dann gnade uns Gott!


    Zitat

    Eine Deflation wird es m.E. nicht geben können, sie wird schon im Keim mit Geld erstickt werden, siehe Griechenland.

    Ich empfehle dir das mal zu lesen:
    http://www.dasgelbeforum.de.or…egory=0&order=last_answer


    Grichenland wird das Genick gebrochen



    Zitat

    Ließe man sie zu, wären wir hier schon längst über Haircuts und ähnliche Begleiterscheinungen am debattieren. Ich hab es neulichst mal versucht klarzulegen, in welcher Situation man sich heute befindet, doch man wird immer den inflationären Weg bestreiten, denn dieses wird funktionieren...

    Bernanke wählt Inflation statt Deflation aus...
    Blos die Inflation wählt ihn nicht aus...

    http://www.focus.de/finanzen/n…ht-fuehrt_aid_545144.html

    Zitat

    Vor zwei Jahren garantierte die Kanzlerin die Ersparnisse der Deutschen. Doch das Versprechen ist im Ernstfall offenbar nichts wert.
    In der vorigen Woche brach die Noa Bank zusammen, Ende 2009 gegründet, 15 000 Kunden, verglichen mit der Deutschen Bank eine kleine Nummer. Für manche Sparer aber ist die Pleite ein schwerer Schlag: Nur 50 000 Euro erstattet die gesetzliche Einlagensicherung. Wer mehr angelegt hat, muss die Summe abschreiben. Die Merkel-Garantie, verkündete das Finanzministerium flugs, gelte für die Noa Bank nicht. Das Geldhaus sei nicht an der Finanzkrise zerbrochen. Kühler kann eine Abfuhr kaum sein.

    Wenn nun eine Bank pleite geht - die Finanzkrise war es nicht mehr...

    http://www.handelsblatt.com/po…n-kreditgeschaeft;2642978


    Zitat

    ...
    Als Warnzeichen sehen Experten zudem, dass sich die Vergabe von Krediten an Privathaushalte zum Vormonat abgeschwächt hat. Zu dem eingetrübten Bild trägt Experten zufolge bei, dass sich Geldhäuser wegen der europäischen Schuldenkrise untereinander bei der Kreditvergabe misstrauen und daher auch bei der Darlehensvergabe an ihre Kunden vorsichtiger geworden sind.
    ...
    Auch die für die Zinspolitik der EZB wichtige Geldmenge M3 legte im Juli zu. Das Plus lag bei 0,2 Prozent. Analysten hatten mit plus 0,3 Prozent gerechnet. Im gleitenden Dreimonatsdurchschnitt (Mai bis Juli) legte M3 um 0,1 Prozent zu. M3 umfasst unter anderem Bargeld, Einlagen auf Girokonten, kurzfristige Geldmarktpapiere sowie Schuldverschreibungen mit bis zu zwei Jahren Laufzeit.

    M3 bewegt sich nicht vom Fleck... echt "hyperinflationär", ne trenntWände?

    Zitat

    Also ich würde sagen das zur Zeit der Beginn einer Deflation zu sehen ist.
    Diese wird aber nur bis spätestens ende dieses Jahres noch gehen und dann in Inflation umschlagen!

    Dann wäre das nur ein "Deflatiönschen". Das glaube ich eher nicht.
    Wenn Deflation kommt, dann entw. lang und sanft (Japan) oder kurz und hart (1929).
    Da die gesamte globale Wirtschaft leidet, ist eher das Szenario 1929 wahrscheinlich. Also kurz und hart.
    "Kurz" bedeutet dabei 5 Jahre. Dann schlägt es in die Inflation um.


    Zitat

    Anleihen werden zu sehr großen Teil von der EZB aufgekauft @ grünundblau oder meinst du das der normale Investor sich damit noch die Taschen vollhaut?
    Die Banken kaufen Staatsanleihen von dem Geld was sie sich für 1% pumpen von der EZB und kaufen Anleihen mit 2,5% rendite! Macht also 1,5% Gewinn für die Bücher.

    So wird es wohl laufen - aber auch privat wird wohl auch gekauft.


    Das macht aber nicht 1,5% Gewinn, sondern 9% (10%-1%), wenn die Banken jetzt Anleihen abstossen würden...
    Darum werden bald DRINGENDST Abnehmer dafür benötigt.
    Ein Crash würde sehr gelegen kommen...
    Würden die Banken jahrelang warten, dann würden die tatsächlich nur 1,5% machen...

    http://www.spiegel.de/wirtscha…18,713892,00.html#ref=rss


    Zitat

    Anders als in Deutschland, wo der Händler bei Kartenzahlung die Unkosten über eine kleine Gebühr abgilt, kommen in den USA zu dem eigentlichen Kaufpreis noch satte Zinsen auf den Kunden zu. Im Durchschnitt mussten Kreditkartennutzer im zweiten Quartal 14,7 Prozent berappen, wie der Marktforscher Synovate ausgerechnet hat. Das ist der höchste Stand seit 2001. Im Vorjahreszeitraum wurden noch 13,1 Prozent fällig.

    Zitat

    Der Hintergrund für den Sprung: Seit dem Wochenende gelten schärfere Gesetze, um die Kartennutzer davor zu bewahren, in die Schuldenfalle zu tappen. Seitdem ist es für Kreditkartenfirmen und Banken schwerer, die Zinsen im Nachhinein anzuheben. Auch müssen sich die Finanzunternehmen bescheiden, was Strafgebühren angeht, wenn ein Kunde etwa seine Rechnung zu spät bezahlt. Um die befürchteten Einnahmeverluste auszugleichen, haben die Institute die Zinsen in den vergangenen Monaten angehoben. Bei der US-Großbank JP Morgen Chase werden bei einem Neuabschluss nun im günstigsten Falle 12,99 Prozent fällig, im schlimmsten Falle satte 22,99 Prozent. Der Konkurrent Capitol One verlangt sogar bis zu 24,90 8| Prozent. Wie hoch die Zinsen genau liegen, das hängt ganz von der Kreditwürdigkeit des Kunden ab.

    Ich denke das wird den Aufschwung pulverisieren... 15% Zinsen - da werden sich viele überlegen, ob die shoppen gehen oder lieber verzichten...

    Zitat

    Keine Chance zur Geheimhaltung für die amerikanische Notenbank,
    entschied ein US-Gericht: Die Fed muss ihr Vorgehen bei der
    Bankenrettung während der Finanzkrise offenlegen. Das gefährde die
    Stabilität anderer Geldhäuser, warnen die Währungshüter jetzt.

    Maaaan... ich warte schon ewig darauf.
    Die US-Gerichte haben schon glaube ich 3x entschieden, dass es offengelegt werden soll.
    Klagen von Bloomberg ohne Ende... und bisher ist immer noch nichts passiert...
    Ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben... Aber es geht wohl weiter...


    Obama kann es übrigens zum Schluß im Alleingang immer noch verhindern...

    Zitat

    Falsch, es gibt nur eine: M3 ist kein Geld, sondern besteht zum größten
    Teil aus Schuldverschreibungen bis 2 Jahren Laufzeit. Damit kauft
    niemand, weil niemand Schuldverschreibungen als Bezahlung akzeptiert.

    Willkommen im Jahr 2010
    Heutzutage ist Geld = Schuld
    Ich empfehle dir den Film: Geld als Schuld


    Die Anleihen können meist jederzeit verkauft bzw. in Liquidität gewandelt werden.
    Da wird dir jeder Bankarbeiter aushelfen. Und spätestens nach 2J. sind die generell liquide
    Somit ist M3 = GELD; unabhängig von Verfügbarkeit (ob täglich verfügbar oder erst in 2 Jahren)


    Selbstverständlich ist nur CASH richtiges Geld (Achtung Schuldschein! repäsentiert jedoch das Gegenpol zu der Schuld)
    Wo wir dann wieder am Anfang sind -> GELD ALS SCHULD!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Ich weiß darum nicht ob du ÜBERHAUPT kapiert hast, was Geld ist...