Beiträge von gruenundblau

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    Die Deutsche Rentenversicherung wurde seit Jahrzehnten ausgeplündert und Einzahlungen der Deutschen Bürger, die Sozialabgaben entrichten, versicherungsfremd eingesetzt.

    Ha... ich bin mir sicher, dass jeder seine eingezahlten Euros wieder bekommt... allerdings entwertet
    Allerdings so funktioniert das nicht - das ist kein "Rentenkonto".
    Sondern ein Umlageverfahren - welches viel besser ist als Rentenkonten.


    Zitat

    "Wahre" Inflation = Wachstum der Geldmenge M3 minus Wirtschaftswachstum

    Ich vermute seit dem EURO haten wir 0%-Wirtschaftswachstum oder sogar negativ.
    Dann passt die Formel ganz gut...


    Jetzt haben wir Wachstum M3 ~0%
    Ich denke Wirtschaftswachstum ist jetzt real negativ.
    Andernfalls würde das ja Deflation bedeuten.
    Wenn Wirtschaft schneller wächst als die Geldmenge.

    Zitat

    Bin schon gespannt, was wir in 6-12 Monaten erfahrne werden, was im Mai los war.


    Ich denke, es war gefährlicher , viel gefährlicher als nach der Lehman Pleite

    Nun - ein direkter Sturz auf unter 1,20 ist schon heftig und zeigt, dass größere Volumen umgeschichtet wurden.
    Im Euro-Raum braucht man jedoch EUROS - das Geld kommt zurück.


    Klar wird von über "Kernschmelze" schreiben - aber das ist wie immer nur gelaber

    Interessante News von Hartgeld:


    http://www.welt.de/wirtschaft/…RSS.Wirtschaft.Wirtschaft


    Witz in Tüten:

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    Finanzminister Timothy Geithner versuchte vor wenigen Tagen, seinen Landsleuten im Frühstücksfernsehen Mut zu machen. Eine steigende Arbeitslosenrate könne sogar ein Zeichen für einen Aufschwung der Wirtschaft sein, sagte er. Wenn die Menschen wieder Hoffnung auf eine neue Stelle haben, kehren sie auf den Arbeitsmarkt zurück und tauchen wieder in der Statistik auf.

    Damit in USA eine Stabilisierung entstehen kann, müssen MONATLICH 100.000 Arbeitsplätze, 3 Jahre lang generiert werden.
    Da kann man schon sehen, wie irre die Situation ist und wie absurd der Aufschwung ist.


    Aktuell gingen zuletzt 130.000 Arbeitsplätze verloren - so wie ich es gelesen habe.

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    Ich denke auch, wenn akut die Entscheidung ansteht welchen Weg man wählen muss, es wird sicher der inflationäre gewählt werden.

    Nun... es gibt 2. Möglichkeiten.
    Man lässt die Deflation zu oder aber man erzeugt absichtlich eine extrem hohe Inflation.
    Etwas dazwischen gibt es langfristig gesehen einfach nicht.


    Wenn man betrachtet wie das Geld verteilt ist - so sieht man, dass das größte Volumen bei einer Spitze angesammelt ist.
    Somit kontrolliert diese Spitze - wohin es gehen wird.


    Es sei, man wirft massiv die Druckmaschinen an (hat man noch nicht) - genau dann wird die Spitze sich von dem Geld schnell trennen (hat die noch nicht).


    Da beides noch nicht eingetreten ist, tendiert die Situation immer noch eher Richtung Deflation - Ein Wechsel kann aber durchaus sehr schnell geschehen. Aktuell gibt es aber kein Anzeichn dafür - kein externes Ereignis.

    Zitat

    Unter Reflation versteht man eine aggressiv auf Vermeidung von Deflation
    ausgerichtete Wirtschaftspolitik. Dabei ordnet der Staat alle
    wirtschaftspolitischen Zwänge (wie ausgeglichener Staatshaushalt,
    Inflationsgefahr etc.) der Vermeidung von allgemeinen, anhaltenden
    Preisrückgängen unter. http://de.wikipedia.org/wiki/Reflation

    Das hatten wir seit ~2004 - und das endete fast im Kollaps.
    Kannst dir dann bei jetziger Situation vorstellen, wie es sein wird




    Zitat

    Was ist daran schlimm, wenn die Waren in einer Deflation billiger werden ? :hae:

    Kauf dir das Buch von Prechter - gibts bei Amazon günstig.
    Dort ist die Deflation im Detail beschrieben und die entstehenden Folgen daraus.
    Wenn ich die Wahl zw. Deflation und Inflation hätte, würde ich Inflation favourisieren.
    Die Deflation ist jedoch nicht NORMAL kontrollierbar - und nicht so einfach zu vermeiden.




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    Was die Geschichte mit Deflation/Inflation bzw steigender/sinkender Teuerung angeht, nur noch eine kurze Bemerkung:
    Ganz egal, was irgendwer irgendwann einmal geschrieben und für sich definiert haben sollte. Ich beharre auf der klassischen Definition, wie ich sie oben geschildert habe. Die Teuerung ist eine Folge der Inflation (Geldmengenausweitung). Wer diese Begriffe aber nicht trennt, der kehrt den Ursache-Wirkungs-Zusammenhang komplett unter den Teppich.

    Zu DEFLATION.
    Selbstverständlich gibt es 2 Definitionen:
    Geldmengenkontraktion (M3) und Preisverfall (z.B. Warenkorb).
    Klassische Definition ist die 1.
    Somit stimme ich zu 100% schwupp zu.

    g_g, ich veröffentliche meine Positionen nie.
    Aber keine Sorge - ich liege insgesamt im Plus.
    Selbst bei einem Defla-Schock würde ich noch im Plus liegen.


    Ich habe dir doch schon längst zu deinen Aktiengewinnen gratuliert.
    Unzählige Male habe ich dich jedoch gewarnt.
    Der Rest erübrigt sich dann, denke ich.

    Ich habe es oft geschrieben.


    Würde man 10 Jahre lang Euro in Dollar tauschen oder umgekehrt - Tag für Tag.
    So hätte man einen Kurs von 1,20 gehabt. Das war die stabile Stütze.
    Zeitgleich war Euro-Pessimisum am Höhepunkt.
    Das war zusammen der Punkt wo Euro nach oben drehte.
    Nicht überraschend. Totgeglaubte leben eben länger.

    @progress wegen Kontraindikator...


    VERKAUFEN!!!


    (ich dachte Kontraindikator wäre, wenn ich jetzt - ja gerade jetzt kaufen würde und bei DAX 1000 verkaufen würde - was ich beides nicht tun werde)


    Ich werde keine Puts von g_g kaufen - Short Positionen habe ich jetzt genügend und bin am Limit dessen, was ich bereit war darauf zu setzen.


    Jungs, ihr habt beide die Krise nicht kapiert... aber ich werde euch nicht hinterherweinen.


    Nennt mir dch mal einen triftigen Grund für die Rally - außer viel ZB-Liquidität (bei sinkender Geldmenge).
    Das geht nie im Leben gut! Es wurden so viele Käufe durch Prämien und Co vorgezogen.
    In USA gibt es mehr und mehr Food-Stamps
    In DE gehen alle Privatanleher aus Aktien raus - wobei Aktien weiter steigen.
    Die frohe Botschaft vom IFO passt nicht in die wirtschaftl. Realität.
    So eine Rally verpasse ich gerne...


    Und das mit 2016 - ja das wurde von mir korrigiert... ursprünglich ging ich von Krise 2008 - 2013 (5 Jahre) aus. Habe es aber durchaus unterschätzt. Alternativ ging ich schon damals von 10 Jahren aus (bis 2018 ) - das ist mir aber momentan zu pessimistisch.

    Glaubt hier einer ernsthaft, dass die USA freiwillig und kampflos ihre ganze Macht aufgeben werden inkl. Dollar?
    Das werden die niemals tun. Ich warte schon auf den Tag, wann die NATO-Länder Protektionismus und Handelssperren gegen China auferlegen.


    Würde man das nicht berücksichtigen, dann würde Asien irgendwann tatsächlich zum Zentrum der Welt.


    Es ist auch irg. paradox. In China arbeiten Millionen für einen Hungerslohn. Gleichzeitig gibt es eine ultra-reiche Spitze, die nicht weiß wohin mit der Kohle. Und das ist einem kommunistischen Land - das scheinbar besser mit Kapitalismus umgehen kann als westl. Länder.


    Meine Meinung zu China: GAME OVER!
    Die größte Liquidität kommt aus dem Ausland und genau so schnell fließt die wieder ab.
    China ist süchtig nach Wachstum und Produktion und wird gegen die Wand fahren - wenn die NATO-Länder einen Schlater umlegen.

    http://www.handelsblatt.com/un…eber-auftragsflut;2628606


    Maschinenbauer jubeln weiter über Auftragsflut


    Ich habe einen Einblick im Bereich Maschinenbau und von Auftragsflut ist keine Spur - im Gegenteil sogar, es ist jetzt schlimmer als noch zu Jahresanfang - und da war es schon schlimm... Typische Propaganda also.


    Aber der Michel scheint es abzukaufen - der nächste IFO-Index steigt schon wieder:
    http://www.handelsblatt.com/mi…r-in-hochstimmung;2628691


    Irgendwas stimmt mit dem IFO-Index nicht - zumindest hat er sich stark von Realität abgekoppelt.


    Die Banken sind nach 3 Jahren immer noch durch Bilanz-Fälschung am Leben und leihen sich gegenseitig immer noch nichts.
    Wie lange soll das so weiter gehen? 5 Jahre? 10 Jahre? Irgendwann gibts einen Crash.


    Ich vermermute sogar es wird so ähnlich sein wie 1987
    http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzer_Montag


    Hier ist ein Index:
    http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=7570
    Der gesamte Markt läuft absolut kolinear und erreicht bald Zustände wie 1987



    [Blockierte Grafik: http://www.wirtschaftsfacts.de/wp-content/uploads/2010/07/stocks-in-sync.png]


    Vorbeben gab es schon - wo DOW um 10% am Tag absackte, nur weil ein Broker-Büro paar Papiere auf den Markt geschmissen hat.
    Die Erklärung mit FAT FINGERS blieb im Gedächnis - entsprach aber nicht der Wahrheit und wurde sogar noch publiziert, als die Ursache geklärt war. Der Markt wird künstlich oben gehalten und es fällt immer schwerer. Ich denke es wird nicht all zu lange bis zum nächsten "BLACK MONDAY" - dauern, wo DOW dann 10-20% an einem Tag wegbricht (dauerhaft) und alle werden überrascht sein...