Beiträge von gruenundblau

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    Ich sehe hier derzeit ein exorbitant hohes Risiko, die eventuell dann anfallenden hohen "Gewinne" bzw. den Geld-Wert-Erhalt des ETF´s auch rechtzeitig wieder realisieren zu können. Damit wären die Anleger einem höheren Marktrisiko ausgesetzt als mit der reinen Aktie oder einem reinrassigen Aktienfond. Eine Telekom konnte ich jederzeit auf ihrem Weg von 100€ auf unter 10€ verkaufen. mit einem ETF wird das wahrscheinlich NICHT möglich sein. :(
    Gegenmeinungen ??? ?)

    Das habe ich schon vor einiger Zeit angesprochen.


    Ein Index ist willkürlich festgelegt - etwa 1000 PUNKTE! Nicht Euro.
    Irgendwann - bei einer Hyperinflation gibt es 1 Mrd Punkte.
    Nach einer Reform gibt es Probleme:


    Ein Index kann dann erneut willkürlich festgelegt werden: 1000 Punkte
    Welchen Wert das dann hat - kann jetzt keiner sagen...
    Aber korrekt wäre es! Schließlich hat ETF die Bewegung des Index nachgebildet :D


    Es ist zu "künstlich" für Krisen-Situationen.
    Eine Aktie bleibt eine Aktie...

    Zitat

    und schon springen wieder genug auf und verbreiten die lügen:

    Die Klimatologen haben das nicht vorausgesehen.
    Kein Klimamodell hat es gezeigt.
    Jetzt kommen die aus allen Löchern mit diesen Erklärungen.
    Das gleiche kam vor 1 Monat auf RTL Aktuell - und seit dem
    wird per Copy&Paste das gleiche überall verbreitet.
    Bullshit-Presse!

    Zitat

    Wetten das was geht? Unbenutzte Adressen werden zurückgefordert, dann werden Kontigente eingeführt, und schließlich Geld verlangt. Geht alles.

    [smilie_happy] wir leben doch in Kapitalsmus!
    Warum soll ein Unternehmen zur Herausgabe von IP-Adressen gezwungen werden...
    Und was würde das bringen? Da verlängert nur um 1 Jahr...

    Zitat

    Da werden einfach die Verteilungsregeln angepasst.

    Wenn es nichts mehr zu verteilen gibt, dann kannst du auch nichts mehr regeln...
    Zuletzt wurden IPs streng kontrolliert - nur bei Bedarf vergeben...


    Die IP-Blöcke sind in 44 Tagen weg!
    Die Provider, die die Blöcke bekommen haben, werden diese nicht mehr zurückgeben - können diese aber noch verkaufen.
    Das werden nur Provider machen, die in den Konkurs gehen
    Oder größere Unternehmen mit großen IP-Pools...
    ansonsten wars das mit IPv4...
    Die Provider müssen mit dem zurechtkommen, was die haben - wie auch immer...

    Sparkassen "ETFlab" hält tatsächlich den großten Teil in Aktien - und nur einen kleinen Bruchteil in Derivaten, um Tracking-Errors zu kompensieren...
    Die ohne das unmöglich kompensiert werden können - da ETFs dynamische Zu- und Abfluss haben.
    So werden bei ETFlab einige Akien "verliehen". Das dürfte ca. max. 10% sein - aber genaues weiß ich jetzt nicht so aus dem Kopf...


    DB X-tracker z.B. hält überhaupt gar keine DAX-Aktien beim DAX-ETF - sondern japanische!
    Dann werden noch Derivate eingesetzt - und von SWAPS hat man sich da glaube ich 2008/9 getrennt.


    Man muß da schon aufpassen... Jedoch kann man normal bei ETF bei einem Konkurs tatsächlich nur einen Bruchteil verlieren - im Gegensatz zu Zertifikaten.


    Insgesamt - wenn man z.B. denkt, dass eine Hyperinflation bevorsteht, dann könnte die Sache mit ETF's gefährlich sein, könnte ich mir vorstellen...
    Dann wären mir normale Aktien lieber...

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    Du unterstellst also, der Preis sei erst massiv gepusht worden und wird
    wieder massiv fallen und das nur um 400 läppische Tonnen Gold gut
    verkaufen zu können?


    Das halte ich für weit hergeholt.


    Das sind gerade mal 13,5 Mrd. Euro nach heutigen Preisen - absolute
    Peanuts. Dafür würde niemand so einen Aufwand betreiben.

    Nun... Kleinvieh macht auch Mist...
    Warum auch nicht - ist leicht verdientes Geld...
    Die Lager werden endlich mal ausgemistet und Barren kommen neu vergossen, sauber wieder rein :)



    IWF handelt antizyklisch...
    Und ich das auch noch unter gewisser Kontrolle...


    Das Timing scheint zudem so ausgelegt zu sein, dass nun das Maximum erreicht ist...

    Zitat

    Mal sehen wie sie sich herausreden wenn das virtuelle Weltuntergangsdatum passe ist und nichts passiert.

    Wenn der Tag X kommt, dann kann es noch sehr lange dauern, bis ernsthafte Auswirkungen auftreten.


    Da die Provider die IPs noch vergeben müssen.
    Zudem können ungenutzte IP-Blöcke gekauft werden.
    Es gibt noch die Möglichkeit der lokalen Netze - wo dann tausende über die gleiche IP surfen - das ist dann aber eine sehr "dreckige" Lösung.


    Rein theoretisch könnte man sogar Jahre so überbrücken...
    Aktuell sind nur 1% der größten Seiten über IPv6 erreichbar
    Und ich meine weniger als 0,1% von 1 Millon der größten Seiten sind über IPv6 erreichbar.


    Und das, obwohl IPv6 15 jahre alt ist - eine grandiose Leistung!
    Beim IPv6 funktioniert fast gar nichts - es sind nur "Grundpfeiler" aufgebaut worden.

    http://www.welt.de/finanzen/ar…auft-400-Tonnen-Gold.html

    Zitat

    Der Internationale Währungsfonds hat sein 2009 begonnenes Programm zum Verkauf von rund 403 Tonnen Gold abgeschlossen. Alle Verkäufe seien zu Marktpreisen abgewickelt worden, teilte der IWF mit. Der Fonds hatte den Verkauf von 403,3 Tonnen aus seinen Gold-Beständen im September 2009 angekündigt.

    Genial! Da hat man Inflationspanik betrieben und 400 T Gold verkauft.
    Es gab sicherlich genug "dumme" Käufer (besonders in China), die auf den alten Trick hereingefallen sind.
    Nachdem das abschlossen ist, sollte man nicht überrascht sein, wenn der Preis wieder fällt...
    Und IWF kauft das Gold wieder irgendwann zum Bruchteil der Preises zurück...


    IWF = Mafia

    Diese Meldung ist schon heftig:


    http://www.wiwo.de/politik-wel…ll-euro-absichern-451537/


    Zitat

    Der Fonds soll nach diesen Überlegungen zufolge als zweite Institution neben der Europäischen Zentralbank (EZB) eigenständig und politisch weitgehend unabhängig die zweitgrößte Reservewährung der Welt absichern. Er soll "unbegrenzt refinanzierungsfähig" sein. Dafür sollten die Euroländer anteilig Bürgschaften bereitstellen. Er wird Euroländern "Hilfen in der Not" anbieten und sie zugleich dazu zwingen, nach strengen Regeln zu wirtschaften.
    Notleidende Staaten der Währungszone könnten sich an den Fonds wenden, wenn sie für neue Kredite werthaltige Sicherheiten wie Goldreserven oder Unternehmensanteile bereitstellten, berichtet die Zeitung.

    http://www.economist.com/conte…Ffb%2Fwl%2Far%2Fdebtclock


    Also hier ging es von 33,6 Billionen auf 40,8 Billionen +7,2 Billionen (+21,4%)


    Seit 2000: 18,3 B -> 40,8 B +22,5 B (+123%; +8,3% p.a.)




    Aber auch M3 in EU hat sich verdoppelt:
    4860 mrd -> 9475 mrd
    + 4615 mrd (+95%; +6,9% p.a.)



    Es ist somit mehr als nachgewiesen, dass wir eine Inflationierung von ~100% in 10J hatten
    Immerhin haben sich sowohl die Schulden, als auch M3 verdoppelt.
    D.h. die Inflation lag bei ca. 7-8% - und das seit 2000


    Eine Inflationierung von 7% ist historisch im $-Raum seit 100+ Jahren "normal"
    Aus diesem Grund muß jede Anlage über 7% p.a. an Rendite abwerfen - möchte man keine Verlste erleiden.

    http://www.welt.de/wirtschaft/…rale-nicht-aufhalten.html


    Zitat

    Seit Anfang 2010 bemüht sich Peking, die überschüssige Liquidität
    abzuschöpfen. Ohne Erfolg. Das jetzige Warnsignal, entschiedener zu
    bremsen, war nicht nur die Inflations-Fünf vor dem Komma, sondern auch
    die Geldmenge im Umlauf. Um 17 Prozent hätte sie 2010 nach Vorgaben der
    Finanzplaner maximal steigen dürfen. Im November 2010 lag sie schon um
    19,5 Prozent über dem Vorjahr.

    Da kann man verstehen, warum es in China boomt - aus Panik vor Inflation.

    Zitat

    In einem Deflationären Szenario werden aus meiner Sicht die Rohstoffpreise keinem Preisverfall ausgesetzt sein.

    Besonders Rohstoffe verfallen sehr dramatisch in einer Deflation.
    Und Gold wird "mitgezogen" - ob man es will oder nicht.



    Zitat

    Wenn Gold ein Inflationsiondikator ist, wie du sagst, wie passt das mit
    deiner früheren Behauptung zusammen, dass wir seit Jahren in einer
    Deflation stecken?

    Wir stecken noch nicht in einer Deflation.
    Andersrum wurde die Deflation auch nicht völlig besiegt - dazu sind die Maßnahmen nicht ausreichend.


    D.h. wir befinden uns immer noch kurz vor dem Abgrund zur Deflation.
    Es fehlt also nur noch ein "Schubs".


    Ich erklärte mehrfach, dass auf lange Sicht jetzige Situation nicht erhalten werden kann.
    Und sogar - je länger es dauert, desto wahrscheinlicher wird ein Bruch der Stabilität sein.



    Seit 2009 gibt es sowohl inflationäre, als auch deflationäre Anzeichen.
    In der Summe ist es noch +-0





    Es gibt eine Bestrebung, die Assetpreise möglichst oben zu halten, damit es nicht zur befürchteten Deflation kommt.
    Paradoxerweise ist genau das der Schlüssel für eine Deflation.


    Es gibt weiterhin einen gewissen Druck, wenn die Nachfrage stagniert.
    D.h. wenn Preise gleich sind, Rohstoffe teuerer werden, dann muß an Produktion und Löhnen gespart werden.


    Eine Kreditaufnahme in einer überschuldeten Welt kann nicht mehr sinnvoll erhöht werden.
    Selbst einzelne Staaten in EU sind bereits überschuldet.

    Zitat

    Insgesamt seien die Winter deutlich milder geworden. Am Klimawandel jedenfalls gebe es nichts zu rütteln. „Dieses Jahr wird eines der wärmsten, seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen“, betont der Klimaforscher. „Wir werden sicher mit mehr milden Wintern zu rechnen haben als mit kalten.“


    http://www.welt.de/wissenschaf…-den-Klimawandel-aus.html

    [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]


    diesen Sommer gab es weniger als 2 Wochen - wo es sehr heiß war.
    Mein Urlaub ist ins Wasser gefallen, weil es dauernd regnete
    Und ich muß immer mehr Schnee wegräumen...

    Zitat

    Warum sollte man ein Feuerzeug ans Fieberthermometer halten, das schürt nur die Todesangst. Das Fieberthermometer der weltweiten Fiat-Währungen wird mit Eiswürfeln gekühlt, um den Status Quo noch aufrecht zu halten.

    :hae: also ende 70er /anfang 80er hat man auch das Feuerzeug drunter gehalten.
    Und warum: ist heute viel einfacher zu erklären als damals.
    Um eine vollkommen falsche Inflations-Erwartung zu suggestieren, weil Gold normalerweise ein sehr guter Inflationsindikator ist.


    gutes Video:
    http://www.youtube.com/watch?v…A&feature=player_embedded

    Zitat

    G+B, du mit deinen wilden Thesen immer, von Pushen via Mainstream kann keine Rede sein, warum sollte also konträr an den Märkten interveniert werden und VOR ALLEM, wie kannst Du diese Behauptung beleghaft untermauern?

    Und welche Behauptung soll ich belegen?
    Dass in 70ern die Öl-Kurse durch USA gepusht wurden?
    Dazu gibt es gute Dokus auf ARTE, wo Regierungsberater
    über die Machenschaften freizügig erzählen...
    Das Ziel des ganzen Inflationsschocks damals,
    war einzig und alleine die UDSSR zu vernichten.
    Andere Strategieen hätten nur Zerstörungen gebracht.


    Alle Maßnahmen über die Deregulierung der Rohstoffmärkte
    ca. nach ~1997 haben ein einziges Ziel: Die Kurse nach oben pushen.
    Auch dazu gibt es gute Dokus auf ARTE.
    Die Ölmärkte wurden mehrfach gezielt dereguliert.


    Was wir nun sehen ist nur ein "Echo" dieser Deregulierung.
    Und selbstverständlich wäre G+S-Drückung kontraproduktiv und würde diese
    Strategie zerstören. Andernfalls hätte man auch auf die Deregulierung verzichtet.


    Das Ziel ist - im Gegensatz zu 70ern noch unklar.
    Die EU hat es kräftig erwischt.
    Andererseits wurden die "US-Bailouts" direkt nach China kanalisiert.

    Zitat

    Ich würde mich ja wahnsinnig freuen, wenn wir hier einen Thread hätten,
    der die Arbeit unserer geliebten Drückerkolonne kommentiert und
    vielleicht sogar analysiert. Ich weiß, dass man da nichts Genaues weiß
    und es schnell in den verschwörungstheoretischen Bereicht geht. Aber
    allein der Blick auf die heutigen Kurven von POS und POG sprechen wieder
    mal Bände und schreien nach Kommentaren.

    Die Drücker scheinen zu versagen... Seit Jahren steigen die Kurse.
    Man sollte die für diese schlechte Arbeit alle feuern!



    Zitat

    Geist das ist so nicht korrekt, es gibt empirische mathematische Beweise.


    Dimitri Speck hat diese für die Jahre 1993 - 2000 erbracht.

    Was für diese Zeit durchaus passte...




    Heute haben wir jedoch das umgekehrte Spiel.
    Die Kurse werden nicht gedrückt, sondern nach oben gepusht.
    Das gilt nicht nur für G+S, sondern besonders fürs Öl.
    Die gleiche Strategie wurde schon in 70ern erfolgreich
    durchgeführt und brachte die Sowjetunion zum Kollaps


    Aber fürs bessere Verständnis: nicht die Teuerung hat die Sowjetunion
    gekillt, sondern der nachfolgende Kollaps der Kurse vom Peak.
    Damals musste die UDSSR ihre Goldbestände sogar verkaufen,
    um alle Einnahmeausfälle zu kompensieren. Es war unmöglich!


    Ich frage mich nur: was ist heute das Ziel: EU oder China