Die Banken erhalten 0,25% Zinsen und bezahlen 1%.
Beiträge von kaiserhans
-
-
Das Problem an Variante 2 ist halt, daß die Ausgaben des Staates für Beamte, Schulen und Strassenbau z.B. auch um die Inflation mitsteigen und deswegen eine Entschuldung so nicht möglich ist. Dies war in den USA nach 45 eine andere Situation.
-
Muss man eigentlich eine Glatze haben, um der PDV beizutreten ?
-
Ich würde Dir empfehlen mal nachzuschauen, was der Bauer Deines Vertrauens so in seinem Futter hat. Leider ist es heute so gut wie nicht mehr möglich "gesundes" Fleisch zu produzieren.
-
Wenn Du mir sagst wo es solche "gesunden" Tiere gibt, dann esse ich deren Fleisch. Komm mir bitte nicht mit Bio oder sowas.
-
Was ich damit sagen wollte, ist daß das Sonderangebot beim Discounter vor 15 Jahren 6,90 DM gekostet hat und jetzt 3,33 Euro kostet. Das man für qualitativ besseres Fleisch auch mit einem niedrigeren Wasseranteil natürlich mehr bezahlen muss ist glaube ich jeden klar. Ich wollte nur damit zeigen, daß im Niedrigpreissegment so gut wie keine Inflation herrscht dies ist im übrigen nicht nur bei Fleisch oder Enten so sondern eigentlich bei so gut wie allen Lebensmitteln.
-
Also wenn man keine hohen Qualitäts oder Herkunftsansprüche hat, dann kauft man im Lebensmittelbereich bei Sonderangeboten heute billiger ein als zu D-Mark Zeiten. (z.B. Schweinebraten bei Penny für 3,33 das kg)
-
Es gibt dazu Untersuchungen die besagen, daß sogenannte Smart-Investoren in der Regel in der letzen Handelsstunde am Aktienmarkt agieren. Die Kleinanleger und Hausfrauen eher zu Beginn des Handels.
-
vorgestern bei PA, wollte es dann auch gleich posten, aber die Seite ging vorgestern abend nicht.
Die Leute sind bis auf die Straße gestanden , was aber die ganze Zeit dort so sein sollte.Hier der Ausschnitt aus PA-Rundbrief v. 10.8.11, wurde oben schon verlinkt:
Zitat Neues zum physischen Handel aus den Lokationen
MÜNCHEN und NIEDERLASSUNGEN >
Momentan kommt es in allen Lokationen und im Münchner Goldhaus zu Wartezeiten zwischen 30-60 Minuten. Einige Barrengrößen sowie Topseller im Münzbereich sind teilweise vergriffen. Wir bekommen aber täglich neue Lieferungen. Fast alle Kunden weichen auf vorrätige Produkte aus. Wir sind bemüht, das Angebot in den kommenden Tagen wieder auszuweiten und sprechen daher täglich mit den weltweiten Produzenten.
Gold ist aktuell stärker gefragt als Silber. Bei Silber gibt es kaum Nachschubprobleme. Platin- und Palladium werden eher als Industriemetalle gesehen und in Krisenzeiten kaum nachgefragt.
Unsere Mitarbeiter legen derzeit Extraschichten ein, um die enorme Menge an Aufträgen in den Versand zu bringen. Mehrere Hundert Pakete müssen im Vieraugenprinzip konfektioniert und verpackt werden. Erst dann können wir die Pakete unseren Dienstleistern zum Versand an Sie übergeben. Diese logistische Herausforderung führt aktuell dazu, dass wir mit dem Versand von bereits bezahlter Ware rund zwei bis drei Tage im Rückstand sind. Wir bemühen uns, diesen Rückstand wieder aufzuholen. Als professioneller Dienstleister versuchen wir nur Aufträge anzunehmen, die wir innerhalb einer Woche nach Zahlungseingang abarbeiten können.
Das Verhältnis von Käufern zu Verkäufern steht nach wie vor unverändert bei rund 9:1. Das heißt, die Kunden kaufen trotz rekordhoher Kurse. Wir hören von vielen Kunden, dass sie zunehmend Risiken in ihren Portfolios liquidieren und sich beispielsweise Lebensversicherungen ausbezahlen lassen und in Edelmetalle umschichten. Zunehmende Währungs- und Inflationsängste werden als Hauptgrund hierfür genannt.
Wir bemerken derzeit zudem eine enorme Nachfrage neuer Kunden, die bis dato nicht in Edelmetalle investiert waren. Uns ist es wichtig, dass wir diese Kunden trotz des hohen Andrangs intensiv beraten können.
Spreads werden wahrscheinlich größer – dies bedeutet aber nicht automatisch eine höhere Gewinnmarge für Edelmetallhandelshäuser wie pro aurum.
Die Nachfrage ist aktuell um ein Vielfaches höher als das Angebot. Die Marge (also die Spanne zwischen Geld- und Briefkurs) wird wahrscheinlich weiter auseinandergehen, wenn der Goldpreis längere Zeit auf diesem hohen Niveau verbleibt und die Produktionskapazitäten von Barrenherstellern und staatlichen Münzprägeanstalten zur kurzfristigen Deckung der Nachfrage nicht ausreichen.
Wir möchten explizit darauf hinweisen, dass höhere Spreads nicht automatisch eine höhere Gewinnmarge für Edelmetallhandelshäuser wie pro aurum bedeuten. Die meiste Ware kaufen wir weltweit von Münz- und Barrenproduzenten mit entsprechenden Prägeaufschlägen. Bis die Ware in unsere Tresore kommt, vergehen meist fünf bis sieben Tage. Die Finanzierung dieser Zeitspanne sowie höhere Kosten für die Kurssicherung (Hedgegeschäfte) unserer Bestände verteuern den Erwerb von physischem Edelmetall in diesen Tagen enorm. Hinzu kommt, dass wir immer mehr Ware
auf dem Sekundärmarkt hinzukaufen müssen (beispielsweise bei in- und ausländischen Banken). Hier fallen teils hohe Zwischenhandelsaufschläge an.
Eine weitere Überlegung: Wir engen derzeit natürlich auch die Marge auf der Geldseite ein (das heißt wir verzichten auf dieser Seite auf etwas Gewinn), weil durch die starke Nachfrage momentan keine Bestandaufblähung mit erhöhten Refinanzierungskosten zu befürchten ist. Unsere Kunden sind aktuell aber trotz der Rekordpreise kaum bereit, ihre Edelmetalle zu verkaufen. Wir haben noch immer ungefähr 90 Prozent der Kunden auf der Käufer- und lediglich 10 Prozent auf der Verkäuferseite.Hört sich für meine Ohren schon etwas nach Hausfrauenhausse an oder ?
-
Hallo,
mein Tipp : am 13.05.2011 um 10:00 MESZ.
-
Was kommt den in dem Video vor ? Ich kann es leider nicht anschauen. -
Die M-Zahlen werden meines Wissens in den USA schon seit einigen Jahren nicht mehr offiziell gemeldet. Es gibt aber diverse "Schätzungen".
-
So sehe ich das auch und wer profitiert davon ?
-
Welche Güter benötigen die USA denn unbedingt von China um Ihren Lebensstandard zu halten ?
-
Kann jemand eine kurze Zusammenfassung einstellen ? Kann das Video nicht anschauen.
-
Interessante Idee da denke ich jetzt gleich mal drüber nach. Danke !
-
Ok ich sehe das ganz halt so : Die Geldmenge steigt seit fast 40 Jahren relativ stark, dies hat sich bisher noch nicht so inflationär (in einigen Jahren gab es da schon Ausnahmen) ausgewirkt. Dies liegt meiner Meinung nach daran, daß die Reichen immer reicher werden und die Armen immer ärmer. meiner Meinung nach könnten die reichen für einen höheren Umlauf sorgen tun dies aber nicht weil sie eher mehr sparen. Der Ärmere Teil der Bevölkerung würde für Umlaufgeschwindigkeit sorgen kann aber mangels Mittel nicht. Die Entwicklung könnte sich allerdings ändern, wenn der reiche Teil der Bevölkerung der Industriestaaten das Vertrauen in das Geldsystem verliert ?!
-
Ok also wenigstens widerspricht keiner direkt und die Formel von Goldmob finde ich schon mal ganz gut. Mich würde vor allem aber interessieren, was ihr glaubt wie denn die Umlaufgeschwindigkeit beeinflusst wird bzw. wie sie sich ind nächster Zeit ändern könnte ?!
-
Ich würde gerne noch einmal zu bedenken geben, daß das was man als Inflation misst unbedingt auch von der Umlaufgeschwindigkeit der Geldmenge und nicht nur von der absoluten Menge abhängt. Das wird in dieser Diskussion immer völlig ausgeklammert ?!
-
Ich habe den Eindruck, dass immer mehr Preise rein staatlich administriert, d.h. erhöht werden oder sich nur aufgrund gesetzlicher Auflagen, Zuschläge und Abgaben verteuern und daher Warenkorbpreise nur noch ein verzerrtes Bild vermitteln.
So, da zugleich immer mehr Menschen vom Staat abhängig werden und zu Leistungsempfängern werden, z.B. ist die Zahl der Wohngeldbezieher und Aufstocker auf Rekordstand, Real-Löhne und -Renten sinken, bliebe dem Staat im Sinne des sozialen Friedens nichts anderes übrig, als die Sozialausgaben weiter zu erhöhen und mittels Schulden zu finanzieren...
So dreht sich dann die Preis-Lohn-Spirale, ohne dass die Wirtschaft wächst...
Eine staatlich administrierte Inflation, geht so was? Ich kam jetzt nur darauf, da ich jetzt wegen Mieterhöhung und Kostensteigerung umziehe - außer mir hatte kaum jemand im Haus Einwände gegen die Erhöhungen, ich war überrascht, und es stellte sich heraus, dass es sich zumeist um Leistungsbezieher handelte, denen die Mieterhöhung egal sein konnte: zahlt das Amt (wenn im Rahmen des (ebenso manipulierten) Mietspiegels), daher auch kein Interesse an Widerstand oder Kostensenkung... - also eine Tendenz, natürlich wird es weitere Kostensteigerungen geben, wenn Leistungen erhöht werden, da immer weniger Selbstverdiener...
Hingegen sind Preise für echte Dienstleistungen wie Umzug und Renovierungen im Sinkflug... Da wundert man sich, wie die Leute davon leben können...
Klar, dass sinkende Preise für wertschaffende Dienstleistungen deflationär zu werten wären, wohingegen dieser Effekt in etwa durch steigende staatliche Sozialausgaben (schuldenfinanziert) überkompensiert würden, wenn der ehemals selbst verdiende Unternehmer zum Leistungsbezieher wird...Hingegen gibt's doch immer mehr Bereiche, die keinen Bezug mehr zur realen Wirtschaft haben, in denen aber sehr gut verdient wird und die doch seltsamerweise abgekoppelt sind...
Z.B. in den sozialen Bereichen, Versicherungen, Kassenwesen, der aufgeblähte Finanzsektor, Beamtenwesen, auch in Berlin die Treberhilfe zu nennen, die auch dank der Zuwendungen des bankrotten Landes Berlin Überschüsse erzielt hat, so dass es für einen Maserati für den Chef gereicht hat....
Da fließt doch (immer mehr) reales Geld (aber schuldenfinanziert, da Kommunen pleite und Staat auch) in den Kreislauf.Genau das ist auch das Problem, das der Staat hat wenn er wie so viele glauben, die Verschuldung weginflationieren soll. Die staatlichen Ausgaben würden dann eben mit der höheren Inflation mitsteigen und die realen Schulden würden ähnlich hoch bleiben.