Beiträge von Dark-End

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    Einerseits darf echt auf keinen Fall so eine Panik ausbrechen - den die Banken sind sehr fragil aufgebaut. Kommt es zu einer Panik, dann ist alles verloren... Die Politik durch ihre Garantie hat da viel verhindert... aber glauben tue ich trotzdem keinem...

    Aber sollte es in naher Zukunft nochmals zu derartig großen Vorfällen kommen.. sei es noch eine größere Bankenpleite oder irgendein nicht unbedeutender bevorstehender Staatsbankrott, welcher Gefahren für z.B. Deutschland bringt. UND sollte es dann nochmals zu Notversprechen ala "alle Spareinlagen sind sicher" kommen. Wird der Bürger diesen Versprechen auch diesmal glauben? Und seien es nur zusätzliche 10% der Bürger, die jetzt das Vertrauen verlieren - dann wird das jetzt geschwächte System möglicherweise doch noch zerfallen können. Und wird dieser eintretende Kollaps durch weitere Versprechen (andere Maßnahmen gibt es dann wohl nicht mehr) zu verhindern versucht - wer bitte glaubt dann noch daran? Irgendwann bekommt doch auch der Hartz IV-ler Angst, schließlich benötigt er ein Bankkonto, um seine Almosen zu erhalten und die Miete zu bezahlen. (Wer steht schon gerne im Amt rum, um seine Kohle abzuholen und dann ein paar Stunden bei der Vermieter-Kasse, um die Miete zu zahlen?)

    Ging mir genauso, wollte vor langer Zeit (mein erstes mal^^) ne Rolle Zehner abstauben... die Babette will sie schon holen gehen, da kommt der pöhse Vorgesetzte und sagt: "Ne so geht das nich, maximal 10 stück!" ;(


    Aber bekommt man denn jetzt noch 10Euro Münzen?? Ich dachte die Bubas waren nach ein paar Tagen sofort leergekauft (Nebras) und alte Münzen geben die sowieso nicht raus??

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    muss ich jetzt den "Geistgehalt" dieses postings erforschen? oder sagst du mir freiwillig was du zum thema beizutragen hast?

    ich versuche mich, zu diesem Thema von allen Seiten möglichst objektiv mit eigener Meinung zu informieren. Dieses Vorhaben wird durch deine Beiträge stark behindert!

    mir juckte es auch schon wieder in den fingern... dabei hab ich mir im herbst schon einige abgeschnitten ^^


    am besten abwarten und den hype morgen nutzen, um alle bestände zu den höchstkursen zu verkaufen... egal obs am 2.januar dann noch 2% mehr gewesen wären (abzüglich verzockt-euer-geld-noch-heute-steuer)... aber vielleicht sinds ja mitte Februar 80% weniger!

    Wäre einer von den kleinen Fischen.... würde einmal nen Silber-Kilopanda nehmen, sofern der Preis günstig ist! (vernünftig, also preiswerter als im Shop-durchschnitt!)

    Ernstgemeinte Gedanken!


    Was passiert mit dem/jeglichen Pfandsystem in Inflation/Deflation?


    Ab welchem Punkt in der Inflation z.B. würde das System für leere Flaschen/Getränkekisten obsolet?
    Aus Verbrauchersicht wäre irgendwann wäre der Punkt erreicht, dass die 8 bzw. 15 cent Pfand einen geringeren Wert als der Materialwert einer (Glas)Flasche haben. Ergo bringen Sie die Flaschen lieber gleich zum einschmelzen..
    Aus Verkäufersicht würden die Kosten für Rücknahme/Lagerung/Logistik in der Inflation steigen. Sie könnten pleite gehen, wenn sie der gesetzlichen Pflicht nachkommen müssen; ?)
    Für das ganze Pfandsystem würde sich irgendwann die Frage stellen, ob die Kosten noch dem Nutzen des Systems gerecht werden. Rücktransport der Flaschen/Kisten zum Abfüller, Reinigung,... wobei gleichzeitig aber immer weniger Leergut vom Verbraucher zurück gegeben wird. Kommt dann sowas wie das Verbot, Pfandglasflaschen einschmelzen zu lassen? Andererseits: würde man den Pfand nominell erhöhen, müsste man neue Flaschen einführen, da sonst Leerguthorter auf einmal mehr für ihre Flaschen bekommen würden. Leergutsammler (Parks, Mülltonnen) würden eher deshalb sammeln, um den Materialwert statt dem Pfand zu bekommen, allerdings wird es wohl mit zunehmender Inflation auch kein herumliegendes Leergut mehr geben.


    In der Deflation würde der Pfand aufs Leergut irgendwann mal überproportional hoch sein (1,5L PET-Flasche Mineralwasser in Deflation für 5cent + 25cent Pfand - ist ja jetzt schon fast so). Der Geldwert einer Pfandflasche wäre begehrt, die werden nicht mehr einfach so weggeworfen. Allerdings wird der Pfand ein immer größerer Posten im Monatsbudget... man ist ja gezwungen, die "teuren" Pfandbehältnisse mitzukaufen, wenn man sich die "billigen" Getränke darin gönnen möchte. Manche können sich das vielleicht nicht mehr leisten? Es wird dann vermehrt nach der Kasse Getränkeeinkauf in 10L-Kanister umgefüllt, damit man die Pfandbehälter gleich wieder zurückgeben kann und das Pfandgeld für wichtigeres übrig hat?
    Wird für die Logistik des Pfandsystems dann kein Geld mehr zur Verfügung stehen? Oder wird das Pfandsystem durch Rettungspakete gestützt? Bei Reduktion des Pfandpreises gäbe es sozusagen eine "Enteignung" der Leerguthorter. ^^


    Mir ist klar, dass normalerweise die ganze Gesellschaft schon längst andere Sorgen hätte - sollte es soweit gekommen sein, dass die Flasche mehr Wert ist als der Pfand bzw. der Pfand mehr Wert ist als der Inhalt.
    Aber was ist mit Pfand auf Europaletten, Container, Autobatterien? Auch hier hängt ein Rattenschwanz an Logistik, etc. dran. Und auch hier die gleichen Probleme wie beim Leergut?


    grüße,
    Darkend

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    if they don’t merge.

    Merge to what? Public bank of USA? Public bank of Germany (Deutsche Bank)?


    Na hoffentlich rafft es endlich mal jeder wohin das ganze gehen soll. Ich glaub zwar noch nicht 100% an NWO, aber wenn alle möglichen "Experten" damit drohen: "Es passiert etwas ganz schlimmes! Aber nur wenn die Banken sich nicht bald alle fusionieren. Das Problem: Die Banken drohen zusammenzubrechen; Die Lösung: Fusionierung zu noch größeren Einheitsbanken; Nachtigall ick hör dir trapsen...


    Ein Bank-Run auf eine der Großen wünsch ich mir langsam echt, bevor ich demnächst nur noch die Wahl zwischen Bank A oder Bank B habe, wobei beide Banken nur Töchter von Großbank X sind.
    Stattdessen wirds wohl leider nur ein paar kleine Banken treffen (die, deren Bailout sich nicht lohnen würde), damit die propagierte Lösung akzeptiert wird. :boese:

    Laut Aussage der BuBa Leipzig dürfen die keine Rückläufer mehr rausgeben. Hab dort mal in der Filiale nachgefragt, ob sie denn Münzen haben, egal ob neue, alte oder Rückläufer, meinetwegen auch verschmutzte. Da bekam ich doch als Antwort, zurückgegebene Münzen dürfen die nicht wieder herausgeben. Also entweder Schmelze oder die Buba lagerts sich selbst ein :boese:

    Andererseits können doch Zinseszins, Exponentielles Wachstum, nichtrückzahlbare Schulden, Pleiten von "den Mächtigen" durchaus gewüscht sein... der normale Mensch blickt da nicht durch ("Der menschliche Verstand ist nicht in der Lage, die Exponentialfunktion in seiner Ganzheit zu verstehen" - Du bist in einem Stadion in den obersten Rängen mit Handschellen an den Stuhl gefesselt; auf dem Spielfeld ist ein magischer Wassertropfen, der sein Volumen jede Minute verdoppelt; Nach 43 Minuten siehst du gerade mal, dass nur die Spielfläche komplett voller wasser ist (du denkst: "super, da hab ich ja noch genug Zeit mich aus den Handschellen zu befreien"), aber bereits nach 47 Minuten ist der Wasserpegel höher als deine Position in Stadion!) Zur Zeit befinden wir uns gerade an dem Punkt, dass wir sehen, wie allmählich das Spielfeld voller Wasser läuft...


    Durch das entstehende Chaos, die ständigen Veränderungen und Kriege herrscht unter der Bevölkerung genug Angst, mit der sie gesteuert werden kann. Und wenn dann die Lösung (NWO) von den "Mächtigen" präsentiert wird, dann wird sie vom Erdenvolk bereitwillig angenommen.

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    Die Nachkommen dieser hinterhältigen Gauner besitzen heute Firmen wie GM, Ford, Chrysler, Grossbanken usw. und die sind bekanntlicherweise hoffnungslos überschuldet und mega-pleite...

    Glaubst du wirklich, die wahren "Besitzer" der Firmen sind durch die Pleiten auch nur ansatzweise geschädigt? Gerade durch das "pleitegehen lassen" ziehen die jeweiligen Besitzer doch den meisten Profit auf Kosten der Firmenexistenz daraus.... und über die Rettungspakete können die nur schmunzeln... sinds halt noch ein paar Milliarden, die -durch Schuldenrückzahlung an "bestimmte" Banken- in die Taschen der wahren "Besitzer" wandern


    So manche Person, die uns als Firmen-Vorstand ("Manager") vorgeführt wird, ist sicher auch nur eine weitere Marionette, genauso wie dies Präsidenten oder Bundeskanzler sind.

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    Und dann kannst Du sie fragen, was sie an Geld verlieren, wenn sie das Geld jetzt für einige Zeit abheben.

    Da kam als Antwort doch tatsächlich, dass ja jemand einbrechen könnte... und die Einbrecher wissen ja sowieso alles, wo das Geld versteckt ist und so...
    ...das Risiko eines Einbruchs wird von denen höher Bewertet als das einer Bankpleite zur jetzigen Zeit :wall: Scheiss SuperILLU


    Das schlimme ist ja auf dem Konto liegt auch Geld von meinem heranwachsendem Geschwister sowie der/die Kinder meiner Großeltern, also einem Elternteil von mir - und die lassen sich von Oma einlullen. :cursing:
    Je älter, desto mehr Lebenserfahrung hat man... davon sollte man ja zumindest ausgehen :boese:


    Also ich hab den meinigen Elternteil schon seit Oktober überzeugt,das Geld zu sichern; doch lässt sich von meinen Großeltern einschüchtern, so alla "Wo willste das Geld denn hintun. Da kommen doch die Einbrecher und dann ist alles weg.", da fehlt das Durchsetzungsvermögen und womöglich die Sorge, einen Familienknätsch auszulösen. :(

    Nein tun sie leider nicht... die meinen hier in Deutschland ist alles "anders" als in USA oder Island... wir haben ja damit nichts zu tun...


    und zum Thema Inflation haben sie nur abgewunken... und bei Bankenpleiten haben sie nur gemeint "Wenn sich jeder so panikartig verhalten würde dann wären die Banken garantiert pleite"... ja was soll ich da noch sagen, wenn die sich im Prinzip selbst schon den Grund geben, weshalb das Geld von der Bank soll... und auf den Hinweis: Das die potentielle Möglichkleit besteht, dass im nächsten Jahr oder in zwei Jahren der nächste große Schock ala Lehmann kommt. "ach das wird schon nicht passieren"
    :wall:


    Und auf meinen Rat, das Geld doch wenigstens auf einem Konto zu deponieren, auf das man direkten, schnellen Zugriff hat (Zur Zeit: Telefonbanking und 1500 Euro max. täglich) meinen die nur.. wenn man sich was großes Kaufen will, kann man das doch schnell mit der Karte bezahlen... mein Einwand, dass die Kartenzahlung vielleicht irgendwann nicht mehr möglich wäre... "son quatsch"

    Hallo Zweifler, ich hatte heute eine Auseinandersetzung mit meinen Großeltern, die eine Menge Geld bei der ING Diba deponiert haben... sie sind felsenfest davon überzeugt, dass ihr Geld dort sicher ist. Sie glauben die ING hat nix mit den amerikanischen Banken am hut. Sie glauben, ihr Geld ist durch die Einlagensicherung im schlimmsten Fall ja sowieso geschützt. Alle meine Argumente haben sie abprallen lassen, ich konnte sie einfach nicht überzeugen. Dazu kommt noch, dass sie bloß 1500€ pro Tag von dem Konto abheben könnten... und das auch noch nur per Telefon-Banking!! Na super. falls also die Panik ausbricht haben sie noch nicht mal die Möglichkeit das Geld zu retten. Die glauben, was in SuperILLU, Bild und Tagesschau gesagt wird. Die glauben, Deutschland triffts überhaupt nicht, die glauben das schlimmste sei schon längst vorbei.... und lassen sich nicht überzeugen (ich bin darin leider auch sehr schlecht).


    Was hat nun diese Maßnahme "5% Zinsen für ihr Guthaben vom 1.1.09 bis 31.1.09 zu bedeuten?? Das klingt für mich sehr suspekt! Warum wollen die wohl ihre Kundeneinlagen UNBEDINGT noch im Januar auf den Konten haben... rechnen die mit was? Wie lange noch?


    dankedankedanke!

    Zitat aus der Seite

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    "Warum"? Lassen Sie sich kein "X" für ein "U" vormachen und nehmen Sie selbst, dass Heft in die Hand. Schaffen Sie sich selbst die Grundlage für eine objektive Entscheidung und vertrauen nicht mehr blind Ihrem Bank- und Versicherungsberater.

    Da stehts doch schwarz auf weiß: Nimms selber in die Hand und überlass es nicht irgendwelchen ominösen Unternehmen.

    Für den Fall, dass die Banken kollabieren und niemand mehr an sein Geld kommt --- der Einlagensicherungsfonds greift dann! Man erhält dann einfach über den Arbeitgeber, das Sozialamt oder Arbeitsamt das verlorengegangene Vermögen im Nominalwert in Form von Notgeldscheinen zurück.

    Die Anfänge der Finanzkrise liegen in unserem exponentiellen Geldsystem und den Zinsen...


    eigentlich lässt sich alles auf die gute alte Exponentialfunktion zurückführen.


    Wers noch nicht kennt: http://www.chrismartenson.com/crashcourse erklärt wirklich alles. (3,5 Stunden Vorlesung auf Englisch)
    Und ist für Leute, die keinen Schimmer von der Materie haben, auch eine gute - sachliche - neutrale Einführung (im Gegensatz zu Zeitgeist, etc. mit dem "Verschwörungstheorie"-Touch (auch wenns leider teilweise wahr ist), der die Glaubwürdigkeit für den Neuling nach Unten zerrt). Der Mann versucht wirklich das ganze objektiv zu erklären und stellt den Zusammenhang zwischen "unendlich" wachsender Economy und der physisch begrenzten Ecology her.


    Edit: Die Sache mit der Kneipengeschichte ist amüsant... aber für den Fall dass hier wirklich ein Neuling daherkommt doch eher verwirrend, wenn er wirklich Antworten auf seine Fragen sucht, daher mal der Link zum Kurs. Weiß ja nicht obs wirklich notwendig war dafür nen neuen Faden aufzumachen. (gibt doch den Witzethread usw.)