Beiträge von goldnuss

    Als hätte man es nicht geahnt, wird wohl demnächst nochmals über mehr Euros für Athen im Bundestag abgestimmt werden. Dieses geschieht dann sicherlich im Paket mit ''Rettungsmilliarden'' für Spanien & Zypern, damit es nicht so auffällt und einfach druchgewunken wird in der Volkskammer (früher Bundestag) der DDR 2.0 (früher BRD).
    http://www.welt.de/wirtschaft/…iarden-mehr-erhalten.html

    Hieß es nicht in DDR 1.0 " Es lebe die internationale Solidarität" ?


    Hier LEBT sie wirklich und real existierend, in Farbe, 3D und HD+ :D


    Keine Ahnung warum, aber beim Zoll gibts selten Schnäppchen! Die Irren bezahlen dort teilweise weitaus MEHR wie bei Ebay üblicherweise :wall:
    Also schauen wir mal wie´s ausgeht .. neuer Rekord ? ;)

    Nehmen die auch Sachen in Kommission? Würde bei den Zuschlagspreisen auch gerne die 9% bezahlen, die epay stets verlangt :thumbup:


    Das wäre doch überhaupt ein Geschäftsmodell für den Zoll - weg von der Wegelagerei hin zu einem lustigen Flohmarkt-Auktionshaus, jetzt wo Epay ja "seriös" werden will. Der Zoll könnte sich ja auch das fröhliche alte Epay-Logo zulegen, hat auch vier Buchstaben :D

    Das Sparerschaf wird geschlachtet. Garantiert.

    So ist es, ist ja auch fast das einzige Schaf, das noch übrig ist.


    Natürlich wird das noch geschlachtet, bevor Deflas Szenario eintritt. Ansonsten wäre ja jeder , der ein bichen was auf der Kante hat, im Defla-Crash King - und somit je nach Guthaben frei unabhängig und "faul", statt fleißig für den Wiederaufbau und für die Herrschenden zu schuften.


    Das kann die Vokszertreterkaste nicht tolerieren, Sparguthaben werden vorher geschliffen-und das ging schon immer am elegantesten durch Inflation.

    Banken horten die Kohleund freuen sich auf die Deflation, in der sie alle Sachwerte zu einem Bruchteil zurückkaufen können.

    Tja, nur gerade die Banken haben in einer Deflation auch keine Kohle. Kredite werden faul und fallen in Massen aus und nur noch die im Preis stark gefallenen und am Markt schlecht verwertbaren (wg. gestiegenem Zwangs-Angebot) Sicherheiten zu diesen Krediten fallen ihnen zu.


    Erst die Notenbank kann hier mit billigen Krediten aushelfen, dann werden natürlich als erstes durch die Banken billige Sachwerte dazu gekauft (abegstaubt), da diese den ersten Zugriff auf die Zentralbankliquidität haben. Erst dann lachen die Bankster wieder :D

    Interessant ist, was der geschätzte Hr. Sinn aktuell macht...
    Der zahlt seine Schulden zurück - und zwar so schnell wie nur möglich...
    Klarer Fall von: Deflation erkannt - Gefahr gebannt.
    Denn in Deflation erdrücken die Schulden einen.

    Deflationator, hast Du hierzu einen Link, wo Herr Sinn das gesagt hat? Nicht das ich das anzweifele, ich würds nur gerne mal nachlesen. Danke! [smilie_blume]


    (Abgesehen davon, dass es sowieso oberste Priorität sein sollte, Schulden zurück zu zahlen. Erstaunt mich eigentlich, dass der sowas überhaupt hat :hae: )

    Dieses Spielgeldsystem kann nur gegen Vertrauen crashen, und die Masse der Schafe ist Lichtjahre entfernt davon Kenntnis zu nehmen.

    Aber diese Lichtjahre können auch mit Lichtgeschwindigkeit näher kommen - sobald nämlich die Inflation Dosenbier, Big Dräc, Benzin und am Ende Mieten und alles andere gallopierend mit 5-8% p.a. verteuert. Das Vertrauen ist dann schnell verspielt, wenn nicht glaubwürdige Sündenböcke gefunden werden.


    Allerdings hat es für die Politik genau an denen ja irgendwie nie einen Mangel gegeben ;(

    Aber auch im Goldstandard wurde nicht Ware gegen Goldmünzen oder -barren getauscht, sondern in erster Linie mit Buchgeld bezahlt, welches ebenso wie das heutige Fiat-Money der multiplen Geldschöpfung des Bankensystems nach gleichem Mechanismus entsprungen war. Auch im Goldstandard wurden Schulden gestrichen und Geld verschwand - Deflation eben.


    Nur besteht im Goldstandard der einerseitige Vorteil, dass die Geldmkenge nicht beliebig vermehrbar ist, andererseits ist aus gleichem Grunde aber auch eine Reflationierung nicht möglich, d.h. ein Einspringen der Notenbank mit Liquidität.


    Und hier scheiden sich die Geister: Unsere Politiker und Notenbanker (und die Banken sowieso) sind der Ansicht, das Reflationierung realwirtschaftliche Krisen wie 1929 abfedern kann. Kann es m.E. auch, nur muss die Liquidität den Märkten danach wieder entzogen werden, was allerdings für die Volkswirtschaften ein sehr schmerzhafter Prozess ist. Hier wird öfters die Analogie zu einem Drogenentzug genannt. Deshalb unterblieb ein solcher Entzug auch über Jahrzehnte, da für den politischen Machterhalt unerwünscht und unbequem.


    Liquiditätsspritzen können die "Schmerzen" einer vwl. Deflation i.V. mit einer wirtschaftl. Depression vorübergehend lindern, aber es dürfen nicht über Jahrzehnte die notwendigen Anpassungsprozesse (Selbstheilungskräfte der Märkte) dadurch blockiert werden, indem eine solche Geldpolitik kontinuierlich und dauerhaft fortgesetzt wird.


    Die Loslösung vom Goldstandard gab ein durchaus brauchbares Instrument frei, welches - in Maßen eingesetzt und rechtzeitig wieder entzogen - sicher durchaus seine positive Wirkung hat und daher nicht a priori bereits "schlecht" ist - es wird jedoch seit Jahrzehnten als Allheilmittel in Höchstdosen verabreicht und mißbraucht.


    Rechtliche Restriktionen z.B. in Form der Maastricht-Kriterien haben offensichtlich nicht die ausreichend disziplinierende Wirkung, um das Mittel der Relfationierung noch sinnvoll einsetzen zu können.



    Ein Goldstandard sperrt halt diesen "Medizinschrank" zu und vermeidet somit einen Mißbrauch dieses Mittels (Flutung der märkte mit Zentralbankgeld), allerdings mit der Folge, dass auch seine positiven Wirkungen (wie sie 1929 vermutlich erforderlich gewesen wären) nicht mehr zum Einsatz kommen können.


    Aber auch im
    Goldstandard besteht für die Witschaftssubjekte die Möglichkeit, ganz nach Bedarf Geld zu
    schöpfen, z.B. in Form von Handelswechseln. Diese unterliegen jeder
    einzelne für sich der gewissenhaften Bonitätsprüfung durch den Bezogenen, welcher nur einwandfreie Bonitäten akzeptiert. Daher ist auch in einem Goldstandard das Wachstum nicht unbedingt an die Geld-/Goldmenge gebunden sondern für wirtschaftlich erfolgreiche Unternehmungen und Wirtschaftssubjekte jederzeit möglich. (Ausnahme hiervon z.B. 1929) Auch in diesem Falle findet Wachstum auf der Basis von Schulden statt - allerding auf GESUNDEN Schulden.


    I.g. dazu können mit Zentralbankgeld alle Unternehmungen gestützt und liquide gehalten werden, denn Geld ist Geld - egal wie pleite und ineffizient der Zahler sein mag. Zur Abwendung einer akuten Krise vorübergehend sinnvoll, jedoch müssen nach und nach die nicht erfolgreichen Unternehmen durch den kontinuierlichen Entzug dieser zentralbanklichen Gnaden-Liquidität vom Markt verschwinden.


    Genau dieses ist seit vielen Jahren unterblieben zugunsten eines auf FAULEN Schulden gegründeten Wachstums.


    Und genau dann hat ein Fiat-System mehr Deflationspotenzial als ein System mit Goldstandard, nämlich wenn es mit faulen Schulden aufgebaut wurde, was momentan die Ursache des Übels ist und welches nur durch schmerzhafte Deflation geheilt oder durch immer heftigere Reflationierung weiter durch geschleppt werden kann. Letzterem Weg scheint die Politik weiterhin den Vorzug zu geben, gezwungener maßen, da die versäumten Anpassungsprozesse unverkraftbare Schmerzen verursachten würden. Griechenland als aktuelles und trauriges Beispiel.


    Bis zum bitteren Ende... ;(

    Antwort: durch den Ankauf von Staatsanleihen in unbegrenzter Höhe :!: zum Beispiel.


    So wie ich das beobachte, liegt es weniger an der Kredinachfrage als viel mehr am Kreditangebot. Die Banken rücken keine Kredite raus, die auch nur mit kleinsten Risiken beahftet sind, sowohl im privaten als auch im Unternhemenssektor. Hier könnten die europäischen Staatenlenker auf die grandiose Idee von staatlichen Bürgschaften für potenzielle Kreditvergaben verfallen... :wall:
    Oder auch diese werden dann schließlich in unbegrenzter Höhe von den Zentralbanken aufgekauft. :wall:

    Deshalb: Läßt sich getrockneter Mais in PVC-Fässern luft- und ungezieferdicht lagern oder bekommt man ihn nicht so trocken, dass Schimmelbildung ausgeschlossen ist?

    8| Viel zu gefährlich: Im Brandfall gibts ne Popcorn-Explosion und der ganze Wohnblock wird unter der Lawine begraben :whistling:


    Aber im Ernst: Was sollte dagegen sprechen? Ich kenne kaum ein Getreide, das so trocken ist und lange hält wie getrockneter Mais. Wenn ich bedenke , wie lange der Popcornmais im Schrank sich hält. Bestimmt 4-5 Jahre alt, aus dem selben Interesse habe ich ihn zubereitet. Einwandfrei :thumbup: