Beiträge von gruenundblau

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    Heli-Ben wird seinem Namen noch gerecht werden, dauert zwar sicher noch ein bischen, doch letztendlich wird er genau seine Ankündigungen in die Tat umsetzen um den drohenden Exidus bzw. die Deflation/Depression hinauszuzögern. Ich bezweifle, ob es funktionieren wird.


    Hoffe der Zauberlehrling da weiß was er da zusammenrührt!

    Ben hat 1930er Krise studiert...
    Ursache waren wohl Sparanstrengungen des Staates und Protektionismus


    Glaubt hier einer, dass solche Rettungspakete seit 2008 endlos durchgepeitscht werden?
    NEVER EVER! 1930 kommt wieder
    Ob wir es wollen oder nicht, ist irrelevant.

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    Dies wird aber von den Machthaben/Wirtschaftspolitikern/Zentralbankern schon seit vielen Jahren nicht geduldet (deshalb hat z.B. Greenspan die Zinsen damals auf 1% gesetzt und die Hauspreisbubble kreiert)


    Ohne entsprechende "inflationäre" Gegenmaßnahmen hätte es schon 2008 eine deflationäre große Depression ähnlich der 1929/30 gegeben!


    Die Zentralbanker/Wirtschaftspolitiker unserer Tage sind allerdings schlauer als damals und haben die Märkte "inflationär" mit Geld geflutet/aufgeblasen (=inlfare), um diesen deflationären Kräften entgegen zu wirken.

    Zentralbanker entscheiden sich für Inflation - blos die Inflation entscheidet sich nicht für die Zentralbanker.


    Selbstverständlich war die Reaktion auf einen Crash vorhersehbar.
    Was sonst sollten Politiker und Co tun, wenn die Wirtschaft so einbricht?
    Folge: Die Mega-Liquidität sorgt für einen Stimmungswechsel und eine Zwischen-Erholung.
    Das hat Prechter schon 2002 in seinem Buch beschrieben...


    ABER! Die ZB sind nicht dazu da sinnlose Liquidität in die Märkte zu kippen.
    Und Märkte so dauerhaft oben zu halten. Es ist ein Wunder, dass es 2 Jahre geklappt hat.
    Vllt klappt es noch 1 Jahr mehr. Aber dauerhaft ist es keine Lösung.


    Zum Verständnis: eine Wirtschaft künstlich auf hohen Niveau zu halten, obwohl diese
    eine Bereinigung bräuchte, ist ineffizient. Eine Rezession ist kein Krebs, sondern eine "Normalisierung".


    DIe letzten 10 Jahre hat man fleissig alle Märkte dereguliert - und selbst in der Krise wurde
    alles nochmal einen Schwung mehr dereguliert... Trotz der Deregulierung - (man könnte diese auch
    Manipulation bezeichnen) sind die Börsen im langjährigen Durchschnitt. Was wäre, wenn man solche
    Deregulierungen nicht zugelassen hätte? Und dorthin werden wir irgendwann hinkommen - ob
    wir es wollen oder nicht. Weil durch die Deregulierung sind die Märkte ineffizient geworden.
    Die Liquidität ist sonst wohin geflossen, aber nicht dahin wo die hin sollte...


    Durch die enorme Schuldenaufnahme konnten die Staaten die zurückgehende Privatverschuldung
    abfedern. Das hätte funktioniert, wenn die Probleme anderer Natur wären. Wir leiden jedoch
    an einer Überschuldung und mehr Schulden lösen dieses Problem nicht. Im Gegenteil.
    Dadurch sind jetzige Probleme noch viel größer als 2008.


    Zum Verständnis. Die Banken haben durch die Deregulierung einen "Puffer"
    bekommen. Was ist, wenn trotz den Maßnahmen nochmal ein Puffer benötig wird.
    Aber diesmal gibt es nichts mehr.


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    ....er wird Geldmassen drucken, wie noch nie ein Mensch diese Erde mit Geld geflutet hat! Wie er das durch monetisierung von "Sachgütern" unter "Umgehung" der Geschäftsbanken machen kann, habe ich in meinem Beitrag weiter oben detailliert dargestellt (Bernancke als Herrscher über Gott!)

    Zunächst: Die Fed druckt Scheine vom Geld das die Banken in Jahren zuvor durch Kreditexpansion generiert haben.
    Diese Kreditexpansion kollapsiert momentan.


    Die Fed druckt durch QE keine neuen Scheine, sondern sorgt für Liquidität, da Banken nichts untereinander verleihen.
    D.h. Fed macht jetzt das was die Banken die letzten Jahrzehnte schon selbst gemacht haben.


    Erst wenn die Banken Kreditexpansion betreiben - erst dann ist eine Inflation zu erwarten.
    Das Geld kann aber kein Geld generieren - dazu ist die Realwirtschaft zuständig, die es
    erarbeiten muß - inkl ZINSEN!


    Die Banken verlangen in USA bis 24% Zinsen auf Kreditkarten-Käufe!
    Der Konsum wird kollapsieren.
    Andere gute Schuldner sind kaum vorhanden, die Schulden haben wollen.

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    Diese ist nach meinem Kentnissstand in den letzten Jahren durch z.B. immer häufiger verwendete Kartenzahlungen der Menschen tendenziell gestiegen, bin da aber nicht so sicher... :hae:

    Umlaufgeschwindigkeit war seit Jahren rückläufig...
    V1, V2, V3 geht zurück (siehe Bild unten)
    Das meinte ich mit "Kompression" - auch andere Werte komprimieren so...
    Bis es sich alles mit einem Knall entlädt...


    Zusammengefasst lautet für mich die Überlegung "hohe Geldmenge + hohe Umlaufgeschwindigkeit = Chaos"

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    Dieser Author meint: Geldumlaufgeschwindigkeit ist Quatsch.
    http://www.weissgarnix.de/2008/05/24/no-…as-a-geldmenge/

    Umlaufgeschwindigkeit (egal wie es heißt) ist wichtig für Inflation

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    Trotz der 0,0 % hast Du aber noch jährlich die 7 % seit 2000 und das bei gleichbleibendem Konsum/gleichbleibender Güternachfrage.
    Diese 7 Prozent liegen trotz der außergewöhnlichen Entwicklung des letzten Jahres noch weit über dem anvisiertem Ziel der EZB von 4,5 Prozent.

    k.A. was EZB für Fantasien hat, aber langfristig sind 7% normal.
    unter 3% beginnt es dann wohl zu knirrschen...


    Es ist irreleant was vor 10 J. war, sondern es ist das aktuelle Wachstum entscheidend.


    Ich habe es mal als Diagramm dargestellt.
    Sollte das Wachstum 0,0% länger bleiben, dann entsteht eine "Lücke"


    Ca. jetzt kommt die entscheidende Phase, auf die ich schon 2 J. lang warte.
    hab gedacht das dauert nur 1 Jahr... hab es damals wohl unterschätzt
    Aber es läuft noch nach "Fahrplan"

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    Momentan hat sich bei uns der Spritpreis so zwischen 1,35 und 1,45 je Liter Super eingependelt. Wenn es hier an einer freien Tankstelle mal für unter 1,35 Benzin gibt, bilden sich vor den Zapfsäulen Schlangen mit gut 20 Minuten wartezeit. Irre das.

    Nun, was hat das noch mit Angebot und Nachfrage zu tun?
    Wenn man 20 min zum tanken warten muß und der Preis bleibt günstig,
    dann passt da offensichtlich etwas ganz und gar nicht mehr.
    Und wenn da etwas nicht mehr passt, dann wird da manipuliert.


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    Verblüffend war, dass die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko nicht für eine massive Teuerung her halten musste. Meine Prognose: Der Spritpreis bleibt noch einige Zeit auf seinem jetzigen Niveau, dann passiert irgend etwas (nicht bewusst herbei geführt, aber es passiert einfach) und wir erleben einen Sprung um 20 Cent nach oben (auf dem Level über 1,60 waren wir ja schon einmal).

    Exakt das Gegenteil wird eintreten. Da selbst die Öl-Katastrophe keinerlei Effekt hatte und der Preis seit dem sogar noch runter ging!!! Der hohe Ölpreis ist politisch gewollt, wenn man es so sehen will. Da praktisch die meisten Teuerungen durch den Ölpreis verursacht werden. Also: will man eine Deflation verhindern, so hält man den Preis möglichst weit oben. Oben beschrieb ich, dass der Benzinpreis nichts mehr mit der Realität zu tun hat. Die sehr hohen Schwankungen sind die Vorboten des Preis-Kollapses. Man erkennt sehr deutlich, dass es immer schwerer fällt den Preis oben zu halten.


    Man belügt sich quasi selbst. Paradoxerweise - genau dann wenn geringere Preise notwendig wären, um die Wirtschaft zu entlasten, entschied man sich zum Gegenteil: Man will lieber Preisexpansion sehen, als faire Preise. Selbstverständlich wird es dadurch nur zu einem Knall kommen. Der Hintergrund ist folgender: kommt es zu Preisrückgänge, dann werden Käufe zurückgestellt, bis es irgendwann noch günstiger wird. Eine Spirale soll somit verhindert werden.


    Ich denke jedoch nicht, dass die Menschen so blöd sind. Am ende fehlt das Geld so oder so - ob nun durch Inflation aufgefressen oder durch künstliche Teuerungspolitik.


    Interessantwerweise sieht es auch so aus, als ob eine gewisse Preisgrenze nicht schnell durchbrochen werden soll. Damit es nicht völlig in einem Desaster endet. Wenn plötzlich viele Länder die Öl-Lieferung einstellen sollten (warum auch immer) und dann so eine Marke überschritten wird, dann wird die gesamte Wirtschaft völlig implodieren.

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    bisher klapprt es doch ganz gut, die Zentralbanken kaufen die Staatsanleihen, Bonds und Aktien, die sonst keiner kauft.


    und halten somit die Märkte stabil

    Ich finde Zentralbanken sorgen für instabilität.
    Diese verzerren die Märkte erheblich.


    Bricht die Wirtschaft ein, so werden die Zinsen gesenkt.
    Was für eine höllische Macht hat so eine Zentralbank wie Fed,
    wenn diese die wirtschaftl. Lage der ganzen Welt manipulieren kann.
    Das ist vollkommen pervertiert!


    Natürlich geht es mal gut... oder auch 5 mal gut...
    aber die Effizienz der Zinssenkungen geht völlig verloren
    und das Geld wird in anderen Spekulations-Kanälen verschwinden.



    Alternativ: hätten wir blos keine Zentralbanken
    Dann würden wir schon früher Rezessionen erleben
    Doch der Markt wäre nicht manipuliert und würde
    dauerhaft optimal einpendeln.


    Selbst 1929 kann auf das Konto der Fed gutgeschrieben werden -
    damals gab es die schon und die wurde nach einer Krise gegründet,
    damit es ja so schön stabil bleibt...

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    Das sage ich ja schon ganze Zeit: "Koste es was es wolle!"

    Entw. führt das zur Deflation, weil man es nicht machen konnte.
    (Deflation lässt sich nicht einfach durch Gelddrucken bekämpfen - das haben wir doch schon gelernt)


    Oder aber endgültig zu Inflation und Dollar-Zerstörung.
    Jetzigen Level dauerhaft zu halten ist vollkommen unmöglich.


    Und von den 2 Möglichkeiten darfst du dir eins aussuchen.
    Und Dollar-Zerstörung wird es nicht sein.

    Ich glaube langsam, dass man primär einzig und alleine versucht die Aktienmärkte oben zu halten.
    Egal was es koste... Aus Ben's Rede konnte man es ganz klar erkennen.


    Man setzt Staatsanleihen unter Druck, damit blos nicht zu viele diese kaufen und schön in Aktien bleiben.
    Man will gar bei Immo-Wertpapieren etwas zurückrudern - und das war angeblich damals der Auslöser !!!


    Ich denke durch die billionen-schweren Derivate die irgendwo in der virtuellen Finanzwelt schwirren,
    ist mittlerweile ein solches Risiko entstanden, dass enorme Kurseinbrüche alles auf den Kopf stellen würden.


    Derivate generieren meist nur "Umvereilung" und vernicht so gesehen nichts.
    Vllt erreicht aber dies eine kritische Grenze, bei der dann bei manchen die Substanz weggezogen wird.

    Hier ist noch die 4. Maßnahme:


    http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=8180

    Zitat

    Ich werde ebenfalls eine vierte Strategie ansprechen, die seitens mehrerer Ökonomen vorgeschlagen wurde. Dabei handelt es sich um die Forderung, dass der Offenmarktausschuss sein Inflationsziel anheben soll.

    [smilie_happy]Ich hoffe denen ist klar, was die damit anrichten werden?
    Das wird für eine kräftige Depression sorgen... :wacko:


    Wirtschaftsfacts beschreibt die Probleme relativ gut und richtig...

    Zitat

    Als denkbare Maßnahmen nannte Bernanke neue Käufe langlaufender Staatsanleihen, um die damit verbundenen Zinsen zu drücken. Daneben könnte die Fed die Wortwahl ihrer Pressemitteilungen ändern, um die Märkte zu beeinflussen. Eine dritte Möglichkeit sei, die Zinszahlungen der Fed auf Bankreserven zu verringern, um die Kreditvergabe der Geldhäuser anzukurbeln.

    http://www.spiegel.de/wirtscha…18,714299,00.html#ref=rss


    #1 wurde ja schon angekündigt
    #2 lächerlich [smilie_happy]
    #3 woow - wie ungewöhnlich - an Zinsschrauben zu drehen


    Es ist doch leicht zu erkennen, was das alles soll.
    Man versucht Aktienmärkte oben zu halten.
    Und man will Konvertierung Aktien -> Staatsanleihen verhindern.
    Scheinbar gehen die sonstigen Mitteln langsam aus...


    Ben ist am Ar***

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    Aber gibt es nicht vielleicht noch andere Dinge ... ? Ich meine .. so wie ich das verstehe könnten auch andere Dinge reichen , um durch den Derivatehandel ein Absturz zu erzeugen. Dazu könnte der computergestützte Handel auch noch wie ein Katalysator wirken. Oder sehe ich das nicht richtig?

    Man wird solange alles stabil halten, wie es eben nötig ist. Notfalls per Bailouts.
    Bis ein Ereigniss eintritt, der das alles platzen lässt (nur frage der zeit).
    Oder bis die Schwächeren nachgeben (Vergleich USA und Sowjet).
    Eine "Konstanz" mögen Spekulaten nicht und die werden noch das Boot in der Zwischenzeit zum schwanken bringen.

    Zitat

    ..na, ja auf jeden Fall ist der Dax " gestärkt " ins Wochenende gegangen
    nachdem von der Fed versprochen wurde "alles tun was sie kann", um die
    Konjunkturerholung der USA zu stützen. Meine Frage ist nun .. es wird
    oft von Defla - Schock- Wellen durch äußeren , unerwarteten Einfluss
    gesprochen. Was denkt ihr könnte das sein?

    Einfach mal nach LÜKEX 2010 oder LÜKEX 2011 googeln...

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    eine gesetzliche festschreibung kredite vergeben zu müssen, wäre in rechtsstaatlichem rahmen gar nicht möglich.

    Das geht über Konkurrenzdruck.
    Wenn Sparkassen immer Kredite zu 2% vergeben...
    Aber Privatbanken zu 5%, dann würden alle zu
    Sparkassen rennen. Und Privatbanken müssten dann nachziehen.


    Natürlich müssten die SK-Kredite vom Staat garantiert werden.
    Das wäre dann eine Marktverzerrung.

    Zitat

    ich sehe darin kein problem. letztlich würde man luft für neue
    kreditexpansion schaffen und würde damit das schuld- und zinslose
    notgeld wieder auf minimale prozentsätze am gesamtgeldbestand
    zurückgeführt.

    Ein Schuldloses Geld wird irgendwann zu Schuldgeld.
    z.B. du legst deine 100,- Schuldlose Euro bei einer Bank ein.
    Die Bank hebelt das und leiht es weiter (=Schuldgeld).


    Würde man zu viel Geld generieren, dann würden die Bankeinlagen explodieren.
    Das würde die Banken belasten. Entw. müssten die Banken dann von 1 tag auf den anderen sich
    gegenseitig vertrauen und dieses Geld investieren bzw vergeben - oder die müssen
    noch viel mehr Risiko eingehen.

    Zitat

    oder folgendes:
    bislang gibt es eine geldmenge 100 schuldgeldeinheiten
    die fed kündigt eine abkehr vom reinen schuldgeldsystem an und "droht" mit verteilung von schuldlosem bargeld in höhe von 1, 2, 3, 5 einheiten jährlich für die nächsten 5 jahre an die bevölkerung, aufgeteilt nach köpfen.
    danach existieren zwar 110 oder auch 125 schuldgeldeinheiten und die fed bekommt nur noch auf 100 von 125 dieser schuldgeldeinheiten zinsen

    Einzig beim zinslosen NOTGELD wäre sowas möglich, es wäre dann "inkompatibel" zum normalen Geld.
    Das ist mein favourisiertes Szenario - das meine ich mit "Banken übergehen".
    Aber das geht nur in aboluten Notfällen (=Crash).


    Jedoch, ist das Geld erst drin, dann kann man es nicht mehr herausholen.
    D.h. NOTGELD wird in normales Geld konvertiert werden müssen.
    Wenn nicht, dann würde ich so ein Notgeld nie im Leben als "Wechselgeld" annehnen (heisse Kartoffel)



    Zitat

    Also ich denke mal es wird noch mal ein Paket aus RETTUNGSPROGRAMMEN geben.
    Wenn dies dann nicht anschlägt dann werden Gesetze erlassen das die Banken wieder Kredite vergeben müssen zu "Günstigen" Konditionen wie z.b. nicht wie heute 5% sondern zu 2-3%.

    Das wäre Wiederholung von 2003-2008
    Kredite würden zu leicht vergeben.
    Die Risiken würden ignoriert.
    Nächster Crash kann kommen...

    Zitat

    Du hast allerdings recht, dass in der Historie bisher die Inflation immer NACH dem Defla-Crash kam.... aber dieses mal sind die westlichen Zentralbanken sehr clever, haben in dem langen Aufschwung der letzen 60 Jahre aus den Fehlern der Historie gelernt und den Defla-Crash 2008 VERHINDERT durch ihre ABGESTIMMTEN GELDSCHWEMMEN... das System könnte u.U. noch einige Jahre halten, das die BoE, BOJ, FED und EZB ihre maßnahmen ja auch noch bis ins letzte Detail abstimmt und gemeinsame sache macht..... das verlängert das Leben des Systems und macht den letztendlichen Zusammenbruch umso schlimmer!!! :wall:

    USA hat 1,5 BILLIONEN in das Loch hineingeworfen....
    Weltweit waren es mehrere BILLIONEN... (3?)
    Es hat nur "Puff" gemacht... ein mageres Wachstum von vllt. 2% gebracht... und Crash hinausgezögert


    Sollen die erneut 1,5 Billionen da rein werfen? und danach? und danach?
    Das System ist einfach kaputt und irreparabel.
    Wie lange soll man es so am Leben halten?


    Je länger das andauert, desto wahrscheinlicher wird ein "Black swan"-Ereignis, der für einen großen Crash sorgen wird.
    Es geht hier nur noch um Wahrscheinlichkeit. Und die Wahrscheinlichkeit wird täglich größer und größer.


    Solche Maßnahmen wie 2008/9 werden nicht mehr passieren.
    Es wird komplett anders aussehen.

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    Wenn eine ZENTRALBANK DAS UNBEDINGT WILL, dann kann sie IMMER INFLATION erzeugen.

    Ja hast du den das letzte Jahrzehnt verschlafen?
    Was war den 2003-2008 ?
    Das waren verzweifelte RE-INFLATIONIERUNGS-Maßnahmen!
    Das endete beinahme im Total-Kollaps.


    Und nun denkst du, dass das ein 2. Mal möglich ist?
    Dann brauchen wir etwas größeres als Immo-Blase.
    Ich denke: 2003-2008 ist nicht mehr wiederholbar.


    Weil "Point of no return" überschritten wurde.
    Das Volk ist nicht mehr im Tiefschlaf wie noch 2003-2008.


    Und Fed "gehört" allen großen Banken - du denkst, dass Fed den Dollar zerstören will?
    Das einzige was Fed will ist doch den Aktienmarkt verzweifelt oben zu halten.
    Warum will Fed notfalls erneuf US-Anleihen aufkaufen?


    Ja das ist doch offensichtlich! Damit blos keiner auf die Idee kommt
    Aktien -> Staatsanleihen zu konvertieren!
    Damit der Markt oben bleibt.
    Weil, wenn der runter geht, dann bricht die Hölle aus...
    Dann ist nichts mehr kontrollierbar.


    Ein verzweifelter Versuch!
    Ein Crash wurde noch niemals zuvor in der Geschichte verhindert.