...da mich das Gefühl beschleicht, dass ich nicht zum Sieger des ersten Silberspieles gekürt werde, bin ich natürlich für einen erneuten Versuch. ![]()
1oz Silber sollten wir beibehalten...
9. Dezember 2025, 04:44
...da mich das Gefühl beschleicht, dass ich nicht zum Sieger des ersten Silberspieles gekürt werde, bin ich natürlich für einen erneuten Versuch. ![]()
1oz Silber sollten wir beibehalten...
Im Nachtrag noch die aktuelle Buchempfehlung zum Thema.
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Kurzbeschreibung:
"Die Stunde der Wahrheit wird kommen, unausweichlich", meinen die Autoren Roland Leuschel und Claus Vogt zum Geschehen auf den Aktienmärkten und setzen zur Untermauerung ihrer kritischen Analyse in ihrem Buch (Kapitel: "New Economy"-Märchenstunde) gleich noch nach: "Eine der größten Schwierigkeiten... ist der zunehmend laxe Umgang mit der Wahrheit. Es gibt immer weniger Statistiken und veröffentlichte Zahlen, denen man Glauben schenken kann, und selbst zahlreiche Notenbanker haben die Grenze zwischen Realität und Cheerleading längst überschritten." Und damit sind die Autoren tief im Thema und bei ihrer Frage "Was ist los auf den Märkten -- eine neue Spekulationsblase kurz vor dem Big Bang oder alles in fester Hand?"
In ihrem Werk verdeutlichen Leuschel und Vogt, dass ihrer Meinung nach die Phase der Bubbles (Spekulationsblasen) an der Börse noch nicht vorüber ist, schlimmer noch: von den Verantwortlichen und, in deren Gefolge, vielen Mitläufern bewusst negiert oder kleingeredet wird. Einen erklecklichen Anteil schieben die Finanzexperten in ihrer volkswirtschaftlich durchdachten und mit vielen Fakten und Zitaten unterlegten Analyse der Geld- und Kreditpolitik der Notenbanken zu -- allen voran der US-Notenbank mit ihrem Chef Alan Greenspan. Denn ohne eine Ausweitung der Geld- und Kreditmenge, die im Verantwortungsbereich der Notenbanken liegt, "ist eine Spekulationsblase (Anm.d.Rez: Neben anderen Faktoren, die im Buch erläutert werden) nicht möglich." Und dies betreibt Greenspan mit Freuden.
Insbesondere zwei Dinge haben es den Autoren angetan: Die Selbstgerechtigkeit der Notenbanken, die jegliche Verantwortung an Fehlentwicklungen ablehnen, und die Aussage der Währungshüter, dass Bubbles erst nach ihrem Platzen zu erkennen seien. Dies, so Leuschel und Vogt, sei zwar definitiv schwierig, aber durchaus machbar. In einer auch für Nicht-Wirtschaftsprofis gut verständlichen Sprache geht es in dem 350-Seiten-Werk darum, den Blick zu schärfen für Zusammenhänge, die im -- weltweit immer noch herrschenden -- Aktienfieber leicht untergehen. Die US-Notenbank mit ihrem Chef Alan Greenspan ist Hauptadressat der Sach-Schelte. Denn der US-Dollar genießt eine Sonderstellung als Weltreservewährung, und der Verantwortung, die daraus erwächst, werden die USA mit ihrem Notenbank-Flaggschiff immer weniger gerecht. Die Gefahr, vor der die Autoren warnen wollen: Es droht erneut die Vernichtung von Erspartem auf breitester Basis mit allen (volkswirtschaftlichen) Konsequenzen auch für Nicht-Anleger.
Kritker und Mahner haben es in einer Zeit des durchaus auch politisch bestimmten Schönredens schwer, Gehör zu finden. Deshalb ist dieses Buch ein wichtiges Werk. Nicht nur, weil es gegen Ende gangbare Sicherungsstrategien für das Ersparte offenbart, sondern weil es zum Nachdenken zwingt und längst (über-)fällige Korrekturen anmahnt. Dieses Buch dürfte so manchem Leser und Aktienbesitzer ein bis zwei schlaflose Nächte bereiten. Dennoch, oder gerade deshalb: sehr empfehlenswert.
ZitatOriginal von niemandweiss
niemandweiss ?
Also, sag schon. Wir sind neugierig! ![]()
Die kritischen Anmerkungen ("The Rothschilds do not walk away from 261 years of history and domination of the gold market for no reason" "Rothchilds exits gold business -makes me wonder if DeBeers will soon exit the diamond business and GM quit making cars...") zu dem Ausstieg der Rothschilds aus dem Goldgeschäft decken sich mit meinen pers.Gedanken....
Steht der Amerikanische Aktienmarkt vor einem dramatischen Fall?
Stehen wir kurz davor über die Klippe zu fallen?
Diese und andere Fragen stellt sich Steven J. Williams auf seiner privaten Homepage.
http://www.geocities.com/~cyclepro/
S.Williams wertet diverse Langzeitcharts aus und kommt zu dem Schluß, dass ein Crash an den Aktienmärkten unmittelbar bevorsteht.
Der US Aktienchart z.b. folgt einer ähnlichen Linie wie bereits 1929/1987 oder, um jüngere Beispiele zu nennen, dem Nikkei 1990,Hongkong 1997.
Wir haben bereits einige Einbrüche erlebt wie die New Economy/Internet oder Technologieaktien...
Die Schere der Spareinlagen/Kreditaufnahmen in den USA geht immer weiter auseinander....
Ich bin zwar kein Chartanalytiker, allerdings wird es IMHO wahrscheinlich zu einem Crash an den Börsen kommen. Die Frage scheint nur noch "Wann" zu sein. Wenn ich allerdings 1813 eingestiegen wäre, hätte sich mein Kapital gut vermehrt ![]()
Mehr Info/Ansichten/Charts auf o.e.Seite (englisch).
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Goldpreis-Rallye in Sicht?
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Seit nunmehr fünf Jahren stagniert die Produktion der Goldminen. In 2003 belief sie sich auf 2593 Tonnen, schreibt die Edelmetall Researchgesellschaft GFMS in ihrem jährlichen Goldbericht. Ungeachtet dieser Stagnation, erhöhte sich der Kapitalzufluss in das gelbe Edelmetall auf über USD 10 Mrd – eine überzeugende Erklärung für die dramatische Goldpreisrallye im vergangenen Jahr.
In naher Zukunft könnte der Goldpreis laut GFMS sogar auf USD 450 pro Feinunze steigen, vorausgesetzt der Markt für Anleger bleibe lukrativ. Das Interesse der Investoren an Gold werde insbesondere durch die schlechte wirtschaftliche Entwicklung der USA geschürt. So sei die Dollarschwäche in den vergangen Monaten Anlass für den Goldpreisanstieg gewesen.
Laut Studie stiegen die Goldinvestitionen im vergangenen Jahr um 600 Tonnen. GFMS-Chairman Philip Klapwijk hob hervor, dass der Zuwachs an Gold das große Handelsvolumen an Gold-Backed Securities wie Futures, Optionen und Optionsscheinen widerspiegele. Banken, die Gold-Backed Securities verkauften, hatten ihre Engagements auf diesem Gebiet ausgeglichen, indem sie Goldbarren kauften und dadurch wiederum die Edelmetall-Nachfrage anheizten.
“Ein Preis von USD 430 pro Feinunze Gold ist realistisch. Mehr als USD 450 sind jedoch nur möglich, wenn sich die US-Wirtschaft bis Ende 2004 oder in 2005 verschlechtert”, sagte Klapwijk. Ein Einbruch auf unter USD 380 pro Feinunze sei in diesem Jahr allerdings unwahrscheinlich.
Zitat
Bei uns in der Bank ist so ziemlich alles, was Spaß machen könnte und nicht mit der Arbeit zu tun hat, gesperrt worden. IRC gehört mit Sicherheit auch dazu.
Exakt! Bei mir auch... ![]()
Java Chat wäre klasse.
goldistgeld,
Dein Beispiel mit Yahoo trifft den Nagel auf den Kopf. Na ja, für eine EMTV Aktie wurden ja auch mal 80 Eus hingelegt...
Hier der Chatmitschnitt von Mittwoch:
Chat
(Moderator) Guten Abend und herzlich Willkommen im Experten-Chat von maxblue.
(Moderator) Als Gast dürfen wir heute Roland Leuschel und Claus Vogt begrüßen.
(Moderator) Mitchatten und gewinnen!
(sudafrika) Gegenüber Anleihen sind Aktien deutlich niedriger bewertet, wo haben wir da aus heutiger Sicht noch einer Spekulationsblase?
(LeuschelVogt) Wir glauben, dass das Zinsniveau künstlich tief ist
weil die Chinesen und Japaner massiv am Devisenmarkt intervenieren
und amerikanische Dollars kaufen.
Damit werden die Zwillingsdefizite finanziert. Wir wissen nicht, wie lange das noch anhält.
(LeuschelVogt) Nach allen klassischen Indikatoren der fundamentalen Aktienanalyse sind Aktien extrem überbewertet.
nur im Vgl. zu Anleihen nicht.
(Kometen0) Wo sehen Sie den Goldpreis gegen Euro in den nächsten fünf Jahren ?
(LeuschelVogt) Wir sind alle keine Propheten. Aber wir können uns vorstellen, dass - wenn Panik auf dem Devisenmarkt ausbricht - das Gold wiederentdeckt wird
als vertrauenswürdiger Anker auf dem Währungsmarkt.
Dann könnte das alte Währungssystem von 1970 wieder auferstehen;
damit können die Goldpreise erheblich steigen, d.h. über 1.000 $ die Unze. ![]()
(berndsteuer) Was kann man tun, um sein Geld über 10 oder 20 Jahre nicht durch Inflation schrittweisde zu verlieren?
(LeuschelVogt) Diese Frage haben wir in unserem Buch ganz klar beantwortet.
30% des Portfeuilles in Rohstoff-Zertifikate anlegen,
25% in physisches Gold,
sog. Inflations-indexierte Staatsanleihen, sog. TIPs
das Schwergewicht bei Aktien sollte auf asiatische Märkte gelegt werden,weil wir davon ausgehen, dass in Asien (Indien, Japan, ...) das Wirtschaftswachstum stattfinden wird - nicht bei uns!
Und schließlich: immer 10-15% in Cash, um günstige Gelegenheiten nutzen zu können.
(Lord) In ihrem Buch sehen Sie die Rolle von Alan Greespan sehr negativ. Ist das nur ihre persönliche Meinung oder gibt es in den USA auch entsprechende Anhänger ihrer Theorie?
(LeuschelVogt) Wir sehen nicht die Person negativ, sondern seine Politik. Unsere Sachkritik an der Geldpolitik fußt auf der österr. Schule der Nationalökonomie, die für klassischen Liberalismus und individuelle Freiheit und freie Märkte einsteht. Deren aktuelle Hauptvertreter sind überwiegend US-Bürger, amerikanische Gelehrte,die unsere Ergebnisse, unsere Analyse teilen. Trotz der Wurzeln dieser Theorie, die im deutschsprachigen Europa liegen, ist dieser ökonomische Ansatz hier fast in Vergessenheit geraten.
(LeuschelVogt) Das ist umso bedauerlicher, als diese Gedanken maßgeblich für die Weichenstellung der dt. Wirtschaftspolitik nach dem 2. Weltkrieg und somit für das Wirtschaftswunder verantwortlich waren. Die Erfolge sollten eigentlich für sich sprechen.
(LeuschelVogt) Ich (Leuschel) war ein glühender Anhänger von Erhard, es ist der einzige Politiker, den ich im Leben kennenlernte, bei dessen Reden und Gedanken es mir kalt über den Rücken lief vor Faszination.
(LeuschelVogt) Ich habe 1984 noch ein Buch geschrieben mit dem damaligen Präsidentschaftskandidaten Jack Kemp der 1982 für die Steuersenkung in USA verantwortlich war und der ein glühender Anhänger der österr. Schule war.
(Salter) Ist die Spekulationsblase nicht schon 1999/200 geplatzt?
(LeuschelVogt) Nur zu einem kleinen Teil - lediglich aus der Aktienblase entwich etwas heiße Luft. Der damit eingeleitete große Korrekturprozess, den wir für notwendig halten, wurde allerdings nicht zugelassen.
Statt dessen wurde er durch wirtschaftspolitische Interventionen noch einmal unterdrückt.
Massive Zinssenkungen und ausuferndes Staatsdefizit, risige Neuverschuldungen der privaten Haushalte etc.
haben dazu geführt, dass neue Spekulationsblasen entstanden sind,
noch bevor, die Alte bereinigt war.
(LeuschelVogt) Insbesondere die amerik. Immobilienmärkte - aber in einem weiteren Sinne auch die Kreditmärkte - sichtbar insb. bei junk bonds, den Anleihen fragwürdiger Schuldner.
Wir haben es heute mit einer globalen Blase zu tunk.
D.h. sie erfasst auch Bereiche der Wirtschaft in Asien oder den Immobilienmarkt in GB.
Im Gegensatz zu 1999/2000 - als wir die Blase in erster Linie im Aktienmarkt in USA (Nasdaq) und Europa (Dax)hatten.
(WombelP) Wieso ist die jetzige Situation als Global anzusehen?
(LeuschelVogt) Ich würde sagen, weil der $ die Reserve-Währung der Welt ist.
und die Quelle weltweiter Liquidität, wobei es in dieser vernetzten Welt keine Rolle mehr spielt, ob die ursprüngliche Quelle die japanische Notenbank ist, die mit dieser Liquidität amerik. Staatsanleihen kauft, oder ob es die US-Notenbank selbst tut. ![]()
(LeuschelVogt) Die Vernetzung im Sinne einer internationalen Zusammenarbeit gerade auch staatlicher Institutionen
hat einen sehr hohen Grad erreicht.
(Bulkman) Zu welche Anlagen raten Sie hinsichtlich des von Ihnen beschrieben Szenario?
(LeuschelVogt) Gold, Rohstoffe, v.a. Rohstoff-Zertifikate, ...
(LeuschelVogt) ... s.o.
(Kometen0) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Crash in den nächsten fünf Jahren eintreten wird ?
Sehr hoch; es gibt auch Meinungen, die sagen, wir seien schon mitten drin.
(LeuschelVogt) Wir sollten nicht vergessen, dass die Volkswirte 1933 festgestellt haben, dass die Welt - v.a. USA - in einer Depression ist.
Aber 1929 hat bereits der Crash an der Börse stattgefunden.
Anscheinend haben in den 4 Jahren die Volkswirte geschlafen. Selbst die Depression konnten sie erst erkennen, als sie schon fast vorüber war.
(palmpilot) Welche Entwicklung der letzten 1,5 Jahre schätzen Sie als die gefährlichste ein...?
(LeuschelVogt) Die Zunahme der Verschuldung in Amerika.
Für mich (Leuschel) ist der Wandel im polit. Denken bes. beunruhigend.
z.B. würde die soziale Marktwirtschaft eines Ludwig Erhardts heute als radikaler Liberalismus bezeichnet werden.
Wenn jemand an der Politik in Amerika interessiert ist, verweise ich auf das Buch von Paul Krugman.
und dass 15 Jahre nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion der polit. Interventionismus im Westen so populär sein könnte,
hätte ich nicht für möglich gehalten.
Wenn Noten-Banker und Politiker Wohlstand schaffen könnten, dann wären wir der DDR beigetreten und nicht umgekehrt.
(Kiyomizu) Haben wir nicht aktuell die Blase nach der Blase (im letzten Jahr legte der Dax immerhin 35% zu), oder halten Sie dies für eine "Erholung" auf angemessenem Niveau?
(LeuschelVogt) Es ist ein durchaus übliches Phänomen, das man auch in der Vergangenheit beobachtet hat dass nach dem Platzen einer Blase eine Erholung des Marktes stattfindet die man auch als Echo-Blase bezeichnet und in der dieselbe Mentalität der Anleger herrscht als vor dem Platzen der 1. Blase.
(LeuschelVogt) Nach geschichtl. Erfahrungen bedarf es auch des Platzens der 2. - manchmal auch der 3. Blase -, um die Leute aus der Euphorie auf den Boden der Realität zurückzuführen.
(sudafrika) Guten abend und Gratulation für Ihr gelungenes Buch. Besteht die Gefahr, das Gold zunächst sehr negativ auf bevorstehende Zinserhöhungen in den USA reagiert und wie tief bzw. wie lang könnte Gold reagieren?
(LeuschelVogt) Vielleicht als einfache Regel: solange die 200-Tage-Durchschnittslinie steigt, ist die Gold-Hausse intakt.
(LeuschelVogt) Sollte der Goldpreis fallen, wäre dies eine willkommene Gelegenheit, um die bestehenden Positionen weiter auszubauen.
Jetzt hat sich auch die Banque de France in Paris entschieden, einen Teil ihres Gold-Schatzes zu verkaufen.
(LeuschelVogt) Ich (Leuschel) kann mir nur wünschen, dass alle Notenbanken der Welt ihr Gold verkaufen und der Anleger endlich auf einem Markt eine Ware kaufen kann (Gold), ohne dass staatl. Organe (Notenbanken) ihre Hände im Spiel haben. Außerdem würde der Verkauf des Notenbank-Goldes dazu führen, endlich einen großen liquiden Markt zu schaffen. ![]()
(sudafrika) Jedes Land ist heute verschuldet, wir haben scheinbar unüberwindbare Abhaengigkeiten, kann diese Blase deshalb überhaupt platzen?
Das Argument scheint zu lauten: Was nicht sein darf, das nicht sein kann - leider ist die Welt nicht so freundlich zu uns.
Niemand will Krisen, d.h. aber noch lange nicht, dass sie verhindert werden können.
Es ist staatl. Interventionismus, der zu Krisen führt.
Es liegt ein großes Missverständnis vor, zu glauben, er könnte sie auch lösen.
(sudafrika) Woran liegt es Ihres Erachtens, dass solche warnende Stimmen wie die Ihren nicht angemessen berücksichtigt werden?
(LeuschelVogt) Ich spreche aus Erfahrung: Die Leute hören lieber, wenn etwas optimistisch klingt.
Sie handeln nach dem Prinzip: Buy high, sell higher.
Deswegen sind die Leute im Prinzip am Anfang auch für eine Inflation, aber immer gegen eine Deflation.
denn bei der Inflation steigen die Preise. Was steigt, ist angenehm ![]()
(optio63) Rohstoffe werden derzeit von allen Experten angepriesen. Aber droht bei einem solchen Hype nicht auch bald eine Spekulationsblase alleine dort?
(LeuschelVogt) Ja, v.a. in best. Bereichen wie Rohöl, kann es kurzfristig zu einer Kurskorrektur kommen.
Ich würde sie auch begrüßen, denn es gäbe mir Gelegenheit nachzukaufen.
Aber an dem Rohstoff-Verbrauch der wachsenden asiatischen Volkswirtschaften besteht nicht der geringste Zweifel.
Die Chinesen, z.B., können sogar Raketen bauen und auf den Mond schießen, aber sie müssen die Rohstoffe im Ausland kaufen.
(LeuschelVogt) Wahrscheinlich waren sie auf dem Mond, um zu schauen, ob nicht dort einige Rohstoffquellen vorhanden sind. ![]()
Die machen eine weitsichtige Politik...
(LeuschelVogt) (Vogt) Erst wenn im TV täglich direkt aus dem neusten Bergwerkschacht berichtet wird, müssen wir uns über Hype in diesem Sektor gedanken machen.
(optio63) bedeutet Inflation des Dollar nicht Deflation im Euro?
(LeuschelVogt) Kurzfristig ist noch nicht ausgemacht, wohin der Dollar läuft.
Chinesen, Japaner & Inder können noch eine ganze Weile das Spielchen mit den Dollar-Käufen weiter betreiben. ![]()
(LeuschelVogt) Außerdem ist der Euro keine feste Währung und wie er sich in Zukunft entwickelt (Ost-Erweiterung & ihre Probleme), müssen wir erst einmal abwarten.
Langfristig gesehen, kann es zu einem Kollaps des Dollar kommen.
(Freundin) Wenn ich Sie richtig verstehe, hat Herr Greenspan den Aktienmarkt künstlich durch eine Erhöhung der Geldmenge am Leben gehalten. Was wäre denn die Alternative zur Stützung der US-Wirtschaft gewesen?
(LeuschelVogt) ... die Rezession zuzulassen.
Rezessionen sind notwendige Übel einer funktionierenden Marktwirtschaft.
Sie beseitigen Ungleichgewichte und sorgen auf diese Weise langfristig für Wachstum.
Sie aus kurzfristigen Gründen durch geldpolit. Interventionen zu unterdrücken, ist kurzsichtig.
löst keine Probleme, sondern verschiebt sie nur und vergrößert sie dabei noch.
(LeuschelVogt) Ich (Leuschel) habe den Großteil meines Lebens in Belgien verbracht. Ich habe gelernt,dass Belgien ein Land ist, das seit der Schlacht von Waterloo (1815) 34 Rezessionen hatte und immer noch prosperiert ...
(palmpilot) Was meinen Sie? Sollten sich Kleinanleger in der aktuellen Börsensituation nicht doch lieber von der Börse fernhalten...?
(LeuschelVogt) Ich würde mich nie von der Börse fernhalten. Schon aus einem einfachen Grunde: erstens kann es anders kommen als wir voraussagen, und zweitens sollte man einen Teil seines Vermögens immer engagiert halten. Man ist dadurch verpflichtet, ein lebendiger Mitbürger zu sein, der an den Neuigkeiten teilhat.
(LeuschelVogt) Auch die Entscheidung, sich von der Börse fernzuhalten, birgt Risiken.
(LeuschelVogt) Besser ist es, sich aktiv mit den verschiedenen Anlagemöglichkeiten auseinanderzusetzen und sein Vermögen zu streuen.
(LeuschelVogt) ... und zu einer Vermögensstreuung gehören eben auch Aktien als Substanzwerte.
(Bulkman) Wieso meinen Sie das wir es mit einer erneuten Spekulationsblase zu tun haben und nicht einfach mit einem längeren Bullenmarkt?
(LeuschelVogt) Weil das Geldmengenwachstum in 2001/02 über 10% p.a. betrug ...
Damit ist die notwendige Bedingung für das Entstehen einer Spekulationsblase erfüllt;
alle fundamentalen Kennzahlen befinden sich auf Niveaus, die lediglich in Phasen wilder spekulativer Übertreibung historisch erreicht wurden und außerdem scheint die Aktienbörse nach wie vor einen Großteil der Menschen förmlich in ihren Bann gezogen zu haben so sehr, dass Alternative Investments häufig als kurios gelten.
(Freundin) Wird Amerika weiterhin die Wachstumslokomotive der Weltwirtschaft bleiben?
(LeuschelVogt) Ich sehe als Wachstumslokomotive in den nächsten 10 Jahren Asien ...
(LeuschelVogt) Wir hätten bereits auch heute in Amerika ein erheblich geringeres Wachstum ohne Asien.
(LeuschelVogt) Wo ich etwas pessimistisch bin, ist mein Kontinent Europa.
(Kometen0) Was ist eher in den nächsten Jahren zu erwarten? Inflation oder Deflation?
(LeuschelVogt) Wir halten das Inflations-Szenario für das wahrscheinlichere, da das Weltwährungssystem seit rund 30 Jahren ohne disziplinierende Bindung an Gold läuft, können wir nicht sehen, was die Staaten und ihre Notenbanken davon abhalten sollte, zu inflationieren. Speziell aus Kreisen der US-Notenbank liegen bereits Studien zum Einsatz sog. unkonventioneller geldpolit. Maßnahmen vordie alle nur eins zum Ziel haben: Inflation.
(LeuschelVogt) Diese Vorschläge finden auf internationaler Ebene bei der Bank für internationalen Zahlungsausgleich volle Unterstützung.
Politiker mögen nicht viel können, aber eins haben sie alle geschafft: die Währung zu ruinieren. ![]()
(fsitter) Welchen Effekt erwarten Sie von einer potentiellen Lösung der Yuan-Dollar-Bindung?
(LeuschelVogt) Eine Loslösung einer Bindung der chines. Währung von der amerikanischen könnte eine Aufwertung der chinesischen zur Folge haben und das würde klar bedeuten, chin. Produkte werden auch für die Amerikaner und für uns in Europa teurer, also: Inflation lässt grüßen.
(optio63) Ist ein Deflationsszenario für die nächste Jahre nicht wahrscheinlicher, weil verlangte höhere preise nicht bezahlt werden können? Und wie verhält sich Gold dann?
(LeuschelVogt) s.o., warum wir das Inflations-Szenario für wahrscheinlicher halten ...
(LeuschelVogt) Sollte dennoch Deflation kommen, ein deflationärer Zusammenbruch, dann wäre vermutlich auch Gold der einzige Fluchtpunkt.
(LeuschelVogt) Zumindest ein gewisser Werterhalt sollte Gold auch in diesem Szenario bieten - im Unterschied zu nahezu fast allen Zahlungsversprechungen.
(WombelP) Wo liegen Ihrer Meinung nach die Gründe das es überhaupt zu einer solchen Überbewertung der Finanzmärkte kommen konnte?
(LeuschelVogt) Exzessives Geldmengenwachstum, gekoppelt mit positiven Ereignissen wie Zusammenbruch der Sowjetunion, und techn. Fortschritt.
(LeuschelVogt) Noch einen letzten Rat: Ich gehe davon aus, dass in einem best. Moment in der nächsten Zukunft die Marktteilnehmer von der Panik ergriffen werden.
Aber wir wissen aus Erfahrung, dass Panik und Euphorie die zwei schlechtesten Ratgeber bei Finanzanlagen sind.
In diesem Fall würde ich empfehlen, da ich glaube, dass die Panik im Osten entstehen wird: if you panic, panic first ...
(LeuschelVogt) Vielen Dank für Ihre überaus interessanten Fragen!
(Moderator) maxblue bedankt sich für das Interesse am Chat mit Roland Leuschel und Claus Vogt.
(Moderator) Wir bitten alle um Verständnis das innerhalb der verfügbaren Zeit nicht alle Fragen beantwortet werden konnten und möchten noch auf die nächsten Termine hinweisen.
(Moderator) 12.05.04 18 Uhr Thema: Alternative Investments Gast: Frank Fischer, Standard & Poor's
(Moderator) Alternative Investments sind mit der Baisse an den Aktienmärkten seit dem Jahr 2000 aufgrund ihrer überlegenen Ergebnisse in den Fokus des Anlegerinteresses gerückt. Sie sind keine Modeerscheinung, sondern sind zum festen Bestandteil eines modernen Wertpapierportfolios geworden. Frank Fischer von Standard & Poor's beantwortet Ihnen alle Fragen rund um das Thema Alternative Investments im maxblue Expertenchat.
Ich persönliche würde augenblicklich nicht in Südafrikanische Minen investieren. Wenn dann nur stockpicking betreiben.
Das Problem ist doch, die Südafrikanische Minen verkaufen Ihr Gold auf dem Weltmarkt gegen USD und müssen diese dann wieder gegen ZAR verkaufen. Der ZAR ist aber mittlerweile so stark gegenüber dem USD aufgewertet, dass der Goldpreisanstieg in USD durch des ZAR komplett wegkompensiert wurde.Wenn der USD also weiter crashen wird, wird es m.E.nicht besser....
Allerdings stehen die australischen Minen sowie zum Teil auch die canadischen vor dem selben Problem.
Deshalb kann ich mich Warren´s Empfehlungen hier nur anschließen...
Mittwoch 18:00 Uhr live im Chat: "Neue Spekulationsblase?"
Roland Leuschel und Claus Vogt
Seit einigen Jahren erleben wir, so die Autoren, die größte Spekulationsblase aller Zeiten und deren schrittweises Platzen. Erstmals in der Geschichte der Finanzmärkte haben wir es mit einem globalen Phänomen zu tun. Wie Sie sich auf die kommenden Jahre vorbereiten können und wie Sie Ihren ganz persönlichen Vorsorgezug rechtzeitig auf das richtige Gleis setzen, erzählen Ihnen die beiden Autoren im maxblue Expertenchat.
Der Chatmitschnitt ist doch tatsächlich seit gestern abrufbar.....
Moderator:
Guten Abend allerseits
Moderator:
Heute haben wir wieder Martin Siegel zu Gast.
Moderator:
Es geht natürlich wie immer um das begehrte Edelmetall.
Moderator:
Ihr könnt eure Fragen auch umgehend an Martin Siegel stellen.
Moderator:
Viel Spaß beim Interview !
dickhaut:
wie sehen sie die beteiligung norilsk an goldfields
MartinSiegel:
Norilsk will sich mit der Beteiligung ein internationaleres Image geben.
MartinSiegel:
Ich gehe davon aus, daß Norilsk nicht in das operative Geschäft eingreift und auch keine vollständige Übernahme anstrebt.
MartinSiegel:
Möglicherweise wird die Beteiligung zu einem späteren Zeitpunkt wieder verkauft.
Toby:
Hallo Herr Siegel, wie ist Ihre Meinung zum Zusammenschluß Wheaton und Iamgold
MartinSiegel:
Wheaton setzt die Wachstumsstrategie unvermindert fort. Allerdings steigt das KGV durch die Fusion mit Iamgold. Insgesamt bleibt Wheaton aber haltenswert. Es gibt wenige Alternativen. Aktionäre der Wheaton sollten immer auch den Kupferpreis beobachten.
schuuuuuuh:
Silber ist kennt mittlerweile nur eine Richtung, haben Sie außer den bekannten News aus den manipulierten Medien (riesen Long-Positionen von Fonds) andere Hinweise warum der Anstieg so heftig ist
MartinSiegel:
Der Anstieg ist seit vielen Jahren überfällig und durchaus mit früherem Kursverhalten vergleichbar.
MartinSiegel:
Interessant ist, daß zuletzt der Silberpreis schneller steigen konnte als die Silberaktien.
Silversurfer:
War das heute ein Vorgeschmack auf den Silbersqueeze im Mai ?
MartinSiegel:
Falls der Goldpreis die 430 $/oz überwinden kann, dürfte Silber die 10 $/oz knacken.
spieler0815:
Wie beurteilen Sie das Geschehen um Iamgold und Wheaton ? Ist damit die Phantasie raus aus WHT ?
MartinSiegel:
Sie sollte nur etwas gedämpft sein.
MartinSiegel:
Wichtig bleibt für Wheaton die Entwicklung des Kupferpreises.
MartinSiegel:
Ich gehe weiterhin von einem anhaltend agressiven Wachstum aus. Das nächste logische Übernahmeziel ist Northern Orion.
Thom:
Guten Abend Herr Siegel. Denken Sie, dass beim Silber demnächst eine Konsolidierung ansteht?
MartinSiegel:
Nein.
MartinSiegel:
Der Silbermarkt ist so eng, daß eine Konsolidierung fast nicht möglich ist. Ich gehe eher davon aus, daß der Markt durch den Flaschenhals will. Es gibt fast kein physisches Silber mehr auf dem Markt.
dickhaut:
goldfields bleibt halten ?
MartinSiegel:
Ja.
Silversurfer:
Ihr neues Kursziel für Macmin ist 0,50 A-Dollar. Warum wurde es angehoben und wann wird es wohl erreicht ?
MartinSiegel:
Der Silberpreis ist angestiegen und Macmin strebt die Produktion an. Ursprünglich war vorgesehen, daß die Produktion ab einem Silberpreis von 9 A$/oz gestartet werden soll. Aktuell steht der Silberpreis bei 10,50 A$.
Thom:
Kennen Sie Gründe, wieso die Nickelminen trotz der vergleichsweise tiefen Bewertung dieses Jahr noch Kursverluste hinnehmen mussten?
MartinSiegel:
Zum einen ist dies durch Gewinnmitnahmen begründet, zum anderen durch die extrem vorsichtigen Analysten, die immer noch die viel niedrigeren Nickelpreise aus dem Vorjahr in ihre Gewinnschätzungen einbauen. Diese dürften jetzt überrollt werden.
MartinSiegel:
Schlußfolgerung: Viele Nickelaktien sind klare Kaufkandidaten.
johannengel:
Lease rats für Gold und Silber - was bedeuten diese und was können sie über die zukünftigen Kurse aussagen
MartinSiegel:
Ich habe die Raten lange Zeit verfolgt und konnte keine vernünftigen Prognosen aus ihnen ableiten.
Silversurfer:
Was heute zu der großen Vollatilität am Silbermarkt geführt ( Hoch: 8,45 ; Tief: 7,99 ) ?
MartinSiegel:
Der Anstieg des Dollars, der Rückgang des Goldpreises und Gewinnmitnahmen.
spieler0815:
Sie sind, soviel ich weiß, positiv für Perilya gestimmt: Können Sie etwas zu deren Ölbeteiligung Strike Oil sagen ?
MartinSiegel:
Sie spielt bei meiner Bewertung der Gesellschaft keine wesentliche Rolle, kann aber ein paar Extramillionen einbringen.
MartinSiegel:
Wichtig für Perilya ist vor allem die Senkung der Produktionskosten.
Goldfaust:
Hallo Herr Siegel , Wie beurteilen Sie den letzten Goldanstieg, der ja auch in Euro stattfand?
MartinSiegel:
Natürlich sehr positiv. Leider wurde die Marke von 11.500 Euro/kg noch nicht überwunden.
Thom:
Hat GRD neben der Beteiligung an Oceana noch nennenswerte Goldprojekte?
MartinSiegel:
Nein.
MartinSiegel:
GRD hat aber noch einige Projekte im Anlagenbereich (Minen) und Umweltprojekte.
Silversurfer:
Die frühere Silbermine der Hunt-Brothers Canadian-Zinc will ab Frühjahr 2006 wieder produzieren. Ist das realistisch ?
MartinSiegel:
Ist mir nicht bekannt.
spieler0815:
Wenn der Anstieg beim Silber so überfällig ist, warum investiert Ihr FOnd dann weder in phys.Silber noch in Silberminenaktien ?
MartinSiegel:
Physisches Silber wird von den Anlagerichtlinien ausgeschlossen und die Silberaktien sind aus fundamentaler Sicht zu teuer.
Thom:
Gehen Sie davon aus, dass der Anstieg beim Silber im Gegensatz zu früheren ähnlich heftigen Anstiegen diesmal nachhaltig sein wird?
MartinSiegel:
Silber ist ein Spielball der Investoren. Prognosen sind daher praktisch unmöglich.
goldi:
Guten Abend Herr Siegel, warum können die Silberwerte wie z.B. Macmin von dem unglaublich steigendem Silber nicht provitieren?
MartinSiegel:
Die Silberwerte werden schon deshalb steigen, weil es relativ wenige Werte gibt, aber extrem viele Interessenten (s. auch dieser Chat). Viele Investoren sind bereit, einen Silberwert zu kaufen, der 1 Mrd kostet und 10 Mio oz Silber produziert. Bei einem Gewinn von 1 $/oz liegt die Rendite der Gesellschaft unter dem Zins der Sparkasse Leipzig. Und das bei einem Risiko eines Rückschlags beim Silberpreis. Völlig unlogischerweise werden Nickelaktien mit einem KGV von 5 und einer Dividendenrendite von 10 % gemieden, obwohl sie einen fallenden Nickelpreis locker verkraften könnten.
nanooo:
Welche Silberexplorer sind interessant ?
MartinSiegel:
Mir ist kein interessanter Silberwert bekannt.
woler:
Wann wird der Rand endlich schwächer ?
MartinSiegel:
Für die südafrikanischen Minen wird es höchste Zeit. Heute hat Harmony angekündigt, die Produktion in Südafrika um 230.000 oz kürzen zu wollen. Die Regierung muß jetzt reagieren.
Silversurfer:
Glauben Sie an ein Doppeltop beim Goldpreis im Bereich 431 Dallar/Unze und einer dann einsetzten längeren Abwärtskorrektur?
MartinSiegel:
Nein. Die Konsolidierung hält schon lange genug an und der Goldpreis ist auf Eurobasis fest.
Goldfaust:
Hallo Herr Siegel, warum ist GoldFields schlechter bewertet als Harmony? Wegen Wachstumsaussichten?
MartinSiegel:
Wegen des geringeren Hebels auf den Goldpreis.
schuuuuuuh:
in letzter Zeit war mit OS-Scheinen auf Gold und Silber bei den Schwankungen bedeutend mehr zu verdienen als bei den Minen, wieso sind viele Minen immer noch unter ihren Höchstkursen vom letzten Jahr?
MartinSiegel:
Weil die breite Masse der Anleger den Markt immer noch nicht entdeckt hat.
nanooo:
Kennen Sie eine interessante Bleimine ?
MartinSiegel:
Die interessantesten Blei- und Zinkprojekte dürften Perilya und Herald haben. Eine reine Bleimine ist mir nicht bekannt.
MRKRAICHGAU:
Nach Elliottwaver Herrn Maass sollte der Goldpreis mittelfristig die 340 Dollar/Unze sehen. Sollte man dann die Chance nutzen und in Goldmünzen langfristig investieren, oder sollte man lieber in DAX-Werte investieren um an der aktuellen Rally in diesem Jahr in die Gegend von 5000 Punkten dabei zu sein?
MartinSiegel:
Ich dachte immer, daß der Goldpreis nach Elliott Wave noch auf unter 250 $/oz fallen soll. Vielleicht sollten Sie lieber diesen Punkt für Investitionen nutzen.
goldi:
ist es besser in Mienenaktien zu investieren oder in Edelmetallwarrants?
MartinSiegel:
Ich würde immer die Minen bevorzugen, da Sie bei einer Spekulation in einem Warrant immer das Emittentenrisiko miteingehen.
nanooo:
Welche Nickelminen z.B.
MartinSiegel:
Inco, Falconbridge, Jubilee, Mincor, MPI Mines, Mincor, Sally Malay
Silversurfer:
Es soll ungefähr 18 große Adressen geben, die im Silbermarkt starkt short sind, darunter HSBC. Wer sind die anderen ?
MartinSiegel:
Mir werden bei Anfragen solche Informationen leider nicht weitergegeben.
dickhaut:
Red Back wird im GoldMarkt mit Ziel A$ 1.50 geführt. Halten sie das nicht ein wenig "untertrieben" bei einer Sicht auf 2 Jahre und Golpreis 420 US$
MartinSiegel:
Ich halte das Kursziel für exakt richtig.
GoldbugHannover:
Guten Abend Herr Siegel, wie schätzen Sie kurz- bis mittelfristig die Wertentwicklung von Minenaktien ein, falls der Goldpreis die charttechnisch angeblich so wichtige Marke von $430 in nächster Zeit nicht brechen kann? Vielen Dank.
MartinSiegel:
Die Aktien werden dann sicherlich 10 bis 20 % verlieren. Die Marke wird dann eben ein paar Monate später genommen.
vengeance2004:
Was machen wir mit Westonia? Immer noch ein Kauf?
MartinSiegel:
Westonia werde ich erst nach dem nächsten Quartalsbericht Anfang Mai wieder neu beurteilen.
goldi:
wieso kommt Durban einfach nicht vom Fleck?
MartinSiegel:
Wegen des starken Rand.
MartinSiegel:
Westonia, Austindo, Dioro, Climax, Oroya, Sally Malay, Cumberland (Novagold)
Silversurfer:
Welche Explorer stehen auf Ihrer Kaufliste ?
MartinSiegel:
Antwort s.o.
Thom:
Ist es ratsamer in GRD oder in Oceana direkt einzusteigen?
MartinSiegel:
In der Bewertung gibt es keinen großen Unterschied. Oceana ist das direktere Investment im Goldbereich. GRD bietet weitere Beteiligungen. Sie können es sich nach Ihrem Geschmack selbst aussuchen.
flussi:
Welche Kurs-Aussichten hat ihrer Meinung nach Harmony? Danke!
MartinSiegel:
Bei einem deutlich fallenden Rand sollte sich Harmony selbst ohne Goldpreisanstieg verdoppeln können.
PlacidoFlamingo:
Soll ich zur Zeit Silberbarren oder Goldbarren kaufen ?
MartinSiegel:
Am besten beides. Vielleicht haben Sie Glück und kommen bei Silber bei einer Reaktion des Preises noch einmal etwas billiger zum Zug.
kunibert7:
Würden Sie privat physisches Silber kaufen?
MartinSiegel:
Nur wenn der Preis nicht wesentlich über dem Preis des Fixings liegt.
nanooo:
Warum ist Dominion Mining gefallen ? Wie sind die Fundamentaldaten ?
MartinSiegel:
Für des Preisrückgang der Dominion gibt es derzeit keine fundamentale Begründung.
goldi:
was sind Ihre Prognosen für Kupfer?
MartinSiegel:
Ich erwarte kurzfristig Gewinnmitnahmen, aber auf Sicht von 2 Jahren eine eher seitwärtsgerichtete Entwicklung.
WillyWichtig:
Heute ist auch Palladium seit langem mal wieder über 300 gestiegen. Wie gehts weiter ?
MartinSiegel:
Das kommt auf das Verhalten der russischen Produzenten in Absprache mit den Londoner Händlern an.
schuuuuuuh:
welche interessanten Nickelaktien gibt es? Und wie schätzen Sie den Nickelpreis künftig ein?
MartinSiegel:
s.o. Die Einschätzung zu Nickel deckt sich mit der zu Kupfer.
Yeti:
Macht die avisierte Fusion Iamgold/Wheaton Sinn? Oder werden beide verlieren?
MartinSiegel:
Die 1 Mio oz Produktionsmarke zu überwinden macht schon Sinn. Die Gewinnstärke reicht aus, um weiter wachsen zu können. Die Achillesferse ist der Kupferpreis.
johannengel:
Croesus meldet Bohrergebnisse: Gold wird immer nur auf kurzen Strecken (kleiner 1 Meter) der Bohrkerne gemeldet. Ist das bedenklich?
MartinSiegel:
Die Norseman Mine produziert schon seit fast 100 Jahren aus diesen engen Venen. dickhaut Wäre es nicht sinnvoll, wenn Durban sein Headquarter nach Canada oder Australien verlegt und in A$ oder C$ Dollar bilanziert ? (Bsp. Great Basin..)
MartinSiegel:
Solange die Produktion in Südafrika liegt und die Produktionskosten in Rand bezahlt werden müssen, wird das nicht viel helfen.
WillyWichtig:
Meine größten Positionen sind Cardero, Minefinders und Ascot . Warum verfolgen Sie diese Werte nicht ?
MartinSiegel:
Minefinders wurde am 17.11.03 bei 9,96 C$ zum Kauf gestellt.
PlacidoFlamingo:
Wie lange hält denn wohl der chinesische Rohstoffhunger an ?
MartinSiegel:
Ich hoffe noch wenigstens 3 Jahre.
Hamster:
Guten Abend Herr Siegel:Welche Nickelaktien haben ein KGV von 5 und eine Dividendenrendite von 10%?
MartinSiegel:
Jubilee 884326
martink777:
wo sehen Sie den Kurs von Gold und Silber in 3 Jahren?
MartinSiegel:
Gold bei 600 $/oz, Silber zwischen 10 und 20 $/oz.
schuuuuuuh:
Ich bekomme direkt mit, daß immer mehr Menschen weil das Geld nicht mehr reicht ihre früher ersparten oder ererbten Goldmünzen veräußern müssen. Wie lange halten Ihrer Meinung nach noch die sozialen Sicherungssysteme in diesem Land?
MartinSiegel:
Sie sozialen Sicherungssysteme sind völlig morsch. Sie werden demnächst abgebaut. Nach meinen Informationen von Großhändlern kommen derzeit auf 1 Verkäufer, der sein erspartes Gold verkaufen muß, 4 Käufer, die sich mit Gold absichern wollen.
ludopata:
Wie beurteilen Sie die geplante Fusion von Iamgold und Wheaton River?
MartinSiegel:
s.o.
option63:
Herr Siegel, wo sehen Sie den Goldpreis 2007/2008??
MartinSiegel:
s.o.
WillyWichtig:
Welchen Einfluß hat Allen Greenspans Gesundheitszustand auf den Goldpreis ?
MartinSiegel:
Für mich überhaupt keinen.
goldi:
gemäss Godmode Trader ist nach ereichen der Marke 480$/oz erst mal schluss, was sagen sie dazu?
MartinSiegel:
Ich würde mich nicht unbedingt auf diese Prognose verlassen.
spieler0815:
Wo sollte man denn Ihrer Meinung nach phys.Silber knapp über dem Fixing kaufen ? Soll heißen : Wo bitte bekommen Sie denn zu diesen Preisen phys.Silber ????
MartinSiegel:
Ich bin noch auf der Suche.
spieler0815:
Wo sehen Sie denn den fairen Kurs für Stillwater, wenn Palladium über 400 Dollar steht ?
MartinSiegel:
Tiefer als heute.
golgmaki:
Wie beurteilen Sie die Theorie, daß der Rand nur aufgrund der hohen Goldvorkommen SAs so stark ist bzw. noch weiter steigt?
MartinSiegel:
Der Rand steigt dann wegen der Goldvorkommen weiter, die von Minen ausgebeutet werden, die Konkurs gehen.
PerJacobsson:
Lohnt sich nach dem Kursrückgang bei Goldcorp der Einstieg?
MartinSiegel:
Goldcorp bleibt zu teuer.
WillyWichtig:
Gibt es eine Goldmine in der Türkei oder anderen islamischen Staaten ?
MartinSiegel:
In der Türkei gibt es einige Goldminen, aber auch in Indonesien und Malaysia.
LDiablo:
Hallo Herr Siegel, grad erst eingeloggt, was halten Sie vom aktuellen Silber und Pasalladiumanstieg
MartinSiegel:
s.o.
WillyWichtig:
Stimmt es, daß die Herren Soros, Buffet und Gates in Silber investiert sind ?
MartinSiegel:
Das ist richtig. Alle sind seit vielen Jahren im Silber (Buffet) oder in Silberaktien (Soros und Gates) engagiert und sind sicherlich nicht jetzt auf der Verkäuferseite.
WillyWichtig:
Ich will immer Alles genau wissen. Wo liegt Ihr Kursziel für Minefinders ?
MartinSiegel:
Derzeit bei 20 C$
schuuuuuuh:
Die Politiker+ Bundesbanker+ und durchgeknallte Volkswirtschafter diskutieren immer mehr über den Abbau der Goldreserven. Sind diese von den Investmentbanken gekauft, oder haben sie wirklich keine Ahnung von dem was sie reden?
MartinSiegel:
Es wird eine Mischung von beidem sein.
JohnPain:
Bema Gold scheint interessant. Lohnt sich ein Angagement und ist Bema im PEH Q Goldmines?
MartinSiegel:
Bema war zuletzt nur noch eine kleine Beimischung in Fonds. Trotz des hohen Goldpreises hat Bema alleine in letzten Quartal einen Verlust von 30 Mio $ erwirtschaftet.
golgmaki:
Wenn der Rand weiter steigen würde, müßte das Goldkartell daran großes Interesse haben!?
MartinSiegel:
Nicht wirklich, denn eine fallende Produktion macht die Preiskontrolle noch schwieriger.
Spargelsultan:
Warum gründen wir keinen Fonds, der ausschließlich in physischem Silber investiert ?
MartinSiegel:
Wer hindert Sie daran?
mucki:
Guten Abend Herr Siegel, ich hatte 1998 in Ihrem Goldmarkt die Empfelung First Silver gelseen und so bei 0.90 Cent gekauft, dann war ja lange nichts los, aber jetzt ist die Aktie aus Ihrem Dornröschenschlaf erwacht. Wie geht es weiter verkaufen oder halten Danke
MartinSiegel:
Ich habe seit vielen Monaten keine Informationen mehr von First Silver erhalten.
WillyWichtig:
Warum lagert Herr Buffet denn sein Silber in London und nicht in Ami-Land ?
MartinSiegel:
Er wird die US-Geschichte kennen (Goldbesitzverbot).
mucki:
Herr Siegel wie geht es mit Thistel-Mining weiter, kann die auch durch den hohen Rand in die Pleite rutschen.? Danke
MartinSiegel:
Wenn der Rand nicht fällt, hat Thistle keine Chance.
Spargelsultan:
Was halten Sie von der GATA ?
MartinSiegel:
Eine extrem wichtige Institution für den Goldmarkt, die enorm viel zu den Hintergründen der Goldpreismanipulation aufgedeckt hat.
MartinSiegel:
Vielen Dank für Ihr Interesse. Ich wünsche noch einen schönen Abend.
@all,
ich wollte nicht extra einen neuen Thread aufmachen, denke dieser hier paßt... ![]()
Ich bin auf der Suche nach Möglichkeiten vom steigenden Ölpreis zu profitieren. Auf der Seite der ABN Amro werden einige Zertifikate angeboten:
http://www.abn-zertifikate.de/…nis.asp?frmSuchstring=oil
Meine Frage hierzu, hat jemand von euch bereits Erfahrung mit solchen Zertifikaten? Bin am überlegen mir WKN 256678 zuzulegen...
MfG
Mero
Bratmaus,
also ich habe mich zwar nicht näher mit Silverado beschäftigt, aber der Aktienkurs kannte die letzten Monate nur eine Richtung...
[Blockierte Grafik: http://chart.yahoo.com/c/1y/s/slglf.ob.gif]
Market Price
How is the price for tantalum determined?
There are no published prices for tantalum metal or intermediate chemicals so it is therefore very difficult to determine the price of tantalum. To gain a better understanding of how price is determined, one must review the market supply and demand. As with most items, price is determined through equilibrium of supply and demand.
Tantalum is sold in a number of different forms. These forms include tantalum oxide powders, capacitor grade metal powder, vacuum-grade metal ingots and carbide powder. In addition, when together with cobalt, nickel and iron, tantalum can be used to create superalloys. These alloys have superior properties such as high melting points and great resistance to corrosion. Each of these items are sold at differing prices. For example, in November and December 2000, the spot price for tantalite concentrate, per pound of contained tantalum pentoxide was US$145-175/lb. At the same time, fixed raw material supply contracts for tantalum concentrate were being completed at approx. US$30/lb.
Zwar nicht "HORSTWALTERS" Kristallkugel... ![]()
[Blockierte Grafik: http://www.platinum.matthey.com/uploaded_files/Update%20pics/crystal3.jpg]
Reuters:
Palladium was seen falling to an average $195.00 an ounce in 2003 from $333.00 in 2002. It was seen at $205.00 in 2004. ![]()
Johnson Matthey
Outlook for Palladium in 2004
Autocatalyst demand is expected to increase. Vehicles in Europe and Japan will require higher loadings to meet forthcoming tighter emissions legislation, whilst the proportion of new gasoline models using Pd-based catalysts will also grow. Fresh purchasing is also expected in North America, as companies use less inventory metal.
Further thrifting, miniaturization and substitution of palladium by nickel in MLCC will mean a drop in demand from the electronics industry.
Russian supply is expected to be similar to mine output, as in 2003.
As mine supply is forecast to rise faster than demand in 2004, the palladium market surplus will increase further. ![]()
With the potential of long liquidation of fund positions, and the sale of metal from Russian government and other stocks also possible, little upside to the price is foreseen.
UBS Fundamental Strategy
Strategy Comment
Only Speculative Buying Supporting Palladium
We have recently argued that the rally in the palladium price has no fundamental support and the release of the Commitment of traders data for palladium on Friday, together with subsequent changes in open interest demonstrate that the recent rally in palladium has been driven by large-scale speculative buying. We are very concerned that once the buying stops, palladium will quickly fall back to the $190 / $200 area that has supported palladium for the last few months and the release of today's COTR data, or perhaps next week's, may be the catalyst to make the speculators realise that they are the only reason for the rally in palladium. ![]()
We calculate that the supply and demand balance for palladium will remain in a surplus (before stock moves and investment / speculation) of about 730koz or about 10% of total supply this year.We forecast that supply will grow by about 500koz this year, due to higher southern African supply and larger recycling. Since we forecast that demand will also grow by about 500koz, the market surplus is roughly similar to last year at 730koz. Even after building in more substitution from platinum to palladium in subsequent years, we forecast that the surplus in palladium will continue to grow - 970koz in 2005 and 980koz in 2006.
For palladium to rally further, someone must mop up these surpluses. There is no sign of any hurried physical demand with palladium above $200/oz so the only mechanism to balance the market is through producer restraint - and we have seen no announcements of producer stock building - or sustained speculative buying. Nymex and other speculative buying has lifted the palladium price over the past nine months, however, if this buying is the only force supporting palladium, a rapid retreat may be in store for the metal.
Profesional Jeweler
Palladium, a platinum group metal, also retained its steady level ranging from $290.00 to 312.00 an ounce. It has moved steadily higher this month, gaining some 11%, although most analysts (90%) saw any upmove limited due to the massive global oversupply in the metal.
90% der Analysten, Welche? ![]()
Kitco
PLATINUM & PALLADIUM: Changing places
Platinum and palladium have been moving in opposite directions for the last three years, but that's no longer the case.
Palladium is now turning bullish for the first time since 2001 (see Chart 4A). Its leading (long-term) indicator is also bottoming in an extreme low area, last seen in 1982 (see Chart 4B). This strongly suggests palladium is at a major bottom, which precedes strong price rises. The bottom line is, palladium is a unique "screaming buy" opportunity. It'll now stay bullish above $210 and it could rise to its first target level at the $300 to $400 level.
Palladium is very rare and industrial demand is expected to increase, especially considering the extreme price difference compared to platinum. Palladium was nearly double the price of platinum in 2000 while it's only about one fourth of platinum's price today.

unfortunately only in englisch available.. ![]()
Interessant finde ich, dass Anfang des Jahres die "Experten/Analysten" von einem Palladiumpreis zwischen 220 und 275 $ ausgingen....
Palladium prices shoot past analysts' forecasts
March 24, 2004
By Reuters
London - Palladium prices are scaling peaks far above analysts' forecasts for the year as the fashion for commodities among funds throws up a new trend, analysts say.
The precious metal touched 16-month highs of $289 (R1 886) an ounce yesterday, extending its gains to more than 40 percent since the beginning of the year.
Analysts polled by Reuters in January said the metal, used in motor vehicle catalysts as well as jewellery, would trade at an average of $220 an ounce this year, with the highest forecast of $275.
Analyst Ross Norman of TheBullionDesk.com said: "Palladium is caught up in this whirlwind romance that the funds have with commodities generally. I think there's scope for much higher prices, with the caveat being that this is way beyond the market supply to demand fundamentals."
Prices are still way off the lofty levels of just over $1 000 reached in early 2001.
The metal then fell out of favour with car makers, as erratic shipments from key producer Russia created market instability and forced customers to seek alternatives - notably the then-cheaper platinum.
By contrast, palladium is now attracting buyers from the motor sector interested in switching from platinum, the price of which is bouncing over $900.
"A test of $300 can't be ruled out if this trend continues," one dealer said.
Analysts also say that the metal has been sustained by Chinese buying, Japanese interest and limited buying from the chemicals sector.
Yet those pieces of demand have not substantially strengthened fundamentals for a market that is in broad decline because of a production surplus.
"There's no question that the speculative side has been the dominant part of the move higher and that remains the case," said Kamal Naqvi, the precious metals analyst at Barclays Capital.
Naqvi said $300 an ounce was the next upside target but he expected fund profit-taking and producer hedging around that level.
"However, just the huge speed in which we got to those levels and the current environment, which is very positive for precious metals as a whole, suggests that $300 will still be a very important resistance level but not certainly any sort of ceiling," he added.
Norman said: "I think $350 is a prospect during the course of this year, as it does feel as if these funds have got the bit between their teeth."
Alan Williamson, an analyst for HSBC, said palladium's time in the precious metals spotlight might end in the second half of the year.
"It never ceases to confuse and amaze me as to just how far palladium prices have rallied, even with continued soggy fundamentals," he said.
Williamson said palladium and silver, neither of which had particularly strong fundamentals, had already rallied strongly, with silver currently near a fresh six-year peak, achieved this week at $7.72 an ounce.
"I think it's all part of the global reflation trade that boosted equities, industrial commodities and anything associated with fast-track economic growth ... There are increasing signs that that trade is wearing a little bit thin," he said.
"A lot of the lead indicators for the industrial sector are beginning to turn lower. There may be a little bit more short-term upside in palladium, silver and some other commodities but, into the second half of this year, I think we'll be looking at lower rather than higher prices," Williamson said.
Quelle: http://www.businessreport.co.za/index.php?fArticleId=381741
" Dennoch schiesst Palladium grad drüber, doch ein Pullback zurück auf diese nun zur Unterstützung gewordenen Trendlinie wird wohl unumgänglich sein"!!
Wie schnell das ging, schnief...
Die US-Arbeitsmarktzahlen waren aber auch überraschend gut.
Die heute veröffentlichten Arbeitsmarktdaten fielen deutlich besser als erwartet aus. Laut den um 15.30 Uhr bekannt gegebenen Zahlen wurden im März 308.000 neue Stellen geschaffen, was deutlich über den erwarteten rund 100.000 Stellen liegt. Die Arbeitslosenquote liegt bei 5,7%. Hier hatten die Experten mit 5,6% gerechnet. Der überraschend starke Stellenzuwachs ließ die europäischen Märkte nach oben explodieren...
Zitat
Palladium geht durch die Decke 307 - 312
Exakt, goldistgeld. Vor lauter (berichtigten) Jubel über den Silberpreis wollen wir doch Palladium nicht vergessen. 316! ![]()
Teetrinker,
besten dank. Die Argumente sind einleuchtend...
Teetrinker,
eine Frage aus Eigeninteresse..
Welche Silberzertifikate kannst Du augenblicklich empfehlen?
Wollte mir bereits ende Januar Silberzertifikate der BW Bank (DE000A0AADJ3) ins Depot legen. Aus Liquiditätsproblemen habe ich es leider nicht gemacht... ![]()