Beiträge von *Edelweiss*

    die 1000 ist eine starke psychologische Marke, die nicht so ohne weiteres geknackt werden kann
    ein Überschreiten würde m.E. einen Abverkauf auslösen und somit den Preis sofort wieder darunter drücken.
    oder würdet Ihr sofort bei über 1000 kaufen?


    um einen nachhaltigen Anstieg darüber auszulösen, bedarf es schon einer heftigen Explosion
    dies könnte eine Inflationsrate von 4 % oder darüber auslösen.
    aber hier würden wieder die Regierungen bzw. Zentralbanken einschreiten müssen und Geld aus dem Markt nehmen,
    natürlich nur soviel, um nicht die Erholung der Wirtschaft zu beeinflussen.
    könnte gelingen


    es kann durchaus sein dass sich die Inflation in Amerika ganz anders entwickelt als bei uns, doch mit einer Abwertung des Dollars wegen höherer Inflation
    und gleichzeitig steigendem Goldpreis in $ hätte auf den Goldpreis in € nicht die von uns gewünschten Auswirkungen.


    natürlich schielen einige hier mit einem Auge auf die Aktienmärkte und bedauern nicht bei Tiefstpreisen eingestiegen zu sein


    letztendlich steht der Goldpreis aber wieder da, wo er schon vor mehr als 1 Jahr war.....die Aktienmärkte aber noch lange nicht


    zu den angesprochenen Charts ist meine Meinung: für kurzfristige Trades hilfreich, für langfristige Anlage ungenügend, oder wer hätte sich
    träumen lassen dass bei einem Absturz der Aktienmärkte letztes Jahr das Gold so stark mit runtergezogen wird. eigentlich hätte ich das Gegenteil erwartet.


    auf lange Sicht bin ich sehr positiv zur Anlage in Gold und auch Silber eingestellt



    mfg edeweiss

    29.07.2009
    Goldanleihen fallen unter Abgeltungssteuer
    Die Abgeltungssteuer soll auch für Goldanleihen gelten. Das geht aus einem internen Papier der Finanzverwaltung hervor, das der "Financial Times Deutschland" (FTD) vorliegt. Anleger, die mit Goldanleihen wie Gold-Xetra der Abgeltungssteuer ein Schnippchen schlagen wollten, haben damit Pech. Die Beamten feilen derzeit noch an einem Anwendungserlass.


    Goldanleihe in Krisenzeiten beliebt


    Bisher sei nicht eindeutig entschieden gewesen, wie Kapitaleinkünfte aus Goldanleihen steuerlich zu werten seien, schreibt die "FTD". In dem internen Papier heißt es nun: "Werden Inhaberschuldverschreibungen veräußert, die einen Lieferanspruch auf Gold oder einen anderen Rohstoff verbriefen und durch Gold oder einen anderen Rohstoff in physischer Form gedeckt sind, sind die Einnahmen Einkünfte im Sinne des § 20 Abs. 2 Satz 1 Nummer 7 EStG."


    Goldanleihen sind vor allem in Krisenzeiten beliebt, weil sie durch das Edelmetall Gold gedeckt sind, das als absolut inflationssicher gilt. Dies unterscheidet sie von Zertifikaten, die quasi eine Wette auf den Goldpreis sind.


    Deutsche Börse: Goldanleihe wie Goldbarren


    Die Deutsche Börse, die den Gold-Xetra bewirbt, ging deshalb bisher davon aus, dass eine Goldanleihe dem physischen Erwerb von Gold entspreche, weil die Goldanleihe einen Lieferanspruch über eine bestimmte Menge Gold darstellt.


    Deshalb sei die Börse davon ausgegangen, dass für den Verkauf dieser Anhleihen nicht die Regeln für Wertpapiergeschäfte gelten, sondern die für den Privatverkauf von Goldbarren, berichtet die FTD. Damit wäre der Verkauf der Goldanleihe nach einem Jahr steuerfrei möglich.

    Hallo Alpenbazi! erst mal Grüße aus dem Allgäu :)


    ich befand mich vor 1 Jahr auch so wie du vor den gleichen Entscheidungen, auch für Langzeitinvestion ca. 15 Jahre
    meine Erfahrungen: habe mich für 50/50 Gold/Silber entschieden
    Kauf und Verkauf: Sicherheit hat Vorrang vor allem anderen, besonders bei größeren Summen


    bei Goldkauf kam für mich nur meine Hausbank (VR-Bank) in Frage, die besorgten mir die gewünschten Unzen und Barren ohne Provision bei der
    BayernLB in München. siehe Preisliste: BayernLB Edelmetalle. Der Preisunterschied zu günstigen Online Händlern war +- 2 Euro
    von größeren Barren ab 250gr. würde ich eher Abstand nehmen, da sich der Verkauf an Privat nicht einfach gestalten könnte. Risiko der Abwicklung


    bei Silberkauf sind Banken nicht zu Empfehlen, da im Gegensatz zu Gold, hier die Preise zu hoch sind.
    habe mich hierfür an einen bekannten Edelmetallhändler in München gewandt. Persönliche Abholung ist dort selbstverständlich.
    bei Zukäufen bis 5000 € habe ich dort auch gegen Vorkasse bestellt. Versand durch Werttransport. meine Erfahrungen waren durchwegs positiv
    habe keine regulären Barren gekauft, da mich die MWST immer gestört hat.
    meine Entscheidung fiel auf 1 kg Anlagemünzen da geringere MWST 7% , speziell Australische z.B. Kookaburra und Lunar II
    natürlich gibt es dort auch Anlagegold



    wichtig wird auch in Zukunft der Verkauf darstellen. Der Verkauf an Banken oder Händler ist nicht zu empfehlen, da die Ankaufspreise zu niedrig sind
    bleibt noch die Frage des Verkaufs. evtl. hier im Forum, wenn es 2023 noch online ist ^^


    die Möglichkeit in Tirol einzukaufen besteht auch, nur muss man auch mal mit einer Zollkontrolle rechnen. dann aber nicht mehr als 10000€ pro Kauf
    darüber müsste das ganze wohl Angemeldet werden.
    Von ETF o.ä. habe ich immer die Finger weggelassen, das Risiko im Ausland erscheint mir zu hoch (in 15 Jahren kann so einiges in der Schweiz sich ändern)


    muss gestehen, dass ich auch nach 1 Jahr immer noch dazulerne. hier im Forum gibt es mehrere Treads zu diesem Thema, manche sinnvolle und auch andere


    grüße Edelweiss :thumbup:

    Kulturen gibt`s da bekommt mann viele Jungfrauen im Paradies :love: , aber erst nach dem Knallfrosch , wer`s glaubt :hae:


    Und wenn die Jungfrauen mal ausgehen, dann schickt man wieder welche nach.... :boese:
    dumm gelaufen, war halt Familienschande :whistling:


    Darum ist der Weg in die EU steinig und weit.... gähhn, das kann noch dauern :sleeping:


    Aber Präsident Drama war schon da wegen Pipeline für die Kurden, besser Rohr im Garten
    als Rohr Islahm


    :thumbup: Alahamdulilah :thumbup:



    Im Pfarramt gibt`s noch Einbürgerungsanträge für Ungläubige :?:



    Im Paradies war`s recht schön, bis die Mauer fiel :wall:


    im Däutschland sag ich frei die Meinung :P

    Glaubt Jemand , das sich der Volksaufstand wie der 17. Juni wiederholen kann am 20. August 2009 .



    was machen wir denn nach dem Volksaufstand??


    alle nachhause gehen und wieder Goldchart bei Kitco ansehen oder hast du ne Vorstellung wie es weitergehen könnte :hae:


    ein Putsch und dann Militärregierung :thumbdown:


    ist der Aufstand die Vorspeise? dann Hauptgericht, Nachspeise vielleicht im Knast :sleeping:


    oder hättens lieber a biserl Revolution :thumbup:

    Auf dem G20 Gipfel in London wurde im April beschlossen, dass der IWF 403,3 t Gold (12,97 Mio. Unzen) verkaufen wird, um mit dem Erlös die Kredite für Entwicklungsländer in Höhe von 6 Mrd. US$ aufzustocken.


    Um den Verkauf zu ermöglichen, müssen 85% der Anteilseigner am IWF ihre Zustimmung erteilen. Die USA machen 17% der Stimmen aus und können somit - in Übereinstimmung mit dem US-Kongress - ihr Veto einlegen. Dominique Strauss-Kahn, Managing Director des IWF, geht jedoch davon aus, dass die Kongressmitglieder noch in dieser Woche dem Goldverkauf zustimmen werden. Eine Ankündigung von Goldverkäufen sollte den Markt jedoch nicht maßgeblich beeinflussen. Auch andere Mitgliedsstaaten müssen dem Verkauf zustimmen. Dieser Prozess könne mehrere Monate in Anspruch nehmen.


    In dieser Woche wird der Kongress über eine Supplemental Budget Appropriations Bill (Gesetzentwurf zur Verabschiedung weiterer Finanzierungshilfen) entscheiden. Teil dieses Entwurfs ist der Goldverkauf durch den IWF. Der Senat stimmte beschränkten Goldverkäufen zu, die den Markt nicht beeinflussen.


    Es ist wahrscheinlich, dass die angestrebten Verkäufe in ein neues Verkaufsabkommen der Zentralbanken eingegliedert werden. Das derzeit gültige Abkommen ("Washington Agreement") endet im September dieses Jahres. 17 Europäische Zentralbanken einigten sich darin auf eine Begrenzung der jährlichen Goldverkäufe auf 500 t. An das Abkommen halten sich auch die USA, die Bank für internationalen Zahlungsausgleich und der IWF.


    Rein hypothetisch gesehen könnte der IWF sein Gold auf den Markt bringen und trotzdem keine großen Bewegungen auslösen. Der London Bullion Market handelt täglich rund 20,5 Mio. oz Gold. Somit könnte der IWF sein Gold leicht innerhalb eines Tages verkaufen.


    Es ist am wahrscheinlichsten, dass China das Gold direkt vom IWF kaufen wird. Da die jährlichen Goldverkäufe beschränkt sind, wäre wohl ein mehrjähriger Vorwärtskontrakt zur Ausführung notwendig. Ein Verkauf an China könnte Indien und die Golfstaaten verärgern, da sie bereits Interesse an dem Gold angemeldet haben. Sollte dies eintreten, gäbe es nichts, was mehr bullisch für Gold wäre. Jeglicher Protest würde nur noch weiter verdeutlichen, wie groß das Interesse dieser Staaten an Goldkäufen ist. Unabhängig, wer das Gold erwirbt, es wechselt von schwachen in starke Hände.



    So vollzieht sich langsam aber sicher die Wende, hin zum asiatischen Jahrhundert

    Danke goldmob für deine Antwort :thumbup:


    habe gerade auf der Website der COMEX nachgelesen. 100 troy ounces ist ein Kontrakt, Mindesthandel
    heute insgesamt 88 Kontrakte gehandelt
    wenn ich die Site der COMEX richtig interpretiere


    das sind dann 8800 Unzen oder 272,8 kg, davon hat ein Teil einen Kursverfall von 7 $ innerhalb einer Stunde verursacht


    ich möchte nur ergründen, welchen Einfluß der Faktor Menge auf den Chart hat,


    nur lässt sich das wohl,l ohne genauere Informationen wie der Chart POG berechnet und dargestellt wird, schwer ausrechnen
    einzelne Daten über die gehandelte Menge, welche eine Preisänderung hervorgerufen hat, kann ich nirgendwo finden


    mfg reiner