Beiträge von Reeser Münzhandel

    Der grosse China Hype ist wohl vorbei.


    Zu Glanzzeiten hat man für den 2009er mal 2000 bis 2100.- bekommen können.


    Heute gehen teilweise die 2007 und 2008 für ca. 1200.- bei Eb.. weg.


    Also muss man sich auf derbe Verluste einstellen wenn man vor ein paar Jahren die Stücke gekauft hat.


    Als Händler wird man dafür noch weniger auf den Tisch legen,da irgendwo auch noch ein paar % Unkosten und Gewinn mit eingerechnet werden müssen.


    Gruss
    Reeser Münzhandel

    Edelweiss


    Natürlich ist das möglich,
    allerdings ist es jedem freigestellt ob er Regel-und-oder Differenzbesteuerung anwendet.


    Zum Beispiel kann man bei Differenzbesteuerung keine Vorsteuern in Abzug bringen.
    Ist auch nicht jedermans Sache eine doppelte Buchführung zu betreiben.


    Selbst bei Ust. befreitem Anlagegold wirkt sich dieses negativ auf die Vorsteuer aus.(Quotenregelung).


    Mfg.
    Reeser Münzhandel

    AHA.......der erste.......bellt schon


    Reeser.......winkt mit dem Zaunpfahl......oder


    sauberer Schlag unter die Gürtellinie..........vom romario



    Da muss ich Sie wirklich enttäuschen.
    Ich habe nicht vor mit dem Zaunpfahl zu winken noch fühle ich mich unter der Gürtellinie erwischt.


    Es geht mir mehr darum das die User,wenn man diese aufklären möchte,auch vernünftige Informationen bekommen.
    Und nicht das jemand mit dem Knüppel in der Hand pauschal auf alles eindrischt. :(


    Mfg.
    Reeser Münzhandel

    ... es ging aber doch ursprünglich auch um die "Machenschaften" einiger Händler,
    die behaupten, dass sie beim Ankauf die MwSt abziehen müssten, bzw. den Ankaufspreis um den MwSt-Betrag kürzen, Argumente finden die immer, meist ist es die MwSt die "schuld" wäre,
    habe ich persönlich schon genau so gehört. ...."aber die MwSt muss ich beim Ankauf rausrechnen" ... ja warum denn?
    Eine Münze die eigentlich, sagen wir mal 960 EUR, bringen müsste, wird dann mit dem Argument MwSt "heruntergehandelt" und dem Verkäufer erzählt man müsse noch die MwSt abziehen, da man Händler sei. So bekommt der Verkäufer der noch an Märchen glaubt statt 960 EUR nur 899 EUR vom "cleveren" Händler ausbezahlt.
    Der Händler muss für diesen Ankauf keinen einzigen cent an das Finanzamt abführen, denn er kauft doch ein. MwSt muss er nur beim Verkauf zahlen. Da viele Händler die Differenzbesteuerung nutzen, setzt der Händler beim Verkauf den EK von 899 zu Grunde, verkauft er die münze wieder mit 999 EUR, so muss er nur auf die Differenz von 100 EUR seine 7% also NUR 7 EUR MwSt zahlen. Aber dem Kunden vorher hat er was von 61 EUR vorgejammert. Sauerei was da getrieben wird :boese:



    Mein lieber Herr Romario,
    nun habe ich schon eine ganze Zeit lang den Unsinn hier gelesen.
    Wenn Sie von Mwst. Märchen schreiben,sollten Sie wenigstens wissen worüber Sie schreiben und hier keine Halbwahrheiten schreiben.
    Ich gehe davon aus das Sie sich nicht Gewerblich als Händler betätigen,denn dann würden Sie sich etwas zurückhalten.


    Differenzbesteuerung = 19% nicht 7%.


    Mfg.
    Reeser Münzhandel

    Hallo zusammen,


    OK, es war nicht klug von mir, allerdings zu meiner Verteidigung: Ich habe mich gestern mit einem alten Sammler unterhalten und er meinte er reinige alle seine Kaiserreichstücke mit einem Tauchbad, da unter der Patina schwarze Punkte sein könnten, die man unter der Patina nicht sieht. Er meinte auch, das Reinigen an sich mache nichts, nur Polieren sollte man nicht.
    Nun gut, hab ich Depp heute gleich probiert und die Münze wohl zu lange im Bad gelassen, nun ist sie matt und leicht dunkelgrau statt silbern. Schaut ziemlich scheisse aus. Hab ich die Münze kaputt gemacht?
    Bekomm ich diesen Belag wieder weg?


    Danke! [smilie_blume]



    Hallo,
    die Münze ist hinüber.
    Silbertauchbäder kann man bei modernen Silberunzen usw. anwenden.
    Bei Sammlermünzen nicht zu empfehlen.
    Diese Tauchbäder greifen die Oberfläche an.
    Je länger man eine Münze darin liegen lässt,desto schlimmer wird das ganze.
    Diese Oberfläche bekommt man nie mehr so hin wie sie mal war.


    Schade um das Stück.


    Aber andererseits warum entfernt man eine Patina?
    Diese sollte am besten auf der Münze bleiben.


    Gruss
    Reeser Münzhandel

    Hallo Twinson,
    wie Rambo bereits sagte gibt es sehr viele Fälschungen von den Danziger Stücken.
    Eine korrekte einschätzung anhand deines Bildes ist überhaupt nicht möglich.


    Selbst wenn es ein Originalstück wäre,ist die Erhaltung dermassen schlecht,so das ich davon abraten würde.


    Wenn schon besondere Stücke in eine Sammlung sollen,dann lieber ein paar Euro mehr investieren und gute Stücke nehmen.


    Gruss
    Reeser Münzhandel

    Die 10er Preussen werden normalerweise immer mit einem geringen Aufschlag gehandelt.
    Sie sind halt nicht so häufig wie die 20er.Von Jahrgangsraritäten mal abgesehen.


    @CC-Die beiden 10er sind durchaus in ss Erhaltung.
    Das polierte Stück nicht.


    Polierte Preussen oder gehenkelte Stücke gehen meist in die Schmelze,da Sammlertechnisch kein interesse mehr besteht.


    Gruss
    Reeser Münzhandel

    Mir war schon klar, dass Du gewusst hast, was von diesen "Angeboten" zu halten war.


    Bei anderen, die hier gepostet haben, schien mir das nicht so.



    Ach Mensch Kinders.
    Man braucht doch nur 1 und 1 zusammenzählen.


    Angenommen die Angebote und die Mengen wären real,dann würde der Anbieter die Preise direkt nach oben setzen sobald er merkt das Ihm die Sachen nur so aus der Hand gerissen werden.


    Ist mir auch schon passiert das ich Münzen zu niedrig ausgepreist habe. :wall:
    Merkt man aber dann ganz schnell. :)

    Nur ein " wenig " :hae: :?:


    Sollte doch eigentlich klar sein, dass man bei diesen Preisen und Mengen die Hände vom vermeintlich günstigen "Angebot" lassen sollte, um keinen finanziellen Verlust zu erleiden.


    Wie war das noch mit "Gier" und "Hirn" ?



    Hallo,
    muss vielleicht noch anfügen,das ein kleiner zarter Hauch von Ironie in meinem Posting lag. :)


    Gruss
    Reeser Münzhandel

    Ich fing an mit 15% unter Spot. Dann 20 % drunter und dann habe ich sogar noch angeboten, die Versandkosten mit Intex zu übernehmen. Ich fand trotzdem keinen Abnehmer. Ein EM-Händler bot mir den Netto-Preis ohne MwSt., da ich Privatanleger bin. Nach Verkauf über Ebay zog mir Ebay auch noch kräftige Gebühren ab und ich erhielt fast 25 % weniger, als das Silber wert war.


    Ich fing an mit 15% unter Spot. Dann 20 % drunter und dann habe ich sogar noch angeboten, die Versandkosten mit Intex zu übernehmen. Ich fand trotzdem keinen Abnehmer. Ein EM-Händler bot mir den Netto-Preis ohne MwSt., da ich Privatanleger bin. Nach Verkauf über Ebay zog mir Ebay auch noch kräftige Gebühren ab und ich erhielt fast 25 % weniger, als das Silber wert war.



    Was erwartet man denn als Privatverkäufer?
    Als Händler kann man ja nicht die Mwst. an einen Privatverkäufer zahlen,da diese dann nicht mehr als Vorsteuer absetzbar ist.
    Wenn ich Silber bei einem Gewerblichen Anbieter kaufe muss dieser die Mwst. ausweisen und man kann sie in Abzug bringen.
    Es wäre absolut daneben wenn man von Privat kauft,die 19% noch obendrauf und beim weiterverkauf nochmals 19 % bezahlen muss. :wall:


    Das ist halt das Problem wenn sich Privatanbieter an den Verkaufspreisen der Händler orientieren und Preise verlangen die eigentlich über Materialwert liegen.
    Die 19% fallen dann wieder an,wenn das Silber aus Privater in Gewerblicher Hand gelangt.


    Gruss
    Reeser Münzhandel