Beiträge von Lupus

    In Amerika oder sonstwo geben Edle Wohlhabende für Charity viel Geld aus für Arme an Weihnachten !


    Gibts auch hier im Fernsehen. Frank Zander schmeisst ein Essen für -zig und aber -zig "Arme" in Berlin. Nur das die Armen dort besser gekleidet (und genährt natürlich) anmarschieren als man glaubt. Solche Massen an Abgreifern machen das ganz schön unglaubwürdig.


    (The Night before Christmas bzw. "Nightmare Before Christmas" ist ein Trick - Kinderfilm.)

    Ja, Mietmäuler eben.
    Die Winter sind wie vor 30 Jahren, oder vor 60. Die Witterung richtet sich viel mehr nach der Sonnne als nach den Schwätzern.

    frage wirklich nur was denn die Harten, die die ALG II Bezieher verhungern lassen möchten, tun würden.


    Da sollte man mal auf den feinen Unterschied zwischen den Aussprüchen Lenins und Paulus achten.
    Es gibt kein Recht auf Faulheit bzw. es darf ein solches nicht geben. Wer nicht arbeiten will, obwohl er könnte, sollte darin nicht unterstützt werden. Wobei Anspruchshaltung wie "die Arbeit ist mir zu schmutzig/schwierig/unpassend, ich mach nur was ich will" nur ein Vorwand der Faulen, Überheblichen ist. Wer hingegen arbeiten will, aber nicht kann, soll auch Unterstützung erhalten. Wer letzterem die mögliche Hilfe verweigert ist auch asozial. Ich denke aber, so meint es niemand hier.

    Tomster


    Aber was macht ihr denn, wenn der Staat die Sozialleistungen einstellt? Nach dem Staat schreien, wenn der Pöbel sich daran erinnert wo was zu holen ist.... Seid froh, dass ihr in einem Sozialstaat lebt, der euch den Pöbel durch Leistungstransfer vom Hals hält. Könnte sonst leicht passieren dass der Pöbel zum Jäger wird......


    Bisschen auf Krawall gebürstet. Du verstehst die Zahlungen also als Schutzgeld?
    :thumbdown:

    Man kann dies sicherlich delegieren an überstaatliche Einrichtungen wie in der EU. Das muss dann aber auch funktionieren, sonst muss der Nationalstaat sich dieses Recht zurückholen.


    Das hat natürlich Sarrazin gesagt (und wiederholt). Zum Interview gibt es auch noch schöne Kommentare wie diesen zum Beispiel:
    "Im 30-Jährigen Krieg (1618-1648 ) - ein beispielloses Schlachten und Sterben - verloren wir zwei Drittel unserer Bevölkerung. Und wie von höheren Mächten geführt, erstand danach das deutsche Volk von neuem, und strahlender als zuvor. Die meisten der großen Errungenschaften für die Menschheit verdankt die Welt diesem so dezimierten Volk. Und in der Neuzeit überlebten wir zwei gegen das deutsche Volk geplante Vernichtungskriege. Selbst die Ausrottungspläne der Herren Henry Morgenthau (1891-1967) und Theodore N. Kaufman (1910-1980) konnten nicht direkt verwirklicht werden."

    Wer ist schon perfekt, ich kenne Leute die haben den Schwindel im Geldsystem verstanden, aber den Klimaschwindel verstehen sie nicht! Sind sie jetzt deshalb Gutmenschen?


    Nein, Schafe.(Böse gesagt - tatsächlich kann nun mal nicht in allem Spezi sein und sucht und glaubt den Autoritäten, blöd wenn die Autoritäten dann vor allem an ihrer eigenen Börse interessiert sind und nicht an hehren Zielen wie "Wahrheit" oder "Gerechtigkeit".)
    "Gute Menschen" ist nicht nur ungleich "Gutmensch", es schließt sich fast schon aus. Natürlich machen Gutmenschen das überwiegend bewußt. Und sie sind nicht nicht nur unter Journalisten, sondern besonders in allen mit Macht verbundenen Berufen und Positionen. Praxisferne ist hilfreich, aber kein muss, sie sind Lehrer, (Partei-) funktionäre, Beamte, Politiker, Assistenten. Klima"wissenschaftler", "Meinungsforscher". Halt all die Berufe die Macht versprechen. Vor 100 und mehr Jahren waren sicher viele Popen, heute ist das eher nicht so nützlich für sie.

    Nochmal, "Gutmenschen" sind Heuchler die die gerade herrschende Meinung, also die Meinung der Herrschenden aufgreifen und sich im Schutze der Macht gerade gegen "Andersdenkende" und/oder Schwächere wenden, diesen Vorgaben zu Verhalten, Werten und Denken vorschreiben (wollen) und intolerant alles forden was gewünscht wird und als gute Untertanen auch gerne denunzieren. Gutmenschen sind heute gegen Klimaleugner, Glühbirnen, klassische Familien und Kinder (nicht vordergründig, aber wirklich), natürlich auch gegen Goldbabaren oder Fleischfresser. Es sind die "Mitläufer" des Systems, politisch korrekt, die 100 (oder mehr) %igen. Die gibt es und gab es zu jeder Zeit, in jedem System. Man erkennt sie an ihren Worten und ihren Taten.

    Könnte mal jemand so freundlich sein und mir das Wort "Gutmensch" so definieren, das es für mich einen richtigen Sinn macht. Für mich ist das eine leere Worthülse und eher ein Totschlagargument für alles und jeden.


    Der Begriff Gutmensch bezeichnet einen opportunen Heuchler, der eine Fassade in Form der aktuellsten Vorgaben vor sich her trägt, um sich in ein positives Licht zu rücken.

    hats drauf


    "Bofinger: Wir sollten den Vorschlag des luxemburgischen Premierministers Jean-Claude Juncker aufgreifen und gemeinsame Staatsanleihen für die Euro-Zone einführen. Solche Euro-Bonds würden die Zinskosten für Problemländer wie Griechenland, Irland oder Portugal deutlich drücken. Diese Länder hätten es dann leichter, mit ihren Sparprogrammen die Staatsfinanzen wieder in Ordnung zu bringen.


    Homburg: Das bezweifele ich. Euro-Bonds verstoßen gegen den Maastricht-Vertrag, wonach in der Euro-Zone kein Staat für einen anderen haftet. Die Euro-Bonds erheben die Haftung sogar zum Prinzip und zwingen Deutschland, für Schulden anderer Länder einzustehen, deren Finanzgebaren wir nicht kontrollieren können. Die dafür erforderlichen Steuererhöhungen und Transferkürzungen würde unsere Bevölkerung nicht tolerieren.


    Bofinger: Doch, man müsste ihnen erklären, dass der Euro nur so zu bewahren ist. Mit den heutigen Rettungsschirmen wird das nicht gelingen. Die reichen höchstens für Griechenland, Irland, Portugal und vielleicht noch Spanien. Aber sie wären überfordert, wenn ein Land wie Italien dazukäme."


    Ja was glaubt dieser Spezi? Wer will denn den Euro bewahren? Die Bevölkerung wünscht ihn mehrheitlich zum Teufel - auch wenn selbstgetürkte "Umfragen" anderes vorgaukeln sollen. Währungsunion schön und gut, aber das funktioniert nur unter gleichberechtigten und wirtschaftlich wenigstens ähnlich handelnden Partnern.

    für das "ökonomisch wenig bewanderten Volk" erbarmt sich ein wahrer Kenner von (ehemals) Spiegels Gnaden: Europas Wundergeld trotzt den Schwarzmalern . Liest sich wie Eulenspiegel oder Titanic.



    "...Wir erleben den unvermeidlichen Hans-Olaf Henkel, wie er, verkaufsfördernd für sein neues Buch, in den TV-Talkrunden bekennt, sich mit seinem einstmaligen Eintreten für den Euro schrecklich geirrt zu haben. Wir lesen Woche für Woche, wie der Vorsitzende der Ludwig-Erhard-Stiftung, der ehrenwerte Kollege Hans Dietmar Barbier, der Währungsunion das baldige, "verdiente Ende" prophezeit - und gleich auch noch am liebsten "die ganze Europäische Union in einer politischen Umwälzung an den Wahlurnen entsorgt" (!) haben möchte. Oder wir verfolgen die Wiederauferstehung jener vier "Professoren", die schon beim Start des Euro dessen baldigen Exitus vorausgesagt haben, und nun ihre Freude über die späte, scheinbare Bestätigung öffentlich zelebrieren.


    Überall herrscht Euro-Endzeit-Stimmung


    Vordenker wie diese, und manche andere, liefern das Futter für die Hundertschaften an schlauen Analysten und Kommentatoren, die sich auf allen Wellen immer wieder neu in Euro-Endzeit-Stimmung hineinjubeln - und im ökonomisch wenig bewanderten Volk für Panikstimmung sorgen, nach dem Motto: Was wird aus unserem Geld?..."


    Nach so ein bisschen Schmutz werfen und Verachtung bekunden stellt der gute Mann fest der Dollar ist noch schlimmer und alle anderen Währungen sind ja bloß Peanuts, die (behauptete) Inflation wäre nur 2% und schuld am gegenwärtigen Zustand wären die Banken (ach), die deswegen gestützt werden müßen: "..."Wenn jetzt Rettungsschirme aufgespannt werden, um strauchelnde Euro-Länder vor der Zahlungsunfähigkeit zu bewahren, dann tun die Regierenden das nicht, um den Euro zu retten, wie es immer wieder heißt. Sie tun es, um ihre eigenen Banken und Versicherungen vor neuen schweren Erschütterungen zu bewahren. Denn der überwiegende Teil dieser faulen Kredite wurde von deutschen, französischen oder englischen Banken gewährt. Wenn die Geldinstitute gezwungen wären, einen Gutteil dieser Forderungen abzuschreiben, dann erlebte Europa ein zweites Lehman Brothers. Es sei denn, die Regierungen würden ihre Banken direkt mit frischem Kapital versorgen, statt zahlungsunfähige Staaten zu alimentieren, was fraglos vernünftiger wäre. .."
    :D
    Na also, das "ökonomisch wenig bewanderten Volk" sollte sein Geld doch gleich den Banken überlassen. Dann ist der Euro sicher und Ruhe im Schiff.


    Eine letzten Gag kann der Autor sich aber nicht verkneifen: "Die Notenbank erwies sich als genauso unabhängig wie es die Bundesbank früher gewesen war.." [smilie_happy]



    ("Wolfgang Kaden leitete ab 1979 das Ressort Wirtschaft des SPIEGEL und übernahm dort 1991 die Chefredaktion. Von 1994 bis Juni 2003 war er Chefredakteur des manager magazins." )

    Restlichen Aktien verkauft. Gesamtrendite ca 90% netto seit Ende 2008. Jetzt gibt es neue Immobilien ;)


    Thread moege ohne mich weiterlaufen. Tschuess


    Kein großer Unterschied zu EM.
    Mein seit Ende 2008 aufgebauter Mix hat 77% mehr "Wert" als eingesetzt. Allerdings nicht auf einmal gekauft sondern immer mal wieder. Und ich halte noch eine Weile - Immobilien als Anlage sind mir momentan zu unsicher.